Tour de France 2007 - Kaschetschkin positiv

Ich bin halt für den sauberen Sport ;)
Und wenn ein Moreau die Tour ungedopt zu Ende fährt (was er ja offensichtlich tut, s. Platzierung und Leistung) dann ist das für mich schon ein Sieg :mrgreen:
Moreni, Ullrich, Aldag und Co. hatten auch mit Dopingmitteln Schwächen :p

Schade für Evans, vielleicht versucht er es ja morgen nochmal, Bionifikation sind ja immerhin schon 20 Sekunden. Aber ist unrealistisch.
 
Aber realitischer als eine saubere Tour und für die kämpft man ja auch ;)

Also, morgen nochmal alles geben...

Mfg SC
 
Schade für Evans, vielleicht versucht er es ja morgen nochmal, Bionifikation sind ja immerhin schon 20 Sekunden. Aber ist unrealistisch.

Aber realitischer als eine saubere Tour und für die kämpft man ja auch ;)

Also, morgen nochmal alles geben...

Ich glaub nicht, dass da noch was passiert, da man auf der letzten Etappe seit mehr als 10 Jahren ja einen Nichtangriffspakt hat. Und die Zeitbonifikationen, die man holen kann, nunja, glaube eher weniger, dass sich Evans gegen Boonen und Co durchsetzen kann.
 
Hmm.... Schade, dass es für Evans nicht gereicht hat.
War aber trotzdem ein super spannendes Zeitfahren.
 
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Tagesergebnisse Etappe 19
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Gesamtwertung nach Etappe 19
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Sprintwertung nach Etappe 19
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Bergwertung nach Etappe 19
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Teamwertung nach Etappe 19
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Jungprofiwertung nach Etappe 19
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Aggressivster Fahrer der Tour 2007
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Hat leider für Evans nicht gereicht, war aber trotzdem noch recht spannend, sowohl nach oben, als auch nach unten. Am liebsten hät ichs so gehabt Evans-Leipheimer-Contador.
Gerüchte über Soler haben sich nicht bewarheitet. Ich hab aber, direkt nach dem Zeitfahren mal was durchgeflitscht und bei Sat.1 war der Kommentator ausser sich: "Contador geht nicht mit dem Dopingkontrolleur mit, sondern ins Teamfahrzeug!!!" Gab letztens im Eurosport Forum ein ähnliches Gerücht, dass Klöden auf dem Zeitfahren in Albi extra gestürzt sei um nach dem Zieleinlauf direkt ins Fahrzeug zu gehen und sich vor der Dopingkontrolle angeblich die Verletzungen behandeln zu lassen, sich aber ebenfalls ein Reiskorn in die Harnröhre schiebt um igrnedwas zu vertuschen...aha^^

Morgen: Ende Gelände, nochmal Action am Schluss bzgl. Sprint. Bin mla gespannt, wie man die Protestaktion 1m vor dem Zielstrich aufzuhören, damit vereinbaren will^^
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Verdammt, ich meinte natürlich 2005 :mrgreen:

Da hat Vino mit ner Attacke gewonnen ...
 
Die Etappe, ja. Nicht aber das Gesamtergebniss. ;)

Dass bei der letzten Etappe weche angreifen um zu gewinnen ist klar, es findet aber kein Angrff auf das gelbe Trikot mehr statt.

Vino hat damit auch noch einen Platz in der Gesamtwertung gegenüber Leipheimer gewonnen! Holzer war damals mächtig sauer uach wenn das sicher nicht die Intention von Vino war, sondern er geil auf den Etappensieg war...
 
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Tagesergebnisse Etappe 20
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Gesamtwertung der Tour 2007
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Sprintwertung der Tour 2007
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Bergwertung der Tour 2007
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Teamwertung der Tour 2007
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Jungprofiwertung der Tour 2007
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Aggressivster Fahrer der Tour 2007
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So, letztendlich ist dann doch nichts mehr passiert, weder in den Klassements vorne, noch bzgl Protestaktion. Alles in allem war es aber ja doch eine interessante und durchaus auch spannende Tour de France.
Als nächstes steht dann die Deutschland Tour im Radsport-Jahr an...
 
