Warten auf den Weihnachtsmann

raptor230961

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24 Juli 2016
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Langsam geht es wieder auf Weihnachten zu. Somit wird einmal Zeit, Geschichten und interessantes Weihnachtliches zu posten. Dann fange ich einmal an:

Der Christbaumschmuck
Astrid Ewald
In einem alten Umzugskarton in der hintersten Ecke lagen sie – das ganze Jahr über weich eingepackt, vor Staub geschützt. Fernab der kleinen Kinderhände, die sie unermüdlich auf der Suche nach dem herrlichen Glanz untersuchen möchten: die glänzende, silberne Christbaumkugel, der kleine, trommelnde Blechsoldat, das zierliche, goldgelockte Engelchen und das knuddelige Bärchen mit der roten Mütze. Das Jahr neigte sich dem Ende entgegen und der Duft von Honig und Zimt zog durch das Haus. Gespannte Vorfreude lag in der Luft. Der große Tag kam näher. Dieses Jahr möchte ich ganz oben hängen, gleich unter dem großen goldenen Stern auf der Tannenspitze! sagte das zierliche Engelchen. Nur da kommt mein goldgelocktes Haar am besten zur Geltung. Ha, das kommt ja gar nicht in Frage. Ich gebe hier den Ton an! herrschte der kleine Blechsoldat das Englein an. Ich brauche den Überblick. Ohne mich gibt es doch am gesamten Baum keine Ordnung! Ordnung? Wir haben Weihnachten! Das Fest der Liebe, des Lichts und der Gefühle. Ist da Ordnung denn das Wichtigste? Warum geht es denn nur um Euch? brummte das Bärchen. Ich bin ganz neu hier, ich möchte dieses Jahr nach oben zum Stern! Das ist mein allererstes Weihnachtsfest! Das möchte ich alles ganz genau von oben beobachten! Ein zotteliger Bär – ganz oben, schimpfte der Soldat, wo kämen wir denn da hin? Ja genau, sagte das Engelchen, da glänzt doch nichts! Mein Haar ist gülden und spiegelt den Glanz der Kerzen am schönsten wider. Nichts ist so kalt wie das Blech des Soldaten und so stumpf wie das Fell des Bären. Liebe Kugel, nun sag doch auch mal was! Wartet ab, wie es den Menschen gefällt. Ich bin nur eine von Kugeln. Und nur gemeinsam machen wir den Christbaum zu dem, was Kinderaugen leuchten macht.
Am Morgen des Weihnachtstages wurde die Tür zum Speicher geöffnet und der Vater der Familie holte die Kiste mit dem Weihnachtsschmuck. Als er den Karton neben dem Tannenbaum abstellte, hörten das Engelchen, der Soldat, das Bärchen und die Kugel die Mutter sagen: Liebling, was hältst Du davon, wenn wir dieses Jahr den Baum einmal nur mit Kerzen, Kugeln und dem großen Weihnachtsstern auf der Spitze schmücken? Ja, ich glaube, das sieht gut aus, lass’ es uns so machen! Und so geschah es, dass das Engelein mit dem goldgelockten Haar, der stolze Soldat mit seiner Trommel und das rotbemützte Bärchen eingepackt in ihrer Kiste blieben und allesamt bitterlich weinten. Wie können sie das nur machen? schluchzte das Engelchen. Eine Schande! schniefte der Soldat. Mein erstes Weihnachten – in einer Kiste! brummte das Bärchen und eine dicke Träne der Enttäuschung kullerte über sein braunes Fell. Der Baum war geschmückt, die Kiste wieder auf den Speicher gebracht. Es wurde langsam dunkel. Die heilige Nacht brach an. Es wurde ganz still im Haus und plötzlich konnte man das feine Glöckchen des Christkindes hören. Die Tür zum Wohnzimmer ging auf und die Kinder kamen herein – zuerst ganz schüchtern, dann langsam etwas mutiger und mit leuchtenden Augen. Ganz andächtig blieben sie vor dem Baum stehen und begannen Oh Tannenbaum zu singen. Doch auf einmal hörte das kleine Peterle auf, durchsuchte mit seinen Äuglein den ganzen Baum und stellte traurig fest, dass sein Englein, sein Soldat und sein neues Bärchen fehlten. Er sauste so schnell er konnte die Treppen hinauf zum Speicher, öffnete die Christbaumschmuckkiste und holte die drei heraus. Er drückte sie fest an sich und lief wieder hinunter ins Wohnzimmer. Unter dem festlich glänzenden Baum stand die Krippe mit der heiligen Familie. Peterle kniete sich davor. Die anderen standen ganz still und Vater und Mutter sahen sich fragend an. Er wickelte das Bärchen aus seinem Seidenpapier, flüsterte: Du bist so kuschelig und warm, bei Dir fühlt sich das Christkind geborgen, und legte das Jesulein in seinen Schoß. Du bist groß und stark, Soldat, Du sollst das Kindlein beschützen, und stellte ihn daneben. Und Du Engelchen, mit Deinen goldenen Locken, wachst über alle, und legte es auf das Dach der Krippe. Die Eltern lächelten sich an und nahmen Peterle in ihre Mitte. Dann stimmten alle zusammen das Lied Vom Himmel hoch an. Die drei wussten nicht wie ihnen geschah, und im Schein der Kerzen und der glänzenden Kugeln straffte der kleine Soldat die Schultern und das Bärchen schnuckelte glücklich mit dem Schnäuzchen und der Engel breitete die Arme aus… und wacht über uns alle!
 
