News USA: Mann spart in 35 Jahren 62.000 Pennies und zahlt letzte Hausrate damit

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 06.07.2012 um 21:37:00 Uhr veröffentlicht:
USA: Mann spart in 35 Jahren 62.000 Pennies und zahlt letzte Hausrate damit
Shortnews

Thomas Daigle aus Milford, USA, hat im Jahre 1977 begonnen Kleingeld zu sammeln. Nun hatte er 62.000 Pennies zusammen, was einem Gewicht von 400 Kilogramm entspricht. Dies brachte er zu seiner Hypothekenbank und zahlte damit die letzte Rate seines Hauses. Darauf hat er zielstrebig die letzten 35 Jahre hin gespart."Ich habe nur gebetet, dass ich nicht vorher sterben würde", sagte er.
 
Wie Mr. Krabs mal sagte: Wer den Penny nicht ehrt, ist des Geldes nicht wert.

(Der geht eig. mit Taler, aber Geld passt besser)
 
Ich hätte mal gerne das Gesicht des Banker gesehen wenn jemand mit einem Haufen Pennies in die Bank reinkommt. Aber bei dem stolzen Gewicht von 400 Kg hat er sicherlich Hilfe benötigt :D
 
Also ein Gesetz kenne ich nicht, aber weil die Herstellungskosten + Materialkosten oberhalb des NEnnwerts liegen macht die Bundesbank durch die Ausgabe von 1-ct-Stücken Verlust. Daher besteht hier kein gesteigertes Interesse darin, das Horten von Kleingeld zu propagieren.
 
Meine damalige Verlobte hat 1993 - wie unzählige Bräute vor ihr und nach ihr - ihre Brautschuhe in 1-Pfennig-Münzen bezahlt. Beliebter Sammelbehälter für solche Münzen waren 3-Liter Asbach-Uralt-Flaschen. Ich gehe davon aus, daß diese Tradition mit der Umstellung auf Euro und Cent nicht ausgestorben ist. Das kann doch nicht verboten sein, oder? Ein anständiges Paar Brautschuhe kostet schnell mal 100 €. Schon damals waren 100 DM fällig, und mein Frauchen lag da nur im Mittelfeld, was die Preisschilder im Schuhladen hergaben.
 
Ich glaube, außer Läden, die Brautschuhe verkaufen, wird sich aber keiner mit so fipsigem Kleingeld abgeben wollen. Eine Bank muss das Geld zwar annehmen, aber i.d.R. wird es nicht gewechselt, sondern kann nur noch eingezahlt werden.
 
Son Typ ey, erst über 35 Jahre finanzieren und dann die letzte Rate so feiern die mit ein wenig Vernunft 10-15 Jahre früher fällig gewesen wäre :ugly:

Ausserdem muss man wirklich relativ oft einkaufen damit man überhaupt ne Chance hat auf knappe 5 Pennys-Tagesschnitt über 35 Jahre zu kommen, nicht das der noch geschummelt hat :ugly:
 
ja, dark, Du hast recht. Die Bank muß es annehmen, wird aber auf Einzahlung statt Umtausch in Scheine bestehen.

aber die Behauptung, das Horten sei verboten, ist immer noch nicht belegt.
 
Das liegt nur daran weil es dieses Gesetz nicht gibt und es nur eine urbane Legende ist, das StGB weiß jedenfalls nix davon
 
Da haben die Schreiberlinge wohl wieder Kilogramm mit pound verwechselt, wenn ich mir die amerikanischen News so anschau...
 
Das liegt nur daran weil es dieses Gesetz nicht gibt und es nur eine urbane Legende ist, das StGB weiß jedenfalls nix davon

Dem stimme ich zu, ich hab mal kurz die Suchmaschine meines Vertrauens befragt und keinen Paragraphen auf Anhieb gefunden der besagt das man nur eine gewisse Grenze an Bargeld daheim horten darf - ich muss hierbei aber anmerken das ich nach dem deutschen Recht suchte und nicht nach dem amerikanischen, was den Mann in den News betreffen würde.

Solange man das Geld legal erwirtschaftet wurde, und dementsprechend auch versteuert wurde, stört es niemanden das Geld Daheim zu lagern. Die Frage liegt hier nur nach dem Sinn, da dieses Geld zu Hause auch nicht gerade am sichersten ist (Einbruch/Diebstahl, Wohungsbrand etc).

Dieses Gerücht könnte eventuell seinen Ursprung haben Aufgrund von Personen die meinen sie müssten dem Finanzamt was verschweigen und horten den Erlös aus der Steuerhinterziehung einfach Daheim - irgendwann kam das vermutlich raus und die Wohnung wurde durchsucht und gegebenenfalls fand eine Verhaftung stand. Die Nachbarn natürlich am rätseln was wohl los sein könnte und man schnappt sich nur hier und da ein paar Gesprächsbrocken auf, den Rest erledigt das Stille Post Prinzip: "Beim Herrn Müller wurden 60.000 € in Bar gefunden, man darf so große Mengen an Geld nicht daheim lagern".
 
Also bei meiner Bank habe ich letztens auch fast 3 kg Kleingeld weggebracht und ich musste alles selber zählen und in diese Münzrollen tun. Aufgrund dieses Vorfalls habe ich dann die Bank gewechselt und auch zu einer die einen Münzgeldzähler hat, bzw. eine wo der Kunde nicht sein eigenen Geld zählen muss.

Ich hätte mal gerne das Gesicht des Banker gesehen wenn jemand mit einem Haufen Pennies in die Bank reinkommt. Aber bei dem stolzen Gewicht von 400 Kg hat er sicherlich Hilfe benötigt :D