Sammelthread WWW - Witzige WesterWelle

Guido kann doch herrlich English: https://www.youtube.com/watch?v=lLYGPWQ0VjY

Muahaha "Der Aufschwung ist da" :ugly:

Was ne Flachpfeife und was für ein Feigling*....
Naja ihr habt gewählt...


* = bezieht sich auf folgendes Zitat aus seinem Wiki-Artikel:
"Westerwelle war der erste bundesweit bekannte Politiker, dessen Homosexualität als offenes Geheimnis angesehen werden kann. Er outete sich jedoch erst öffentlich, nachdem Klaus Wowereit und Ole von Beust ihr Outing ohne Ansehensverluste vollzogen hatten."
 
Ich kann ihn da voellig verstehen und finde auch gut was er da macht. Die BBC hat doch auch Reporter die Deutsch koennen, wieso schicken sie da jemanden hin, der kein Deutsch spricht, oder es nicht sprechen will?

Der Reporter hatte doch ne Übersetzerin neben sich sitzen. Nur fragte er verdammt höflich, ob er denn auch auf Englisch fragen darf. Die Antwort folgte verdammt unhöflich und sicherlich nicht staatsmännisch.
 
Oh man, wie so eine Kleinigkeit wieder aufgezogen wird. :roll:

Habe echt den Eindruck das sich die Kommunisten & Grünen hier auskot*** weil es mal wieder nicht in ihre Welt passt.
Die üblichen Verdächtigen im Kreise zam und schön am schimpfen. Sweet. 8)
 
Oh man, wie so eine Kleinigkeit wieder aufgezogen wird. :roll:

Und das sagt jemand, der in einem Kopftuch in einem Stadtparlament schon den Untergang des Abendlandes vermutet...

Der Kerl will Deutschland in Zukunft in der Welt vertreten!!! Kennst du irgend eine deutsche Firma, die einen Repräsentanten ins Ausland schicken würde, der sich weigert, Englisch zu sprechen? Ich nicht! Und dabei ist es vollkommen egal, wo das das passiert.
 
Der Reporter hatte doch ne Übersetzerin neben sich sitzen. Nur fragte er verdammt höflich, ob er denn auch auf Englisch fragen darf. Die Antwort folgte verdammt unhöflich und sicherlich nicht staatsmännisch.

Ich fand, dass die Antwort hoeflich und staatsmaennisch kam. Er haette auch einfach "Nein, keine Lust" sagen koennen...
Ausserdem hat er noch, freundlich, drauf hingewiesen, wie es in UK Gang und Gebe ist, naemlich dass da alle Interviews auf Englisch gefuehrt werden, egal welche Sprachen die Politiker maechtig sind (oder eben nicht)...

Und wieso will der auf englisch Fragen, grade da er eine Dolmetscherin neben sich hat? Ich wiederhole mich, aber ich kann da Guido nur zustimmen (und ich hab noch net mal FDP gewaehlt. Wie kann ich ihm da nur zustimmen? Schande ueber mich!): Das war eine Pressekonferenz in Deutschland, mit deutschen Politikern ueber die Deutsche Bundestagswahl. Wieso sollte er da Englisch sprechen? Die BBC ist jawohl eine sehr grosse Agentur, die Mitarbeiter in der ganzen Welt hat. Wenn die es nicht fertig bringen einen Reporter dahinzuschicken, der Deutsch kann, dann muessen sie sich nicht wundern, wenn sie den Dolmetscher benutzen muessen...

Und ich frag mich, weshalb das so ein grosses Theater gibt. ALLE wichtigen Gespraeche von verschiedenen Nationen werden mit Dolmetschern gefuehrt, wenn die Laender keine gemeinsame Sprache haben. Denn wenn ein Dolmetscher ein Fehler macht, kein Problem, da hat man wen zum feuern. Aber was ist wenn ein Staatsmann einen Fehler macht, weil er ein falsches Wort benutzt und/oder die Gegenseite das falsch versteht, weil sie die Sprache auch nicht 100% koennen? Schon hat man Missverstaendnisse und die Verhandlungen/Gespraeche waren fuer die Katze...

