Stella und der Stern des Orients

DVD / Blu-ray / iTunes :: Website :: IMDB (5,2)
Regie: Erna Schmidt
Darsteller: Laura Berschuck, Hanna Schwamborn
Laufzeit: 87min
FSK: ohne Altersbeschränkung
Genre: Abenteuer, Familie (Deutschland)
Verleih: Farbfilm Verleih
Filmstart: 25. Dezember 2008
Bewertung: 5,0 (1 Kommentar, 1 Vote)
An einem kalten Silvestertag besuchen Stella und ihre Mutter das Haus von Stellas verstorbener Urgroßmutter Clementine. Diese hatte zu Lebzeiten bestimmt, dass die Frauen der Familie – Stella, ihre Mutter und ihre Oma – über das Schicksal der imposanten, verlassenen Villa entscheiden sollten. Während Mutter und Oma alles besprechen, erkundet Stella neugierig die oberen Stockwerke. Auf dem staubigen Dachboden entdeckt sie einen alten Koffer mit einer altmodischen Reiseausrüstung – einen verrosteten Sextanten, einen Safarihut und einen Sternenatlas. Das astronomieinteressierte Mädchen ist begeistert. In einem Fotoalbum findet Stella ein Bild, das Clementine als kleines Mädchen zeigt– sie trägt darauf das geheimnisvolle, große Amulett, das jetzt in Stellas Besitz ist. Im alten Kleiderschrank, den Stella nach Clementines schönen langen Rüschenkleidern durchstöbert, von denen sie sich auch schnell eins überzieht, leuchten plötzlich ein paar Punkte auf. Stella überlegt nicht lange, und drückt ihr Amulett in eine dafür wie geschaffen scheinende Öffnung... Als sie den Kleiderschrank wieder öffnet, staunt sie nicht schlecht: Sie schaut in ein wunderschönes, aufgeräumtes Mädchenzimmer voll altmodischem Spielzeug, Mobiles und Porzellanpuppen. Plötzlich kommen das Mädchen Clementine und ihr jüngerer Bruder Gustav herein, und nach großer Überraschung auf beiden Seiten stellen die drei fest, dass Stella offensichtlich eine Zeitreise erlebt hat: Es ist der Silvestertag des Jahres 1905, exakt 100 Jahre vor Stellas Aufbruch. Und Clementine ist niemand anderes als Stellas Uroma! Der sehr zukunfts- und wissenschaftsinteressierte Gustav und die freundliche, mutige Clementine freunden sich schnell mit Stella an. Clementines Eltern wundern sich nur kurz über den ungewöhnlichen Besuch, der eine Menge merkwürdige Ausdrücke – wie „krass“ und „cool“ - zu kennen scheint. Dass Stella außerdem der landläufigen Ansicht, Mädchen müssten nichts lernen und gehörten ins Haus, so gar nicht zustimmen will, freut die wissenshungrige Clementine. Die Eltern haben jedoch ganz andere Sorgen: Clementines Vater hat sich mit dem Bau einer Eisenbahnlinie in gewaltige Schulden gestürzt. Er setzt seine Hoffnungen in den zwielichtigen Dr. Lodeus und dessen Assistenten Kleinheinz, die ihm angeblich finanziell aus der Patsche helfen wollen. Die drei Freunde merken schnell, dass die beiden Möchtegernfinanziers in Wirklichkeit ausgekochte Betrüger sind, die keinen Pfennig verleihen können, und sich stattdessen Zugang zu schönen Häusern verschaffen, um sie heimlich auszurauben. Da kommt den Kindern die rettende Idee: Clementines verstorbener Onkel Anton hatte doch immer von seinem sagenhaften Schatz erzählt, der für Clementines Studium gedacht war... Clementines und Gustavs Eltern glauben zwar, dass dieser mysteriöse „Stern des Orients“ nur ein Hirngespinst sei, doch die Kinder machen sich mit Feuereifer auf die Schatzsuche. Nach Onkel Antons Instruktionen, die sie auf einem vorsintflutlichen Aufnahmegerät entdecken, müsste das Versteck auch ganz in der Nähe sein. Allerdings ist es ein Wettlauf gegen die Zeit: Gustav und Stella haben festgestellt, dass das Zeitfenster, durch das Stella gekommen war, nur alle 100 Jahre in Verbindung mit einer bestimmten Kometenkonstellation für ein paar Stunden auftaucht. Stella muss also bis Mitternacht zurück sein, sonst bliebe sie für immer in der Vergangenheit... Leider haben auch Dr. Lodeus und Kleinheinz von den Plänen der jungen Schatzjäger Wind bekommen. Sie schwingen sich in ihr mit einer Kurbel betriebenes Automobil und heften sich den Abenteurern mit immerhin 30 Sachen an die Fersen. Doch sie haben nicht mit dem Erfindungsreichtum der Kinder gerechnet... In den verschneiten Wäldern um die Villa herum entwickelt sich ein spannendes Wettrennen zwischen den Kindern und den Ganoven, bei dem es nicht nur um Schnelligkeit, sondern vor allem um Teamgeist und Geschick geht. Ein spontanes Eishockeyspiel, eine wackelige Hängebrücke, und ein tolldreister Streich spielen dabei eine wichtige Rolle. Am Ende entscheidet jedoch eine von Onkel Antons ganz besonderen Erfindungen darüber, ob die Kinder das Haus und Clementines Zukunft retten, und Stellas Zeitverschiebungsproblem lösen können...

Kommentare

(1) k335496 vergibt 5 Klammern · 29. Dezember 2008
der totale nervenkitzel,wenn man 7ist,aber nett zum relaxen,wenig tiefgang,bischen action,alles in allem-schöner film für die kids