Das Englein Silberstaub
(und der ungewöhnliche Wunschzettel)
(„Romanzzo“)
Fröhlich saß das Englein mit dem wohlklingenden Namen Silberstaub auf der Treppe vor der großen Himmelswerkstatt und sang ein Weihnachtslied: "Mor-gen Kin-der wirds was ge-ben, mor-gen wer-den wir uns freun..." Silberstaub sang immer während seiner Mittagspause. Die anderen Engel lümmelten auf den sammtweichen Wölkchen herum oder sie verbrachten ihre Pause mit ausgelassenen Spielen. Silberstaub aber sang am liebsten, denn er war eigentlich ein sehr fröhlicher Engel. So fröhlich, daß er alle mit seiner sprichwörtlichen Fröhlichkeit förmlich ansteckte und spätestens zehn Minuten vor dem Ende der Mittagspause sang auch der noch so faulste Engel bei Silberstaubs Liedern mit. Doch schon erklang das Glöckchen und alle wußten, die Pause war vorrüber. Die Arbeit in der Himmelswerkstatt ging weiter. Alle machten sich wieder an ihre Aufgaben, auch Silberstaub. Die Engelchen stellten Weihnachtsgeschenke für die Kinder auf der Erde her. Jeder einzelne von ihnen hatte seinen eigenen Bereich. Der Mohrenengel zum Beispiel machte die Schokolade, der Tschu-Tschu-Engel stellte ganze Züge von Eisenbahnwaggons her. Der Nuss- und Zimt-Engel war für das Plätzchenbacken zuständig und der Lieder-Engel bastelte Spieluhren, und so weiter... Überall wurde gehämmert, geleimt, geklopft und gebacken. Und seit ein paar Jahren gab es sogar eine elektronische Abteilung, in der Computer, Handys, Spieleconsolen, DVD-Player und all so ein hochtechnisches Zeug hergestellt wurde. Die Zeit machte also auch vor der Himmelswerkstatt nicht halt. Silberstaub aber war in der Poststelle eingesetzt. Das Englein war dafür verantwortlich, daß jeder Wunschzettel jedes einzelnen Kindes auch sicher auf dem Schreibtisch des Weihnachtsmannes landen würde. Aus einem großem Schacht kamen täglich tausende und abertausende von Wunschzetteln auf Silberstaub zu und er mußte sie alle ordenen, nach Länder, Städte und Namen der Kinder. Puh, das war vielleicht eine anstrengende Arbeit. Aber Silberstaub machte es gerne. War er doch sehr stolz darauf, daß er alleine dafür verantwortlich war, daß der Weihnachtsmann auch alle Briefe bekam und daß jedem Kind auf der Welt auch der richtige Wunsch erfüllt wurde. Und der Weihnachtsmann bekam alle Briefe. Noch niemals hatte Silberstaub auch nur einen ausgelassen. Dafür bekam er auch schon mal ein ganz dickes Lob. Ab und zu hatte Silberstaub sogar Zeit den einen oder anderen Wunschzettel zu lesen. Am Anfang war das Englein noch sehr neugierig, was sich die Kinder denn alles so wünschen würden. Es war ja kein Geheimnis. Denn Silberstaub half dann kurz vor der Abfahrt des Weihnachtsmannes auch beim Herrichten der Sachen. Aber irgenwann wurde es dann auch sehr langweilig für Silberstaub, die Briefe zu lesen. Denn in jedem Brief stand fast immer dasselbe. Alle Kinder wünschten sich je nach Alter, automatisch alles, was sie seit September im Fernsehen in der Werbung gesehen hatten: Puppen die sprechen, Hündchen die laufen, Autos die sich hundert mal überschlagen, Roboter die mal ein Raumschiff sind und mal eben ein Roboter, Handys die Fotos machen, Computer die schreiben wenn man ihnen über das Mikrophon diktiert, alle 10.000 Artikel die es inzwischen von Harry Potter gibt und Millionen von Barbies und Fußbällen. "Barbies und Fußbälle sind wohl das einzige Spielzeug, das niemals ausstirbt", dachte sich Silberstaub und mußte lächeln. Aber mit all dem modernen Zeug konnte das Englein rein gar nichts anfangen. Und so schüttelte Silberstaub, wenn er wieder mal einen Wunschzettel gelesen hatte, nur seinen Kopf und dachte bei sich, was das noch für schöne Zeiten waren, als sich die Kinder noch Rauschgoldengel, Teddybären oder Spieluhren gewünscht hatten. Und eines Tages, als sich Silberstaub wieder einmal so seine Gedanken darüber machte, rutsche plötzlich ganz schnell ein Brief aus dem Schacht und traf das Englein genau auf die Nase. Etwas verärgert über den frechen Brief, der es in die Nase gepiekst hatte, nahm es den Brief und öffnete ihn. "Da bin ich aber mal gespannt, was in dir frechem Brief wohl alles so gewünscht wird, wahrscheinlich genauso freche Roboter, die anderen in die Nase pieksen...", beschimpfte Silberstaub, schon wieder sichtlich fröhlich, diesen Brief. Doch als Silberstaub den Wunschzettel zu Ende gelesen hatte, kullerten dicke Tränen über seine Wangen hinab. Als er sich wieder etwas beruhigt hatte rief er: "Diesen Brief muß der Weihnachtsmann sofort sehen!" Ganz aufgeregt bat das Englein einen der anderen Engel ihn doch kurz mal in der Poststelle zu vertreten. So eilig, als ob der Weihnachtsmann bereits hätte abreisen wollen, lief Silberstaub zu ihm. "Na, na, na, was ist denn so eilig, mein Kind?" fragte Santa mit sanfter Stimme, als Silberstaub mit einem Ruck die Türe zu seinem Zimmer aufgerissen hatte. "Bitte lies diesen Brief, diesen Wunschzettel, und bitte.... - schaue für mich in deinem goldenem Buch nach, wer dieses Kind ist", bat Silberstaub nervös den Weihnachtsmann. Santa bat Silberstaub sich gemeinsam mit ihm an den großen runden Weihnachtstisch zu setzten, auf dem das ganze Jahr über vier Kerzen brannten. Das war eine große Ehre für Silberstaub, denn nur sehr wenige der Engel durften dort Platz nehmen, außer am Heiligen Abend, kurz vor der Abreise des Weihnachtsmannes. Dann lasen Santa und Silberstaub den ganz besonderen Wunschzettel des kleinen Mädchens:

