Geldanlage Welches Konto für Kind wählen?

Deshalb wundert mich um so mehr, warum dem suchenden Vater heute so ein Beispiel präsentiert wird, bis gerade war der Leitzins bei 0,15 %, jetzt liegt er bei 0,05 %, weshalb wohl kaum davon auszugehen ist, dass es solche "Erträge" in nächster Zeit gibt...
Aber die Wertzuwächse in Gold gibt es sicher und garantiert?

Und es hat ihm niemand auch nur ansatzweise einen Zinssatz versprochen, ich bin nur auf den Erhalt des eingesetzten Kapitals eingegangen. Kennst Du da Alternativen?
 
Aber die Wertzuwächse in Gold gibt es sicher und garantiert?

Und es hat ihm niemand auch nur ansatzweise einen Zinssatz versprochen, ich bin nur auf den Erhalt des eingesetzten Kapitals eingegangen. Kennst Du da Alternativen?

Mit Gold und Co. habe ich was in der Hand, einen Sachwert, was man überall - auch im Ausland - relativ flexibel umsetzen kann, weil es eine Kaufkraft hat, auch wenn es unterschiedlich bewertet wird, es wird bewertet

und bei Anlagen, wie du sie empfiehlst gibt es eben keinen wirklichen Kapitalerhalt,
die Zahl auf dem Kontostand bleibt gleich, der Wert leider nicht oder glaubst du ernsthaft,
dass es in 18 Jahren einen Führerschein oder ein Auto zum etwa Preis von heute gibt?

Und welchen Wert hat so ein Papier für andere, also für außerhalb der Hausbank?

Und noch etwas würde ich in dem Zusammenhang gern loswerden:

ich hatte zum ersten Mal mit dem Thema zu tun, als mich jemand mitgenommen hat zu einer Veranstaltung, wo jemand einen Vortrag zum Thema gehalten hat - kennen wir sicher alle -
ich hatte das Glück einen ehrlichen Menschen erlebt zu haben, der als Kfz-Schlosser angefangen hatte und 1977 mit dem Thema Vergleich von Bank- und Versicherungsprodukten eine Firma gegründet hat, kurz nach der Geburt seiner Zwillinge, mit nahezu nix als einer Idee...

er ist mit der Firma und seinen eigenen Tipps zum 500fachen Millionär geworden und das hat mich echt beeindruckt, was er anderen empfohlen hat, hat er auch selbst mit seinem eigenen Geld gemacht und das sehr erfolgreich, wobei auch er Tiefschläge erlebt hat, aber frag doch mal deinen Bankberater, ob er wirklich reich geworden ist mit den Tipps, die er am Schalter gibt....

beim Netzwerken gibt es durchaus gruselige Unternehmer, die nur ihren eigenen Kontostand im Sinn haben, aber es gibt eben auch - wenige - seriöse Ausnahmen, denen die Win-Win-Win-Situation am Herzen liegt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Gold und Co. habe ich was in der Hand, einen Sachwert, was man überall - auch im Ausland - relativ flexibel umsetzen kann, weil es eine Kaufkraft hat, auch wenn es unterschiedlich bewertet wird, es wird bewertet
Also ich kann, seit ich lebe, mit der in Deutschland gültigen Währung überall auf der Welt was anfangen. Warum ich das vorher in Gold tauschen soll, ist mir ein Rätsel.

und bei Anlagen, wie du sie empfiehlst gibt es eben keinen wirklichen Kapitalerhalt,
die Zahl auf dem Kontostand bleibt gleich, der Wert leider nicht oder glaubst du ernsthaft,
dass es in 18 Jahren einen Führerschein oder ein Auto zum etwa Preis von heute gibt?
Sorry, das ist mir jetzt zu blöd. Du solltest verstanden haben, dass ich ansatzweise Grundkenntnisse besitze und die Zusammenhänge verstehe.

Aber Du kannst mir sicher erklären, wo ich das, was ich vor zwei Jahren (als die Feinunze bei ca. 1.850 USD stand) für Gold bekam, heute auch bekomme, wo die Feinunze bei 1.250 USD steht. Diese 650 USD pro Feinunze sind realer Verlust, weil an der Schokolade nicht steht 0,02 gramm Gold, sondern 0,99 Euro.

Aber ich verstehe gar nicht, was die Diskussion soll: Kauf Du Dir doch soviel Gold, wie Du tragen kannst. Will ich Dir doch gar nicht ausreden. Aber das ist keine Kapitalanlage, sondern taugt maximal als Sicherheit. Da kaufe ich mir aber lieber eine passende Pistole für den worst-case, den hier herauffabuliert. Die ist dann sinnvoller als Gold.

Und welchen Wert hat so ein Papier für andere, also für außerhalb der Hausbank?
Soviel, dass ich es problemlos bei jedem Geschäft als Sicherheit nutzen kann.
 
