Widescreen am PC

Bevorzugtes Seitenverhältnis

  • 5:4

    Stimmen: 2 33,3%
  • 16:10

    Stimmen: 1 16,7%
  • 16:9

    Stimmen: 3 50,0%

  • Umfrageteilnehmer
    6

k491

Well-known member
20 April 2006
5.421
257
Moin, ich wüßte gern mal ob Ihr das nützlich findet oder eher störend? Ist ja quasi aus der Mode heraus gebohren worden und hat sich absolut durchgesetzt.

Ich kann dem nicht viel abgewinnen. Was ich beim Computer brauche, ist doch Platz in der Höhe - nicht in der Breite.

Beispiele:
  • Internetbrowser: Die horizontalen 1280 Pixel eines Standard 4:3 Monitors reichen für geschätzt 99% der Webseiten aus. Die vertikale Pixelanzahl reicht so gut wie nie aus, scrollen ist auf nahezu jeder Webseite nötig.
  • E-Mail: Ob nun 2- oder 3-Spaltenansicht, ich denke auch hier braucht man kein Widescreen.
  • Office: Bei der Textverarbeitung passen auf dem Widescreen zwei Seiten nebeneinander. OK, mit gutem Willen ein Vorteil, obwohl ich nur auf einer Seite schreiben kann.
  • Allgemeine Datenverarbeitung, Archivierung, Drucksachen, Programmierung: Sehe keinen Vorteil, der dem Bildformat zuzuschreiben wäre.
  • Bildbearbeitung: Auch hier sehe ich nur wenige Vorteile im Bildformat. Ein wichtiger Vorteil wäre die höhere Auflösung, die man hier leider nur bei den Widescreen Modellen findet.
  • Filme: OK, erster klarar Vorteil. Doch wer schaut Filme am PC? :roll:
  • Spiele: Keine Ahnung, ich spiele keine Computerspiele. Aber selbst wenn es ein Vorteil für Widescreen ist, rechtfertigt das noch keinen globalen Formatwechsel

Also ich möchte mal behaupten, dass die Bildauflösung der entscheidende Punkt ist. Eine hohe Auflösung bringt Vorteile, unabhängig von dem Seitenverhältnis.
Nur aus diesem Grund hatte ich mir vor etlichen Jahren mal einen 24" Monitor in 16:10 angeschafft, mit seinen 1920x1200 Pixeln hatte er vermeintlich deutliche Vorteile einem normalen 19 Zöller gegenüber.

Jedoch habe ich extrem selten ein Fenster maximiert, kann mich kaum erinnern. Bei Gimp sicher mal, wenn es ein großes Foto war was bearbeitet werden sollte. Also nüchtern betrachtet, hatte ich letztlich doch nicht so viel von den beeindruckenden 2,3 Megapixeln.

Nun habe ich testweise mal meinen 24" Widescreen + 19" Monitor vom Schreibtisch verbannt und bin vorerst wieder durchgängig zu 4:3 Monitoren (19") übergegangen.
Mir fehlen jetzt zwar etliche Pixel in der vertikalen, aber dafür spare ich mir viele ungenutzte Pixel in der horizontalen.

Ich denke das ist auch wieder so eine Glaubensfrage und "wir" haben uns jetzt sehr an etwas gewöhnt, was eigentlich keiner(?) gewollt hat.
Oder ich bin (mal wieder) der einzige der gegen den Strom schwimmt? :biggrin:

Aber mal im Ernst, lasst uns doch mal über die Vor- u. Nachteile der Bildformate diskutieren. Und bitte nicht Auflösung und Bildformat durcheinander bringen (was schwer ist da es aktuelle Geräte mit neuen Auflösungen nur im 16:9 Format gibt, selbst das 16:10 Format wurde uns "genommen").
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu deinen Beispielen:
Klar passen 99% der Webseiten auf einen 4:3 Bildschirm. Das liegt aber im wesentlich daran, dass es zu dem Zeitpunkt als die Seiten designt wurden noch so viele Leute mit solchen Bildschirmen gab. Heute liegt es im wesentlichen daran das viele Nutzer auf dem Smartphone gerne das Hochformat verwenden, das sind dann im Schnitt 800px in der Breite.