"Lieber Weihnachtsmann!!
Ich wünsche mir, daß ich nächstes Jahr an Allerheiligen das Grab von meinem Opa besuchen darf, daß ich jeden Tag 15 Minuten länger wachbleiben darf, wenn ich nächsten Tag zur Schule muß, daß ich nicht jeden Tag eine Vitamintablette nehmen muß (die schmeckt so furchtbar) ... ja vielleicht noch ein paar Süßigkeiten und ... ein Bussi ... und, daß es allen Menschen gut geht ... und daß sie froh und glücklich sind auf der ganzen Welt!
Danke lieber Weihnachtsmann!"

Erwartungsvoll sah Silberstaub den Weihnachtsmann an. Beiden standen Tränen in den Augen. Solche Briefe bekamen sie wirklich nicht jeden Tag. Und dieser Brief war tatsächlich etwas ganz besonders. Dann schlug der Weihnachtsmann sein goldenes Buch auf, in das jedes Kind dieser Erde eingetragen ist. Er blätterte ziemlich lange, doch dann hatte er das Kind gefunden. Es war ein kleines, achtjähriges Mädchen. Es war gesund, lieb und fleissig. Es lebte bei seiner Mutter und durfte alle zwei Wochen seinen Vater, der von der Mutter geschieden war, übers Wochenende besuchen. Zwar war ihr Großvater, den sie sehr mochte, dieses Jahr gestorben worüber sie sehr traurig war, aber sonst war es ein fröhliches, gescheites Mädchen. "Ja, hat sie denn sonst keinen besonderen Wunsch?", fragte Silberstaub den Weihnachtsmann. "Doch", antwortete er, "aber der ist sehr geheim, aber dir kann ich ihn ja sagen!" Dann flüsterte der Weihnachtsmann den besonderen Wunsch des kleinen Mädchens in Silberstaubs Ohr. "Aber sie würde ihn niemals in den Wunschzettel schreiben, weil es ein Wunsch ist, den niemand erfüllen kann, nicht einmal ich", fügte der Weihnachtsmann hinzu. Silberstaub verstand es und sah es auch ein. Doch ab sofort wußte das Englein, was zu tun ist. Silberstaub war sich seiner Sache ganz sicher. Fortan würde sich sein Leben gänzlich verändern. Es war zwar ein entscheidender Schritt, den er vorhatte, "Aber ein so bescheidenes Mädchen war es schließlich wert", dachte Silberstaub bei sich. Der Weihnachstmann wartete mit traurigem und gleichzeitig glücklichem Gesicht auf das, was ihn Silberstaub gleich fragen würde, denn er wußte ganz genau was das Englein jetzt vor hatte. "Lieber Weihnachtsmann...", begann Silberstaub. Doch der Weihnachtsmann ließ das Englein gar nicht erst aureden. Es war zwar sonst nicht seine Art, aber er wollte Silberstaub all den Abschiedsschmerz ersparen, den er selbst bereits empfand. Santa wußte genau, das Englein wollte die Himmelswerkstatt verlassen. Viele Jahre waren sie treue Freunde gewesen. "Silberstaub", begann er zu sprechen, "mein liebes Englein, ich weiß genau, wo deine neue Berufung liegt. Geh nur, das Mädchen braucht dich. Wir werden immer Freunde bleiben. Das Englein Rauschgold, dein bester Freund, wird deinen Platz in Ehren vertreten." Plötzlich waren beide gar nicht mehr so traurig, denn sie wußten, sie waren sich einer Meinung. Nachdem Silberstaub diesen Wunschzettel gelesen hatte, wußte er ganz genau, was seine Berufung war. Und Santa wußte es auch.
