Diablo 3 - Fehler 37: Blizzard muss Kaufpreis in Korea erstatten
Fehler 37: Blizzard muss Kaufpreis in Korea erstatten
Wegen der Komplikationen beim Launch von 'Diablo 3' dürfen Kunden des Action-Rollenspiels in Südkorea nun ihr Geld von Blizzard zurückverlangen. Drei Wochen, nachdem die koreanische Handelskommission im Rahmen der Untersuchung eines potentiellen Verstoßes gegen dortige Handelsgesetze, die Büros der Entwickler in Seoul durchforstet hat, musste sich das Studio nun den Bestimmungen des koreanischen Verbraucherschutzes beugen. Das besagt grundlegend, dass Hersteller dann Erstattungen zahlen müssen, wenn ihr Produkt einen Fehler aufweist, der nicht vom Kunden verursacht wurde.
Während und nach dem Launch von 'Diablo 3' am 15. Mai mussten Spieler weltweit immer wieder eine Zwangspause einlegen, weil Server ausgelastet waren oder Blizzard Wartungsarbeiten durchführte. Der Online-Zwang in Kombination mit überfüllten Servern führte zu massenweise ausgesperrten Spielern. Verhagelten zu stark beanspruchte Anmeldeserver zunächst den Midnight Launch, brachte das Aufspielen verschiedener Patches zum Teil den unbeliebten Fehler 37 zurück, der das Spielen für viele Kunden unmöglich machte.
Zunächst hatte sich Blizzard geweigert, den Beschwerden nachzukommen und Geld zu erstatten. In einer neuen Mitteilung im koreanischen Battle.net (via Wall Street Journal) heißt es, das Spieler unter bestimmten Bedingungen den Kaufbetrag zurückerhalten. Das gilt jedoch nur für solche, die das Level 40 mit ihren Charakteren im Spiel nicht überschritten haben und sich bis zum 3. Juli melden. Außerdem nimmt der Entwickler das Spiel künftig grundsätzlich zurück, sofern Spieler nicht über das Level 20 hinausgekommen sind und sich innerhalb von 14 Tagen nach Kaufdatum melden.
Anfang Juni hat Blizzard die für 'Diablo 3' beanspruchten Serverkapazitäten in Südkorea erhöht. Zudem erhalten Diablo 3-Spieler einen 30 Tage gültigen Gratiszugang zu 'StarCraft II: Wings of Liberty'. Mehr Hintergründe, Informationen, Screenshots, Artikel, Guides und News zum Thema 'Diablo 3' findet ihr wie gewohnt auf unserer Partnerseite Diablo.de.
Während und nach dem Launch von 'Diablo 3' am 15. Mai mussten Spieler weltweit immer wieder eine Zwangspause einlegen, weil Server ausgelastet waren oder Blizzard Wartungsarbeiten durchführte. Der Online-Zwang in Kombination mit überfüllten Servern führte zu massenweise ausgesperrten Spielern. Verhagelten zu stark beanspruchte Anmeldeserver zunächst den Midnight Launch, brachte das Aufspielen verschiedener Patches zum Teil den unbeliebten Fehler 37 zurück, der das Spielen für viele Kunden unmöglich machte.
Zunächst hatte sich Blizzard geweigert, den Beschwerden nachzukommen und Geld zu erstatten. In einer neuen Mitteilung im koreanischen Battle.net (via Wall Street Journal) heißt es, das Spieler unter bestimmten Bedingungen den Kaufbetrag zurückerhalten. Das gilt jedoch nur für solche, die das Level 40 mit ihren Charakteren im Spiel nicht überschritten haben und sich bis zum 3. Juli melden. Außerdem nimmt der Entwickler das Spiel künftig grundsätzlich zurück, sofern Spieler nicht über das Level 20 hinausgekommen sind und sich innerhalb von 14 Tagen nach Kaufdatum melden.
Anfang Juni hat Blizzard die für 'Diablo 3' beanspruchten Serverkapazitäten in Südkorea erhöht. Zudem erhalten Diablo 3-Spieler einen 30 Tage gültigen Gratiszugang zu 'StarCraft II: Wings of Liberty'. Mehr Hintergründe, Informationen, Screenshots, Artikel, Guides und News zum Thema 'Diablo 3' findet ihr wie gewohnt auf unserer Partnerseite Diablo.de.