Wissen, das man im Leben bestimmt nie braucht.

„Erste / Große / Einsame Klasse sein“
Bedeutung:
Besonders gut, herausragend sein.

Herkunft: Seit dem 4. Jahrhundert v. Chr. bezeichnet lat. classis die steuerlich relevante Vermögensklasse römischer Bürger. Die Vermögensklasse, der ein Bürger angehört, bestimmt sowohl seine militärischen Funktionen als auch sein politisches Stimmrecht. Die erste Klasse ist dabei die reichste und politisch einflussreichste von insgesamt 5 oder 6. Ein classicus ist demnach ein Angehöriger der höchsten Steuerklasse. Diese Formel wird im 2. Jahrhundert n. Chr. zu einer allgemeinen Bewertung erweitert, zunächst auf die Literatur, später auch auf die anderen Künste. Daraus hat sich die heutige Bezeichnung "das Klassische" (mit allen Ableitungen, wie: Klassik, Klassiker, Klassizismus usw.) abgeleitet. Als "klassisch" im allgemeinen Sinn gilt das Vorbildhafte, die vorzügliche Gipfelleistung. Im speziellen Sinne gelten als klassisch die Werke der antiken Kunst und Literatur. Erst im 19. Jahrhundert bürgert es sich ein, die Leistungen Goethes und Schillers als klassisch zu bezeichnen (Weimarer Klassik). In der Kunstgeschichte wird dagegen die strikte Trennung in die antike Klassik und in klassizistische Strömungen, die ihrem Vorbild folgen, bewahrt. Als Merkmale der klassischen Kunst gelten: Harmonie und Maß, Objektivität, Natürlichkeit und Geschlossenheit. In der Alltagssprache bedeutet Klasse eine hervorragende Leistung (ein erstklassiger Torhüter), klassisch steht für bekannte und bewährte Verfahren im Gegensatz zu neueren Verfahren. Ein Nachhall dieser „ersten Klasse“ sieht man bei der Bahn: Seit dem 19. Jahrhundert werden die Waggons in erste Klasse, zweite Klasse (früher 3. Klasse - Holzklasse) unterteilt. Auch in den Auswanderungswellen nach Amerika gab es auf den Schiffen die „erste Klasse“, die zweite Klasse und die dritte Klasse. Ähnlich auch die Unterteilung der Klassen bei den Luftlinien.
 
„Wieder ein Mensch sein“
Bedeutung:
Wieder genesen / erholt / satt sein.
Nach den Torturen außerhalb der Zivilisation (Expeditionen, Forschungsreisen, …) endlich wieder die gewohnten Errungenschaften der Zivilisation genießen können (ein richtiges Bett, frische Kleidung, gutes Essen und Trinken, die gewohnte Gesellschaft mit anregenden Gesprächen …)

Herkunft: Den Unterschied zur normalen Gelehrtenexistenz betont Faust im Osterspaziergang (Faust I): "Ich höre schon des Dorfs Getümmel, / Hier ist des Volkes wahrer Himmel, / Zufrieden jauchzet groß und klein: / Hier bin ich Mensch, hier darf ich's sein!"
 
„Kein Mensch mehr sein“
Bedeutung:
Das genaue Gegenteil von „Wieder ein Mensch sein“: Völlig erschöpft sein.

Herkunft: In einigen Redensarten wird das „Mensch sein“ mit einer ausgewogenen Balance im Bereich der Ernährung, des Schlafes usw. gleichgesetzt. Unausgewogenheit wird daher auch mit halbem (nur noch ein halber Mensch sein) oder ganzem Verlust des Menschseins gleichgesetzt. Durch die gleichzeitige Verstärkung der Triebe kann man redensartlich sogar zum Tier herabsinken
 
„Nur noch ein halber Mensch sein“
Bedeutung:
Kraft verloren haben.

