The Producers

DVD / Blu-ray / iTunes / Trailer :: Website :: IMDB (6,4)
Regie: Susan Stroman
Darsteller: Nathan Lane, Matthew Broderick
Laufzeit: 129min
FSK: ab 6 Jahren
Genre: Komödie, Musical (USA)
Verleih: Sony Pictures
Filmstart: 16. März 2006
Bewertung: n/a (1 Kommentar, 0 Votes)
Es ist 1959 und am Broadway strahlen die größten Namen der Theaterwelt. Produzent Max Bialystock (Nathan Lane) gehört allerdings nicht länger dazu ("Opening Night"). Eines Tages taucht der mausgraue Buchhalter Leo Bloom (Matthew Broderick) in Bialystocks Büro auf, um die Bücher zu machen, und bemerkt ganz unschuldig, dass ein unehrlicher Mann unter den rechten Umständen mehr Geld mit einem Flop machen kann als mit einem Erfolg. Sofort geht Bialystock ein Licht auf und er versucht, den zögernden Bloom zu überreden, bei seinem perfekten Plan mitzumachen: ein Vermögen zu veruntreuen, indem er einen todsicheren Broadway-Flop produziert und dann die Stadt mit dem gesamten Bargeld verlässt ("We Can Do It"). Verunsichert kehrt Bloom zu seinem trübseligen Job zurück und fantasiert über ein glamouröseres Leben ("I Wanna Be A Producer"). Er beschließt, dass er genug von allem hat, nutzt die Gelegenheit und wird Bialystocks Komplize. Auf der Suche nach dem ultimativ schlechten Stück stoßen Max und Leo auf ihre "Goldmine" - ein Musical mit dem Titel "Springtime for Hitler - A Gay Romp with Adolf and Eva in Berchtesgaden". Sie beschließen, dem Autor Franz Liebkind (Will Ferrell) auf seinem Hausdach in Greenwich Village einen Besuch abzustatten. Bevor dieser zustimmt, Bialystock und Bloom sein Stück produzieren zu lassen, besteht der Nazi-Fan Liebkind jedoch darauf, dass die zwei Möchtegern-Produzenten mit ihm gemeinsam die arische Lebensweise feiern ("Der Guten Tag Hop Clop") und zwingt sie, Hitler Treue zu schwören. Nachdem der Handel um das ihrer Meinung nach schlechteste Stück, das je geschrieben wurde, besiegelt ist, beginnen Bialystock und Bloom damit, sich den entsprechend untalentiertesten Regisseur zu sichern. Nach dem Betreten des eleganten Appartements von Roger DeBris (Gary Beach) und seiner Lebensgefährtin und Assistentin Carmen Ghia (Roger Bart), erkennt das Duo, dass DeBris und sein Gefolge nicht willens sind, sich eines so seriösen Themas zu widmen ("Keep It Gay"). Bis die Produzenten sie überzeugen, dass "Frühling für Hitler" unter ihren Händen dem Regisseur den Respekt und das Prestige (sprich: den Tony) einbringen könnte, von dem er immer geträumt hat. Als die blonde schwedische Granate Ulla (Uma Thurman) zu einem Vorsprechen im Büro erscheint ("When You Got It, Flaunt It"), engagieren sie Bialystock und Bloom auf der Stelle für den Chor. Bis zu den Proben stimmt das keuchende Duo zu, dass sie als ihre Sekretärin/Rezeptionistin arbeitet. Um die zwei Millionen Dollar aufzubringen, die sie für die Finanzierung des Stücks benötigen, muss Bialystock seinen fordernden Gönnerinnen, Hunderten sexhungriger kleiner alter Ladys in Manhattan, einen Besuch abstatten ("Along Came Bialy"). In der Zwischenzeit verknallt sich der scheue Bloom hoffnungslos in Ulla ("That Face") und ist überrascht festzustellen, dass die Anziehung auf Gegenseitigkeit beruht. Die Vorsprechen der Schauspieler für die Rolle des Führers erweisen sich für alle Beteiligten als frustrierend, insbesondere für den Autor des Musicals - der selbst perfekt die Art und Weise demonstriert, in der die Rolle ausgefüllt werden sollte ("Haben Sie Gehoert Das Deutsche Band?") und beweist, dass er der einzige Mann für den Job ist. Kurz vor dem Premieren-Abend, nach einer lebhaften Diskussion über Aberglauben der Theaterwelt ("You Never Say Good Luck on Opening Night"), brechen Bialystock und Bloom in Panik aus, als ihrem Autor und Hauptdarsteller im wahrsten Sinne des Wortes Hals- und Beinbruch widerfährt: Er bricht sich ein Bein. Wie auch immer - "The show must go on" und zum Glück kennt Regisseur Roger DeBris die Texte von all seinen Figuren auswendig. In der großen Tradition der Backstage-Musicals geht die Hauptrolle der Show damit an diesen Ersatz in letzter Minute. Anfangs findet das Publikum "Frühling für Hitler" schrecklich, aber sobald der Hauptdarsteller als todgeweihter Hitler ("Heil Myself") auf der Bühne auftaucht, erkennen sie, dass dies nicht die Show ist, die man ernst nehmen sollte und fangen an, sie zu lieben. Als sich ihr todsicherer Flop zu einem Hit entwickelt, geraten die Partner in einen ernsthaften Streit darüber, was sie als Nächstes tun sollen. Bloom will, dass sie sich stellen. Während ihrer Auseinandersetzung tauchen DeBris und Ghia im Büro auf, bereit zu feiern, doch dann taucht der derangierte Liebkind mit einer geladenen Waffe auf - entschlossen, alle dafür zu töten, dass sie die Erinnerung an seinen geliebten Hitler geschändet haben. Als die Polizei auf der Bildfläche erscheint, nachdem sie Schüsse gehört hat, nehmen sie Liebkind mit. Bevor sie das Büro verlassen, bemerken die Beamten zwei Stapel mit Rechnungsbüchern, einer mit dem Vermerk "Der IRS (Internal Revenue Service) zeigen" und der andere mit dem Vermerk "Nie der IRS zeigen". Prompt verhaften sie Bialystock, aber Bloom kann entkommen, da er hinter der Bürotür versteckt ist. Als Ulla das Büro betritt und Bloom in seinem Versteck findet, überredet sie ihn, das Geld zu nehmen und sich mit ihr nach Rio abzusetzen. In seiner Gefängniszelle erhält Bialystock zu seiner großen Überraschung eine Postkarte aus Brasilien, die ihn vom Spielfeld verweist ("Betrayed"). Zu Bialystocks Verhandlung tauchen Bloom und Ulla plötzlich im Gerichtssaal auf ("'Til Him"), gerade rechtzeitig, damit der Richter sowohl Bialystock als auch Bloom schuldig sprechen kann. Zusammen mit Liebkind in SingSing eingekerkert, produzieren sie ein brandneues Musical mit einem Cast aus Insassen mit dem Titel "Prisoners of Love". Vom Gouverneur begnadigt, nachdem sie "durch Gesang und Tanz Freude und Gelächter in die Herzen jedes Mörders, Vergewaltigers und Sexmaniacs in SingSing gebracht haben", bringen Bialystock und Bloom die Show an den Broadway, wo sie fortan einen Hit nach dem anderen produzieren.

Kommentare

(1) frosch66 · 29. April 2023
na ja, nicht so meins