Ramallah/Berlin/Brüssel (dpa) - Schüsse israelischer Streitkräfte in Richtung einer angemeldeten Delegation ausländischer Diplomaten im besetzten Westjordanland sorgen in der Europäischen Union für Empörung. Die Bundesregierung verlangte von der israelischen Regierung Aufklärung, wie es dazu kommen ...

Kommentare

(28) Pontius · 23. Mai um 07:04
@26 Whataboutmus bleibt Whataboutmus. Gab es für den Beschuss der Diplomaten einen Brennpunkt? Oder für die 10+ palästinensischen Zivilisten im Gazastreifen an diesem Tage?
(27) smailies · 23. Mai um 06:59
Und auch noch einmal die Klarstellung: Ich fand es nicht richtig, dass hier geschossen worden war. Und ich finde es sehr gut, dass das von israelischer Seite untersucht wird. Nur ich finde auch, dass dies Ereignis, im Vergleich zu dem, was wirklich passiert ist, deutlich zu viel Medienpräsenz hat(te) - im Vergleich zu anderen Vorfällen auf der Welt.
(26) smailies · 23. Mai um 06:50
@25: Was hat das damit zu tun, ob das staatliche Akteure waren? Wären die Warnschüsse von Israelischen Siedlern abgegeben worden, würden wir hier dann nicht diskutieren? Der Täter war übrigens mutmaßlich ein Unterstützer der friedlichen palästinensichen Seite, zumindest nach seinen Ausrufen im Umfeld der Tat zu schließen.
(25) tastenkoenig · 22. Mai um 21:25
War der Täter in NY staatlicher Akteur? Ist die Sachlage strittig? Das Unrecht liegt dort auf der Hand und muss nicht diskutiert werden. Nicht ansatzweise vergleichbar, Whataboutism.
(24) smailies · 22. Mai um 20:55
... ob oder was die Diplomaten nicht sehen sollten, sonder schlicht um Selbstschutz bzw. Befehlsausführung. Das wäre auch eine mögliche Antwort für @13, was in meinen Augen in meinem vorigen Kommi auch schon implizit beantwortet gewesen war. Und nur mal so: Regt ihr euch auch über die beiden getöteten Botaschaftsmitarbeiter auf, das ist gerade heute passiert. Da schreibt Ihr doch sicher auch ein Dutzend Kommis, dass das grobes Unrecht ist, oder?
(23) smailies · 22. Mai um 20:50
@19, @22: NOcheinmal: Ich befürworte nicht, dass hier geschossen wurde. ABER es wurde niemand verletzt, wenn man die Bilder sieht, wie relativ entspannt die Diplomaten da weggehen scheinen sie auch nicth wirklich gefährdet gewesen zu sein. Und der Grund für die Warnschüsse liegt meiner Meinung nach in der Sperre. Wenn die Soldaten die Anweisung haben, dass niemand die Sperre passieren darf? Das wäre in einem Kriegsgebiet ein ausreichender Grund für Warnschüsse... Dann geht es gar nicht darum, ..
(22) Stoer · 22. Mai um 19:36
@20: Ich wart ja auch noch auf die Antworten auf meine Frage aus meinem Kommentar aus @13...Aber ich bins gewohnt...@21: Ich hab auch schon Mercedes Fahrzeuge gesehen,mit denen Terroristen rumfuhren...Muss man also Angst haben,wenn man Mercedes fährt? Für manche ist das ja dann völlig legitim und völlig harmlos...
(21) Pontius · 22. Mai um 19:31
@19 Und dann wird einfach vorsorglich jeder Krankenwagen gleich erstmal zersiebt?
(20) thrasea · 22. Mai um 19:31
@19 Du weigerst dich ja beharrlich, meine Frage zu beantworten. Was durften die Diplomaten nicht sehen / entdecken? " Ich kann mich noch deutlich an die Terroristen erinnern, die sich in Rettungsfahrzeugen versteckt hatten..." – das war auch eine dieser Schutzbehauptungen...