Also ich kann, seit ich lebe, mit der in Deutschland gültigen Währung überall auf der Welt was anfangen. Warum ich das vorher in Gold tauschen soll, ist mir ein Rätsel.

ich habe aber behauptet, dass du mit deinem Papier, in das du deine Währung getauscht hast, nirgends als auf der hausbank etwas anfangen kannst, das ist was andres, oder??? Rücktausch nur auf deiner Hausbank möglich...

Aber Du kannst mir sicher erklären, wo ich das, was ich vor zwei Jahren (als die Feinunze bei ca. 1.850 USD stand) für Gold bekam, heute auch bekomme, wo die Feinunze bei 1.250 USD steht. Diese 650 USD pro Feinunze sind realer Verlust, weil an der Schokolade nicht steht 0,02 gramm Gold, sondern 0,99 Euro.

Und warum bitte kaufst du etwas, wenn es auf dem Höchststand ist, wenn jeder sagt, dass es überbewertet ist??? Machst du das immer so, oder schaust du ab und zu auf den Preis??? Aber wenn wirklich Not am Mann ist, kannst du Gold eher als Sicherheit hinterlegen und es später auslösen, für sogar sehr geringen Zinssatz aufgrund des Niedrigzinssatzes des Leitzinses....



Soviel, dass ich es problemlos bei jedem Geschäft als Sicherheit nutzen kann.

Mit deinem Sparbuch oder deinem Tagesgeldkonto????
 
ich habe aber behauptet, dass du mit deinem Papier, in das du deine Währung getauscht hast, nirgends als auf der hausbank etwas anfangen kannst, das ist was andres, oder??? Rücktausch nur auf deiner Hausbank möglich.
Siehst Du da ein Problem?

Und warum bitte kaufst du etwas, wenn es auf dem Höchststand ist, wenn jeder sagt, dass es überbewertet ist???
Ihr empfehlt doch gerade hier Gold. Woher weißt Du denn, das es ab heute hier nicht nur noch bergab geht?

Machst du das immer so, oder schaust du ab und zu auf den Preis???
Ich habe den Leuten hier geglaubt, die gesagt haben, Gold steigt noch viel weiter, weil der Preis ja nur knapp über den Förderkosten liegt, die Krisen schlimmer werden und der Goldpreis eigentlich immer nur steigen kann.

Im Ernst: Ich besitze Gold nur als Schmuck.

Mit deinem Sparbuch oder deinem Tagesgeldkonto????
ich kann sowohl mein Tagesgeldkonto bei der Diba als auch mein Sparbuch der Sparkasse problemlos als Sicherheit für einen Kredit bei der Deutschen Bank nehmen.
 
Siehst Du da ein Problem?

Na sicher, weil es um die Verfügbarkeit geht..wenn du auf deinem Sparbuch dein Geld auf Jahre festlegst und dann vor dem urlaub mal eben was holen willst, dann geht deine Rechnung nicht auf, da kannst du nicht mal eben was holen und wieder zurücklegen, falls du das im Urlaub nicht gebraucht hast, bei so flexiblen Sachwerten geht das, wobei es mehrere gibt, nicht nur Gold, das ist einfach das bekannteste Beispiel...

Ihr empfehlt doch gerade hier Gold. Woher weißt Du denn, das es ab heute hier nicht nur noch bergab geht?

Bis jetzt ist es eine Rarität und es wird weltweit auch von Finanzinstituten als Basis erworben, um Werte zu sichern, plus ein "paar" Jahre Erfahrung

Ich habe den Leuten hier geglaubt, die gesagt haben, Gold steigt noch viel weiter, weil der Preis ja nur knapp über den Förderkosten liegt, die Krisen schlimmer werden und der Goldpreis eigentlich immer nur steigen kann.

Im Ernst: Ich besitze Gold nur als Schmuck.

Ist ja auch nur eine Frage des Timings....Niemand sagt, dass man Sachwerte kurzfristig mit Gewinn erwirbt, wenn man also zu Höchstpreisen kauft, dann braucht man in der Regel Zeit, aber 18 Jahre sind ja doch relativ lange - im Übrigen, nur realisierte Verluste sind wirklich Verluste, Niemand verkauft also wirklich bei Tiefststand, oder?
Irgendwie sind das die gleichen Argumente wie beim Kauf von Immobilien aus dem Hochglanzprospekt...und später merkt man, dass es Risse in den Wänden gibt und Leerstand rundherum und dann will man es auf den Berater schieben...

ich kann sowohl mein Tagesgeldkonto bei der Diba als auch mein Sparbuch der Sparkasse problemlos als Sicherheit für einen Kredit bei der Deutschen Bank nehmen.

Oh ja, super gute Idee!!!!
Mit welchem Ziel? Um die Zinsverluste auszugleichen, wenn man statt dessen das Geld einfach abhebt???? Jetzt wird´s spannend!!! Du bekommst auf dein Sparbuch/Tagesgeldkonto wieviel Zinsen???? Und wieviel zahlst du auf den Kredit, den du nimmst, um dein Geld nicht abheben zu müssen??? Ich merke, du bist ein wirklich wirklich guter Rechner mit spitzer Feder, bedankt sich deine Bank da regelmäßig für???
 
