Bremerhaven (dpa) - Vorschläge für eine erhebliche Ausweitung der Möglichkeiten von Kommunen, privates Silvesterfeuerwerk zu verbieten, sind im Kreis der Innenminister auf Skepsis gestoßen. Wie aus Teilnehmerkreisen verlautete, gab es bei der Frühjahrskonferenz der Innenministerinnen und -minister ...

Kommentare

(10) Pontius · 14. Juni um 06:28
@6 Da verzichte ich lieber auf die paar Millionen Euro Steuereinnahmen (so groß ist der Umsatz mit dem Feuerwerk gar nicht), welche vermutlich die direkten Kosten nur gerade so decken - von den indirekten Kosten ganz zu schweigen.
(9) raffaela · 14. Juni um 06:15
@7 Dein Kommentar widerspricht sich in sich selbst. Und ja @8 Volle Zustimmung! Wir Dorfpflanzen lieben unsere Haustiere und auch die Tiere, die sich in den Wäldern aufhalten. In unserem kleinen Bühl ist es zwar relativ ruhig. Trotzdem werde ich regelmäßig wach und der Gestank hält sich je nach Wetterlage bis in die Morgenstunden.
(8) thrasea · 13. Juni um 21:25
@7 Ich glaube, dass es auch auf dem Land viele Menschen gibt, die kein Feuerwerk wollen. Haustierbesitzer z. B., oder Menschen, denen der Schutz von Wildtieren nicht egal ist. Und nicht zu vergessen: Auch im Dorf brennen Häuser ab, auch auf dem Land kann dichter, sogenannter Böllernebel Unfälle verursachen, auch auf dem Land gibt es regelmäßig Feuerwerkunfälle.
(7) Chris1986 · 13. Juni um 21:01
Verbietet den Kram doch einfach in den Innenstädten. Da wohnt der überwiegende Teil der Menschen, die das missbrauchen und wahrscheinlich auch der überwiegende Teil, der sich ein Verbot wünscht...
(6) setto · 13. Juni um 19:35
@5 genau die Steuer meinte ich, allein wenn man sich überlegt welcher Umsatz an den wenigen Tagen am Jahresende gemacht wird, da schlägt die MwSt gut zu und ich sagte ja nicht ausschließlich
(5) thrasea · 13. Juni um 16:27
@4 "da der Staat extrem gut am Verkauf mitverdient" - wie kommst du darauf? Soweit mir bekannt ist, wird auf Feuerwerk keine extra Steuer erhoben. Es fällt nur die Mehrwertsteuer an - die gibt es aber bei allen Dienstleistungen und Konsum, z. B. auch bei Laser- oder Drohnenshows. Insofern glaube ich nicht, dass Geld ein Argument des Staates oder der Politik in dieser Debatte ist.
(4) setto · 13. Juni um 16:14
"Das Sprengstoffrecht erlaubt das Abbrennen von Pyrotechnik am 31. Dezember und am 1. Januar. An allen anderen Tagen ist das nur mit einer Sondergenehmigung gestattet." Dann fangt doch klein an und verbietet es erstmal an den anderen Tagen. Die Menschen suchen dann Alternativen und es werden immer mehr die es ablehnen. Eine Lasershow macht weniger Krach und Dreck und kann auch toll gemacht sein. Aber da der Staat extrem gut am Verkauf mitverdient kommt nicht mal ein kleiner Schritt, leider
(3) LoneSurvivor · 13. Juni um 08:55
Die beste Bundesregierung aller Zeiten mit dem besten Innenminister aller Zeiten wird einen Scheiß tun und irgendetwas in der Richtung unternehmen. 2 Millionen Menschen, die aktiv unterschrieben haben (und noch mehr, die es nicht haben), die Mehrheit der Teilnehmer bei Umfragen, die GdP, Umwelthilfe, alle sind für ein Vebot und es wird knallhart ignoriert. Wie beim Tempolimit. Wie beim AFD-Verbot. Es regt mich so dermaßen auf.
(2) nadine2113 · 13. Juni um 08:06
raffaela ich bin völlig Deiner Meinung.
(1) raffaela · 13. Juni um 06:44
Von mir aus kann dieser Zauber weg! Ich spende immer an Tierschutz und Hungerhilfe: Brot statt Böller! Wir werden auch dieses Jahr erleben, dass das Geballere auf Menschen, Häuser und Einrichtungen gerichtet wird. Sicherlich gibt es Ausnahmen, diese könnte man mit einem organisierten Feuerwerk der Stadt aber befriedigen.
 
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