Berlin/Homburg (dpa) - Der Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, Gregor Gysi, hat die Debatte über eine Nachfolge des an Krebs erkrankten Parteichefs Oskar Lafontaine als würdelos kritisiert. «Wenn jemand ins Krankenhaus kommt, denkt man über alles Mögliche nach - aber nicht über dessen ...

Kommentare

(9) galli · 22. November 2009
Ich glaube dem rlange habens ins Gehirn gesch.......oder es läuft aus. Was anderes fällt mir nicht ein
(8) Stiltskin · 22. November 2009
@LordRoscommon: Wie so oft kann ich Dir nur zustimmen. Harninkontinenz ist zwar nicht heilbar, aber man kann damit ein normales Leben führen. Für den geistigen Durchfall allerdings gibt's noch kein Heilmittel, das wird mit der Zeit immer schlimmer.@5: Wieso hat Lafontaine sich lächerlich, respektive unglaubwürdig gemacht? Blühende Landschaften, Wohlstand für alle, Wiedervereinigung zum Nulltarif- hat das etwa Lafontaine versprochen? Das war Kohl, Lafontaine hat vor dessen Märchen gewarnt!
(7) k293295 · 22. November 2009
@ 5: Keine Inkontinenz von Lafo kann auch nur annähernd deine geistige Diarrhoe erreichen. Nur weil bei deinem Mist keiner mitmachen will, mußte nich glauben, daß andere nicht zusammenhalten können.
(6) Funmaker90 · 22. November 2009
Wow, was für ein gehässiger Volldepp das aber auch ist - der "rlange"!
(5) rlange · 22. November 2009
@2 Du meinst also das die Gefahr andauernt in die Hose zu machen, bei Lafontaine nach der OP sehr hoch ist? Na da gibt es doch Windeln für. Und mal ganz ehrlich, ändert es wirklich was, wenn er mit Flecken in der Hose seine Parolen verbreitet? Lächerlich hat er sich doch vorher auch schon gemacht. Gysi nennt Ramelow-Vorstoß würdelos, naja zerlegen werden die Mitglieder die Partei eh, ob nun jetzt oder erst wenn Oskar in die Hose macht ist doch egal.
(4) hansdiewurst1 · 22. November 2009
Ich bin ganz sicher kein Freund der SEDPDSLINKE - aber wenn man in einer solchen Situation nicht einen Plan B in der Schublade hat ist man völlig verrückt!
(3) crishnak · 22. November 2009
Ramelow ist in meinen Augen ein kompetenter Politiker und ich finde seinen Vorstoß nicht unbedingt daneben. Die Diskussion über Lafontaines Nachfolge läuft mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit intern ohnehin, nur soll die Öffentlichkeit davon nichts wissen.
(2) Spyryt · 22. November 2009
@1: naja, man sollte wirklich an die nachfolge denken. 1. ist lafontaine schon 66 jahre alt und 2. hat er eine schwere/lebensbedrohliche krankheit. (statistisch gesehen sterben 50% aller krebspatienten an der krankheit). er hat wahrscheinlich noch eine lange und schmerzhafte chemo- und strahlentherapie vor sich. bei prostatakrabs ist außerdem die wahrscheinlichkeit sehr groß, dass er inkontinent wird. ob er dann noch die kraft hat zum arbeiten wird sich erst dann herausstellen.
(1) BOOTBOSS · 22. November 2009
Das es in Parteien immer Leute geben, die durch nicht angebrachte Diskussionen die Erfolge einer Partei beschädigen müssen. Derzeit würde DIE LINKE ohne Lafontaine vermutlich wieder zu einer ostdeutschen Regionalpartei werden. Offenbar gibt es immer wieder Leute, für die persönlicher Ehrgeiz wichtiger ist als etwas für das Land zu erreichen. Nachfolgediskussionen sind wichtig aber dann zur richtigen Zeit und nicht ausgelöst durch einen Krankheitsfall.
 
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