Aber Du kannst mir sicher erklären, wo ich das, was ich vor zwei Jahren (als die Feinunze bei ca. 1.850 USD stand) für Gold bekam, heute auch bekomme, wo die Feinunze bei 1.250 USD steht. Diese 650 USD pro Feinunze sind realer Verlust, weil an der Schokolade nicht steht 0,02 gramm Gold, sondern 0,99 Euro.
Jetzt wird wieder kurzfristig gedacht, wir reden hier doch von langfristigen Anlagen und einem aktuell 'relativ' günstigen Preis. Sicher kann der Preis in weiteren 2 Jahren theoretisch sogar noch niedriger sein, dass will ich gar nicht abstreiten, aber in 18 Jahren ist er mit Sicherheit deutlich höher. Es ist in meinen Augen einfach naiv zu glauben das es nicht so sein wird. Es gibt momentan einfach keine Fakten, die diese Annahme zulassen.

Ihr empfehlt doch gerade hier Gold. Woher weißt Du denn, das es ab heute hier nicht nur noch bergab geht?
Einfach weil es im allerhöchsten Maße unwahrscheinlich ist. Gold ist ein seltenes aber stark nachgefragtes Element welches wie fossile Brennstoffe nicht unbegrenzt zur Verfügung steht (zumindest auf diesem Planeten). Langfristig werden die Förderkosten stark ansteigen, da es immer aufwändiger wird effektiv an Gold zu gelangen. Die Nachfrage wird aber nicht nachlssen, im Gegenteil. Uns sei es nur durch die Elektronik-Industrie die auf solche Elemente angewiesen ist.
ich kann sowohl mein Tagesgeldkonto bei der Diba als auch mein Sparbuch der Sparkasse problemlos als Sicherheit für einen Kredit bei der Deutschen Bank nehmen.
Dieses müßtest Du aber dann an die Bank verpfänden, wenig sinnvoll also. Ausser es würde tatsächlich hohe Kosten verursachen es direkt aufzulösen, ob nun durch Gebühren oder weil Dir dann Boni entgehen die sich auf die effektiven Zinsen der Anlage auswirken.
 
Dieses müßtest Du aber dann an die Bank verpfänden, wenig sinnvoll also. Ausser es würde tatsächlich hohe Kosten verursachen es direkt aufzulösen, ob nun durch Gebühren oder weil Dir dann Boni entgehen die sich auf die effektiven Zinsen der Anlage auswirken.

Da triffst du den Nagel auf den Kopf:

wenn ich mich recht erinnere sind 1,7 % Zinsen gefallen auf ein festgelegtes Sparbuch,
was bedeutet, ich bekomme für 1000 € auf dem Sparbuch im Jahr 17 €.
Dieses Sparbuch nehme ich, verpfände es einer Bank als Sicherheit und nehme darauf einen Kredit, der mich beispielsweise 5 % im Jahr kostet, also 50 € Zinsen plus die Rate, die ich zahle, um den Kredit abzutragen. Ich zahle also das Dreifache an Zinsen und habe in der Zeit kein Geld zum Sparen, das ich sonst auf´s Sparbuch bringen würde, oder???

Ich bin sicher, dass ich auf mein Sparbuch nicht mehr als die 1,7 % bekommen werde - das ist nun mal die Sicherheit von Verträgen - warum also soll ich den vermeintlichen Verlust auf solche Weise ausgleichen???

Wenn ich aber zur Bank gehe und mein Gold beleihe, dann mache ich das, weil ich glaube, dass es momentan unterbewertet ist und ich davon ausgehe, dass es nach Ablauf des Kredits mehr an Wert gewinnt als mich der Kredit kostet, sonst verkaufe ich es einfach mit vielleicht etwas Verlust und spare mir - statt Kreditraten zu zahlen - einfach wieder etwas an oder kaufe in kleinen Raten wieder einen Sachwert....
Genau so ist es mit der Flexibilität: ich habe die Möglichkeit eine kleine Menge Gold in die Geldbörse zu legen oder in den Schrank, das kostet nichts und ich kann frei darüber verfügen, wo immer ich will oder es einfach liegen lassen....
Dem gegenüber steht dein Tagesgeldkonto, über das nur die Personen verfügen können, die eine eingetragene Bankvollmacht haben - können sie aber mal nicht zur Bank gehen (weil sie k e i n online-Konto haben), weil sie krank sind z.B., haben sie ein Problem - das machen sogar ältere Bürger heutzutage auch nur, weil sie da eben einen Notgroschen liegen haben....für größere Summen nutzen auch sie schon flexible Sachwerte...
 
