München (dpa) - Im Münchner Prozess gegen den mutmaßlichen NS- Verbrecher John Demjanjuk hat die Verteidigung die Einstellung des Verfahrens gefordert. Sein Mandant sei trotz einer tödlichen Erkrankung in einer «Zwangsdeportation aus den USA» nach Deutschland gebracht worden. Das sagte Verteidiger ...

Kommentare

(11) Stiltskin · 01. Dezember 2009
Warum Rücksicht üben mit einem mutmaßlichen Massenmörder? Wie groß war doch vor einigen Jahren das Geschrei, als publik wurde, dass der greise Stasi-Chef Mielke 1930 in Berlin zwei Polizisten ermordet hat? da war auch keine Rede von Gnade- im Gegenteil- Mord verjährt nicht, und das vollkommen zu recht! @1, 6, vollkommen richtig @8: So weit sind manche eben nicht in der Lage, zu denken. Auch dir absolute Zustimmung. @10: Stimmt, aber manchen geht's eben nicht um die Wahrheit!
(10) k26250 · 01. Dezember 2009
@9: Es gibt keine "Zahlungen an Israel". Die finanzielle Wiedergutmachungen an Israel sind schon seit dem Jahr 1965 abgeschlossen. Die einzigen Zahlungen, die noch geleistet werden, sind Renten an Holocaustüberlebende - und die waren ja mal Einwohner des deutschen Reiches und haben damit einen Rentenanspruch erworben.
(9) k298049 · 01. Dezember 2009
Stoppt die verschwendung unserer steuergelder für solchen schwachsin..........der sack stirbt doch sowiso bald..........und so nebenbei...........STOPPT ENDLICH DIE ZAHLUNGEN AN ISREAL .........SOFORT
(8) setto · 01. Dezember 2009
Wer jetzt sagt, lasst doch den alten Mann: Würdet ihr auch so reden, wenn es Verwandte von euch gewesen wären, die er in die Gaskammern getrieben hat? Die 27900 Menschen hätten auch gern eine Einstellung ihres "Verfahrens" gehabt. Außerdem, einen auf todkrank machen, obwohl Gutachten das Gegenteil beweisen zeigt, wie sehr er sich vor diesem Verfahren fürchtet!
(7) BigDaddy83 · 01. Dezember 2009
Mord verjährt eben nie! und wie (1) schon gesagt hat es gibt 27.900 gute Gründe diesen alten Mistkerl vor Gericht zu zerren. Der übrigens schon mal wegen Mangel an Beweisen freigesprochen wurde, weil sein SS Ausweis nicht anerkannt wurde, steht halt "nur" sein Name drauf und "nur" sein Foto ist abgebildet... würde mir als Richter ausreichen um diesen Typen sowie alle anderen für immer wegzusperren. Wenn er wenigstens zugeben würde das er damals dort war und nicht die ganze Zeit schweigt...
(6) zordrag · 01. Dezember 2009
Es geht hier nicht darum, diesen Mann zu verurteilen, sondern um aufarbeitung der Geschichte. Es kommt zwar spät, aber besser als nie, denn auch nach dem zusammenbruch der DDR hätte man besser aufarbeiten müssen anstatt nur alles verschweigen. Und auch in diesem Fall hätte man viel früher handeln müssen. Aber wei gesagt, besser eine späte aufarbeitung als keine, so wie bisher.
(5) Oli1404 · 01. Dezember 2009
Was will denn die deutsche Justiz diesem alten Mann noch antun? Egal was er früher getan hat, der zählt doch schon die Tage bis zum Ende... Reine Geldverschwendung!
(4) k293295 · 01. Dezember 2009
Mit diesem Prozeß kann sich der Staat D keinen Gefallen tun - egal ob er ihn führt oder nicht.
(3) Streuner · 01. Dezember 2009
Die Strafe für sein Tun damals bekommt er offenbar schon während des Prozess. Mal ne andere Variante.
(2) swiat · 01. Dezember 2009
Ich finde das etwas komisch, das man da nach dieser langen Zeit noch nachbohrt. Ich bin absolut nicht rechts, aber dieser Prozess kommt doch einige Jährchen zu spät.
(1) Jaix · 01. Dezember 2009
er ist alt und er wird wohl auch leiden aber es gibt nun mal 27900 gründe für den prozess
 
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