Code Vein – Review – Wir haben den neuen Anime Soulslike Titel für euch getestet

Seit dem 27.09.2019 ist Code Vein von BANDAI NAMCO für die Xbox One, PlayStation 4 und PC in 3 Editionen im Laden und digital erhältlich.

Der Inhalt schlüsselt sich wie folgt auf:

Standard Edition

  • Spiel-Vollversion

Deluxe Edition:

  • Spiel-Vollversion
  • Season Pass
  • Season-Pass-Bonus: „Mia“-Inhalt
  • Deluxe-Edition-Bonus: Accessoire-Pack „Unstillbarer Blutdurst“

Collector’s Edition:

  • Spiel-Vollversion
  • Season Pass
  • Season-Pass-Bonus: „Mia“-Inhalt
  • Deluxe-Edition-Bonus: Accessoire-Pack „Unstillbarer Blutdurst“
  • Special Box
  • Mia Karnstein Figur (17cm Höhe)
  • Artbook (Code Vein World Report)
  • Original Soundtrack CD (22-track)

Der Season-Pass bringt dich in weitere Gebiete und last dich neue Ausrüstung und Waffen finden. Der Bonus “Mia”-Inhalt enthält ein alternatives Outfit für eure KI-Begleiterin Mia.

Die Installation auf der Xbox one hat eine Größe von etwa 30 Gigabyte und die Season Pass und Bonus Inhalt benötigen jeweils nur kleine 10MB um den entsprechenden Zugang freizuschalten. 

Vom Titelbild aus geht es mit einer beliebigen Taste weiter. Solltet ihr etwas im Titelbild verharren wird euch noch ein Trailer präsentiert, der uns als “Cinematic Opening Trailer” im Vorfeld schon durch den Entwickler vorgestellt wurde.

Die Optionen bieten euch noch ein paar Möglichkeiten zur Anpassung der Steuerung und allgemeine Spieleinstellungen wie Kamerasteuerung, Helligkeit, Audio und Netzwerkeinstellungen für den Multiplayer sowie auch die Spracheinstellung.

Nachdem wir noch kurz die Lizenzvereinbarung bestätigt und die Helligkeit geregelt haben, können wir mit dem Spiel starten.

Wir werden von einer ruhigen Stimme angesprochen oder aufgeweckt und sollen uns als erstes ein Bild unserer selbst in Erinnerung rufen… wir geben uns einen Namen und einen Spitznamen welcher in der im Multiplayer für unsere Mitspieler sichtbar sein wird. Danach geht es mit der Charaktererstellung weiter.

Allein in diesem Bereich könnte man sich Stunden aufhalten, um seinen Wiedergänger bis ins kleinste Detail zu gestalteten. Nach der Wahl des Geschlecht (ihr müsst euch jetzt noch nicht festlegen, das Geschlecht ist als Option in diesem Charaktereditor weiterhin wählbar). Eine Auswahl von 32 vorkonfigurierten Setups je Geschlecht bilden das Grundgerüst, beziehungsweise die Basis von der ihr ab sofort frei nach euren Wünschen ändern könnt. Das Ganze natürlich im Rahmen der möglichen Optionen, die aber in Anbetracht der Vielfalt als fast endlos erscheinen. Eure Optionen passen sich entsprechend dem gewählten Geschlecht an, bis auf die Gesichtsform, den Frisuren und die Accessoires habt ihr unterschiedliche Wahlmöglichkeiten zur Individualisierung. Gesichtszüge, Augenfarben, Größe, Position und Ausrichtung von jedem Objekt kann ein und umgestellt werden.

Wir erwachen auf einer Terrasse und Tooltips geben uns die ersten Infos zur Steuerung.

Cruz, eine Dame begrüßt uns und sagt das wir als jemand Unsterbliches, ein Wiedergänger zurückkehren werden. Als Preis der Unsterblichkeit und eure Kraft sind eure Erinnerung und der nun beginnende Blutdurst.

Im folgenden Tutorial werden uns Informationen bzgl. des Blutcode erklärt. Dieser Code stellt im Prinzip eure Klasse dar, hier gibt es zu Beginn den Krieger, Ranger und den Zauberwirker und kann beliebig gewechselt werden, ganz wie es euch gefällt oder die Situation erfordert. Jede Klasse bringt verschiedene Spielstile, Attribute, entsprechende Talente (Fähigkeiten), sowie Vor- und Nachteile mit, auch ist es nicht jeder Klasse möglich jede Waffe zu tragen so ist zum Beispiel die Axt des Kriegers zu schwer für dem Ranger.

Die ersten 3 Blutcode werden kurz erklärt und an einem Sparringspartner ausprobiert, dieser gibt wenig Gegenwehr und kippt auch nach ein paar Hieben schnell um. Nach ein paar Minuten ist dieses Tutorial dann schon abgeschlossen…

Weitere Blutcode werden im Laufe des Spiels durch das besiegen bestimmter Bosse oder durch Interaktion mit anderen NSCs erlangt. Die Fähigkeiten könnt ihr frei den 8 Aktionstasten (4 Funktionstasten und Steuerkreuz Richtungen) zuordnen und durch die Kombination der Schultertaste und entsprechender Aktion ausgeführen. Die Nutzbarkeit der Fähigkeiten ist abhängig von eurer getragenen Waffe. Weitere Fähigkeiten erlangt ihr unter anderen durch den Kauf an Misteln, die ebenfalls als Teleport, und Raststelle dienen. Werdet ihr besiegt verliert ihr euren gesammelten Dunst, welches als Währung zum Kauf von Fähigkeiten, verbessern eurer Ausrüstung und vor allem zum leveln benötigt. Nachdem ihr an der letzten benutzen Mistel wieder zurück ins Leben gelangt könnt ihr durch erreichen der Stelle eures letzten ablebens diese Punkte wieder einsammeln.