Herkunft: "Halb" bezieht sich in der Redensart auf den Verlust der vollen (ganzen) Leistungsfähigkeit, gelegentlich aber auch auf eine durch Kummer bedingte Magerkeit.
 
„Ich bin auch nur ein Mensch!“
Bedeutung:
Jeder kann einmal einen Fehler machen!

Herkunft: Im Althochdeutschen war „Mensch“ (in den Formen mannisco und mennisco) zunächst ein Adjektiv zu "Mann". Im Mittelhochdeutschen und bis ins 17. Jahrhundert gab es die Nebenform „das Mensch" (Mädchen, weibliche Person), die auch heute noch (mit meist abwertendem Nebensinn) in manchen Dialekten zu finden ist. Mit „der Mensch" wird dagegen geschlechtsneutral jedes menschliche Wesen bezeichnet. Redensartlich wird seine Zwischenstellung zwischen Gott und Tier herausgestellt, sein Balancieren zwischen Geist und Trieb. Allerdings beziehen sich nur relativ wenige Redensarten überhaupt auf das offenbar als zu abstrakt empfundene Wort „Mensch". Mit der Gesprächsfloskel "Ich bin auch nur ein Mensch!" wird die eigene (menschliche) Fehlbarkeit mit der Unfehlbarkeit Gottes kontrastiert.
 
„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein“
Bedeutung:
Es gibt noch andere Dinge im Leben als Essen, die wichtig sind; Die Befriedigung materieller Bedürfnisse allein reicht nicht aus, um glücklich zu leben.

Herkunft: Dieses Sprichwort stammt wieder einmal aus der Bibel: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht". In der 5. Mose 8,3 heißt es: "Er demütigte dich und ließ dich hungern und speiste dich mit Man, das du und deine Väter nie gekannt hattet; auf dass er dir kundtäte, daß der Mensch nicht lebt vom Brot allein, sondern von allem, was aus dem Mund des Herren geht." Ursprünglich bezog sich der Spruch also auf die Hinwendung zu Gott
 
„Sich die Butter nicht vom Brot nehmen lassen“
Bedeutung:
Sich nichts gefallen lassen. Seine eigenen Interessen wahrnehmen, sich durchsetzen.

Herkunft: Die auf das Brot geschmierte Butter stellt in dieser Redensart das Wertvollste der Speise dar, das es gegen mögliche Konkurrenten zu verteidigen gilt. Die Redewendung wurde schon von Bismarck gebraucht.
 
„Sich nicht lumpen lassen“
Bedeutung:
Großzügig, freigiebig, nichtgeizig sein. Seinen Einsatz zum Ausdruck bringen.

Herkunft: Seit dem 17. Jahrhundert gebräuchlich. Das von dem Begriff Lumpen (Fetzen) abgeleitete Wort "der Lump" (jemand, der Lumpen trägt; ein Gauner) hat sich zu dem Verb "lumpen" weiterentwickelt. Wer sich „nicht lumpen lässt", der will sich nicht als Lump beschimpfen lassen. Einen literarischen Beleg gibt es z. B. in einem Brief von Gotthold Ephraim Lessing von 1779: "Wenn sie auch einmal so ein Treibejagen anstellen wollen: will ich mich gewiß auch nicht lumpen lassen; und Ihnen Subscribenten aus Marocco schaffen, wo ich wirklich jetzt einen guten Freund habe"
 
„Sich nicht verrückt machen (lassen)“
Bedeutung:
Ruhig bleiben, besonnen sein. Nicht in Panik geraten, nicht nervös werden. Sich nicht verwirren lassen.

Herkunft: Diese Redensart setzt in übertriebener Weise Geisteskrankheit und Verrücktsein mit Nervosität gleich. Sie geht von dem Gedanken aus, dass die irrationalen Verhaltensweisen des Verrückten eine Folge von Stress und Ärger sind.

Sie ist nicht zu verwechseln mit "jemanden verrückt machen", die auch im Sinne sexueller Erregung verwendet werden kann.