Du siehst bei der Programmierung keinerlei Vorteile von einem breiten Bildformat? Hast du schon mal versucht mit einer aktuellen IDE 2 Dateien, oder gar 3 beim Mergen zu vergleichen? Selbst bei einer Konvention von maximal 80 Zeichen pro Zeile bekommt man die kaum nebeneinander.
 
Du siehst bei der Programmierung keinerlei Vorteile von einem breiten Bildformat? Hast du schon mal versucht mit einer aktuellen IDE 2 Dateien, oder gar 3 beim Mergen zu vergleichen? Selbst bei einer Konvention von maximal 80 Zeichen pro Zeile bekommt man die kaum nebeneinander.

Ich glaube wir sind uns einig, dass zu einem produktiven Arbeitsplatz immer mindestens zwei Bildschirme gehören.
Ob nun in der Entwicklung, Grafik, Logistik oder wer weiß wo. Für sinnvolles Multitasking benötigt man mehr als einen Monitor.

Es mag sein das ich dies jetzt als selbstverständlich vorausgesetzt habe, tut mir leid.

Aber um darauf einzugehen: Kann ein 16:9 Display ein Ersatz für einen 2. Monitor sein? In dem Fall wäre das ja wieder ein klarer Vorteil für Widescreen.

Heute liegt es im wesentlichen daran das viele Nutzer auf dem Smartphone gerne das Hochformat verwenden, das sind dann im Schnitt 800px in der Breite.
Oh je, erinnert mich irgendwie an Klamm 1.x
:D
 
Ich glaube wir sind uns einig, dass zu einem produktiven Arbeitsplatz immer mindestens zwei Bildschirme gehören.
Ob nun in der Entwicklung, Grafik, Logistik oder wer weiß wo. Für sinnvolles Multitasking benötigt man mehr als einen Monitor.

Diese mehreren Dateien befinden sich aber leider innerhalb eines Fensters. Wenn man dieses über die Größe eines Bildschirms hinaus in die Breite zieht, erhöht das nicht unbedingt die Übersichtlichkeit.

Siehe Screenshot
 
Gut, scheint ja ein sehr programmspezifischesr Fall zu sein. Aber OK, in Deinem Fall sicher ein Vorteil.
 
Ich war selber lange kein Fan von Widescreen-Bildschirmen, meine Wahl fiel damals auf einen 22 Zoll 16:10 Monitor.

Als Nachfolger steht aber mittlerweile ein 21:9 Monitor mit 2560x1080 Pixeln vor mir.
Beim Programmieren lassen sich 2 Fenster komfortabel nebeneinander anordnen. Zum Texen ist es ebenso genial. Für Filme ist es sowieso das Format der Wahl, Spiele (in meinem Fall Rennsimulationen) profitieren auch enorm.
Wenn man den Platz hat, spricht also nichts gegen dieses Format, außer man benötigt zwingend mehr Platz in der Höhe. Bei mir steht zusätzlich noch ein 4:3 Monitor daneben, praktischerweise mit fast der selben Auflösung in der Höhe.
 
Ansonsten anstatt 2 Monitore aufzustellen, kann man auch einen Widescreen-Monitor 16:10 > 22" nehmen und diesen mit zwei Grafiksignalen beschicken. LG hat eine entsprechende Splitscreen-Funktion integriert, wo man den Bildschirm in bis zu 4 separate Bereiche aufsplitten kann. Damit macht auch ein maximieren eines Bildschirm nichts mehr, da dieses ja maximal bis auf die Größe des Bildschirm bereiches aufzieht.