Weiter im Spiel…

Wir wachen auf und werden von einem “Mädchen in Weiß” zurück in einer zerstörten Welt begrüßt.

Geschwächt und ohne Erinnerung gehen wir in Begleitung der Unbekannten los, unser Ziel ist ein trockener weiss- leuchtender Baum der durch unser Blut “erweckt” wird, aufblüht und eine Art Frucht ausbildet, Blutperlen.

Am Fuße des Baumes sitzend werden wir dann von 2 weiteren Unbekannten überrascht, gefangen genommen und zusammen mit anderen in einer der Hochhausruinen festgehalten. Nachdem wir mit einem Gegenstand interagiert haben, werden wir aus unserem Loch geholt und bekommen die Aufgabe in den Untergrund der Stadt zu gehen und mehr von diesen seltsamen Bäumen und deren Früchte zu suchen. In Begleitung eines Mitgefangenen ziehen wir also los zu unserem ersten Kapitel… unsere erste Begleiterin, das “Mädchen in Weiß” bleibt bei unseren Peinigern zurück.

Ab jetzt stürzen wir uns den Gegnern entgegen… nicht ganz, denn die Kämpfe sollten souls-like überlegt und mit Ruhe angegangen werden. Ganz im Stil eines souls-like Games ist hier kein Hack n’ Slay angesagt. Jeder Gegner kann euch mit Leichtigkeit aus dem Leben prügeln, geht also überlegt vor und achtet auf heute Umgebung,  denn hinter jeder Ecke könnte ein todbringender Schlag auf euch zukommen. Dafür müsst ihr euch aber auch erst nur einzelnen Gegnern oder kleinen Gruppen stellen. Durch zu unerhebliches Vorgehen könnten es aber schnell mehr werden.

Die Geschwindigkeit der Kämpfe ist hier auch eher mit Dark Souls zu vergleichen als zum Beispiel mit Sekiro. Und die Bosse fühlen sich auch wie ein richtiger Endkampf an und erfordert taktisches vorgehen.

Nachdem wir den ersten Boss in dem Staub geprügelt haben erlangen wir unseren nächsten Blutcode und folgen unserem neuen Begleiter Louis in dessen Basis. In der Ruine eine alten Kirche hat sich eine Gruppe von Wiedergängern zusammengetan um eine Lösung für den immerwährenden Blutdurst zu finden. Hier haben wir auch die Möglichkeit unsere Ausrüstung anzupassen oder mit Upgrades zu verbessern. Ebenfalls habt ihr hier auch noch einen Spiegel um euren Charakter noch mal neu designen zu können, wo ihr bis auf das Geschlecht erneut kreativ sein dürft… wann immer ihr wollt. 

Was es mit dieser Basis, beziehungsweise  deren Bewohner und wie es mit der Geschichte weiter geht lass ich euch aber selber herausfinden.

Ich mag ja schließlich auch nicht gespoilert werden. 😉

Einen entscheidenden Unterschied gibt es aber zu anderen Titeln in dem Genre, denn wir sind im Spiel selten alleine unterwegs, offline werden wir von KI Begleitern unterstützt und online können wir ein Notsignal senden um im Ko-op Multiplayer Unterstützung durch einen Spieler zu bekommen und somit die Missionen gemeinsam durchleben zu können, einzige Anforderung ist ein ähnliches Level um zusammen loszuziehen. 

Die Steuerung ist vom Grundaufbau nicht schwer, nur der Gebrauch der Fähigkeiten bedarf etwas mehr Übung bzw. Koordination im Kampf. Aber Übung macht den Meister. Mein Fehler war es oft die Fähigkeiten zu selten einzusetzen, ihr habt sie, also nutzt sie auch… nur ein Tipp am Rande 😉

Die Grafik ist echt ein Hingucker, die Umgebung wie auch Charaktere präsentieren sich im cel-shading Look mit dem typischen Anime Style und bieten damit eine schöne Atmosphäre und Fans und die es noch werden wollen werden ihre Freude daran haben. Nur beim Design der Umgebung gibt es kleine Abzüge, die stetig im Grundfarbton Grau-braun gehaltenen Level hätte gut ein paar farbliche Akzente vertragen können.

Seit dem 27.09.2019 ist Code Vein von BANDAI NAMCO für die Xbox One, PlayStation 4 und PC in 3 Editionen im Laden und digital erhältlich. 

Code Vein – Review – Wir haben den neuen Anime Soulslike Titel für euch getestet
8
Grafik
8
Sound
7
Steuerung
7
Spiele Spaß
7.5
Preis Leistung
Gesamtwertung 7.5 / 10
Unser Fazit
BANDAI NAMCO präsentiert uns mit Code Vein einen optisch und spielerisch sehr schönen Anime Titel im Souls Like-Genre. Auch wenn ihr oft an den Rande der Verzweiflung getrieben werden, reißt euch das Spiel immer wieder mit in die dystopische Welt um eurer Bestimmung zu folgen. Ob alleine oder mit der Unterstützung eines anderen Spielers schlagt ihr euch euren Weg frei.
Gaming / PC-Computer / PlayStation / Tests / Xbox / BANDAI NAMCO Entertainment / CODE VEIN / Pc / Playstation 4 / Review / Xbox one
[topgamingnews.de] · 03.10.2019 · 07:46 Uhr
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