Ein historisches Beispiel finden wir in einem Buch über Fechtkunst aus dem Jahr 1715, in dem es darum geht, den Gegner durch Finten (vorgetäuschte Stöße) zu irritieren. Gleichzeitig liegt hier eine Verquickung mit der heute veralteten Redewendung "einem das Concept verrücken" (aus dem Konzept bringen) vor: "... daß/ so offt als Adversarius (Gegner, Anm.) mehrere Finten zu machen suchet/ man alsdann ihme jedesmahl eine Gegen Appell machen müsse/ umb ihn in seinen Concepten fort und fort verrückt zu machen"
 
„Etwas nicht auf sich sitzen lassen“
Bedeutung:
einen Vorwurf zurückweisen. Eine Sache nicht auf sich beruhen lassen. Sich etwas nicht gefallen lassen, sich wehren.

Herkunft: Die Beleidigung oder der Vorwurf wird in dieser Redensart mit einem Schandfleck verglichen, der einem anhaftet ("aufsitzt") und somit den Makel sichtbar werden lässt - den es also zu entfernen gilt.

Wander führt heute nicht mehr gebräuchliche Redewendungen auf, in denen es um Schimpfworte geht, wie "den Hundsfott auf sich sitzen lassen" oder "einen dummen Jungen auf sich sitzen lassen" mit der Bedeutung "eine Beleidigung ungeahndet lassen".

Die Redewendung ist mindestens seit dem 17. Jahrhundert gebräuchlich. Eine früher schriftlicher Beleg findet sich in einem Buch von Andreas Christoph Schubart aus dem Jahr 1670: "... die bey Zanck-Händeln Oehl ins Feuer giessen / an den andern hetzen / und aufmuntern / er solle nicht auf sich sitzen lassen / was ihm der andere Schuld gegeben oder zu wider gethan".
 
„(Sich) Etwas auf der Zunge zergehen lassen“
Bedeutung:
Etwas mit Genuss aufnehmen / hören / essen.

Herkunft: Diese Redensart leitet sich ab von einer Köstlichkeit (Bonbon, Eis o.ä.), die auf der Zunge ihren Geschmack entfaltet, den man genüsslich auskostet. Im übertragenen Sinne wird er oft für besonders gelungene Sätze gebraucht, etwa wenn sie sprachlich und stilistisch besonders brillant erscheinen oder geistreiche Inhalte haben. Sehr oft findet man sie jedoch auch ironisierend für besonders misslungene Sätze, deren Inhalt man ablehnt. In diesem Fall dient die Redensart als Aufforderung, sich mit der Bedeutung des Satzes genauer zu beschäftigen.

In übertragener Bedeutung wird der Ausdruck seit Ende des 19. Jahrhunderts verwendet. In einem frühen Beleg heißt es: "Ein eigenthümliches Widerspiel der Verehrung des geschriebenen Worts bildet die Lautverehrung der Bayreuther. Wenn sie Wörter, wie 'schaffen' und 'schauen' auf der Zunge zergehen lassen (...)"
 
„Auf dem Bock sitzen“
Bedeutung:
Einen LKW / ein Motorrad fahren

Herkunft: Der Begriff hat sich aus dem Bock einer Kutsche abgeleitet. Dieser „Kutschbock“ war der erhöhte Sitz für den Kutscher. Mit der Motorisierung – und dem Ende der Pferdekutschen wurde diese Wortschöpfung vor allem für LKWs und Motorräder übernommen.
 
„Auf dem Trockenen sitzen“
Bedeutung:
keine Vorräte / Mittel mehr haben. Kein Geld mehr haben. Etwas nicht zur Verfügung haben. Nicht vorankommen (, weil Wasser fehlt). Nichts zu trinken haben.

Herkunft: Diese Redewendung kommt ursprünglich aus der Seefahrt. Hier ist das Schiff „auf Grund gelaufen“. Seit dem 18. Jahrhundert geläufig, seit dem 19. Jahrhundert auch im Sinne „nichts zu trinken haben".
 