Ahmadinedschad kann auch ein bisschen Englisch. Glaubt ihr, dass er ueber die Nuklear-Anlagen persoenlich auf Englisch mit Obama redet, oder per Dolmetscher? ;)
 
Kennst du irgend eine deutsche Firma, die einen Repräsentanten ins Ausland schicken würde, der sich weigert, Englisch zu sprechen?

Kennst du irgend eine deutsche Firma die derart Schulden hat? Ich nicht. :p Vielleicht besteht da ein Zusammenhang zwischen Kompetenz auf Führungsebene und Erfolg. :ugly:

Naja. Das ist ein anderes Thema.

Ich finde nicht, dass derart auffälliges Auftreten eines potenziellen Außenministers, das jetzt um die Welt geht, eine Kleinigkeit ist.

Edit:
Und wieso will der auf englisch Fragen, grade da er eine Dolmetscherin neben sich hat? Ich wiederhole mich, aber ich kann da Guido nur zustimmen (und ich hab noch net mal FDP gewaehlt. Wie kann ich ihm da nur zustimmen? Schande ueber mich!): Das war eine Pressekonferenz in Deutschland, mit deutschen Politikern ueber die Deutsche Bundestagswahl. Wieso sollte er da Englisch sprechen? Die BBC ist jawohl eine sehr grosse Agentur, die Mitarbeiter in der ganzen Welt hat. Wenn die es nicht fertig bringen einen Reporter dahinzuschicken, der Deutsch kann, dann muessen sie sich nicht wundern, wenn sie den Dolmetscher benutzen muessen...
Vielleicht gings ja sogar weniger um den Inhalt sondern um die Reaktion. Es könnte ja sein, dass die Weltöffentlichkeit Interesse an der Weltoffenheit unseres potenziellen Vertreters in der Welt hat.
Mein Gott.... so oft "Welt" in einem Satz...
 
Kennst du irgend eine deutsche Firma, die einen Repräsentanten ins Ausland schicken würde, der sich weigert, Englisch zu sprechen? Ich nicht! Und dabei ist es vollkommen egal, wo das das passiert.
Ich kenn aber eine Englische Firma, die einen Repraesentanten nach Deutschland geschickt hat, der kein Deutsch spricht...

Kennst du irgend eine deutsche Firma die derart Schulden hat? Ich nicht. :p

Ist mir neu, dass Aussenminister ins Ausland gehen um Geld einzutreiben...
 
Ich kenn aber eine Englische Firma, die einen Repraesentanten nach Deutschland geschickt hat, der kein Deutsch spricht...
Ich denke, es wäre albern, jetzt wirklich rauszusuchen, wie viele Sprecher die Deutsche Sprache hat und wie viele die Englische. Man kann wesentlich eher verlangen, dass Handelspartner oder Staatsmänner Englisch - die Weltsprache - verstehen und sprechen als Deutsch.
 
Ich kenn aber eine Englische Firma, die einen Repraesentanten nach Deutschland geschickt hat, der kein Deutsch spricht...

Doch! Die BBC... :biggrin:

Die FDP (und nicht zuletzt ihr Vorsitzender) reklamiert für sich "wirtschaftliche Kompetenz" - Da gehört für mich dazu, sich auch spontan und ohne Hilfestellung auf Englisch ausdrücken zu können...

Wenn er es schon nicht zu hause kann - wo wird er es zeigen? Wann?
 
... naja, - wird wirklich viel Gesch*** drum gemacht,- obwohl, 'n bißchen barsch war der Ar*** :mrgreen: (5 Reimpunkte bitte....).

Ich mag die "Delle" ja auch nicht sonderlich, aber er passt doch ganz hervorragend in das Sammelsurium der politischen Inkompetenzen Deutschlands..... ;)

Fakt ist: kein Politiker wird auf eine Frage antworten, die ihm nicht übersetzt wurde, selbstverständlich wird er auch in seiner Muttersprache auf die gestellte Frage antworten. Das Risiko eines Missverständnisses ist einfach viel zu hoch. Frau Merkel, die perfekt russisch spricht, ließ sich in ihren Gesprächen mit Putin auch Alles übersetzen, antwortete in deutscher Sprache. Putin wiederum, der perfekt Deutsch spricht, ließ sich die Antwort ins russische übersetzen.......