Hallo,

das man heutzutage nicht mehr wirklich viele Zinsen auf sein Geld bekommt, ist bekannt. Aber welches Sparkonto empfehlt Ihr für ein Neugeborenes Baby? Wir haben zur Geburt viel Geld bekommen und über die Jahre wird auch noch einiges dazu kommen. Desweiteren wollen wir jeden Monat Geld auf ein Konto überweisen. Damit soll z. B. der Führerschein abgesichert werden. Mit vielen Zinsen brauchen wir nicht rechnen. Was aber ist Eurer Meinung nach der beste "Anbieter" dafür?

Von der Sparkasse haben wir nach der Geburt einen Brief erhalten vom KNAX-Club. Da zahlt man jeden Monat für das Kind 5 € ein (wahlweise auch mehr) und bekommt immer nach 12 Monaten ein kleines Präsent. Desweiteren erhält man direkt 25€ aufs Konto. Das ist ja schon mal was. Aber gibt's besseres?

Vielen Dank schon einmal im voraus. :angel:

Es stimmt, dass die Zinsen für unterschiedliche Kapitalanlagen drastisch gesunken sind. Vor ein paar Tagen hat die EZB den Leitzins auf 0,05 Prozent gesenkt. Damit stehen viele Verbraucher eines Girokontos oder eine Lebensversicherung vor großen Problemen. Denn die Anlage lohnt sich in keiner Weise. Aus diesen Grund muss der Nutzer nach anderen Alternativen schauen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wow, das ist mal flott reagiert...

keine Ahnung, was da "empfohlen" wurde als Alternative, aber wenn man die Diskussion mal komplett verfolgt, dann sind da die eine oder andere nicht ganz logischen Antworten zu finden.
Vor ein paar Tagen habe ich ein Video gesehen, was vielleicht eine Erklärung bietet:

es wurde zunächst behauptet, der Mensch hätte sich zum Homo Oekonomicus entwickelt, was im Laufe des Videos widerlegt worden ist mit der Begründung, wir tun Dinge, weil wir uns vom Herdentrieb leiten lassen, was aus der Zeit des Säbelzahntigers stammen soll....
heißt, wenn wir uns in scheinbarer Gefahr befinden (früher wenn es im Gebüsch raschelte und Vögel weggeflogen sind), dann neigen wir zu Fluchthandlungen - heute passiert das, wenn wir aufgefordert werden anders zu handeln als die Masse, weil wir (aus Überlieferung) Angst haben vor Ausschluß. Zu Zeiten des Säbelzahntigers war das der sichere Tod, weil Nahrungsbeschaffung allein kaum möglich war und weil es reale Gefahren gab, denen Menschen allein nicht trotzen konnten.

Aber schon damals wußte man, dass das Rudel nicht zu groß sein sollte, sonst reicht es nicht für alle und man verhungert am gedeckten Tisch....wenn also eine Sippe zu groß wurde, hat sie sich gespalten, weil z.B. so ein gebratener Hase nur für eine bestimmte Anzahl von hungrigen Mäulern gereicht hat, auch wenn es sicher wahrscheinlicher war, wenn Massen durch den Wald zogen, dass sie mehrere Hasen gefangen haben...oder mal ein größeres Tier - aber eben nur bis zu einer gewissen Grenze - das wußten schon damals die Menschen...

Heute stellen sich mir zwei Fragen: wie groß ist das Stück vom Kuchen, wenn Massen davon abschneiden - was eben bei überschaubarer Anzahl von Banken (Hasen) die Basis hat und wie groß wird es bei Alternativen (auch Alternativangebote setzen auf Herdentrieb, wenn auch auf geringere Größe)
und wie groß ist heutzutage real die Gefahr, wenn Menschen allein oder in kleinen Gruppen auf "Nahrungssuche" gehen????
Also ist doch eigentlich nicht die Frage, welche Anlagestrategie ist die Beste, sondern wo lerne ich etwas über den Unterschied zwischen realen sinnvollen Ängsten (zu Fuss über die Autobahn laufen ist lebensgefährlich!!!) und überlieferten unbewußten Programmierungen???
 
Na sicher, weil es um die Verfügbarkeit geht..wenn du auf deinem Sparbuch dein Geld auf Jahre festlegst und dann vor dem urlaub mal eben was holen willst, dann geht deine Rechnung nicht auf, da kannst du nicht mal eben was holen und wieder zurücklegen
Wieso sollte das nicht gehen? Man muss doch keines mit Kündigungsfristen nehmen oder max. Abhebesummen.

im Übrigen, nur realisierte Verluste sind wirklich Verluste, Niemand verkauft also wirklich bei Tiefststand, oder?
Oha, Hausfrauenbörse... Stimmt, viele Leute haben noch zigtausende in Telekom-Aktien. Sind ja keine Verluste, solange man die bei 100 Euro gekauften Aktien nicht verkauft.

Ein Verlust ist entstanden, wenn der Wert einer Anlage sinkt. Völlig egal, ob man sie verkauft hat, oder nicht. Oder ist ein Neuwagen auch immer solange den Neupreis wert, bis man es verkauft?

