Eine schlimme Woche für Verkäufer bei eBay England
Dan Wilson berichtet auf Tamebay über den Verlauf der vergangenen Woche auf eBay UK, die für eBay-Nutzer alles andere als gut verlief. Man stelle sich vor, eBay-Käufer zu sein und der angebotene 20%-Coupon hat nicht funktioniert. Man konnte unter Verwendung des Warenkorbs nicht das einkaufen, was man gerne erstanden hätte - und zudem funktioniert die eBay-Suche nicht – dieses Gesamtpaket braucht man als eBay-Käufer nicht und als Verkäufer auf eBay schon zweimal nicht!
Die Probleme kamen also dreifach:
Die eBay-Verkäufer müssen sich mit den Problemen auseinandersetzen, nach all den Jahren sind sie es gewohnt. Doch sie akzeptieren es nur dann, wenn die Verkaufszahlen stark und gesund sowie die Käufer glücklich und ausgabefreudig sind. Dann verzeihen die eBay-Händler Fehler.
Die Probleme von vergangener Woche haben die Käufer & Verkäufer wirklich hart getroffen
eBay selbst hat seinen eigenen Ruf gegenüber den Käufer wieder einmal weiter ramponiert. Was wird eBay dieses Mal unternehmen, um das Vertrauen der Käufer wieder zu gewinnen. Wie viele der Käufer wechselten zu Amazon, weil eBay wieder einmal nicht liefern konnte?
Zweierlei Maß
Eines darf in diesem Zusammenhang auch auf keinen Fall vergessen werden: eBay ist hart gegenüber seinen Verkäufern. Sie müssen immer sicherstellen, dass sie den wachsenden Erwartungen der Käufer Rechnung tragen. eBay selbst verhält sich nicht in dieser Art und Weise, erwartet und fordert aber, dass Händler sich den Erwartungen der Käufer stellen!
Wenn eBay seine Erwartungen an die Verkäufer immer wieder anhebt, wie es bisher der Fall ist, dann dürfen und sollen auch die Verkäufer von eBay mehr erhoffen dürfen. eBay wird dieses Jahr 20 Jahre alt und ausgerechnet im Jubiläumsjahr machen sie immer wieder Anfängerfehler, die selbst zu Beginn nicht akzeptabel gewesen wären.
eBay hat in den letzten zwei Jahren die Bedürfnisse des glücklichen Käufers immer wieder betont und das auch ganz zu Recht. Die Verkäufer haben das eBay Mantra angenommen und immer wieder neue Regelungen und Richtlinien geschluckt, um zu gewährleisten, dass die Käufer wiederkommen.
Jetzt aber ist es endlich an der Zeit, dass eBay seinen Teil der Abmachung hält und einen makellosen, wachsenden und zuverlässigen Marktplatz bietet - für den die Verkäufer schließlich auch bezahlen. Es gilt der Grundsatz und das ökonomische Prinzip: Quid pro quo - nach dem auch die eBay-Händler, eine angemessene Gegenleistung erhalten müssen. Jeder eBay-Verkäufer, für eBay also ein zahlender Kunde, sollte eBay dazu aufrufen, seinen Einsatz für alle eBay-Nutzer zu erhöhen.
Die Probleme kamen also dreifach:
- Eine verpfuschte Coupon Promo-Aktion, zu Lasten der Käufer (& Händler),
- eine Panne, die nach sich zog, dass britische Käufer nicht in der Lage waren, von britischen Verkäufern Waren zu erstehen und das fast eine Woche lang,
- ein ernsthafter, mehrere Stunden andauernder Ausfall am vergangenen Donnerstagabend, wodurch die eBay-Suche lahmgelegt wurde.
Die eBay-Verkäufer müssen sich mit den Problemen auseinandersetzen, nach all den Jahren sind sie es gewohnt. Doch sie akzeptieren es nur dann, wenn die Verkaufszahlen stark und gesund sowie die Käufer glücklich und ausgabefreudig sind. Dann verzeihen die eBay-Händler Fehler.
Die Probleme von vergangener Woche haben die Käufer & Verkäufer wirklich hart getroffen
eBay selbst hat seinen eigenen Ruf gegenüber den Käufer wieder einmal weiter ramponiert. Was wird eBay dieses Mal unternehmen, um das Vertrauen der Käufer wieder zu gewinnen. Wie viele der Käufer wechselten zu Amazon, weil eBay wieder einmal nicht liefern konnte?
Zweierlei Maß
Eines darf in diesem Zusammenhang auch auf keinen Fall vergessen werden: eBay ist hart gegenüber seinen Verkäufern. Sie müssen immer sicherstellen, dass sie den wachsenden Erwartungen der Käufer Rechnung tragen. eBay selbst verhält sich nicht in dieser Art und Weise, erwartet und fordert aber, dass Händler sich den Erwartungen der Käufer stellen!
Wenn eBay seine Erwartungen an die Verkäufer immer wieder anhebt, wie es bisher der Fall ist, dann dürfen und sollen auch die Verkäufer von eBay mehr erhoffen dürfen. eBay wird dieses Jahr 20 Jahre alt und ausgerechnet im Jubiläumsjahr machen sie immer wieder Anfängerfehler, die selbst zu Beginn nicht akzeptabel gewesen wären.
eBay hat in den letzten zwei Jahren die Bedürfnisse des glücklichen Käufers immer wieder betont und das auch ganz zu Recht. Die Verkäufer haben das eBay Mantra angenommen und immer wieder neue Regelungen und Richtlinien geschluckt, um zu gewährleisten, dass die Käufer wiederkommen.
Jetzt aber ist es endlich an der Zeit, dass eBay seinen Teil der Abmachung hält und einen makellosen, wachsenden und zuverlässigen Marktplatz bietet - für den die Verkäufer schließlich auch bezahlen. Es gilt der Grundsatz und das ökonomische Prinzip: Quid pro quo - nach dem auch die eBay-Händler, eine angemessene Gegenleistung erhalten müssen. Jeder eBay-Verkäufer, für eBay also ein zahlender Kunde, sollte eBay dazu aufrufen, seinen Einsatz für alle eBay-Nutzer zu erhöhen.