Es wurde mal vor einiger Zeit eine "exklusive Stunde" einer deutschen Journalistin im Gespräch mit Putin aus dem Kreml gesendet, das lief so ab:

Journalistin stellt mehrteilige Frage in Deutsch. Putin wartet die Übersetzung der Frage über seinen "MP3-Player" ab, und beginnt die Frage in Russisch zu beantworten. Während er auf den ersten Teil der Frage eingeht, fällt "Miß Journalie" ihm ins Wort, und wirft ihm vor, er würde auf ihre Frage nicht eingehen - selbstverständlich in Deutsch. Ohne seinen Mann im Ohr abzuwarten bittet Putin die Journalistin ihn doch seine Ausführungen zu Ende bringen zu lassen, da die Frage ja nun doch mehrerer Antworten bedarf - und dieses in einwandfreiem Deutsch.... :mrgreen:
 
Ich würde ihn auch 10mal lieber als Wirtschaftsminister oder Finanzminister sehen, als als Außenminister... 8)

Schuster bleib bei deinen Leisten.

Edit: nichts gegen Herrn Westerwelle, ich halte ihn wirklich für einen kompetenten Mann und ich habe lang überlegt, ob ich nicht die FDP wählen soll, in vielen Punkten hätte ich sie gern gewählt, aber ich finde es einen Blödsinn, dass man ihn in ein Amt stecken will, obwohl ein anderes viel besser auf ihn zugeschnitten wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, dennoch kann man bei einer offiziellen Veranstaltung, gerade im Bereich Politik und Wirtschaft, schon verlangen, dass neben der Landessprache vom Vortragenden wenigstens die eigentlich überall gebräuchliche englische Sprache angewandt wird.
Ich bin schon auf vielen internationalen Events gewesen, und da ist es eher typisch, dass man Englisch spricht.
Was sich unser Guido da geleistet hat, war in den Augen der Weltpresse zu Recht ein Schlag ins Gesicht.
Und sowas will das Land nach außen vertreten .. :wall:
 
Naja, dennoch kann man bei einer offiziellen Veranstaltung, gerade im Bereich Politik und Wirtschaft, schon verlangen, dass neben der Landessprache vom Vortragenden wenigstens die eigentlich überall gebräuchliche englische Sprache angewandt wird.
Ich bin schon auf vielen internationalen Events gewesen, und da ist es eher typisch, dass man Englisch spricht.

Eben. Er wird sich in Zukunft, falls er Außenminister wird, unter seinen Außenministerfreunden auch nicht auf deutsch unterhalten können, da nunmal nicht deutsch, sondern englisch die Weltsprache ist.
 
... ich finde es einen Blödsinn, dass man ihn in ein Amt stecken will, obwohl ein anderes viel besser auf ihn zugeschnitten wäre.

Das ist das Denken in Machtstrukturen und nicht in Kompetenzen. Das funktioniert ähnlich wie im Beamtenapparat: Wenn man an einer Stelle gute Arbeit leistet, dann wird man befördert, erhält also eine andere Stelle. Das geht so weit, bis man auf einer Stelle landet, die man nicht mehr besonders gut ausfüllt - und da bleibt man dann für den Rest seines Beamtenlebens.
Unsere "Welle" wird also, statt eines guten (?) Innenministers zum schlechten Außenminister befördert!
 
Meine Fresse, wartet doch erstmal ab. Ein Fischer war auch nicht gerade geeignet für das Amt, am Ende hat er seine Sache ganz gut gemacht.
 
[N] Kehrtwende bei Westerwelle: "Welcome" für Journalisten

Folgende News wurde am 01.10.2009 um 12:32:00 Uhr veröffentlicht:
Kehrtwende bei Westerwelle: "Welcome" für Journalisten
Shortnews

Guido Westerwelle hat sich offenbar über Nacht eine andere Politik gegenüber internationalen Journalisten zurecht gelegt. Der FDP-Chef begrüßte die Journalisten am Donnerstag demonstrativ mit "Welcome" und sogar " Bienvenue". Westerwelle hatte für seine Zurechtweisung eines englischen Journalisten, in Deutschland spreche man Deutsch, viel Medienschelte erhalten.