Oh ja, super gute Idee!!!!
Mit welchem Ziel? Um die Zinsverluste auszugleichen, wenn man statt dessen das Geld einfach abhebt????
Schau Dir einfach mal deine Ausgangsfrage zu diesem Teil an. Ob das Verpfänden Sinn macht, steht doch nicht zur Debatte. Die Tatsache, dass die Deutsche Bank ein Sparbuch der Sparkasse als Sicherheit akzeptieren würde, beantwortet deine Frage, für wen ein Sparbuch Wert haben könnte.

Und natürlich könnte es auch Szenarien geben, wo das Sinn macht. Zum Beispiel dann, wenn Du stark steigende Zinsen erwartest und Deine Schulden jetzt möglichst lange zu Niedrigstzinsen festzurren willst. Aber darum ging es in deiner Fragestellung ja nicht.

Sicher kann der Preis in weiteren 2 Jahren theoretisch sogar noch niedriger sein, dass will ich gar nicht abstreiten, aber in 18 Jahren ist er mit Sicherheit deutlich höher.
Das ist aber nur eine Behauptung. Eine Behauptung, die jahrzentelang Leute dazu gebracht hat, teure Immobilien zu kaufen z.B. Gibst Du mir eine Garantie und haftest für einen Verlust? Dann kaufe ich morgen Gold.

Einfach weil es im allerhöchsten Maße unwahrscheinlich ist.
"Ist es unmöglich?" lautet aber die Frage. Sonst kann ich dem Threadersteller auch einen DAX-Fonds empfehlen. Da ist es genauso unwahrscheinlich, in 18 Jahren Verluste zu machen. Ich gebe aber keine Garantie dafür.

Gold ist ein seltenes aber stark nachgefragtes Element welches wie fossile Brennstoffe nicht unbegrenzt zur Verfügung steht (zumindest auf diesem Planeten).
Und beim Öl sehen wir gerade, dass die USA plötzlich wieder zum Ölproduzenten werden, weil es neue Verfahren gibt, die Preise stagnieren und sinken sogar, trotz Krisen in Ölländern. Wer sagt, dass es das nicht beim Gold auch gibt?

wenn ich mich recht erinnere sind 1,7 % Zinsen gefallen auf ein festgelegtes Sparbuch,
was bedeutet, ich bekomme für 1000 € auf dem Sparbuch im Jahr 17 €.
Nehmen wir doch mal an, es handelt sich um ein Bonus-Sparbuch mit Einzahlplan und 18 Jahren Laufzeit. Jeden Monat werden 100 Euro eingezahlt. Auf das 1998 abgeschlossene Sparbuch gibt es mit Bonus 4,8% Zinsen. Derzeit befinden sich 28.000 Euro auf dem Sparbuch.

Jetzt brauche ich aber dringend Geld, um eine neue Heizungsanlage zu kaufen. Ohne Sicherheit kostet das als Verbraucherkredit 5,9%, mit der Sicherheit als Hypothekenkredit 2,15%. Jetzt kann ich das Sparbuch auflösen unter Verlust aller Bonuszinsen der letzteen 16 Jahre, oder ich nehme es als Sicherheit für den Kredit und spare damit 3,75% Zinsen pro Jahr. Was würdet Ihr denn so machen?

Dieses Sparbuch nehme ich, verpfände es einer Bank als Sicherheit und nehme darauf einen Kredit, der mich beispielsweise 5 % im Jahr kostet, also 50 € Zinsen plus die Rate
Du solltest die Bank wechseln, wenn Du besicherte Kredite nur für 5% bekommst.

Genau so ist es mit der Flexibilität: ich habe die Möglichkeit eine kleine Menge Gold in die Geldbörse zu legen oder in den Schrank, das kostet nichts und ich kann frei darüber verfügen, wo immer ich will oder es einfach liegen lassen....
Genau, wenn Du Samstag mittags im Ikea einkaufst, legst Du einfach dein Goldstück auf den Tisch. Wie Pippi Langstrumpf.
Dem gegenüber steht dein Tagesgeldkonto, über das nur die Personen verfügen können, die eine eingetragene Bankvollmacht haben
...oder die EC-Karte mit PIN. Und bevor Du fragst, die DKB gibt Dir einfach so eine passende Kreditkarte dazu für dieses Konto. Du kannst damit ganz normal zahlen.

Marty
 
Lieber Marty,

bei deinen Berechnungen fehlt der geringste Ansatz von Realität, und zwar überall!!!

