Passau/Berlin (dpa) - Angesichts hoher Kosten der Energiewende für die Verbraucher fordern Grüne und Sozialexperten Stromrabatte und Sondertarife für Bedürftige. «Wir brauchen neue Preismodelle für Strom. Für jeden Haushalt muss es ein Grundkontingent Gas und Strom zu einem niedrigeren Preis geben», ...

Kommentare

(19) k430703 · 09. Juni 2012
wäre ja mal fair! kann nicht sein das man im monat mehr für strom als für essen ausgiebt!
(18) FichtenMoped · 09. Juni 2012
Die Infrastruktur gehört in die Hand der Bundesnetzagentur (und nicht nur Stromnetze, auch Straße Schiene, Wasser, Telekomunikation, etc). So kann ein schneller Ausbau garantiert werden und ALLE Anbieter zahlen das gleiche Nutzungsentgeld. So gibt es echten Wettbewerb und keine Wettbewebsverzerrung durch die Netzinhaber. @4: full agree @9: bei der Kernenergie sind wir sowieso 'raus', da es inzwischen an Erfahrung fehlt AKWs zu bauen.
(17) k349159 · 09. Juni 2012
@13 Die Kosten einer nicht nachhaltigen Energieversorgung steigen mit der Dauer der Nutzung an. Genau dieses kurzsichtige Denken hat ja dazu geführt, dass wir jetzt innerhalb kürzester Zeit riesige Summen für die Energiewende aufbringen müssen. Ich bin außerdem der festen Überzeugung, dass es einen wirtschaftlichen Nachhaltigkeits-Boom geben würde, wenn nicht weiterhin einige wenige Menschen sehr gut am Festhalten an Technologien verdienen würden, die nicht zukunftsfähig sind.
(16) Stiltskin · 09. Juni 2012
@15: Nein, meine ich nicht, einfach durch Erfahrungen im Bekanntenkreis. Da wird mal eben so per Fernbedienung TV, Blue Ray Player. Stereo Anlage, Radio oder wo es sonst noch möglich ist, angeschaltet. Aufs Jahr gerechnet kommt da so einiges zusammen. Da ließe sich schon das eine oder ander (K)KW endgültig stilllegen, wäre Stand By nicht mehr möglich, bzw würde jeder darauf verzichten. Es ist mir allerdings auch klar, daß nicht nur der Privatkunde Strom verschwendet, sondern auch die Industrie.
(15) dream0403 · 09. Juni 2012
@14 meinst du nicht, dass die Verbraucher das selbst wissen bzw. schon getan haben, wer heute noch Geräte auf standby laufen lässt, muss nicht ganz dicht sein oder reichlich verdienen, Otto Normalverbraucher spart längst, wo er nur kann, das Problem ist doch, der Stompreis steigt überproportional zu den Löhnen (der Strompreis ist ja längst nicht das Einzige, was steigt), die Verbraucher müssen das an anderen Ecken wieder einsparen und somit wird über kurz oder lang die Kaufkraft sinken
(14) Stiltskin · 09. Juni 2012
Gerade das lange festhalten an der Kernenergie ist doch der Hauptgrund am zögerlichen Ausbau der Öko Strom versorgung. Dieser Strom könnte doch längst weitaus billiger sein, und müsste keine Konkurrenz zu Kernenergie und fossilen Energieträgern fürchten. Aber es ist auch nicht verkehrt, wenn die Endverbraucher beginnen, verantwortungsvoller, sparsamer Strom zu verbrauchen, und darüber nachdenken würden 'Stromfresser' Geräte, zu denen auch Geräte mit Stand By gehören, aus dem Verkehr zu ziehen.
(13) dream0403 · 09. Juni 2012
@6 du bringst es auf den Punkt, alle haben geschrien, schalten die KKW ab, aber keiner will den Ausbau des Netzes für Ökostrom bezahlen....ich hatte damals schon geschrieben, wir sollten uns mit Kerzen eindecken, denn der Strom wird für manche bald nicht mehr bezahlbar sein....@10 niemand hat hier behauptet, Atomstrom wäre günstiger als Ökostrom, aber vielleicht hätten sie dann den Strompreis nur alle 2 Jahre erhöht und nicht, wie jetzt jedes Jahr...
(12) Loewe32 · 09. Juni 2012
Ich denke, dass es bisher kaum einer begriffen hat worum es wirklich geht um einen günstigen Strompreis als Ökoenergie in für die Verbraucher zur Verfügung zu stellen. 19,9 Cent je kwh und 6,99 € Grundgebühr. Na wie wäre das für Privatleute?
