Berlin(dpa) - Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Wolfgang Bosbach (CDU), lehnt eine Beteiligung des Bundes an den Kosten des bisher teuersten Castor-Transportes ins Zwischenlager Gorleben ab. «Niedersachsen hatte eine besondere finanzielle Belastung, aber das tun andere auch», sagte er ...

Kommentare

(12) crishnak · 10. November 2010
@2,@3,@4: Wieso glaubt der Konservative eigentlich immer, in der Mehrheit zu sein? Die Deutschen wollen keine Laufzeitverlängerungen und den Ausstieg, völlig unabhängig vom Wahlergebnis: <link> Und nur mal so: Wie oft gehen 30000 oder mehr Menschen in diesem Land auf die Straße? Sowas ist ein ziemlich starker Hinweis darauf, dass eine sehr viel größerer Bevölkerungsanteil etwas nicht will, denn nicht jeder, der zu hause bleibt, ist gegen die Ziele der Demonstranten.
(11) bediekra · 10. November 2010
die sinnlosen Transporte von Atommüll sind aufgrund von Entscheidungen des r Bundesregierung entstanden (ich erinnere an den Machtkampf zwischen NDS-Umweltminister Gabriel und Bundesumweltminister Merkel in dieser Sache). Die Kosten sollten daher nicht nur vom Bund, sondern von Frau Merkel persönlich erstattet werden. Keine sichere Entsorgung - also auch kein Atomstrom - so einfach ist das. Erstattet Strafanzeige gegen die Genehmigungsbehörden !
(10) Kojak · 10. November 2010
@5 Bekommst du Provision für immer die gleiche Leier des instabilen Stromnetzes? Gestern hab ich irgentwo n Artikel über die Stromproduktion D. gelesen. 2 Meiler waren garnicht am Netz, der Strom von weiteren 2 wurde komplett exportiert. Könnte man schon 4 einstampfen, die nächsten Jahre sind 2 weitere überfl. durch alternative Energiepr. aber hey, wir brauchen unbedingt alle Meiler und noch 20 Jahre länger aber nicht aus blanker Profitgeilheit NEIIN alles für ein "stabiles Stromnetz"
(9) 2fastHunter · 10. November 2010
@3: Genau. Und wenn dann rot-rot regiert werden sich alle über die Gesamtschulen beschweren und der miesen Bildunsgpolitik, da vorher alle nur "Atomausstieg" und "mehr für den kleinen Mann" hören. Oder wenn es grün-rot wird, dann jammern alle über die gestrichene Pendlerpauschale und der 120km/h Geschindigkeitsbegrenzung auf den Autobahnen. ;)
(8) k293295 · 10. November 2010
@5: Der Bürger müßte gar nicht mit ner instabilen Stromversorgung leben. Die Kosten für die AKWs und Castor-Transporte könnte man viel sinnvoller in vernünftige Stromnetze und Speichertechnik stecken. @4: Aufhalten läßt sich der Castor nur mit massiver Gewalt. Ich möcht dich mal hören, wenn das passiert. @3: Warum Schwarz-Gelb gewählt wurde? Weil die Wähler noch an das Gute im Menschen glauben. Welch ein Trugschluß!
(7) k128179 · 10. November 2010
der Bürger einschl. "Grüne" will billigen Strom, oder bezahlt Ihr freiwillig für grünen Strom mehr ?? die Kosten für den Einsatz sollten doch die Müllverursacher bezahlen, die ja auch die Gewinne machen
(6) setto · 10. November 2010
@4, stimmt, aber die Mehrheit der Bürger will keinen UNNÖTIGEN Atommüll, der nur produziert wird, damit die Stromkonzerne weiter Strom exportieren und dadurch Laufzeiten unnötig verlängert werden
(5) k45047 · 10. November 2010
@1 Wenn es Proteste und Blockaden gegen den Transport für Hausmüll gäbe, würde die Polizei deinen Müllentsorger auch schützen. Die reinen Speditions- und Behälterkosten werden die Energieunternehmen auch selbst tragen. So wie den Betrieb des Zwischenlagers (Stichwort GNS <link> @2 "Der Bürger"? Hat der Bürger denn eine Ahnung von den Alternativen und deren Nachteilen? Würde "Der Bürger" auch mit einer instabilen Stromversorgung leben? @8 Der Aufbau wird aber Jahrzehnte dauern.
(4) Klausebrot · 10. November 2010
Die Mehrheit der Bürger will Atomstrom. Ein paar tausend Demonstranten sowie 20% Grünen-Wähler sind noch lange keine Mehrheit. Danke auch für 25 Mio. unnötige Kosten, denn dass der Castor nicht aufgehalten, sondern nur sinnloserweise für 25 Mio um 2 Tage verzögert wurde, war ja vorher schon klar.
(3) Kelle · 10. November 2010
@2: Und warum wurde dann SchwarzGelb gewählt, wenn keiner den Atomstrom haben will? Da setzt die Regierung mal ein Wahlversprechen um, aber keiner will sie gewählt haben, seltsam...
(2) k69609 · 10. November 2010
Quatsch, der Bürger will den Atomstrom nicht. Die Energieerzeuger müssen den Staat dafür bezahlen, insbesondere bei den Milliarden Gewinnen dieser Firmen.
(1) Sir_OPIUM · 10. November 2010
Der Bürger muss für die Entsorgung seines Hausmülls Gebühren entrichten, aber für die Kosten des Transports von Gefahrgut sollen dann öffentliche Gelder verwendet werden?
 
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