Aber das liegt schlicht und ergreifend an der Logik des angeblichen Homo Oeconomico,
trotzdem gebe ich dir recht, wir streiten tatsächlich, bei welcher Herde wir größere Sicherheit haben und bei welcher Herde wir das größte Stück vom Kuchen erwarten können

und damit sind wir im Grundprinzip her einer Meinung: sich vom Herdentrieb leiten lassen
ist für einen jungen Vater keine Lösung und damit ist keiner unserer Tipps etwas, was seinem Auftrag als Vater gerecht wird...danke für deine untrügliche Intuition!!!
 
bei deinen Berechnungen fehlt der geringste Ansatz von Realität, und zwar überall!!!
So beendet man eine Diskussion, eine kurze Diffamierung als Allgemeinplatz absondern und sich verabschieden, da kann das Gegenüber so gar nicht reagieren. Ich gebe das gerne zurück: "Alle Deine Behauptungen sind realitätsfern!"

Aber das liegt schlicht und ergreifend an der Logik des angeblichen Homo Oeconomico,
trotzdem gebe ich dir recht, wir streiten tatsächlich, bei welcher Herde wir größere Sicherheit haben und bei welcher Herde wir das größte Stück vom Kuchen erwarten können
Ich habe gelernt, dass sich zwei Maxima ausschliessen. Maximale Sicherheit und maximaler Ertrag zusammen geht nicht. Einer der beiden Werte muss fix sein. Und der Threadersteller hat dabei die Sicherheit als "Das Geld darf nicht weniger werden" definiert. Also geht es nur noch um den maximalen Ertrag.

sich vom Herdentrieb leiten lassen
ist für einen jungen Vater keine Lösung und damit ist keiner unserer Tipps etwas, was seinem Auftrag als Vater gerecht wird...danke für deine untrügliche Intuition!!!
Er wird schlimmere Fehler begehen als die falsche Kapitalanlage. Da geht es eben "nur" um Geld.
 
So beendet man eine Diskussion, eine kurze Diffamierung als Allgemeinplatz absondern und sich verabschieden, da kann das Gegenüber so gar nicht reagieren. Ich gebe das gerne zurück: "Alle Deine Behauptungen sind realitätsfern!"

:roll: ;) du hast mich falsch verstanden, das war keine Diffamierung, das war zum einen ein Kompliment, weil du mit dem, was du unbewußt argumentierst, völlig Recht hast
und zum anderen war es ein Verändern des Blickwinkels...
Es ist müßig über Verträge zu diskutieren, die 1998 abgeschlossen wurden, wir haben 2014 und einen Leitzins von 0,05 %...usw., darauf mag ich en Details nicht eingehen, weil beim Beispiel Bonussparen ein Vertrag zugrunde liegt, der für die Laufzeit bleibt - also keinen Raum für Erwartungen läßt - im Gegensatz zu Sachwerten. Und dass Aktien anderen Gesetzen unterliegen als Edelmetalle ist dir eigentlich auch klar, weshalb eine Diskussion auf der Basis deiner Argumente bringt nur eines: Unsicherheit für den Fragenden und unnötige Rechtfertigung für dich, da können alle nur verlieren....

Ich habe gelernt, dass sich zwei Maxima ausschliessen. Maximale Sicherheit und maximaler Ertrag zusammen geht nicht. Einer der beiden Werte muss fix sein. Und der Threadersteller hat dabei die Sicherheit als "Das Geld darf nicht weniger werden" definiert. Also geht es nur noch um den maximalen Ertrag.

Und welcher Lehrer hat dir das beigebracht?
Sicherheit liegt im Gefühl des Betrachters...ist es also sicherer in einer Sippe von 20 000 Menschen zu leben und darauf zu vertrauen, dass ein einzelner erfahrener Jäger mit seinem Team einen Bären erlegt oder ausreichend Hasen fängt? Wer bekommt dann das Beste Stück? Bist du sicher, dass du von dem, was du dabei abbekommst, wirklich satt wirst?
Oder ist es vielleicht sicherer für die Nahrungsbeschaffung in einer Sippe von 300 Menschen zu leben, wenn der Wald überschaubar groß ist und nur eine begrenzte Zahl von Nahrung bietet? Wie sicher ist es dann, dass du satt wirst, selbst wenn es auch in der kleineren Sippe eine Hackordnung gibt....
Oder ist es evtl. sogar am sichersten, wenn du mit 10 Leuten einen Bauernhof erwirbst, selbst Tiere züchtest und alles anbaust, was du zum Leben brauchst und alle sind gleichberechtigt???

Er wird schlimmere Fehler begehen als die falsche Kapitalanlage. Da geht es eben "nur" um Geld.

Der Auftrag an die Eltern ist, das Leben in Liebe bedingungslos weiterzugeben, dieses Leben zu schützen, zu nähren und ihm nach bestem Gewissen zu zeigen, wie das Leben geht, damit dieses neue einzigartige Leben bedingungslos wachsen kann, sich irgendwann lösen kann und andere Wege gehen kann (diese heißen bewußt anders, weil es nicht bedeutet besser oder schlechter, da es unzählig viele richtige Wege gibt)
 
Und welcher Lehrer hat dir das beigebracht?
Meine Lehrer für BWL und VWL.