(19) smailies · 22. Mai um 19:16
@16: Also in den Aufnahmen, die ich gesehen habe, waren die Diplomaten zu Fuß unterwegs. Wahrscheinlich, weil die Fahrzeuge an einer Sperre nicht weiterkonnten. Und wenn sie sich dann - wie zumindest geschrieben - außerhalb der festgelegten Route befinden, nein, dann haben sie nicht das Recht, eine Sperre zu passieren. Auch Diplomaten müssen sich an die Regeln halten. @17 Ich kann mich noch deutlich an die Terroristen erinnern, die sich in Rettungsfahrzeugen versteckt hatten...
(18) Pontius · 22. Mai um 17:36
Was man nicht erkennt, das wird beschossen - und erkennt man es doch, dann schießt man eben weiter...
(17) Polarlichter · 22. Mai um 17:28
Deutlich erkennbar zu sein, ist bekanntlich der israelischen Regierung und dem Militär vollends egal. Kann mich noch gut an die Rettungssanitäter erinnern, die trotz bester Sichtverhältnisse und Erkennungsleuchten durchgehend beschossen wurden. Israel hat unter Netanjahu jegliches Maß verloren, das muss man einfach so sagen. Das Spiegelbild auf der anderen Seite mit der Hamas, die trotz des gigantischen Leides der Zivilbevölkerung ihre Abartigkeit ebenso fortsetzt.
(16) thrasea · 22. Mai um 17:20
@15 "Nach Angaben des belgischen Außenministers Maxime Prévot war die Delegation aus rund 20 Diplomaten in einem Konvoi von etwa 20 deutlich erkennbaren Fahrzeugen unterwegs." Von wegen nicht sichtbar gewesen... Und zu deinem Kommentar "Diplomaten haben auch keinen Freifahrschein, überall hingehen zu dürfen": Ja, vor allem dürfen sie nicht in Flüchtlingslager, wo sie sich über die humanitäre Lage informieren wollen. Schon klar.
(15) smailies · 22. Mai um 17:14
@12: Nun, einer Gruppe Menschen sehe ich auf die Entfernung nicht an, ob sie Diplomaten oder nicht sind, zumal sie nicht in den Fahrzeugen waren, Bei den Aufnahmen sieht man eine provisorische Straßensperrung, in deren Nähe die Diplomaten laufen. Ich kann nicht sagen, was da abgesperrt war, aber Diplomaten haben auch keinen Freifahrschein, überall hingehen zu dürfen. @9: Nein, eine Schutzbehauptung wird in den meisten Fällen als Falschaussage bzw. Lüge bezeichnet. Google mal...
(14) Sonnenwende · 22. Mai um 15:25
@9 Wie bist du denn drauf? Eine Schutzbehauptung ist eine Schutzbehauptung, nicht mehr, nicht weniger. Das bedeutet nur, dass die israelische Armee den Vorfall wird aufklären und belegen müssen. Und wenn die israelische Armee das nicht tut bleibt es eine Schutzbehauptung. Aber interessant, was du da in meine Aussage so hinein interpretierst, sagt mal wieder viel über dich aus.
(13) Stoer · 22. Mai um 15:06
@11: Ich frag mal anders: Wozu sollten deiner Meinung nach denn Warnschüsse abgegeben werden? Vor was sollte gewarnt werden,wer sollte vor was gewarnt werden.
(12) thrasea · 22. Mai um 14:59
@11 Na, das wussten die Diplomatinnen und Diplomaten sicherlich, als sie Schüsse gehört haben? Ich wiederhole meine Frage und ergänze sie gerne für dich: Aus welchem Grund müssen Diplomaten beschossen werden oder mit Warnschüssen bedroht werden?