Silberstaub mußte einfach Schutzengel werden. Schutzengel bei diesem Mädchen. Schutzengel war die höchste Auszeichnung, die je ein Engel von der Himmelswerkstatt bekommen konnte. Und es war Silberstaub sehr peinlich von selbst danach zu fragen, ohne auf eine Auszeichnung zu warten. Aber weil er dieses kleine Mädchen jetzt schon sehr, sehr lieb hatte, ohne es zu kennen, muße er diesen Schritt einfach gehen. Der Weihnachtsmann verstand Silberstaub sehr gut und beförderte ihn deshalb feierlich zum Schutzengel. Freundschaftlich legte er seinen Arm um die Schuter des Engleins und lobte es mit den Worten: "Silberstaub, du warst eines der besten und zuverlässigsten Englein, die je in der Himmelswerkstatt für alle Kinder dieser Welt da waren, du hat deine Aufgabe stets mit vollster Zufriedenheit erfüllt, und alle Kinder werden es dir für immer danken, deshalb weiß ich auch, du wirst deine Aufgabe als Schutzengel wie kein anderer meistern. Denn, wenn ein Kind den besten Schutzengel verdient hat, dann ist es dieses kleine Mädchen!" Sehr glücklich über diese Worte flog Schutzengel Silberstaub zur Erde hinab und beschützt fortan bis in alle Ewigkeit dieses kleine bescheidene Mädchen als ihr ganz besonderer Schutzengel. Und immer wenn das Mädchen müde wird und Sand in ihre Augen fällt, kommt dieser nicht vom Sandmännchen, sondern es ist ein klein bisschen Silberstaub von ihrem Schutzengel.
 
Der doppelte Weihnachtsmann
(Marco Weber)
Es war Heiligabend in Hamburg. Alles war ruhig, da alle Leute schliefen. Doch in einem Haus, in der Elbgasse 9, war einiges los. Zwei Weihnachtsmänner stritten sich im Wohnzimmer, nahe des Weihnachtsbaumes. "Dies ist mein Revier. Was machst du hier?", fragte der eine Weihnachtsmann. "Das könnte ich auch dich fragen. Dein Gebiet geht nur bis zur Elbe, nicht bis hierher!", fauchte der andere zurück. "Nein, es wurde diesen Sommer erst erweitert. Jetzt liegt er, der Weihnachtsbaum, 1 ½ Kerzenlängen mehr auf meiner Seite!" Mittlerweile war Kurt Kleine, der Familienvater, wach geworden. Er holte seinen Revolver aus der Nachttischschublade, weil er dachte, im Wohnzimmer wären Einbrecher. Nun ging er ins Wohnzimmer, gab zwei Warnschüsse ab und brüllte: "Hände hoch und Waffen weg!" Doch die Weihnachtsmänner sahen nur kurz auf und schrien sich dann weiter an. Als Kurt Kleine die Weihnachtsmänner erkannte, blieb er verdutzt stehen. Er tat auch nichts, als die Weihnachtsmänner anfingen, sich mit Porzellanvasen zu bewerfen. Er stand nur da und traute seinen Augen und Ohren nicht. Indessen war die ganze Familie Kleine herunter gekommen. Die beiden Kinder der Familie waren begeistert, einmal den richtigen Weihnachtsmann bzw. zwei richtige Weihnachtsmänner zu sehen. Doch die Mutter machte sich Sorgen um ihre teuren Vasen. Plötzlich hörten alle ein dumpfen Rumsen im Kamin, und sie sahen einen dritten Weihnachtsmann, der allerdings einen längeren Bart hatte und älter war als die beiden anderen Weihnachtsmänner. Wie sie später erfuhren, war es der Oberaufseh- befehlsgeberweihnachtsmann im Gebiet Hamburg. Er beschloss, dass der Weihnachtsmann, dessen Gebiet vergrößert worden war, Recht hatte und der Weihnachtsbaum um 0,863 Kerzenlängen mehr auf seinem Gebiet lag. Außerdem verurteilte er beide Weihnachtsmänner zu Sozialstunden in einer Porzellanvasenfabrik. Als der Oberaufsehbefehlsgeberweihnachtsmann ging, hinterließ er 1.000 Euro für neue Vasen und riesengroße Geschenke. Nach diesem Ereignis konnte die Familie lange nicht einschlafen. Später schafften sie es aber doch, und die Kinder träumten von riesigen streitenden Weihnachtsmännern.
 