Anschaulich dargebracht an Beispielen:

1. Baue mir einen möglichst billigen Motor, der möglichst viel Leistung hat.
Das geht nicht, weil zwei Unbekannte vorkommen. Folgendes geht aber problemlos:
1.a Baue mir einen möglichst billigen Motor mit 100kw Leistung
1.b Bau mir für 1.000 Euro einen Motor mit möglichst hoher Leistung.

2. Verkaufe mir ein Haus mit möglichst viel Wohnfläche für möglichst wenig Geld in möglichst bester Wohnlage.

2. Gebe mir möglichst viel Zinsen für möglichst wenig Verlustrisiko.

Sicherheit liegt im Gefühl des Betrachters...
Genau, und deshalbt kann eine Aussage wie "möglichst viel Zinsen mit möglichst hoher Sicherheit!" nicht funktionieren, weil man ja gar nicht weiß, wie "Sicherheit" definiert ist.

ist es also sicherer in einer Sippe von 20 000 Menschen zu leben und darauf zu vertrauen, dass ein einzelner erfahrener Jäger mit seinem Team einen Bären erlegt oder ausreichend Hasen fängt? Wer bekommt dann das Beste Stück? Bist du sicher, dass du von dem, was du dabei abbekommst, wirklich satt wirst?
Also definiere ich: Eine Sippe mit mindestenss 10 Jägern pro 1.000 Menschen und möglichst viel Menschen. Und schon hast Du nur noch eine Unbekannte.
 
Meine Lehrer für BWL und VWL.

und wieviel Erfolg hatten sie im Endeffekt mit ihrer Rechnung?
Sie haben wahrscheinlich ein bissl gespart und ein bissl Rente, was wahrscheinlich im Alter - wo sie Zeit hätten - nicht reicht, ein Leben in Fülle zu führen, oder?

Dieses technische Beispiel kann ich so nicht nachvollziehen/beurteilen, weil Technik für mich ziemlich emotionslos ist im Gegensatz zur Beurteilung von Sicherheit, Fülle, Ertrag, diese sind wesentlich individueller und deshalb ist es für mich auch an der Zeit, dem Frager die Beurteilung zu überlassen...

Genau, und deshalb kann eine Aussage wie "möglichst viel Zinsen mit möglichst hoher Sicherheit!" nicht funktionieren, weil man ja gar nicht weiß, wie "Sicherheit" definiert ist.

Doch, weil die Strategien der Finanzdienstleister vergleichbar sind und beurteilt werden können aus der eigenen Definition von "Sicherheit"

Also definiere ich: Eine Sippe mit mindestenss 10 Jägern pro 1.000 Menschen und möglichst viel Menschen. Und schon hast Du nur noch eine Unbekannte.

wenn ich mich recht erinnere hattest du DIBA als Beispiel: dort gibt es auf 8 Mio Kunden 3357 Mitarbeiter (Stand 2013), also 1 Mitarbeiter pro 2383 Kunden - die Frage darf ich aber stellen, wieviel davon sind als Beschaffer von mehr Sippenmitgliedern tätig und wieviele davon sind echte Jäger (Nahrungsbeschaffer)???
 
und wieviel Erfolg hatten sie im Endeffekt mit ihrer Rechnung?
Sie haben wahrscheinlich ein bissl gespart und ein bissl Rente, was wahrscheinlich im Alter - wo sie Zeit hätten - nicht reicht, ein Leben in Fülle zu führen, oder?
Sie haben mir grundlegende Gesetzmässigkeiten beigebracht. Und eine davon ist eben, dass eben eine Forderung nach zwei Maxima nicht geht, ohne eine Bedingung festzulegen.

Warum Du jetzt nach dem persönlichen finanziellen Erfolg meiner Lehrer fragst, erschliesst sich mir nicht. Auch nicht, was die Anzahl der Mitarbeiter bei der Diba damit zu tun hätte.

Vielleicht mache ich es einfach verständlich für Dich: Ich bezahle Dich für Deine Arbeit! Gib mir möglichst viel Zeit für möglichst wenig Geld. Wieviel Zeit bekomme ich von Dir und was muss ich dafür bezahlen?

Marty
 
Sie haben mir grundlegende Gesetzmässigkeiten beigebracht. Und eine davon ist eben, dass eben eine Forderung nach zwei Maxima nicht geht, ohne eine Bedingung festzulegen.

Warum Du jetzt nach dem persönlichen finanziellen Erfolg meiner Lehrer fragst, erschliesst sich mir nicht. Auch nicht, was die Anzahl der Mitarbeiter bei der Diba damit zu tun hätte.

Das ist doch ganz einfach: du hast im Leben unbegrenzt viele Möglichkeiten der Wahl und jede Wahl hat Konsequenzen, aber du bist frei in deiner Wahl...
Wenn ich mich an den Regeln meiner Lehrer orientieren soll, dann schaue ich heute, wohin haben den Lehrer diese Regeln gebracht. Wenn ich sehe, dass ein Kfz-Schlosser mit seinen Regeln zum Multimillionär geworden ist, dann orientiere ich mich möglicherweise an seinen Regeln oder einem Teil davon, der zu mir passt...

