Fleisch und Fleischprodukte geraten zunehmend in Verruf: Klima- und gesundheitsschädigend sollen diese Lebensmittel sein – durch die Massentierhaltung zur Produktion von Billigfleisch entsteht außerdem viel Tierleid. Doch der Pro-Kopf-Verzehr in Deutschland nimmt derzeit leicht zu, statt ...

Kommentare

(29) nierenspender · 28. Juli um 10:47
@13 einfach mal öfter in den Garten pinkeln ;-)
(28) Philonous · 28. Juli um 06:23
"Steuern". Merkwürdiger Begriff, oder? Macht Sinn, sich den mal genau anzuschauen. Steuern ist synonym mit Lenken- es soll in eine erwünschte Richtung gehen. Unerwünschtes Verhalten wir besteuert, unerwünschtes Verhalten besteuert. Zwang hingegen ist etwas anderes. Dann ist es nicht erlaubt, etwas nicht zu tun. So etwas heißt "Gebot". Oder wenn es nicht erlaubt ist, etwas zu tun "Verbot". Beidem liegt Zwang als Prinzip zugrunde.Fleisch zu essen ist aber nicht notwendig, also gibt es keinen Zwang
(27) Pontius · 28. Juli um 05:37
@19 "Die Studienergebnisse sprechen eine deutliche Sprache: Wer von der gewöhnlichen Mischkost auf eine gesündere Ernährung umsteigt, kann viel Geld einsparen." <link>
(26) Menslo · 27. Juli um 18:13
@25 um falsche Behauptungen zu factchecken und zu korrigieren braucht es nicht zwangsläufig ein Studium.
(23) Menslo · 27. Juli um 17:15
@22 Das ist nicht korrekt. Dem Körper ist es egal, ob die Fette und Eiweisse tierisch oder pflanzlich sind, sie bestehen aus denselben Aminosäuren.
(21) Menslo · 27. Juli um 16:34
Es wäre schon ein guter Anfang, die MwSt. anzupassen, so dass vegane Produkte auch nur 7% MwSt. kosten - so wie die tierischen Alternativen.
(20) Sonnenwende · 27. Juli um 14:00
Das stimmt nicht. Selbst billigstes ungesundes und geschmacklich erbarmungslos schlechtes Ekelfleisch ist teurer als Obst, Gemüse, Getreide und Hülsenfrüchte. Und wenn man dann noch die Nachhaltigkeit von solchem Fleisch mit berücksichtigt, steigen dessen Kosten, die wir ja alle indirekt bezahlen müssen, ins absurde.
(19) steffleu · 27. Juli um 13:44
die sind irre ! gegen höhere kosten für diese produkte kann man leider niggx aber auch rein gar niggx machen, aber wenn man die preise vergleicht, vegetarisches oder veganes essen ist immernoch teurer, als fleisch und wurst von tieren
(18) thrasea · 27. Juli um 12:09
also differenzieren. In anderen umweltrelevanten Bewertungskriterien schneiden aber alle pflanzlichen Milchalternativen besser ab als Kuhmilch: Entstehung von Treibhausgasen, Überdüngung von Wasser, Flächenverbrauch... Hier ein guter Artikel vom Spiegel dazu: <link> Leider hinter der Paywall - wer den kompletten Artikel lesen möchte, kann mich gerne per PN anschreiben. @12 Nein, darin sehe ich keineswegs eine Empfehlung zur Zweckbindung. Vorgeschobenes Argument!
(17) thrasea · 27. Juli um 12:09
Empfehlung und Erkenntnis des Gutachtens: "Das Gutachten arbeitet eine „Reduce–Remix–Replace“-Strategie (3-R-Strategie) heraus, die eine flexible, alltagstaugliche, schrittweise Anpassung des Konsums tierischer Produkte ermöglicht." Gut auch, dass du den Wasserverbrauch ansprichst. Pflanzliche Milch verursacht nicht zwingend einen höheren Wasserverbrauch. Für Hafermilch wird sehr viel weniger Wasser verbraucht als für Kuhmilch. Für Sojamilch etwas mehr, für Mandelmilch sehr viel mehr. Man sollte
(16) thrasea · 27. Juli um 12:09
@14 "machen wir tierische Produkte teurer, was kommt dann?" – zugegeben, in diesem Artikel wirkt das verwirrend. Sehr viel besser wird es im Gutachten selbst erklärt: <link> Aber Achtung, das sind 393 Seiten. Dazu muss man sagen: Alternativprodukte sind steuerlich benachteiligt. Welchen Sinn macht es, dass (tierische) Milch einen Steuersatz von 7%, pflanzenbasierte Milch von 19% hat? "Ich kann nur nicht von jetzt auf gleich eine absolte Umstellung erwarten" – genau das ist die
(15) Pontius · 27. Juli um 11:59
@12 Das ist doch keine Zweckbindung sondern ein Vorschlag die Einnahmen anderweitig wieder auszugeben. Und wer hat das denn zur Zweckbindung der Maut behauptet? @14 Wirklich? <link> Und ich kann es nur wiederholen: ES GIBT KEINEN ZWANG.