Was wäre wohl geschehen, wenn Weihnachten nicht vor 2000 Jahren, sondern heute stattgefunden hätte ... ?:D
Zeitungs-Schlagzeile:

Säugling in Stall gefunden - Polizei und Jugendamt ermitteln
Schreiner aus Nazareth und unmündige Mutter vorläufig festgenommen
Bethlehem, Judäa | In den frühen Morgenstunden wurden die Behörden von einem besorgten Bürger alarmiert. Er hatte eine junge Familie entdeckt, die in einem Stall haust. Bei Ankunft fanden die Beamten des Sozialdienstes, die durch Polizeibeamte unterstützt wurden, einen Säugling, der von seiner erst 14-jährigen Mutter, einer gewissen Maria H. aus Nazareth, in Stoffstreifen gewickelt in eine Futterkrippe gelegt worden war. Bei der Festnahme von Mutter und Kind versuchte ein Mann, der später als Joseph H., ebenfalls aus Nazareth identifiziert wurde, die Sozialarbeiter abzuhalten. Joseph, unterstützt von anwesenden Hirten, sowie drei unidentifizierten Ausländern, wollte die Mitnahme des Kindes unterbinden, wurde aber von der Polizei daran gehindert. Festgenommen wurden auch die drei Ausländer, die sich als weise Männer eines östlichen Landes bezeichneten. Sowohl das Innenministerium als auch der Zoll sind auf der Suche nach Hinweisen über die Herkunft dieser drei Männer, die sich anscheinend illegal im Land aufhalten. Ein Sprecher der Polizei teilte mit, dass sie keinerlei Identifikation bei sich trugen, aber in Besitz von Gold, sowie von einigen möglicherweise verbotenen Substanzen waren. Sie widersetzten sich der Festnahme und behaupteten, Gott habe ihnen angetragen, sofort nach Hause zu gehen und jeden Kontakt mit offiziellen Stellen zu vermeiden. Die mitgeführten Chemikalien wurden zur weiteren Untersuchung in das Kriminallabor geschickt. Der Aufenthaltsort des Säuglings wird bis auf weiteres nicht bekannt gegeben. Eine schnelle Klärung des ganzen Falls scheint sehr zweifelhaft. Auf Rückfragen teilte eine Mitarbeiterin des Sozialamts mit: Der Vater ist mittleren Alters und die Mutter ist definitiv noch nichtvolljährig. Wir prüfen gerade mit den Behörden in Nazareth, in welcher Beziehung die beiden zueinander stehen. Maria ist im Kreiskrankenhaus in Bethlehem zur medizinischen und psychiatrischen Untersuchungen. Sie kann mit einer Anklage rechnen. Weil sie behauptet, sie wäre noch Jungfrau und der Säugling stamme von Gott, wird ihr geistiger Zustand näher unter die Lupe genommen. In einer offiziellen Mitteilung des Leiters der Psychiatrie steht: Mir steht nicht zu, den Leuten zu sagen, was sie glauben sollen, aber wenn dieser Glaube dazu führt, dass - wie in diesem Fall - ein Neugeborenes gefährdet wird, muss man diese Leute als gefährlich einstufen. Die Tatsache, dass Drogen, die vermutlich von den anwesenden Ausländern verteilt wurden, vor Ort waren, trägt nicht dazu bei, Vertrauen zu erwecken. Ich bin mir jedoch sicher, dass alle Beteiligten mit der nötigen Behandlung in ein paar Jahren wieder normale Mitglieder unserer Gesellschaft werden können. Zu guter Letzt erreicht uns noch diese Info: Die anwesenden Hirten behaupteten übereinstimmend, dass ihnen ein großer Mann in einem weißen Nachthemd mit Flügeln (!) auf dem Rücken befohlen hätte, den Stall aufzusuchen und das Neugeborene zu seinem Geburtstaghoch leben zu lassen. Dazu meinte ein Sprecher der Drogenfahndung: Das ist so ziemlich die dümmste Ausrede vollgekiffter Junkies, die ich je gehört habe.
 
