[Spiel] Die Ereigniskette

...diese "stechende" Kopfschmerzen. Gut, dass ich noch Aspirin im Haus habe, denn man kann ja auch mal Glück haben.
 
Die werd ich nach der OP sicher brauchen. Der Arzt verpasste mir ne Narkose, zog das Ding raus, flickte mein Hirn wieder halbwegs zusammen und gab mir ne Bestätigung, dass die Stoffe die in meinem Speichel gefunden wurden auf diesem Wege in meinem Körper gelangt sind.
 
Doch dummerweise war es der selbe Arzt, der auch meine Speichelprobe untersuchen musste.
 
Darum machte die Geschichte hinsichtlich eines vielleicht kommenden Sorgerechtsstreits keinen Guten Eindruck. Andererseits war ich so direkt und ohne jeden Zweifel vom Verdacht des Drogenkonsums befreit. Als ich schon gehen wollte, stoppte mich der Arzt und sagte:
 
"Wissen Sie, mir geht es finanziell nicht besonders gut, aber wenn Sie mir mit einer Million weiterhelfen könnten, könnte ich die Sorgerechts- und Drogensache vielleicht vertuschen". In dem Moment fiel mir wieder ein, dass...
 
... ich ja ein Video mit Paris angefertigt hatte. Und dazu noch die Hälfte von Brad Pitts Erlösen bekommen werde, der sicher einen noch höheren Preis als ich mit meinem perfekten Körper erzielen würde. Ich muss das Video ...
 
... die Bild Zeitung. Zumindest wollte ich das kurz. Da fiel mir ein, dass ich denen das Video so ja schenken wollte. Ich verkaufte es also ...
 
...bei eBay! Nun hieß es, 7 Tage zu warten, falls niemand das Sofort-Kaufen Angebot für eine Million anklickt.
 
Die Auktion übertraf alle meine Erwartungen. Es ging zu bei seinerzeit beim "Papstgolf" und kurz vor Auktionsende brach der Server zusammen... gewundert habe ich mich allerdings, wer die Auktion gewonnen hat...
 
...denn Paris selbst ist die Siegerin der Auktion. Im Prinzip habe ich mich ja dann gut bezahlen lassen für den S*x mit ihr! :ugly:
 
Schmunzelnd über die Tatsache, dass ich mich letztenendes im übertragenen Sinne prostituiert hatte, schaute ich welchen Preis ich erzielt hatte. In jedem fall durfte ich mich wohl als "All-time-major-Edel-Nutterich" bezeichnen. Der Endstand ...
 
... dabei einen alten P*nner, der nur einen rechten Arm und ein linkes Bein hatte. Er hopste vor der Imbissbude umher, und bettelte die Leute um ein paar Euro an. ich...
 
... gab Ihm 1 Euro und ermahnte Ihn, er soll damit sparsam sein und nicht gleich alles auf einmal ausgeben. Darauf sagte der P*nner:.....
 
.... ich kenne Dich doch. Ich war entsetzt, dass mich so jemand kennt. Noch entsetzter war ich, als er mir sagte woher er mich kennt....
 
...denn er hat den frischen Paris-Film gesehen. Den gab es nämlich vor der Veröffentlichung wie bei allen Filmen schon im Internet!