(14) setto · 27. Juli um 11:50
Gut, machen wir tierische Produkte teurer, was kommt dann? Die pflanzlichen brauchen sehr viel Wasser, was in Zeiten der weiter vorrückenden Wasserknappheit auch nicht gerade gut ist, also machen wir sie auch teurer? Nicht falsch verstehen, ich bin für Tierwohl. Nur dieser absolute Zwang stört mich. Natürlich sind es noch! nicht genug "Pflanzenesser" sind, aber der Trend geht dahin. Ich kann nur nicht von jetzt auf gleich eine absolte Umstellung erwarten
(13) Sonnenwende · 27. Juli um 11:46
Oh, mir wird klar, ich werde gezwungen seltener aufs Klo zu gehen, weil die Gebühren für Wasser gestiegen sind, ... oh, wait ... ein Hoch auf die Verschwörungstheorien! 😂😂😂
(12) alx2000 · 27. Juli um 11:39
@10 Vorletzter Ansatz " Sie schlägt vor, die Mehreinnahmen für das Tierwohl einzusetzen." klare Empfehlung zur ggf. rechtswidrigen Zweckbindung. Beratergremien sind übrigens das halbstaatl. Sammelbecken der Lobbyisten - einfach mal schauen, wer drin sitzt und woher die normalen Bezüge kommen! Die Maut ist sehrwohl ein solides Beispiel, bei dem behauptet wurde, die zusätzl. Einnahmen würden dem Fernstraßennetz zugute kommen - hat halt nicht wirklich geklappt und ist damit eine Zweckbindungslüge!
(11) cherry · 27. Juli um 11:27
@7 , da muß ich Dir widersprechen und Pontius recht geben. Eine Alternative ist ein Ersatz für etwas anderes. Um mal in meiner Branche zu bleiben, ein Inlay aus Keramik ist eine Alternative zu einem Inlay aus Gold. Damit ist dann aber noch nicht gesagt, welches Material besser ist. Und mit Pflanzen und Fleisch ist es genau so.
(10) Pontius · 27. Juli um 11:25
@9 Der deutsche Wissenschaftsrat ist ein Beratergremium der Bundes- und Landesregierungen und wird auch von diesen finanziert - also sind das weniger Lobbyisten. Und die Maut als Abgabe ist doch schwerlich als Steuerbeispiel geeignet genauso wie die Aussage der Zweckbindung, welche ich aus dem Vorschlag nicht herauslesen kann.
(9) alx2000 · 27. Juli um 11:13
Unfug & Stimmungsmache - da bringen sich ein paar Lobbyisten in Stellung, falls die akt. Regierung auch versagt. In D sind Steuern grundsätzlich nicht an eine Zweck bindbar, eine Erhöhung mit dem Zwecke der Sachbindung macht die Erhöhung illegal nach dt. Recht. Außerdem sieht man z.B. an den steigenden Abgaben rund ums KFZ, dass Einnahmen nicht wirklich zu Verbesserungen von Infrastruktur führen - die Maut sollte Autobahnen retten... hat prima geklappt! Idee: 24 Monate Obst & Gemüse 1% MwSt.!
(8) Pontius · 27. Juli um 11:01
@7 DOCH!!!!!!!!! Großbuchstaben und mehr Ausrufezeichen übertrumpfen - natürlich gibt es viele pflanzliche Alternativen zum Fleisch: <link>
(7) TessaHH · 27. Juli um 10:58
Pflanzliche alternativen zu Fleisch gibt es nicht!!!!! Pflanze=Pflanze Fleisch = Fleisch!!!
(6) Pontius · 27. Juli um 10:48
@3 Wo ist der Zwang? Und wo ist der reine Veganismus? @5 Zum Glück ist das Fleisch völlig frei davo ähm...
(5) moni71 · 27. Juli um 10:40
Wo soll das gesund sein. Viel zu viel Chemie. Kein Wunder bei den ganzen allergien.
(4) cherry · 27. Juli um 10:39
... erreichen. Und nein, ich esse ganz bestimmt kein Sojaschnitzel. Aber das ist meine Entscheidung.
(3) cherry · 27. Juli um 10:38
Und warum versucht man schon wieder, die Menschen mit Zwang zu etwas zu bewegen, was sie nicht wollen. Und rein vegan zu leben ist keinesfalls gesund, weil wichtige Spurenelemente dem Körper vorenthalten werden, die dann wieder durch teure Zusatzstoffe ersetzt werden müssen. Das alles ist auch nicht gesund. Genau so wenig, wie zu viel Fleisch. Also, es geht um eine AUSGEWOGENE Ernährung. Die kann man aber nicht durch Zwang, und Verteuerung ist Zwang, sondern durch Aufklärung und Überzeugung ...
(2) Pontius · 27. Juli um 10:35
@1 Warum soll man sich preiswertere pflanzliche Alternativen, die zusätzlich gefördert werden, dann nicht leisten können?
(1) TessaHH · 27. Juli um 10:25
Solche Idee hat nur einer der es sich LEISTEN kann !!
 
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