Die Mannequin-Tanne
(Marion Möller)
Bereits im November konnte der aufmerksame Spaziergänger in der Tannenschonung leises Geflüster vernehmen. Die Tannen, die schön aufgereiht in Reih' und Glied standen, neigten sich einander zu und fragten sich wie in jedem Jahr:" Ob ich wohl ausgewählt werde und am Heiligen Abend geschmückt und im Kerzenglanz die Herzen "meiner" Familie erfreuen darf?" Bei dem Gedanken an diese Ehre reckten und streckten sie sich noch mehr in die Höhe und breiteten ihre Äste einladend aus, damit man auch erkennen konnte, wie gut Kerzen darauf Platz hätten. Unter ihnen stand auch eine Tanne, die zwar sehr gerade gewachsen war; was dann aber leider auch ihr einziger Vorteil zu sein schien. Sie hatte kein volles Tannenkleid aufzuweisen, sondern war eher mager wie ein Mannequin. Zu einem Mannequin fehlten ihr aber leider alle anderen Eigenschaften, die die Menschen so liebten. Ihre Zweige waren zu kurz geraten und zudem auch nicht in einem schönen Kranz rund um den kräftigen Stamm gewachsen, so dass auf der einen Seite eine kahle Stelle zu sehen war. Unter herum konnte man sie mit etwas Wohlwollen fast hübsch nennen, aber wer guckt schon nach unten! Tannenbäume werden gedreht und gewendet, man sieht auf die Spitze und erst dann nach unten, denn dort lässt sich schnell etwas korrigieren. Ja, und ihre Spitze, die erschien auch viel zu lang und aufgeschossen. "Ach", seufzte sie, "ich werde wohl wieder einen Heiligen Abend hier im Wald verbringen müssen. Wer wird mich schon schlagen und mit nach Hause nehmen!" Die beiden Spaziergänger, ein Mann und eine Frau, die bereits jetzt, im November die Ruhe und große Auswahl nutzten, um sich einen Weihnachtsbaum auszusuchen, hörten ihre Klagen natürlich nicht, denn sie kamen gar nicht nah genug an sie heran, weil ein schöner Baum in der Nachbarschaft all ihre Erwartungen erfüllte und schon jetzt reserviert wurde. Diese wunderschöne, große Tanne erhielt ein Band mit der Visitenkarte des Mannes um den Stamm geschlungen und wußte somit bereits im November, wessen Herz sie am Heiligen Abend erfreuen würde. Stolz stand sie neben den anderen und nahm huldvoll deren Bewunderung entgegen. Bis zum 3. Advent - da kamen "ihre Menschen" wieder, freuten sich sehr, dass sie sich so gut gehalten hatte und sägten sie ab, um sie nach Hause zu bringen, wo sie im festlichen Glanz des Heiligen Abends erstrahlen sollte. Zunächst musste sie sich noch in ein viel zu enges Netzkleid zwängen, aber sie ertrug auch das in freudiger Erwartung. "Ihre Menschen" erwärmten sich noch kurz mit einem Glühwein, während sie an einen anderen Baum gelehnt, wartete. Und da geschah es: Eine große behandschuhte Hand ergriff sie und schleifte sie mit sich fort. Niemand hörte ihren Protest, und niemand bemerkte, wie sie sich sträubte. Schließlich kannte sie "ihre Menschen" ja schon gut einen Monat und wurde nun von Fremden entführt! Als der Mann und die Frau, die sich nur kurz abgewandt hatten, den Diebstahl bemerkten, waren sie sehr traurig, aber es blieb ihnen nichts anderes übrig, als wiederum, mit einer Säge bestückt, in die Tannenschonung zu gehen, um einen anderen Baum auszusuchen. Sie waren nur mit halbem Herzen dabei, denn eigentlich wollten sie ja den Baum, den sie sich bereits vor einigen Wochen ausgesucht hatten. Lustlos betrachteten sie Tanne um Tanne und fanden an allen etwas auszusetzen. Die Fröhlichkeit, die aufgeregt herumlaufende Kinder und lachende Eltern verbreiteten, wollte nicht so recht auf die beiden überspringen, und so standen sie plötzlich vor der "Mannequin-Tanne". Die erkannte ihre große Chance - sie reckte und streckte sich, breitete einladend ihre Äste aus, soweit es ging, bat ihre Nachbarin schnell, sich vor die nicht so gelungene und zu magere linke Seite zu stellen, und rief leise: "Bitte, nehmt mich mit! Ich werde für Euch glänzen und strahlen .... und auch ganz bestimmt nicht nadeln!" Der Mann muss das leise Rufen vernommen haben, denn er blieb stehen, betrachtete die Tanne; sie gefiel ihm, und er überzeugte seine Frau, dass dieser Baum der richtige Ersatz für den gestohlenen sei. Die Säge wurde angesetzt, die Tanne eingenetzt und nach Hause gebracht, wo sie bis zum Heiligen Abend auf der Terrasse stehend den Kommentaren der ganzen Familie ausgesetzt war. Die waren nicht immer sehr liebevoll, aber man gewöhnte sich an sie und freute sich bereits auf den Heiligen Abend, an dem sie geschmückt werden würde. Die "Mannequin-Tanne" war restlos glücklich. Sie wurde über und über mit roten Kugeln, Äpfeln, Holzspielzeug und Schleifen behängt. Eine Lichterkette beleuchtete ihren geraden, schönen Stamm und brachte ihre Vorzüge so richtig zur Geltung. Die roten Wachskerzen an den Spitzen der Zweige strahlten auf die dicken grünen Nadeln, und von der etwas kahlen linken Seite war gar nichts mehr zu sehen - man hatte sie so gedreht, dass nur die Vorteile sichtbar blieben. "Das geht eben mit uns Bäumen" dachte sie, "ihr Menschen könnt euch drehen und wenden, wie ihr wollt; es kommen immer wieder auch die weniger vorteilhaften Seiten zum Vorschein." Aber sie wollte nur noch dankbar sein, dass sie am Heiligen Abend die Herzen "ihrer Menschen" erfreuen durfte und erstrahlte in herrlichstem Glanz. Als dann auch noch ihr zu Ehren "O Tannenbaum, wie schön sind deine Blätter" gesungen wurde, war ihr Glück perfekt und sie tat einen kleinen Seufzer, der die Kerzen auf ihren Spitzen ganz, ganz leicht erzittern ließ. Sie frage sich, ob wohl alle Tannenbäume so liebevoll geschmückt würden und konnte nicht wissen, dass "ihre Familie" noch niemals zuvor einen Weihnachtsbaum mit so viel Schmuck versehen hatte.
 