Ansonsten kann man auch mit Linux arbeiten, wo man sich per Software seinen Bildschirm aufteilt. Insofern kann man auch Widescreen Monitore sinnvoll nutzen. Mein persönlicher Favorit bleibt aber der herkömmliche 4:3-Monitor.
 
Also ganz ehrlich... mit 4:3 kann ich gar nichts mehr anfangen. ;)

Viele deiner im Startpost aufgeführten Beispiele, beruhen scheinbar darauf, daß du immer davon ausgehst Anwendungen maximiert/Vollbild ausführen zu wollen/müssen. Und genau da ist imho dein "Fehler".

Auf einem 16:9 Monitor kann ich meinen Browser im "gewohnten 4:3 Seitenverhältnis" Anzeigen und daneben noch Skype, Taschenrechner, Notepad oder sonstige Anwendungen anzeigen lassen, ohne ständig Fenster managen zu müssen. Notfalls lassen sich sogar viele Webseiten bequem noch in zwei Browser-Fenster nebeneinander darstellen.

Auch lassen sich viele Monitore um 90° (Pivot) drehen, was das Arbeiten mit Din A4 Seiten oder langen Listen deutlich vereinfacht.
Mein Setup zuhause besteht aus einem 16:9 (Haupt-)Monitor und einem 16:10 (Zweit-)Monitor, den ich bei Bedarf eben hochkant stellen kann. Auf Arbeit habe ich zwei 16:10er, wobei einer dauerhaft hochkant steht.

Von daher sehe ich eigentlich nur Vorteile von Widescreen während mir spontan gar kein Nachteil oder ein Argument für 4:3 Monitore einfällt.

Gruß Aru
 
Viele deiner im Startpost aufgeführten Beispiele, beruhen scheinbar darauf, daß du immer davon ausgehst Anwendungen maximiert/Vollbild ausführen zu wollen/müssen. Und genau da ist imho dein "Fehler".

Auf einem 16:9 Monitor kann ich meinen Browser im "gewohnten 4:3 Seitenverhältnis" Anzeigen und daneben noch Skype, Taschenrechner, Notepad oder sonstige Anwendungen anzeigen lassen, ohne ständig Fenster managen zu müssen. Notfalls lassen sich sogar viele Webseiten bequem noch in zwei Browser-Fenster nebeneinander darstellen.

Eine andere Ansicht muß ja nicht gleich ein Fehler sein.

Übrigens: Ohne Fenster Managen zu müssen? Ich habe wie gesagt auch lange mit einem 16:10 Monitor gearbeitet und wie Du schon sagtest, natürlich zieht man sich die Fenster immer so zurecht das man alles sinnvoll untergebracht bekommt. Aber genau das könnte man auch als Fenster Managen bezeichnen. Kommt eben drauf an, ob man nun ständig beide Fenster gleichzeitig benötigt, wobei ich es mir dann auf den 2. oder 3. Monitor lege und nicht lange hin und her schieben muß bis alles passt.

Zwei Webseiten nebeneinander ist doch eher eine Qual, selbst bei 1920 Pixeln. Das Geht vielleicht mit einer Suchmaschine + Klamm, aber selbst dann mußt Du ständig Fenstergrößen anpassen und zurecht schieben.
Auch lassen sich viele Monitore um 90° (Pivot) drehen, was das Arbeiten mit Din A4 Seiten oder langen Listen deutlich vereinfacht.
Mein Setup zuhause besteht aus einem 16:9 (Haupt-)Monitor und einem 16:10 (Zweit-)Monitor, den ich bei Bedarf eben hochkant stellen kann. Auf Arbeit habe ich zwei 16:10er, wobei einer dauerhaft hochkant steht.
Also für eine A4 Seite mußte ich mir noch keinen Monitor drehen, eher für den Losepreis-Thread im Klamm Forum.

