Berlin (dpa) - Ein halbes Jahr nach dem Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan haben sich Befürchtungen einer gezielten Verfolgung der einheimischen Mitarbeiter bisher nicht bestätigt. Dem Bundesentwicklungsministerium (BMZ) sei «ein konkreter Fall bekannt, bei dem eine Ortskraft der deutschen ...

Kommentare

(11) k293295 · 20. Januar 2022
@7: <<Man sollte sie als Wiedergutmachung und zum Aufbau dort lassen!>> Als Opfer zur Besänftigung der erzürnten Taliban-Götter? Oder sind das nicht eher Dämonen? Jedenfalls sind Menschenopfer hierzulande nicht angesagt.
(10) thrasea · 20. Januar 2022
@9 In Afghanistan wurden viele Fehler gemacht – gar keine Frage, das brauchen wir nicht diskutieren. Aber was wäre 2001 die Alternative gewesen? Al-Qaida ungehindert wachsen und die Welt terrorisieren lassen? Ernsthaft? Hätte vielleicht dein geliebtes Russland für Ordnung sorgen sollen? Und heute – das Versprechen brechen, das man den Menschen gegeben hat, die Deutschland geholfen haben? Ernsthaft?
(9) Tommys · 20. Januar 2022
@8 Nunja, unter dem Vorwand das Land zu renovieren 20 Jahre Krieg führen und am Ende nichts erreichen und weichen ... Dann noch die vielen Leute mitnehmen ... Wo fängt denn das Aufhören an? Damit meine ich , was geht Deutschland in ein unübersehbar risikoreiches Land mit der Dimension ... Hätten wegbleiben sollen von Anfang an. Und nun noch die" Ausfuhr, also quasi Import (hart gesagt) der Ressource of best of people of the country .... Kopfschüttel
(8) tastenkoenig · 20. Januar 2022
@7:Äh … wie bitte? Wegnehmen? Wiedergutmachung? Gegen ihren erklärten Willen dort lassen und der Gefahr aussetzen, dass die Taliban sich doch bald an ihnen rächen?
(7) Tommys · 20. Januar 2022
Nehmt doch dem Land nicht seine ... Wahrscheinlich... intelligenten und proaktiven Kräfte ...die brauchen das in dem Land ganz dringend. Wie heißt es in der Überschrift im Text: "Mehr als 28.000 Menschen warten auf die Ausreise".. denke, das waren wahrscheinlich die, die was verändern wollten im Land und jetzt will man ihnen die Ausreise nach Deutschland geben und sie sozusagen dem Land "wegnehmen".... Man sollte sie als Wiedergutmachung und zum Aufbau dort lassen!
(6) tastenkoenig · 20. Januar 2022
Nicht vergessen, Deutschland hat den afghanischen Ortskräften Schutz versprochen.
(5) k433234 · 20. Januar 2022
Nicht vergessen, Deutschland hat Afghanistan geholfen und nicht umgekehrt.
(4) Marc · 20. Januar 2022
Wahrscheinlich liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte...
(3) deBlocki · 20. Januar 2022
@2 Ich denke auch, dass die Verfolgungsfälle einfach nur nicht bekannt sind, aber definitiv stattfinden.
(2) setto · 20. Januar 2022
" Ein halbes Jahr nach dem Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan haben das Entwicklungsministerium und das Verteidigungsressort keine eigenen Hinweise auf eine gezielte Verfolgung früherer Mitarbeiter in dem Land." Die haben nichtmal einen Überblick während des Abzuges gehabt, aber jetzt alles wissen wollen
(1) k505359 · 20. Januar 2022
Also alles halb so wild.
 
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