Weihnachtsrätsel:

Hat ein weißes Röckchen an,
freut sich, dass es fliegen kann.
Fängst du´s mit den Händen ein,
wird es bald geschmolzen sein.

Was ist das?
 
Otto der Schneemann
(Evi Birner)
In diesem Jahr hatte es besonders viel geschneit. So sollte es jetzt in dieser vorweihnachtlichen Zeit auch sein. Martin und Anke wohnten mit ihren Eltern in einem schönen relativ neuen Haus. Dazu gehörte ein großer Garten mit einbezogenem altem Baumbestand. Die Kinder liebten diese alten Bäume, nicht zuletzt wegen des Tierbestandes. Im Stamm der alten Eiche hatte sich eine Eule ein Zuhause gesucht. Gern beobachteten die Kinder auch das Herumspielen eines Eichhörnchenpaares. Die beiden sahen ja gar zu drollig dabei aus. Gleich in der Nachbarschaft befand sich ein kleiner Hügel, der sich wunderschön als Spielplatz für Martin und Anke eignete. Jetzt bei dem vielen Schnee wurde der Schlitten aus dem Keller geholt und mit Hurra ging es zum Rodeln was das Zeug hielt. Ein Schneemann sollte vor das Haus gebaut werden. Anke und ihr Bruder rollten zu erst einmal die dicke Kugel für den Bauch und dann die Dünnere für den Kopf. Martin eilte in den Keller und holte ein paar dicke Stücke Eierkohle. Vier Stück stellten die Knöpfe auf dem dicken Bauch dar. Das Gesicht verzierte Anke inzwischen mit zwei Stück Eierkohle für die Augen. Aus der Küche holte sie eine schöne krumme Möhre für die Nase und den Mund bildeten eine Reihe gesammelte Kieselsteine. Der Schneemann sah richtige fröhlich aus und die beiden Kinder nannten ihr Werk "Otto". Irgendetwas aber fehlte noch auf Ottos Kopf. Was könnte man da bloß nehmen? Anke lief zur Mutter in die Küche und holte sich einen Rat. In der Garage stand noch ein alter Topf mit einem kleinen Loch im Boden, erfuhr sie von ihrer Mutter. Der sollte es sein und Anke flitzte und holte ihn aus der Garage. Martin setzte ihn Otto auf den Kopf. So kam der alte Topf noch einmal richtig zur Geltung, denn er war wie geschaffen für Otto. In den rechten Arm steckten die Beiden einen Birkenreiserbesen. Einen alten Schal, den Anke einmal selbstgestrickt hatte, band sie Otto um den Hals. Bildschön stand der kalte Mann jetzt vor dem Haus. Ganz sehnsüchtig beobachtete er tagsüber die Kinder beim Herumtoben im Schnee. Wenn die beiden Kinder abends im Bett lagen, dachte Otto wie schön es doch sein müsste auch einmal so schnell mit dem Schlitten den Hügel herunter zu jagen. Was dies für ein Spaß sein musste! In ein paar Tagen kommt der Nikolaus, hörte Otto wie sich Anke mit ihren Bruder unterhielt. " Kannst du schon dein Gedicht " fragte Martin neugierig " oder soll ich noch mit dir üben"? Beide Kinder halfen dem Vater bei der Weihnachtsbeleuchtung des Hauses. Eine Lichterkette beleuchtete die Haustüre und die Fensterrahmen, damit der Nikolaus den Weg hier auch ganz bestimmt fand. Am nächsten Tag standen die Kinder schön früh auf und machten sich mit ihrem Schlitten traditionell auf den Weg zum Bauern am Ende des Dorfes. Hier holten die Beiden einen großen Sack Heu und weil er so schwer war packten sie ihn auf den Schlitten. Mit vereinten Kräften zogen sie den Schlitten heim. Dort stellten sie den Sack genau gegenüber von Otto auf, damit die Rentiere des Nikolausschlittens auch etwas zur Stärkung fanden. Dann