Also meiner Meinung nach ist ein Monitor; der ungefähr das Seitenverhältnis der meisten Anwendungen besitzt, ergonomischer.
Vielleicht könnte ich Deine Argumente für einen 21:9 Monitor nachvollziehen, aber so einen hatte ich noch nicht vor der Nase.
 
Eine andere Ansicht muß ja nicht gleich ein Fehler sein.
Der Fehler liegt aber imho in deiner Argumentation...

Beispiele:
  • Internetbrowser: Die horizontalen 1280 Pixel eines Standard 4:3 Monitors reichen für geschätzt 99% der Webseiten aus. Die vertikale Pixelanzahl reicht so gut wie nie aus, scrollen ist auf nahezu jeder Webseite nötig.
  • E-Mail: Ob nun 2- oder 3-Spaltenansicht, ich denke auch hier braucht man kein Widescreen.
  • Office: Bei der Textverarbeitung passen auf dem Widescreen zwei Seiten nebeneinander. OK, mit gutem Willen ein Vorteil, obwohl ich nur auf einer Seite schreiben kann.
  • Allgemeine Datenverarbeitung, Archivierung, Drucksachen, Programmierung: Sehe keinen Vorteil, der dem Bildformat zuzuschreiben wäre.
"Keinen Vorteil" hat man eben nur dann nicht, wenn man davon ausgeht, daß nur eine Anwendung genutzt und vollbild ausgeführt wird.

Übrigens: Ohne Fenster Managen zu müssen? Ich habe wie gesagt auch lange mit einem 16:10 Monitor gearbeitet und wie Du schon sagtest, natürlich zieht man sich die Fenster immer so zurecht das man alles sinnvoll untergebracht bekommt. Aber genau das könnte man auch als Fenster Managen bezeichnen. Kommt eben drauf an, ob man nun ständig beide Fenster gleichzeitig benötigt, wobei ich es mir dann auf den 2. oder 3. Monitor lege und nicht lange hin und her schieben muß bis alles passt.
K... Ich muss mir u.U. einmal die Fenster zurecht schieben... ;) Gegen ständiges Fokusholen, weil drei Anwendungen hintereinander liegen, empfinde ich das aber doch als Erleichterung... ;)

Ein, bei mir, recht oft vorkommendes Setup ist z.B., daß ich ein Browser-Fenster, Taschenrechner und ein Notepad parallel offen habe. Das kann ich mir auf meinem 16:9 locker so hinlegen, daß ich alles im Blick habe, nichts verdeckt wird und ich nicht ständig ein Fenster manuell in den Vordergrund holen muss. Da kann ich mir den Strom für den zweiten Monitor doch sparen und muss den Kopf noch weniger bewegen.. ;)

Zwei Webseiten nebeneinander ist doch eher eine Qual, selbst bei 1920 Pixeln. Das Geht vielleicht mit einer Suchmaschine + Klamm, aber selbst dann mußt Du ständig Fenstergrößen anpassen und zurecht schieben.
Kommt ganz auf die Webseiten an... klamm.de geht gut auf halben Monitor und, wie bei vielen anderen Seiten auch, bekommt man noch weniger Werbung zu Gesicht. :sing:

Also für eine A4 Seite mußte ich mir noch keinen Monitor drehen, eher für den Losepreis-Thread im Klamm Forum.
Ich glaube beim LPT machen es die 600-800 Px auch nicht mehr fett... ;)
Aber gerade bei mehrseitigen A4 Dokumenten (z.B. PDFs) finde ich es ganz angenehm die komplette Seite ohne scrollen zu sehen. Zumal es ja mit zwei Handgriffen erledigt ist.
Auch bei längeren Listen oder eben beim Programmieren ist es auch ganz angenehm 10 oder 20 Zeilen mehr im Blick zu haben.

