Berlin (dpa) - Der Chef des Münchner Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, hat das 80-Milliarden-Euro-Sparpaket der Bundesregierung als sozial gerecht gelobt. «Es ist nach meinem Eindruck ausgewogen», sagte Sinn der in Düsseldorf erscheinenden «Rheinischen Post». «Geld, das man ...

Kommentare

(13) k293295 · 08. Juni 2010
Eine erstaunlich schwache geistige Leistung für einen Wirtschaftswissenschaftler? Nun für jeden anderen schon, aber nicht für Prof. UNSinn! Geld, das man nicht hat, kann man nicht ausgeben? Wenn ab sofort JEDER so verfährt, ist unsere gesamte Wirtschaft in kürzester Zeit TOT. Das wahre Problem (nicht nur) D's ist, daß UNproduktive "Arbeit" zuviele Kosten verursacht. Wer sein EIGENES Geld verschwendet, wird entmündigt, wer Steuerzahlers Geld verschwendet, wird befördert.
(12) Stiltskin · 08. Juni 2010
Hier wird den falschen die Rechnung einer desaströsen Finanzpolitik präsentiert, diese Regierung ist dabei, nicht nur die unteren Einkommensschichten, sondern auch den Mittelstand zu zerstören. Es ist Unsinn, Deutschland finanzielle Schieflage nur an Zahlungen für Griechenland festzumachen. Subventionsbetrug, Steuerverluste durch Schwarzarbeit,Verschwendungssu cht des Bundes, Gewinne ins Ausland verschieben, Verluste dem Steuerzahler anlasten- hier gehen Mrd. im 3stelligen Bereich verloren!
(11) k45047 · 08. Juni 2010
@9: Weil diese Maßnahmen dafür sorgen, dass die Banken und damit das System überlebt. Ob die Kinder besser leben würden, wenn man das gesamte Wirtschaftssystem kollabieren lassen würde? @4 @6 Es ist aber nunmal nicht so, dass man allen gleich viel weg nimmt (zumindest was Einkommenssteuer betrifft): <link> Wer 500€ Brutto hat, zahlt im Schnitt effektiv 1,2% Steuer, wer 20k€ hat zahlt 8,4%, wer "reich" ist, also über 90k€ verdient zahlt effektiv 23,8%.
(10) Funmaker90 · 08. Juni 2010
Dieses ganze parasitäre Ifo-Drecksinstitut mitsamt dem Lakaien Sinn sollte plattgemacht werden - allein dadurch würden jährlich Dutzende Millionen Euro eingespart werden. Warum geht diese Lobbyisten-Truppe und auch die Politiker-Kaste nicht mit gutem Beispiel voran und verzichtet dauerhaft auf 50% ihrer Pfründe? Erst wenn das passiert, sind sie für mich glaubhaft.
(9) k395311 · 08. Juni 2010
Alle Achtung: "Geld, das man nicht hat, kann man nicht ausgeben" da ist was wahres dran, das versteht sogar einer der nur 6 Klassen geschafft hat. Da stelle ich mir aber die Frage, warum Deutschland die EU finanziert, den Griechen schnell mal einige Milliarden rüberschiebt, 100 Milliarden an die Banken für Papiere die nichts Wert sind ausgibt und einlagert in sogenannte "Bad-Bank" usw. alles Gelder die nicht da sind, für die aber unsere Kinder aufkommen müssen.
(8) Flutschy60 · 08. Juni 2010
für ein Chef des Münchner Ifo-Instituts passt das, kann ich mir gut vorstellen.Mal sehen ob es noch passt wenn er sein job los ist.Schlaumeier sag ich nur, Geld was man nicht hat kann man nicht ausgeben, ist keine neue erkenntnis, das ist eine logische schlussvolgung wenn man pleite ist.
(7) donaldus · 08. Juni 2010
Das weiss doch eigentlich Jeder, aus welchem Loch der Herr Sinn stammt und wessen Interessen das Ifo-Institut dient. Den Spruch aus München zu hören, darauf habe ich nur gewartet.
(6) k85186 · 08. Juni 2010
@4: Nichtmal prozentual waere gerecht! Denn wenn jemand 500 Euro hat und 50 abgibt, dann reichen 450 vielleicht nicht mehr. Wenn aber jemand 20k Euro hat und 2k Euro abgibt, kann er mit 18k immer noch problemlos ueber die Runden kommen. @6: Jetzt fehlt eigentlich nur noch der Beitrag vom (Schweine)Hundt...
(5) Folkman · 08. Juni 2010
Logisch, dass das Paket für Sinn Sinn macht, einen als neutraler Wirtschaftsforscher getarnten Wirtschaftslobbyisten.
(4) FichtenMoped · 08. Juni 2010
Aber was ist augewogen, was ist soziale Gerechtigkeit? Das ist in meinen Augen eine Gleichbehandlung bei der Belastung. Nehme ich von 20k 50€ weg und nehme ich von 500€ 50 € weg, ist es zwar gleich, aber nicht die geleiche Belastung. Dieses wäre prozentual, dh. 50€ von 500€ und 2k von 20k. Ausnahmen wie bei KK etc sollte es nicht geben, denn dann wärs wieder nicht gleich. So verstehe ich das Solidaritätsprinzip, was hier und auch in der Politik nicht wiedergespiegelt wird.
(3) Kojak · 08. Juni 2010
Ich versteh nicht wie die drauf kommen das die Konjunktur nicht beeinträchtigt wird? Nehm ich jemandem von 500€ 50€ weg, gibt der definitiv 50€ weniger aus. Nehm ich von 20K€ 50€ weg, lebt der "Reiche" deswegen nicht sparsamer und gibt immer noch gleichviel Geld aus...
(2) k259525 · 08. Juni 2010
so ein ARSCH! geld das man nicht habe kann man auch den grichen nicht geben. wo kommt den das geld her für die grichen und itali, portos und spanier?wie lange glaubt ihr geht das gut?bis eine neue RAF entsteht?!ich gehe arbeiten sollen meine kinder 4 ohne hofnung aufwachsen!
(1) k15066 · 08. Juni 2010
ausgewogen? .... das ich nicht lache! Sicher kann man Geld,das man nicht hat auch nicht ausgeben. Das wissen Sozialhilfeempfänger,Arbeitslo se schon lange. Was mich stinkt, ist die Tatsache, dass die Grossen unangetastet bleiben. Sicher wird die Konjunktur beeinträchtigt, wer immer weniger hat, kann auch immer weniger ausgeben.Sozial ausgewogen ist dieses Sparpaket ganz sicher nicht!
 
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