„Wie ein Affe auf dem Schleifstein sitzen“
Bedeutung:
Eine seltsame Sitzposition / Körperhaltung einnehmen, in krummer Haltung sitzen. Unbequem sitzen (und dabei lächerlich aussehen).

Herkunft: Soll auf die kleinen Äffchen zurückzuführen sein, die Leierkastenspieler und Scherenschleifer mit sich führten, um auf sich aufmerksam zu machen. Die Vorstellung, dass das Äffchen nicht am sich drehenden Schleifstein hin- und herspringen, sondern darauf Platz nehmen würde, hat zu dieser Redewendung geführt. Sie ist seit Anfang des 20. Jahrhunderts geläufig.
 
„Seinem Affen Zucker geben“
Bedeutung:

1. der Eitelkeit / Marotte nachgeben, über sein Lieblingsthema sprechen.
2. ausgelassen lustig sein, übermütig sein.

Herkunft: Der Affe gilt allgemein als triebhafte Karikatur des Menschen. Daraus leiten sich mehrere negativ bewertende Redensarten ab, wie beispielsweise ein eitler / eingebildeter / dämlicher Affe oder ein Mode-Affe sein. Affe hat sich sogar zu einer Art Vorsilbe mit der Bedeutung einer negativ zu bewertenden Steigerung entwickelt: „Affenhitze", „einen Affenzahn draufhaben", ein „Affentempo", zu jemandem eine „Affenliebe" hegen, ein „Affentheater" aufführen, etwas ist ein wahrer „Affentanz", etwas ist eine „Affenschande" (wahrscheinlich abgeleitet aus offener Schande).

Die Redensart „dem Affen Zucker geben“ stammt aus der Zeit, in der noch Leierkastenmänner oder Schausteller umherzogen, um die Menschen zu unterhalten. Oft führten sie ein Äffchen mit sich, das Kunststückchen vollführte und seine Späße machte. Um es bei Laune zu halten, gab ihm der Besitzer ab und zu ein Stückchen Zucker. In der Redensart steht der Affe symbolisch für die eigenen Neigungen, die man "füttert" - denen man also nachgibt - um so ausgelassen sein zu können.

Der Dichter und Essayist Gottfried Benn (1886-1956) bezeichnete diese Wendung als einen seiner Lieblingsausdrücke und schrieb dazu: "Man muss sich das einmal vorstellen, offenbar lieben Affen Zucker, aber es haben doch nur wenige einen Affen gehabt, um diese Erfahrung sammeln zu können, offenbar wird der Affe durch Zuckergenuss munter, freudig erregt, drollig, fühlt sich angesprochen, macht Sprünge, schäkert, fühlt sich befreit - alles dies durch den Zuckergenuss. Dies nun auf einen menschlich-innerlichen Vorgang übertragen und zwar gleich wieder auf einen Sonderfall ganz seltener, ganz spezieller innerer Gemütslage übertragen - es wird Hunderttausende geben, für die diese Redensart nie Leben gewinnt, nie das ganz Spezifische, die einzigartige Stimmung, ihre Parallelität, ihre Valeurs, auszudrücken Gelegenheit und Veranlassung findet -, das ist eine großartig selektive Leistung des Sprachgenius."

Die Wendung ist seit 1719 nachgewiesen.
 
„Einen Affen sitzen haben“
Bedeutung:
Betrunken sein

Herkunft: Zur Herkunft gibt es verschiedene Deutungen. So soll der Affe angeblich zur Trunksucht neigen. (In der Natur gibt es u.a. Affen die derart beschwipst sind, dass sie orientierungslos durch die Gegend torkeln. Sie sind dadurch betrunken, da sie zu viele vergorene Früchte des Marula-Baums verspeisen.)

Nach einer anderen Vorstellung ist der Berauschte von Dämonen in Tiergestalt besessen.