Also meiner Meinung nach ist ein Monitor; der ungefähr das Seitenverhältnis der meisten Anwendungen besitzt, ergonomischer.
Öhm... Ich behaupte einfach mal mutig, die meisten Anwendungen haben ungefähr das Seitenverhältnis deines Monitors. Spätestens im Vollbild... :mrgreen:

Vielleicht könnte ich Deine Argumente für einen 21:9 Monitor nachvollziehen, aber so einen hatte ich noch nicht vor der Nase.
21:9 hatte ich auch schon überlegt... Allerdings kann der meinen 2. Monitor nicht in allen Situationen komplett ersetzen. Und 21:9 und 16:9 nimmt mir dann doch etwas viel Platz hier weg.
Zumal ich beim "probesehen" im Laden auch das Gefühl hatte, daß meine Augen sehr am rumwandern sind... Ich denke mal, die sind hauptsächlich für bestimmte Gaming-Genres und Filme interessant...

Was mich aber allgemein mal interessieren würde, weil du diesen Thread ja eröffnet hast...
Gibt es denn von dir aus irgendein Argument, daß gegen einen Widescreen, also 16:9- oder 16:10-Monitor bzw. für 4:3 spricht?

Denn auch deine Feststellung, daß (dir) ein Widescreen-Monitor in vier von sieben Fällen keinen Vorteil bringt, bzw. du keinen Vorteil darin siehst, ist imho immer noch ein Argument für Widescreen.
Während es halt keinen erkennbaren Vorteil von 4:3 gibt.

Gruß Aru
 
Also bei dieser ganzen Fensterplatziererei schweifen wir meiner Ansicht nach schon viel zu weit vom Seitenverhältnis ab (hin zur Bildauflösung). Erst die Anzahl der verfügbaren Bildpunkte erlaubt es uns ja überhaupt, mehrere Anwendungen gleichzeitig im Blick zu haben.

Also, warum müssen diese Bildpunkte im 16:9 Verhältnis angeordnet sein?

Was gegen das 16:9 spricht liegt doch auf der Hand, unnötiger Platz in der Breite, fehlender Platz in der Höhe.
Wenn man diesen Platz in der Breite sinnvoll nutzen wollen würde, dann müßte man das Seitenverhältnis noch weiter spreizen.
Nach meinem Empfinden hat man bei 16:9 ungefähr 1,5 Monitore, wobei man den halben nicht wirklich sinnvoll nutzen kann.

Wie Du schon sagtest, der Platz spielt ja auch eine Rolle.

Was z.B. wäre falsch an einem 24" Display mit QXGA Auflösung? (2048x1536px # 4:3) Hättest Du da keinen Platz mehr für Taschenrechner und Skype? Du hättest sogar mehr physischen Platz auf Deinem Schreibtisch.
 
Selbst da bringt dir ein 4:3 Monitor keinen Vorteil in der Höhe. Den Widescreen Monitor könnte man aber perfekt drehen.

Außer Platzproblemen in der Breite sehe ich immer noch keinen einzige Grund explizit für einen Monitor im Format 4:3.

Was mir noch einfällt: hast du mal 2 Fenster nebeneinander angeordnet. Besonders bei Videos ist man dann über jeden Pixel in der Breite dankbar.
 
Kommt auf die Tabellen an, die meisten meiner Dokumente ziehen sich in die Länge (Zeilen) und nicht in die Breite (Spalten).
Klar sind Tabellen üblicherweise länger als breit ;) , aber sie sind eben auch häufig breiter als der Monitor.
Und erst recht breiter als A4 Hoch ist.

Problematisch ist ja weniger die Länge einer Tabelle, nervig ist innerhalb eines Datensatzes zu scrollen und nicht in der Zeile zu verrutschen. Dabei soll der Inhalt einer Zelle möglichst kommplett dargestellt sein, ohne Zeilenumbruch und nach Möglichkeit auch größer als 6 pt. ;)

Auch beim Drucken kommt es eher drauf an, ob alle Daten eines Datensatzes in der Breite aufs Blatt passen. Ob Sie dann 5, 10, 100 Seiten lang ist, ist erstmal nebensächlich, aber 2 Seiten breit geht halt mal gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
... Was mir noch einfällt: hast du mal 2 Fenster nebeneinander angeordnet. Besonders bei Videos ist man dann über jeden Pixel in der Breite dankbar.

