Hannover (dpa) - Das einsturzgefährdete Atommülllager Asse in Niedersachsen gilt als eines der größen Umweltprobleme in Deutschland. Nach mehreren Gutachten steht nun fest, dass die 126 000 Fässer mit radioaktivem Abfall, die hunderte Meter tief in dem alten Salzbergwerk liegen, herausgeholt werden ...

Kommentare

(18) TILK · 15. Januar 2010
@11: Nein, glaube eher nicht. Nr. 13 hat natürlich recht, so ein GAU kann aber bei allen anderen Entsorgungsszenarien auch passieren, auf der Erde ist dazu viel mehr Zeit und Raketen explodieren mittlerweile nicht mehr so oft, denke ich. - Aber die Kosten währen, genau wie das Ziel, Astronomisch. :D
(17) k293295 · 15. Januar 2010
@10: Eingerichtet wurde die Asse unter Adenauer, aber in der Tat haben Töpfer & Merkel als Bundesumweltminister sie gegen besseres Wissen weiter laufen lassen. @15 + @16: Wenn die Energiekonzerne die tatsächlichen Kosten für alles übernommen hätten (+ ausreichender Haftpflichtversicherungen für die AKWs und die Lager), wäre Atom-Strom viel teurer als jede andere Energiequelle. Da sind Milliarden an Subventionen aus Steuerzahlers Tasche geflossen.
(16) Stefan85 · 15. Januar 2010
Die Energiekonzerne haben jahrelang gute Gewinne gemacht, gerade mit dem günstigen Atomstrom. Bei einer so riesigen Summen sind sie eindeutig in der Verantwortung und sollten zahlen. Wir haben genug umweltfreundliche Alternativen, die weitaus weniger Risiken beinhalten. Die Konzerne sollten das endlich mal erkennen.
(15) k304956 · 15. Januar 2010
Atomkraft ist doch aber so billig, und die paar Milliarden Euro für die Räumung von Asse, mein Gott, bei dem günstigen Atomstrom könnte man locker 3 Asse Atomlager reinigen! Ach Moment, was lese ich da, der Staat zahlt für die Aufbereitung der Brennstäbe und für das Recycling und Lagern? Und was zahlt dann letztlich der Energiebetreiber, ahh natürlich, nur den Reaktor und das vergünstigte Einkaufen der Brennstäbe! Wahnsinn, ich will ein AKW besitzen, wie sonst kommt man schnell zu viel Geld? ;-)
(14) Sphinxi · 15. Januar 2010
Die schaffen es doch nicht mal bis zum Mond, wie sollen die es da bis zur Sonne schaffen? ... Immer der selbe Sch... den die "hohen Leute" da verpfuschen... Ich sag nur: Atomkraft? Nein Danke!
(13) tastenkoenig · 15. Januar 2010
@11: Ab und zu explodiert so eine Rakete halt. Dann wird das Zeug großflächig verteilt. Kein erstrebenswertes Szenario.
(12) SteineKlopfer · 15. Januar 2010
Ok, also wieder raus damit. Nur wo dahin damit danach. Wenn es nach den ganzen NIMBY´s hier in Dtl geht am besten nicht bei uns... Nur eine Lösung ist das auch nicht.
(11) K-illa · 15. Januar 2010
Gibt es eigentlich eine plausible Erklärung (mal vom Geld abgesehen) dafür, dass man das Zeug nicht in die Sonne schießt? Würde mich mal interessieren.
(10) komerzhasi · 15. Januar 2010
Man sollte den Dreck Frau Merkel und Herrn Töpfer vors Haus schmeissen. Für solch eine Sauerei Steuern zahlen zu müssen kotzt mich maximal an.
(9) egal0815 · 15. Januar 2010
@MasterT86: ein Linktip zu Treibausgas Wasserdampf <link> und ein Lit.-Tip <link> dort kann man´s auch nachlesen
(8) prezident · 15. Januar 2010
@MasterT86: "Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas. Sein Beitrag zum natürlichen Treibhauseffekt wird auf etwa 60 % beziffert." Wenn klugscheissern, dann bitte richtig, danke.
(7) MasterT86 · 15. Januar 2010
@4: Wasserdampf als Grund für den Treibhauseffekt *denk*, mal das Spektrum von Wasser angeschaut? Mal darüber nachgedacht, das 80 % der Erde Wasser sind? Mal kurz spekuliert, das die Natur sich dabei was dachte? Und nun alles mal zusammen: bist du dir deiner Aussage im klaren? Edit: mir ist bewusst, das der natürliche Treibhauseffekt von Wasserdampf beeinflusst wird, aber der Kommentator sprach sicher von anthropogenen. Was sonst sollten Kohlekraftwerke sonst damit zu tun haben.
(6) Stiltskin · 14. Januar 2010
@1:Hm, das liebe ich, Kommentare editieren, damit die Reaktionen der anderen User ins leere laufen.// Zur Sache. Asse II ist, um es ganz drastisch zu sagen, eine tickende Zeitbombe. Das Bergwerk wurde schon vor Beginn der Einlagerung in den 60er Jahren des vorigen Jahrhunderts, als ungeeignet bezeichnet. Die Bundesregierung hat sich mit einem 'Kniefall' vor der Atom Lobby darüber hinweggesetzt. Und nun sind Milliarden an Steuergeldern nötig, um einen atompolitischen Skandal zu beseitigen.
(5) Bluemchen · 14. Januar 2010
@Recycler über dich lacht die ganze welt so viel schei... hab ick schon lange nicht mehr gelesen
(4) Seth93 · 14. Januar 2010
@Recycler Soweit ich weiß ist Wasserdampf zu über 50% für den Treibhauseffekt zuständig. Somit sind Kernkraftwerke doch nicht so toll. Sie stoßen nur kein CO2 aus.
(3) Pomponius · 14. Januar 2010
Wenn man den gesamten Prozess von der Urangewinnung bis zur Endlagerung betrachtet, wird allein an CO2 mehr ausgestossen als bei der Kohleverstromung. Wäre anstelle von Tschernobyl Biblis hops gegangen, dann wäre Frankfurt am Main Geschichte. Erdbeben gibt es schließlich nicht nur in Tschernobyl sondern auch im Rheingraben.
(2) k125519 · 14. Januar 2010
Ach Recycler - alles schön und gut aber hast du mal an Tschernobyl gedacht? Atomenergie ist kacke!
(1) k381992 · 14. Januar 2010
@Bluemchen Keine eigene Meinung oder nur andere Leute schlecht machen!? Was anderes scheinst du wohl nicht zu kennen. Gute Elternstube!
 
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