News Umfrage: Mehrheit gegen Pflicht zur Nutzung der Corona-Warn-App

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25 April 2006
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Folgende News wurde am 05.11.2020 um 18:00:24 Uhr veröffentlicht:
Umfrage: Mehrheit gegen Pflicht zur Nutzung der Corona-Warn-App
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Berlin (dts) - 37 Prozent der Bundesbürger würden es befürworten, wenn es eine Pflicht zur Installation der Corona-Warn-App gäbe. Eine Mehrheit (58 Prozent) lehnt eine solche Pflicht hingegen ab, ergab eine aktuelle Forsa-Umfrage im Auftrag der RTL/n-tv-Redaktion. Etwas häufiger als der Durchschnitt sprechen sich die über 60-Jährigen (46 Prozent) sowie die Anhänger der Union (48 Prozent) und der SPD (50 Prozent) für eine solche Pflicht zur Installation der Corona-Warn-App aus. 41 Prozent der Befragten sind für eine Lockerung des Datenschutzes zur Nachverfolgung bei der Corona-Warn-App 41 Prozent der Bundesbürger fänden es zudem grundsätzlich gut, wenn der Datenschutz für die Nachverfolgung von Infektionsketten über die Corona-Warn-App etwas gelockert würde. Eine knappe Mehrheit (53 Prozent) fände das nicht gut. Mehrheitlich für eine Lockerung des Datenschutzes im Sinne der Kontakt-Nachverfolgung sprechen sich die über 60-Jährigen (52 Prozent) sowie die Anhänger der Union (60 Prozent) aus. 70 Prozent befürworten automatisches Teilen positiver Testergebnisse in der App Mehrheitlich (70 Prozent) befürworten würden es die Bundesbürger hingegen, wenn positive Testergebnisse zukünftig in der App automatisch und anonym für die Kontaktpersonen geteilt werden. Dass weiterhin jeder App-Nutzer selbst entscheiden können sollte, ob er sein Testergebnis in der App teilt oder nicht, meinen 26 Prozent der Befragten. 64 Prozent für Erweiterung der Corona-Warn-App Wenn die Corona-Warn-App noch um weitere Funktionen zur besseren Nachverfolgung erweitert würde, z.B. indem man einen Restaurantbesuch oder Fitnessclubaufenthalt eingeben kann, fänden dies 64 Prozent der Bundesbürger gut. 26 Prozent gaben dagegen an, solche weiteren Funktionen nicht so gut zu finden. 37 Prozent der Befragten glauben laut Umfrage, dass es durch den konsequenten Einsatz von digitalen Lösungen wie der Corona-Warn-App mit einem gelockerten Datenschutz möglich wäre, weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens zu vermeiden bzw. die nun beschlossenen Maßnahmen wieder zu lockern. 59 Prozent glauben dies hingegen nicht. Einfluss der Corona-Warn-App auf die Einschränkungen des öffentlichen Lebens 37 Prozent der Befragten gaben an, dass es durch den konsequenten Einsatz von digitalen Lösungen wie der Corona-Warn-App mit einem gelockerten Datenschutz ihrer Meinung nach möglich wäre, weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens zu vermeiden bzw. die nun beschlossenen Maßnahmen wieder zu lockern. 59 Prozent der Befragten glauben dies hingegen nicht. Für die Erhebung befragte Forsa im Auftrag der Mediengruppe RTL vom 30. Oktober bis 2. November 2020 insgesamt 1.001 Personen.
 
Man sollte vielleicht auch mal eine Umfrage starten, wie viele der Leute die Corona Warn-App installiert und wieder deinstalliert haben oder sie erst garnicht installieren konnten, weil deren Handy zu alt ist.

Wenn man über ein Pflicht nachdenkt.... fangen denn dann schon Kurse für ältere Menschen an und bekommen die dann ein Smartphone geschenkt???

Generell wäre damit denke ich viel möglich, Kontakte schneller und genauer nachverfolgen zu können. So hätte sich vielleicht der Virus nicht so ausgebreitet, die Nachverfolgung ist ja eher schwierig.

Wie viele wissen denn noch, wo sie in den letzten Tagen waren, wo sie eventuell jemanden angesteckt haben könnten.