Auch gelten Soldaten, die den „Affen“ (Tornister) auf der Schulter tragen, und Gaukler, die lebende Affen mit sich führen, als Personen, die zur Trunksucht neigen.

Andere weisen darauf hin, dass das Wort Affe wohl aus altrussisch "opica" abgeleitet ist und zusammen mit dem Tier auf unbekannten Handelswegen zu den Germanen kam. Dabei könnte durch ein Missverständnis eine Vermischung mit tschechisch "opice" (sich betrinken) zur Bedeutung "Rausch" geführt haben, die weitergegeben wurde
 
„Eine harte Nuss zu knacken haben“
Bedeutung:
Eine schwierige Aufgabe zu bewältigen haben.

Herkunft: Die harte Schale der meisten Nussarten dient so manchen Sprichwörtern und Redensarten als Sinnbild für zu überwindenden Aufwand und auftretende Schwierigkeiten. Entsprechende Vergleiche finden sich schon im 16. Jahrhundert. Wander zitiert die Sprichwörter "Wer kosten will die süsse Nuss, die harte Schal' erst knacken muss" und "Die beste Nuss ist keines Zahnes werth".
 
„Einen weichen Kern in einer harten / rauen Schale haben“
„Raue Schale, weicher Kern“
Bedeutung:
Sich abgebrüht und hart geben, aber im Grunde gutmütig sein.

Herkunft: Diese Redewendung erzeugt das Bild einer Nuss, die schwer zu knacken ist, aber im Inneren einen feinen und gut schmeckenden Kern hat. Das entsprechende Verhalten kennt jeder und ist bei manchen Menschen besonders ausgeprägt. Ursache ist das Bestreben, nicht verletzbar und angreifbar zu erscheinen.

Varianten der Redensart finden sich seit Anfang des 19. Jahrhunderts.
 
„Ein Rädchen zu viel / zu wenig haben“
Bedeutung:
Leicht verrückt sein.

Herkunft: Diese Redensart ist dem Bildfeld "der Mensch ist eine Maschine" zuzuordnen, bei dem die menschlichen Funktionen und Handlungen mit denen einer Maschine verglichen werden. Es hat eine ganze Reihe umgangssprachlicher Ausdrücke und Redensarten hervorgebracht: "auf hundertachtzig sein", "jemanden schmieren", "unter Strom stehen", "jemanden auf Hochtouren bringen", "in Fahrt kommen", "auf der Leitung stehen", "auf Reserve laufen", "jemandem die Füße aufpumpen" u. a.

Der Vergleich von Mensch und Maschine ist schon sehr alt. Ein schönes Beispiel finden wir in E.T.A. Hoffmanns Roman "Lebensansichten des Katers Murr" von 1819/21: "Und doch warst du die Gesundheit, die Kraft selbst, gerüstet gegen alles körperliche Weh, als solltest du ewig leben! Kein Rädchen des Uhrwerks, das dein Inneres trieb, war ja auch schadhaft, und der Todesengel hatte sein Schwert nicht über dein Haupt geschwungen, weil das Räderwerk abgelaufen und nicht mehr wieder aufgezogen werden konnte. - Nein! ein feindliches Prinzip griff gewaltsam hinein in den Organismus und zerstörte frevelnd, was noch lange hätte bestehen können."

Küpper gibt als Entstehungszeit der heute nicht mehr gebräuchlichen Redewendung das Jahr 1800 an
 
„Nichts / wenig zu bestellen haben“
Bedeutung:
Nichts / wenig bewirken. Nichts / wenig zu sagen haben, machtlos sein.

Herkunft: Die ursprüngliche Bedeutung von "bestellen" war "ordnen", "organisieren", "verantworten". Sie hat sich in Wendungen wie "das Feld bestellen" oder " sein Haus bestellen" erhalten. Heute finden wir die Redensart häufig in der Sportberichterstattung.