Karliczek: Corona-Impfstoff wird Sicherheitsstandards erfüllen

@4, im März/April haben die ersten klinischen Studien (Phase 1) begonnen. Und dieser Impfstoff wurde nicht von Grund auf neu entwickelt. Es gibt nämlich schon Impfstoffe gegen Coronaviren und auf diese wurde zurückgegriffen. Die Grippeimpfung von diesem Jahr wurde ja auch keine 10 Jahre getestet. @9, wie kann ein Möchtegerninternetgoogle-/youtubebediener "Sicherheitsstandards werden hier aber nicht erfüllt" sowas behaupten?

@10 Du musst schon richtig lesen. Die Nachrichtenklitsche dts hat das "garantiert" erfunden. Wenn man die wörtlichen Zitate der Ministerin anschaut, steht da keine Garantie drin. Karliczek sagt: "Der Impfstoff wird die gleichen Sicherheitsstandards erfüllen wie alle anderen." Die angegebene Quelle NOZ hat das übrigens besser formuliert. Dort heißt es: "Karliczek (CDU) betont im Interview mit unserer Redaktion, dass der neue Corona-Impfstoff sicher sei." <link>

@8 Die Wirksamkeit steht in diesem Artikel auch nicht zur Debatte, sondern rein die Sicherheit. Und ich finde es sehr gewagt, da eine Garantie auszusprechen. Ioch hoffe, Frau Karliczek erinnert sich daran, daß sie etwas garantiert, wenn jetzt doch in größeren Mengen kostenintensive Nebenwirkungen oder Todesfälle auftreten und übernimmt die damit verbundenen Kosten einschließlich Verdienstausfall und ähnlichem (wenn sie überhaupt über soviel Vermögen verfügt, dafür haften zu können).

Die sogenannten Sicherheitsstandards werden hier aber nicht erfüllt. Keine wirkliche Langzeitstudie, wie es sonst üblich ist. In der Regel bis zu drei Jahren. Wie kann Frau Möchtegern-Forschungsministerin dann sagen: "Der Impfstoff wird die gleichen Sicherheitsstandards erfüllen wie alle anderen". Verstehe ich einfach nicht.

@5 Karliczek garientiert die behördlich Begleitung und Überprüfung u.a. der Wirksamkeit. Sie garantiert nicht die Wirksamkeit selbst, das macht nicht einmal der HErsteller (Wirkungsgrad >90%)

Das hindert niemanden daran, sich eine Zweite unparteiische neutrale Meinung einzuholen, da bekanntlich blindes Vertrauen nicht angebracht ist!

@5 Die Forschungsministerin Karliczek spricht als Vertreterin des Staats. Und ja, der Staat haftet für Impfschäden, die nach (von der STIKO empfohlenen) Schutzimpfungen auftreten. Das ist schon lange so und keine Besonderheit bei neuen Impfstoffen gegen SARS-CoV-2.

Wenn man auf etwas eine Garantie gibt, muß man ja auch dafür aufkommen, wenn das garantierte nicht umgesetzt wird. Heißt es, daß auf Krliczek, wenn Sie die Sicherheit garantiert, für alle Behandlungskosten, die ggf. bei einem Impfschaden, so wie ggf. Beisetzungskosten im Todesfall aufkommt, wenn sich langfristig zeigt, daß der Impfstoff doch nicht sicher sein sollte?

@3, na da staune ich jetzt aber? Welcher Impfstoff wurde denn Anfang des Jahres vorgestellt? Und hast Du eigentlich eine Ahnung, wie das Prozedere abläuft? Das dauert in der Regel mehrere Jahre. Allein die Phase 3 Tests.

@1, egal wie es sich anhört, es steckt viel Wissen dahinter. Schon Anfang des Jahres wurden Impfstoffe vorgestellt und die letzten Monate wurden damit verbracht, die Sicherheit und Wirksamkeit zu überprüfen. Also kein Glauben, sondern wissen (ganz im Gegensatz zu unseren Querleuchten, welche nur Glauben).

Man wird ja sehen wie er wirkt.

Das hört sich bannig nach Glauben an und nicht nach Wissen!