(11) Stiltskin · 09. Juni 2012
Kernenergie? Nein Danke! Gerade das jahrelange festhalten an der Kernenergie, der Kniefall der Politik vor der Atom Lobby, hat doch des Ausbau 'sauberer' Energieträger zumindest verzögert. Meine Anicht- KKW hätten nie ans Netz gehen dürfen, solange nicht die definitiv sichere Endlagerung oder Unschädlichmachung der radioaktiven Rückstände im industriellen Maßstab machbar ist. Und das Kernenergie billig ist, ist bei den auch zu berücksichtigenden Kosten für den Rückbau alter KKW eine Lüge.
(10) k349159 · 09. Juni 2012
Atomstrom war nie, ist nicht und wird niemals "günstig" sein. <link> - Es ist grotesk, dass ein Großteil der Kosten für den Atomstrom vom Steuerzahler bezahlt wurde und wird, und jetzt die Kosten für die - absolut notwendige - Energiewende auf den Verbraucher umgelegt werden sollen...
(9) auron2008 · 09. Juni 2012
@8, ja klasse das wirft uns aber in der Kernenergie vollkommen zurück. jaja ihr wollt's nich aber es ist nunmal wichtig. @6, das verstehen die meisten nich da für viele der Strom aus der Steckdose kommt oder die Sonne ja gratis ist.
(8) quark007 · 09. Juni 2012
Die Energiewende ist die größte Errungenschaft der letzen Jahrzente in Deutschland. Dieser Wissensvorsprung kann uns auf Jahre wirtschaftlich erfolgreich machen. Dass man zunächst druafzazlen muss ist wie eine Investition in einer Firma: die rechnet sich auch erst später
(7) Thorsten0709 · 09. Juni 2012
@3 du hast vollkommen recht, ich hab mal beim Telefonanbieter gewechselt, was hat der neue Anbieter gemacht nur Murks?
(6) Stefan85 · 09. Juni 2012
Ihr wollt günstigeren Strom ? Warum habt ihr dann nicht gegen die Abschaltung der Kernkraftwerke demonstriert ? Alle wollten die Energiewende und jetzt müssen sie auch alle bezahlen. Es ist paradox zu sagen, dass man gegen Kernkraft ist, aber gleichzeitig keine höheren Strompreise möchte. Denn höhere Preise sind nun mal die Folge der Energiewende. Dafür ist man allerdings auch langfristig unabhängiger von fossilen Brennstoffen.
(5) Triple-A · 09. Juni 2012
ich dachte immer strom + wasser dürften nicht abgestellt werden, da es zur existenziellen grundversorgung eines menschen zählt?
(4) k11956 · 09. Juni 2012
Solange die Stromkonzern Milliardengewinne einfahren, erübrigt sich jegliche Debatte um vergünstigten Strom für finanziell schlechter Gestellte. Die Politiker sind gefordert diesen Selbstbedienungsladen auf Kosten der Allgemeinheit einzustampfen. Die Großkonzerne sollten wieder an ihre soziale Verantwortung für Deutschland denken und nicht in erster Linie an Aktienkurse! @5: Den Fernseher dürfen sie dir nicht nehmen, den Strom aber schon^^
(3) Bernd39 · 09. Juni 2012
Das Problem liegt einzig und allein daran, dass die Verbraucher nicht bei jeder Erhöhung konsequent den Anbieter wechseln. Wenn die EVU sich darauf "verlassen" könnten, dass bei jeder Preiserhöhung (egal ob man spart oder nicht, einzig zur "Abstrafung") 70 % der Kunden weg sind, sie würden es lieber lassen... Da aber nur 10 % der Kunden überhaupt wechseln machen sie was sie wollen. Ich zahle heute durch konsequentes Wechseln nur 4 % mehr je kwh wie vor 10 Jahren und das ist völlig OK.
(2) Thorsten0709 · 09. Juni 2012
@1 bin der Meinung das der Strompreis für Verbraucher zu hoch ist, wieviel Steuern zahlen wir pro kwh? Und es wird die nächsten Jahre nicht billiger an Strom oder Gas, dagegen muss man was machen, oder nicht?
(1) auron2008 · 09. Juni 2012
Aha die Industrie soll also den gleichen Preis zahlen ? Würde bestimmt nich lange dauern bis hier viele ARbeitslos würden weil die Konzerne ins Ausland auslagern würden.
 
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