Suspect Zero

DVD / Blu-ray / Trailer :: IMDB (5,9)
Regie: E. Elias Merhige
Darsteller: Kevin Chamberlin, Frank Collison
Laufzeit: 99min
FSK: ???
Genre: Thriller, Horror (USA)
Verleih: Columbia Tristar Film
Filmstart: 14. Oktober 2004
Bewertung: n/a (0 Kommentare, 0 Votes)
Gleich der erste Tag in der neuen Dienststelle hat es für FBI-Agent Thomas Mackelway (AARON ECKHART) in sich: Sein Vorgesetzter (HARRY LENNIX) ist von Mackelways Strafversetzung in seine Abteilung nicht gerade begeistert und der erste Fall ist ein komplizierter Mordfall. Der Vertreter Harry Speck wurde bestialisch getötet. Das Abtrennen seiner Augenlider lässt auf einen Ritualmord schließen. Die Sache wird noch mysteriöser, als Mackelway an ihn persönlich adressierte Faxe erhält, in denen der Killer in verstörenden Zeichnungen Hinweise auf die Tat gibt. Mackelway erhält bei der Jagd Unterstützung von einer alten Kollegin, FBI-Special-Agent Fran Kulok (CARRIE-ANNE MOSS). Doch die Wiedersehensfreude hält sich in Grenzen, denn die beiden stoßen durch einen weiteren rätselhaften Tipp auf eine zweite Leiche: den Lehrer Barney Fulcher, der tot im Kofferraum eines abgestellten Wagens liegt. Die Umstände und die Todesarten von Speck und Fulcher haben nichts gemeinsam bis auf ein kleines Detail: Beiden wurden die Augenlider abgetrennt! Während die FBI-Agenten nach einer Verbindung der beiden Opfer suchen, schickt der Killer weitere Faxe. Bei allen handelt es sich um erschreckende Skizzen, von Tatorten, Morden und Leichen. Dem FBI gelingt es, diese Hinweise mit vermissten Personen in Verbindung zu bringen. In der Zwischenzeit macht der Killer endgültig klar, dass es Mackelway ist, dem sein Interesse gilt. Denn sein drittes Opfer ist Raymond Starkey, ein Serienvergewaltiger und -mörder, den Mackelway bereits fast überführt hatte. Bei der Verhaftung attackierte er Starkey jedoch und musste ihn schließlich wegen Verletzung seiner Bürgerrechte und Verfahrensfehler freilassen. Aufgrund dieser Ermittlungspanne ist Mackelway degradiert und versetzt worden. Nun wurde Starkey jedoch förmlich hingerichtet, nachdem er eine junge Frau angegriffen hatte. Auch seiner Leiche fehlend die Augenlider. Doch jetzt finden sich plötzlich auch Hinweise auf die Identität des Mörders. Alle Spuren führen zu dem enigmatischen Benjamin O’Ryan (BEN KINGSLEY), einem psychisch auffälligen Mann, der bereits in mehreren Institutionen psychiatrisch behandelt wurde. O’Ryan glaubt von sich selbst, ein „Remote-Viewer“ zu sein. Eine Person, die über eine außergewöhnliche, paranormale Gabe verfügt, welche sich am ehesten als Mischung aus Fernwahrnehmung und Hellsehen beschreiben lässt. Ferner behauptet er, früher bei einer Spezialtruppe des FBIs gewesen zu sein. Alle Versuche, O’Ryan festzunehmen, scheitern. Er scheint alle Maßnahmen der Fahnder vorauszusehen und entzieht sich so ihrem Zugriff. Stattdessen beginnt er, Mackelway mit gefaxten Nachrichten, Zeichnungen und Hinweisen auf Dutzende, ja Hunderte von weiteren Morden an vermissten Menschen im ganzen Land zu bombardieren. Ist O’Ryan ein von den FBI-Profilern als „Suspect Zero“ titulierter Super-Serienkiller? Ein Mörder, der keinem erkennbaren Schema folgt, der völlig wahllos aus reiner Mordlust und vom puren Bösen angetrieben tötet. Fachleute hatten früher schon gewarnt, dass ein solcher Serienmörder sozusagen das Radar der Ermittlungsbehörden unterfliegen würde, weil er keine wiederkehrenden Spuren hinterlässt und nicht auf einen festgelegten Stimulus reagiert. Ein solcher Killer könnte unerkannt über Jahre und Jahrzehnte immer weiter morden. Dass O’Ryan Speck, Fulcher und Starkey getötet hat, steht beinahe außer Frage. Und seine Hinweise auf die weiteren Morde, die die Beamten bisher überprüfen konnten, waren alle korrekt. Wie sonst, wäre er nicht selbst der Killer, hätte O’Ryan über die Details der Ermordung, die Tatorte und die Position all der Leichen Bescheid wissen können, die er zeichnete und an Mackelway schickte? In der rasenden Spirale dieser Jagd driftet der FBI-Agent immer weiter ab. Obsessiv stürzt er sich in die Arbeit, nicht einmal Fran kann ihn mehr erreichen. Auf eine sonderbare Weise scheinen Mackelway und O’Ryan miteinander verbunden zu sein. Mackelway erlangt anscheinend Zugang zu O’Ryans Gedankenwelt – zumindest zu dem Teil, den dieser ihn sehen lässt. Da entdeckt Mackelway durch einen Tipp von O’Ryan schließlich doch noch eine Verbindung zwischen Speck, Fulcher und Starkey: Nicht nur Letzter, sondern alle drei waren Serienkiller – und eigentlich konnte dies nur ein „Remote-Viewer“ herausfinden. In dem Zimmer, das O’Ryan früher bewohnte, wartet ein letzter, entscheidender Hinweis für dieses immer bizarrer werdende Rätsel auf Thomas Mackelway und Fran Kulok...

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