Berlin (dpa) - Der frühere Bundespräsident Joachim Gauck fordert einen entschlosseneren Kampf gegen Antisemitismus - auch wenn dieser aus dem arabischen Raum oder von der politisch linken Seite kommt. «Wir haben seit Jahrzehnten eingeübte Abwehrreflexe gegenüber rechts – das ist gut», sagte er dem ...

Kommentare

(6) satta · 08. November um 12:59
Herr Gaucks Israelkritik empfinden manche schon als zu weit gehend, gleichsetzbar mit Antisemitismus. Ist nachvollziehbar für mich, denn die größten Scharfmacher in Netanjahus Regierung sind gerade sich als besonders jüdisch im religiösen Sinne verstehende Akteure.
(5) Philonous · 08. November um 08:09
Die und Aiwangers Bruder!
(4) Philonous · 08. November um 08:07
Das regt mich jetzt wirklich auf! Wir können uns doch nicht von so ein paar Dahergeflüchteten mit ihrem andersreligiösen Antisemitismus unseren schönen hausgemachten zum Teil sogar christlich pseudo-legitimierten Antisemitismus kaputtmachen lassen! Wo kommen wir denn da hin!?! Und diese verkackten Linken mit ihren... ich weiß gar nicht was! Da hör ich immer nur das die blöd sind! Also sind die ja auch blöd! Die einzigen, die unseren schönen Antisemitismus beschützen ist die AfD!!!!elfeinseinsELF
(3) Philonous · 08. November um 07:52
@1 Und komm jetzt bitte nicht mit: "Aber aus der Opferperspektive ist es egal wer einen verfolgt!" Hier geht's ums Prinzip!
(2) Philonous · 08. November um 07:49
@1 Aber wenn man Antisemitismus "differenziert betrachten" möchte? Also in den ganz schlimmen (VERMALEDEITE Linke!), den schlimmen Antisemitismus (den die bösen Ausländer mitgebracht haben!) und den eigentlich nicht so schlimmen (den, den wir hier in Deutschland traditionell pflegen und lieb gewonnen haben), dann kannst Du doch nicht Idelogie oder Ausländerfeindlichkeit unterstellen!!!
(1) Pontius · 08. November um 07:32
Also entweder hat man Reflexe gegen Antisemitismus, dann ist es egal von welcher Seite er kommt, oder man hat Reflexe gegen den Rechtsextremismus, dann gehört man zur Antifa.
 
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