Und die Anzahl der Mitarbeiter der DIBA habe ich vorgerechnet, weil du Sicherheit für dich klar definiert hast - 10 Jäger auf 1000 Sippenmitglieder - aber diese Sicherheit von der DIBA nicht gewährleistet wird.
Leider ist es doch eher so, dass wir heutzutage nicht mehr in den Wald gehen, um Nahrung zu beschaffen. Wir sammeln Schein(e)/buntbedrucktes Papier und tauschen das in Nahrung (für die Eigentümer/Aktionäre der Bank bedeutet das, es werden Edelmetalle, Immobilien, Aktien etc. erworben), für die 8 Millionen Sippenmitglieder, die die Basis schaffen mit ihren Schein(en), bleiben aber keine echten Erträge, sondern eher die Krümel, um die Basis notdürftig zu ernähren, satt werden die 8 Millionen nicht dabei und das mit den Tauschmitteln, die sie mit ihrer Arbeitskraft erworben haben...

Vielleicht mache ich es einfach verständlich für Dich: Ich bezahle Dich für Deine Arbeit! Gib mir möglichst viel Zeit für möglichst wenig Geld. Wieviel Zeit bekomme ich von Dir und was muss ich dafür bezahlen? Marty

Angesichts deiner Gesetze von Angebot und Nachfrage oder der Gesetze von Resonanz???

Ich für mich habe da eine klare Entscheidung getroffen:
meine Hausbank darf mit meinem Einkommen 1- max. 3 Tage arbeiten, dann nehme ich es spätestens an mich, keine Anlagen, keine Kredite... dann beginnt ein Kreislauf, ein Fluss in Richtung Fülle des Lebens
Wenn jemand von mir einen Rat möchte, wie er bei möglichst geringem Risiko einen möglichst hohen Ertrag haben kann, das Ganze auch noch flexibel, dann rate ich gern und mit gutem Gewissen, tu das, was seit gefühlten Ewigkeiten die tun, die viel Ertrag erwirtschaftet haben, erwirb Sachwerte, am Besten direkt von der Quelle und splitte vielleicht ein wenig, je nach Größenordnung und Anlagezeit...
Ich für mich setze auf die vereinigten Kräfte, die ich in einem eigenen Verein miteinander verbinde, jeder bringt seine Kompetenz mit und die Erträge werden ehrlich verteilt...aber für solch einen Weg habe ich einige Zeit gebraucht, dazu kommt Lebenserfahrung, Selbstliebe/Selbstwert und Einiges mehr...
 
Angesichts deiner Gesetze von Angebot und Nachfrage oder der Gesetze von Resonanz???
Du hast Schwierigkeiten, eine Frage ohne eine Gegenfrage zu beantworten, oder?

Beantworte sie einfach mit den zwei Zahlen, um meine Anforderung zu erfüllen. Von mir aus, wie Du meinst, einmal aus meiner Sicht (die Du zu kennen glaubst) und einmal aus Deiner.
 
Du hast Schwierigkeiten, eine Frage ohne eine Gegenfrage zu beantworten, oder?

Beantworte sie einfach mit den zwei Zahlen, um meine Anforderung zu erfüllen. Von mir aus, wie Du meinst, einmal aus meiner Sicht (die Du zu kennen glaubst) und einmal aus Deiner.

Nicht mit einer Gegenfrage, sondern mit einer anderen Sichtweise.
Wenn ich dir also Zahlen geben soll, dann lege ich mich wieder auf eine oder zwei Sichtweisen fest, aber ich diskutiere auf emotionaler Ebene, die kann ich schwierig mit Zahlen festmachen:

wenn es mir bei meiner Arbeit um Bestätigung geht, Aufmerksamkeit, Anerkennung oder ähnliche Motive, dann arbeite ich wahrscheinlich ehrenamtlich. Wenn ich meine Grundbedürfnisse sichern will (Existenzsicherung ohne mich vom Amt abhängig zu machen), dann sollte ich so was um die 1000 € monatlich erwirtschaften können. Beim bedingungslosen Grundeinkommen - was ich gerne kommuniziere - rechne ich gern mit 2000 € ohne Gegenleistung, verzichte aber auch auf weitere Sozialsysteme, wenn ich wirtschaftlich selbständig rechne, dann brauche ich 140 € Stundenlohn mit dem scheinbaren Risiko, dass ich evtl. wenig Aufträge bekomme - nur diskutierst du scheinbar grade nicht nur den Herdentrieb, sondern willst mich auch noch von Mangel überzeugen, der für mich aber definitiv nicht real ist, außer in unseren Köpfen

Wir haben eine Welt von Fülle - auf jeden Fall in unserer Kultur/in unserer Region
 

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