Ließ ja nicht lange auf sich warten:

Iban Mayo positiv getestet

Einen Tag nach dem Ende der Tour de France ist ein weiterer Dopingfall bekannt geworden. Der spanische Bergspezialist Iban Mayo ist nach Informationen der Sporttageszeitung L'Equipe während der Frankreich-Rundfahrt am 24. Juli, einem Ruhetag, bei einem Bluttest die Verwendung von EPO nachgewiesen worden.

Mayos Arbeitgeber Saunier Duval suspendierte den Gesamt-16. der diesjährigen Tour am Montag, nachdem der Radsport-Weltverband UCI das Team informiert hatte. Mayo war bereits im Juni beim Giro d'Italia mit zu hohen Testosteron-Werten aufgefallen, damals aber von der UCI entlastet worden. Der Weltverband verwies auf einen angeblich natürlich erhöhten Testosteron-Wert bei dem Spanier.

Immerhin wieder einer mehr, den es erwischt hat

PS: Hab grade eben Shooter (Film über Scharfschützen und Ausschalten von Feinden Stück für Stück) geguckt, komischer Zusammenhang...
 
Sinkewitz ist genauso ein Versager, erst "oh ich kann mir das nicht erklären" und heute dann Geständniss :wall::wall::wall:

Lebenslang für alle Sportarten sperren und gut. :evil::evil::evil:

MY
 
Sauberste Tour de France seit Jahren

75 Prozent der Fahrer bei der Tour de France sollen sauber gewesen sein. Das haben Untersuchungen des Doping-Labors von Lausanne im Autrag des Weltradsportverbandes UCI ergeben.

Die Tour de France 2007 war die sauberste Frankreichrundfahrt seit langem - trotz des prominenten Dopingfalls um den Kasachen Alexandre Vinokourov und der geständigen Testosteronkonsumenten Cristian Moreni und Patrik Sinkewitz. Zu diesem Schluss kommt die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) unter Berufung auf das Schweizer Doping-Labor in Lausanne. Dort werden im Auftrag des Weltradsportverbandes UCI seit 1996 die Blutwerte aller Fahrer untersucht, die bei den größeren Rundfahrten an den Start gehen.

Selbst bei größter Vorsicht lasse sich sagen, dass bei der zurückliegenden Frankreich-Rundfahrt 75 Prozent der Fahrer ungedopt waren, heißt es in dem Zeitungsbericht.

"Diese Methode ist sehr exakt"

Die gedopten Fahrer finden sich dabei offenbar in den vorderen Rängen. "Unter den ersten 30 des Gesamtklassements ist die Prävalenz höher als in den hinteren Rängen", so Labormitarbeiter Pierre-Edouard Sottas. Der medizinische Begriff der Prävalenz bezeichnet, wie viele Menschen innerhalb einer bestimmten Gruppe eine Krankheit haben - in diesem Fall, wie viele Fahrer Fall gedopt sind. Mit Hilfe von Referenzwerten habe ein Team des Labors ein Modell zur Bestimmung der Häufigkeit von Blutdoping entwickelt. "Diese Methode ist sehr exakt", zitiert die NZZ Sottas. "Wir können heute mit Gewissheit sagen, wie viele gedopte Fahrer zu einer Rundfahrt starten." Mit Hilfe der Daten will die UCI offenbar ein neues Testsystem einführen.

Als 1996, dem Jahr, in dem Bjarne Riis vom Team Telekom die Tour de France gewann, die ersten Blutproben während der Tour de Suisse genommen worden seien, sei EPO eine "nicht nachweisbare Wunderdroge" gewesen, so der Lausanner Laborleiter Martial Saugy. "Damals waren über 80 Prozent der Fahrer gedopt."