wurde es still ums Haus. Otto dachte noch so vor sich hin: " Wenn mir doch der heilige Mann mit seinem guten Herzen auch einmal so eine Schlittenfahrt schenken könnte. Doch leider bin ich eben nur aus Schnee." Es war schon fast Mitternacht da hörte Otto von weitem ein seltsames Geräusch. Als es näher kam erkannte er den lieblichen Klang der Glöckchen des Nikolausschlittens. Schon konnte Otto den Schlitten mit einem Gespann aus sechs wunderschönen Rentieren erkennen. " Ho, ho, ho" rief der Nikolaus und der Schlitten blieb vor Anke und Martins Haus stehen. Der heilige Mann stieg ab, ließ das Gespann los, streute den Tieren etwas Heu hin und schon verschwand er im Haus. Die Tiere freuten sich sehr über das Heu um sich für die Weiterfahrt zu Stärken. Es dauerte auch eine ganze Weile bis der Nikolaus wieder aus dem Haus kam. Sein Sack war leer und er wollte gerade auf den Schlitten steigen, da hörte er eine leise Stimme. Der Nikolaus schaute sich um woher die wimmernde Stimme kam? Da sah er Otto und merkte dass es seine Stimme sein musste. Der Nikolaus stieg aus und ging auf Otto zu. " Nun mein lieber kalter Freund, warum wimmerst du denn so?" " Ach, weiß du lieber Nikolaus, es ist schlimm hier zu stehen und zu sehen wie viel Spaß die Kinder beim Rodeln auf dem kleinen Hügel dort haben. Wie gern würde ich auch einmal so schnell herunter rasen, doch leider bin ich ja nur aus Schnee" beklagte sich der Schneemann. Da lachte der Nikolaus und sagte: " Ja, wenn es weiter nichts ist, da kann ich dir helfen, mein kalter Freund. Für diese Nacht kannst auch du mit dem Schlitten hier neben dem Haus rodeln so viel du willst, aber wenn es hell wird musst du wieder vor der Türe stehen als sei nichts geschehen". Lachend stieg der Nikolaus schnell wieder auf seinen Schlitten und blitzschnell war er verschwunden. Doch Otto war nicht mehr zu halten. Er nahm den Schlitten der Kinder und jagte den Hügel hinunter. Immer und immer wieder. Wie Otto vor Freude jubelte! Vor lauter Übermut fiel er vom Schlitten, doch auch dies konnte ihn nicht stoppen. Er nutzte die restliche Nacht voll aus und als es begann hell zu werden stand er ganz erschöpft aber überglücklich ganz wie versprochen auf seinem Platz vor der Türe. In der Früh machten sich Anke und Martin auf den Weg zur Schule. Doch als die Beiden den Schneemann sahen staunten sie nicht schlecht. Die Möhrennase war in der Mitte abgebrochen, zwei Kohlestück vom Bauch fehlten und der Schal lag auf dem Schlitten, der direkt neben Otto stand. Die Kinder wunderten sich sehr. Was war nur mit dem Schneemann passiert, er kann sich doch nicht bewegen oder doch? Kopfschüttelend setzten die Beiden den Weg zur Schule fort. Der Schneemann jedoch dachte bei sich wenn ihr wüsstet was ich für eine tolle Nacht mit euren Schlitten hatte!!
 


"... Du grünst nicht nur zur Sommerzeit,
Nein auch im Winter wenn es schneit.
O Tannenbaum, O Tannenbaum,
Wie grün sind deine Blätter!..."
:D
 
Was ist das?
Die verbotene Pforte
Ein Kind schleicht sich abends zu einer Tür,
öffnet diese heimlich,
nimmt sich etwas hinter der Tür und isst es auf
und verschließt die Tür wieder sogfältig.
Am nächsten Morgen geht es wieder zu gleichen Tür,
öffnet diese und lässt sie diesmal aber weit geöffnet stehen.