(11) smailies · 22. Mai um 14:56
@8: Die Diplomaten wurden nicht "beschossen" es wurden Warnschüsse in die Luft abgegeben. Das ist ein wesentlicher Unterschied. Dass der Fall untersucht wird ist in meinen Augen vollkommen richtig. @9: Deine Meinungsäußerung ist aber gekoppelt an die Aussage der Schutzbehauptung. Also unterstellst Du, die Israelische Seite würde lügen, oder? Und da wäre eine - wie von Dir ja auch in 9 genannte - Begründung schon hilfreich.
(10) Sonnenwende · 21. Mai um 22:25
(2) Versehen natürlich trotzdem nicht, aber dass das unmöglich ist, habe ich ja auch nicht behauptet. DAS wäre dann eine Tatsachenbehauptung, die ich belegen müsste.
(9) Sonnenwende · 21. Mai um 22:24
@7 Was soll das? Wie ich schrieb, aus meiner Sicht ist das unwahrscheinlich. Das ist eine reine Meinungsäußerung, die ich nicht belegen muss. Verlangst du jetzt für Meinungsäußerungen Belege, weil du selbst grundsätzlich für deine kruden Tatsachenbehauptungen, die eben keine Meinungsäußerungen sind, nie Belege vorlegst? Diplomatenrouten in Krisengebieten sind immer bis auf das kleinste Detail mit den zuständigen Organisationen, was hier die israelische Armee ist, besprochen. Unmöglich ist ein(2)
(8) thrasea · 21. Mai um 21:45
Wie viel muss noch passieren, bis Israel endlich international in die Schranken gewiesen wird? @7 Ich verstehe nicht, wie du das auch noch verteidigen kannst. Aus welchem Grund müssen Diplomaten beschossen werden? Welche Gefahr stellen internationale, viele europäische Diplomaten dar? Was sollten sie nicht sehen? "Nachdem sich herausgestellt habe, dass es sich um die Diplomaten handelte, habe die Armee eine Untersuchung eingeleitet." – das zeigt doch, dass sie sich des Fehlers bewusst sind.
(7) smailies · 21. Mai um 21:08
@1: Es wurden Warnschüsse in die Luft abgegeben, niemand ist verletzt worden. @3: Kannst Du belegen, dass es eine Schutzbehauptung ist? Warum erscheint dir dies unwahrscheinlich? Aus welchem Grund sollten die Soldaten Warnschüsse abgeben, wenn der Konvoi sich an die Absprachen gehalten hätte? @4: Bei wem ist das beliebt?
(6) HelmutPohl · 21. Mai um 20:02
Es wird allerhöchste Zeit, daß die israelische Regierung zur Rechenschaft gezogen wird. Auch von deutscher Seite. Nichts, was dem israelischen Volk in der Vergangenheit fürchterliches geschehen ist, rechtfertigt das Handeln dieser Regierung unter Netanjahu. Und das hat nichts,aber auch absolut gar nichts mit Antisemitismus gemein! Es geht um völkerrechtswidriges Handeln der Regierung. Auch sie hat keinen Freibrief für alle Zeiten und alles Handeln.
(5) Foxy07 · 21. Mai um 19:29
und dann wundern sie sich, wenn die Palästinenser weiter Unterstützung bekommen
(4) Stoer · 21. Mai um 19:27
@3 ich hab nur die gängisten Behauptungen angesprochen...aber ja ,abweichende Route ist auch recht beliebt...
(3) Sonnenwende · 21. Mai um 19:23
@2 Die Schutzbehauptung steht doch in der News: der Diplomatenkonvoi sei von der vorher vereinbarten Route abgewichen. Was übrigens aus meiner Sicht unwahrscheinlich ist.
(2) Stoer · 21. Mai um 19:11
Ich kann mir die Antwort schon denken...Wir überprüfen den Vorfall...zack...Standardausre de für alles,was falsch läuft... Oder sie sagen,sie hätten gesicherte Informationen,das unter den Diplomaten ein Hamasmitglied oder Symphatisant war...
(1) setto · 21. Mai um 17:54
" Die israelische Regierung müsse die Unverletzlichkeit von Diplomatinnen und Diplomaten respektieren." Die respektieren nicht einmal Kinderleben
 
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