Regie: Marc Rothemund
Darsteller: Andre Hennicke, Florian Stetter
Laufzeit: 116min
FSK: ab 12 Jahren
Genre: Drama (Deutschland)
Verleih: X-Verleih
Zusammen mit ihrem Bruder Hans (Fabian Hinrichs) und der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ verteilt die Studentin Sophie Scholl (Julia Jentsch) Flugblätter gegen den Nationalsozialismus. Um eine breitere Unterstützung durch ihre Kommilitonen zu erhalten, legen Sophie und Hans auch Handzettel an der Münchener Universität aus, doch sie werden gefasst und vor ein Verhör gestellt.
Nun beginnen die letzten Tage von Sophie Scholl. Zunächst sieht es so aus, als könne sie den Gestapo-Beamten Mohr (Alexander Held) bei ihrer Vernehmung überlisten. Sie erfindet passende Alibis, die ihre Unschuld und die ihres Bruders belegen. Nach einer Wohnungsdurchsuchung sind die Beweise gegen die Geschwister Scholl jedoch zu erdrückend; als Hans gesteht, bekennt sich auch Sophie zu der Aktion und unterzeichnet damit ihr Todesurteil.
Mohr allerdings erkennt in Sophie eine intelligente junge Frau und versucht sie von einer ideologischen Umschulung zu überzeugen. Sophie kann sich jedoch nicht gegen ihr Gewissen entscheiden und lehnt das „Angebot“ ab. Sophie, Hans und einem weiteren Mitglied der „Weißen Rose“, Christoph Probst (Florian Stetter), wird nun ein schnelles Verfahren vor dem gleichgeschalteten Gerichtshof gemacht.
Kommentare
(3) k127310 vergibt
7 Klammern
· 16. Mai 2005
ergreifend schockierend und echt ansehnlich jedoch eher als biografie der letzten tage zu betrachten
(2) ErMi vergibt
8 Klammern
· 04. März 2005
ein "klasse" film! zwar passiert nicht viel (tat/verhör/verurteilung), aber dass was passiert ist sehr gut gemacht! sollte sich jeder anschauen, der über die weiße rose nichts weiß!
Na ja, man kann sich den Film ansehen, aber Michaels Verhoevens Film "Die weiße Rose" von 1982 ist um Klassen besser.