Hängt aber stark von den Videos ab. "Da draußen" gibt es halt auch jede Menge fabrikneuen Videoschrott bei dem man sich über jedes Pixel freut das man nicht sehen muß. :)
 
Selbst da bringt dir ein 4:3 Monitor keinen Vorteil in der Höhe.
Ja, aber nur bedingt durch die Stagnation der Größe und Auflösung bei den 4:3 / 5:4 Formaten.

Die Weiterentwicklung dieser Bildschirmformate wurde durch das Widescreen-Fieber abrupt eingestellt, wären die 4:3 Geräte über die 19" Größe hinaus gekommen, hätten wir auch hier deutlich höhere Auflösungen die gleichmäßig in Breite und Höhe zugenommen hätten.

Die nächsten beiden sinnvollen Schritte nach 1280x1024 wären hier
  • 1600x1200
  • 2048x1536
gewesen.

Es gibt ja keinen Grund warum es nicht beide Bildformate geben könnte, 16:9 und 4:3.
Der Kunde hat doch auch sonst immer die Qual der Wahl.
 
Das ist aber viel hätte, wenn und aber dabei. Offensichtlich haben Monitore mit Widescreen das Duell klar für sich gewonnen und der Kunde hat entschieden.
Heute spielt auch niemand mehr mit Tennisschlägern aus Holz oder fährt dampfbetriebene Autos, es gibt einfach besseres.

edit: Für dich: https://www.eizoglobal.com/products/flexscan/ev2730q/
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist aber viel hätte, wenn und aber dabei. Offensichtlich haben Monitore mit Widescreen das Duell klar für sich gewonnen und der Kunde hat entschieden.
Heute spielt auch niemand mehr mit Tennisschlägern aus Holz oder fährt dampfbetriebene Autos, es gibt einfach besseres.

Also an die Zeit erinnere ich mich aber ganz anders zurück, Deine Beispiele haben mit diesem Fall absolut gar nichts zu tun.

Es gab für den Kunden nichts zu entscheiden, wer einen größeren Monitor (>19") wollte, konnte nur Widescreen kaufen. Erst kamen die 22" Modelle, dann die 23" u. 24". Ein paar Jahre später ging es mit 27" u. 30" weiter, ausnahmslos Widescreen.

Während dieser ganzen Zeit hat es im Einzelhandel nie einen 4:3 Monitor gegeben der über 19" hinaus ging. Das nennst Du Entscheidung des Kunden?
Keiner hat die Breitbild-Monitore gewollt, ich erinnere mich an viel gemecker über das neue Format. Hätte der Kunde tatsächlich eine Wahl gehabt, würde es mit Sicherheit heute beide Formate geben. Allein schon weil der Mensch ein Gewohnheitstier ist.

Meiner Meinung nach steckt da was anderes hinter, ich weiß zwar nicht was; aber eine Entscheidung der Kunden war das auf alle Fälle nicht.

edit:
Jo, sehr cool ;) Danke!
Würde ich mir glatt kaufen, aber allein schon das es ein EIZO ist lässt auf einen sehr hohen Preis schließen. :-?
 
Ich denke, 2x 16:9 (in meinem Fall):

Links (und damit leicht schräg) der Windows- "primäre" - Monitor mit Visual Studio mit allen Tools, der Teamverwaltung und ein paar nur wenig verwendeten .cs- Dateien.
Rechts (zentral) der Entwicklungs- "primäre" - Monitor mit der geöffneten aktuellen .cs Datei.