Kein systematisches Doping durch die Teams

Aufgrund ihrer Daten gingen die Lausanner Dopingfahnder davon aus, dass es keine Teams mehr gebe, die systematisch das Blut manipulierten. 2003 sei das noch der Fall gewesen. Man sehe deutlich, wie sich das Bild der einzelnen Teams verändert habe. Aber es gebe immer noch Equipen, in denen gehäuft gedopte Sportler engagiert seien, und es sei nach wie vor so, dass es in bestimmten Ländern viele Athleten mit abnormalen Blutwerten gebe.

Eine ähnliche Methode wie für das Erkennen von Blutdoping gebe es auch für die anabolen Steroide. Laut Laborchef Saugy sei der Anteil der Fahrer, die beispielsweise mit Testosteron hantierten, ähnlich hoch wie jener der Blutdoper - und sehr oft handele es sich um die selben Leute.

Q: tour.ard.de

Wie mans sehen will^^ Dafür gingen aber dieses Jahr wohl die größten Fische ins Netz (wer weiss wieviele durchgekommen sind...)
 
Ich will ja nicht schwarz malen, aber ich hab da letztens eine bemerkenswerte Zahl gehört, wie viele Dopingvarianten noch nicht nachgewiesen werden können. Ich glaube, das Einzige, was man vielleicht sagen kann ist, dass bei der diesjährigen Tour de France die wenigstens nachweisbaren Dopingmittel verwendet wurden. Mehr aber auch nicht. Trotzdem will ich glauben, dass sich ein Großteil der Fahrer sauber durch die Etappen gekämpft hat. Ein fader Beigeschmack bleibt allemal.

serialize
 
Astana: Neuer Dopingfall

Positiv auf Blutdoping gestestet: Andrej Kaschetschkin wurde vom Astana-Team suspendiert.

Neuerlicher Dopingfall beim Radsportteam Astana: Dem Kasachen Andrej Kaschetschkin wurde bei einer unangemeldeten Trainingskontrolle am 1. August in der Türkei eine verbotene Bluttransfusion nachgewiesen. Dies teilte das Team am Mittwochabend mit. Der 27-Jährige wurde daraufhin mit sofortiger Wirkung von seinem Team suspendiert. Es ist der vierte Doping-Fall beim kasachischen Team in den letzten zwei Monaten.

Q: kicker.de

:yawn: oh Mann, das ist ein Team...
 
Ich hatte bei dem Astana Team von Anfang ein ein ungutes Gefühl! Als die die Fahrer vorgestellt haben war mir iwie versteh auch net wieso, schon klar, dass da iwas nicht stimmt! Dass nun gleich 4 Fahrer gedopt waren, war für mich dann keine Überraschung mehr! Finde es nur dreist, dass das Team (die Führung/Leitung) das Doping von ihrer Seite bestreitet! Woher sollen bitte 4 Fahrer sonst die Mittel bezogen haben? Die sollten mal alle testen! Wahrscheinlich haben die alle gedopt!

Da schau ich mir doch lieber unpopulärere Sportarten an! Da ist der Geldfluss geringer und dementsprechend auch der Anreiz zu dopen! Snooker, Poker, ..... Radsport ist für mich nun unten druch!
 
Ehm, also um den Sport an sich scheint es für dich nicht zu gehen, oder doch?
Hat nicht immer etwas mit Geld zu tun, möglicherweiße wollen sie auch nur gewinnen im eigentlichem Sinne, oder ist das nicht möglich?!
Und Poker ist auch sehr populär, vor allem momentan. Snooker vllt nicht so sehr hier in Deutschland, aber auch woanders... Geld fließt bei diesen beiden Sportarten natürlich auch fast nichts :roll:
Vllt solltest du mal so die Gehälter der Profis vergleichen ;)

Mfg SC