News Schwere Krawalle bei Neonazi-Demonstration in Leipzig

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Folgende News wurde am 12.12.2015 um 16:59:13 Uhr veröffentlicht:
Schwere Krawalle bei Neonazi-Demonstration in Leipzig
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Leipzig (dpa) - Brennende Müllcontainer, Wasserwerfer und zerschlagene Scheiben: *Am Rande einer Neonazi-Demonstration in Leipzig ist es zu schweren Ausschreitungen zwischen linken Gegendemonstranten und der Polizei gekommen.
Vermummte warfen Steine, Flaschen und Feuerwerkskörper, die Beamten gingen mit Wasserwerfern und Reizgas gegen die schwarz gekleideten Krawallmacher vor. Nach Angaben einer Polizeisprecherin wurden Polizisten aus einer Menge von etwa 1000 Menschen heraus «massiv» angegriffen. Es habe Verletzte gegeben. Die Polizei nahm mehrere Menschen in Gewahrsam.
Eine Bushaltestelle ging zu Bruch, Müllcontainer gingen in Flammen auf. Selbst die Feuerwehr sei angegriffen worden, twitterte die Polizei. Sie sprach von einer bedrohlichen Stimmung und hohem Gewaltpotenzial in der Leipziger Südvorstadt.
Anlass der Krawalle war eine Demonstration von Rechtsextremisten im Stadtteil Südvorstadt. Dazu seien weit weniger Teilnehmer gekommen als die angemeldeten 200, so die Polizei. Ursprünglich wollten die Neonazis durch den eher links-alternativ geprägten Stadtteil Connewitz marschieren. Dies wurde vom Ordnungsamt verweigert, weil dort ein Weihnachtskonzert und ein alternativer Weihnachtsmarkt stattfanden.
Es waren mehrere Gegenveranstaltungen angemeldet. Die Polizei war mit einem Großaufgebot und Verstärkung aus anderen Bundesländern vor Ort. Die Beamten nahmen auch den gegen Rechtsextremismus engagierten Jenaer Stadtjugendpfarrer Lothar König in Gewahrsam. Er hatte auf einer linken Gegendemo von seinem Lautsprecherwagen aus gesprochen. Laut Polizei wird ihm unter anderem Landfriedensbruch vorgeworfen. Außerdem habe er sich Beamten widersetzt.
Schon am frühen Morgen hatten Unbekannte mehrere Brände gelegt. In den Stadtteilen Südvorstadt und Connewitz brannten laut Polizei an mehreren Stellen Autoreifen sowie Container. Außerdem sei auf einem Fabrikdach ein Lagerfeuer entzündet worden.

 

[(Bier)Kelle]

Meine Impressionen dazu:

https://www.flickr.com/photos/georgkellner/albums/72157661750217130

 

[darkkurt]

Mein Eindruck nach betrachten deiner Fotos: Es muss erstaunlich viele Nazi-Glasscheiben in Leipzig geben. Ich kann verstehen, das die vernichtet werden mussten...

 

[(Bier)Kelle]

Du hättest mal die faschistoiden Zementsäcke sehen sollen, die bei der Entnazifizierung einer Baustelle gestellt werden konnten.

 

[Wasweissdennich]

Sieht eher nach Suff und Krawall aus anstatt "Frieden und Freiheit" wie auf dem Plakat angekündigt

 

[apolle]

Vlt haben sie im Suff ja bloß die gestellten Zementsäcke mit zu Ballen gepreßten, bewußtseinserweiternden Kräutern verwechselt.

 

[Graffix]

2 Jahre ohne Bewährung für jeden Steinewerfer Pauschal und die Heerde wird von ganz alleine ausgedünnt.

 

[darkkurt]

2 Jahre ohne Bewährung für jeden Steinewerfer Pauschal und die Heerde wird von ganz alleine ausgedünnt.

Gute Idee. Machen wir mit den Heinis vor Flüchtlingsunterkünften genauso.

 

[Querulant]

Gute Idee. Machen wir mit den Heinis vor Flüchtlingsunterkünften genauso.

Gerne. So sind auf beiden Seiten die Vollpfosten weg

Aber mal im Ernst: was würden diese "gewaltfreien, weltoffenen Linken" eigentlich machen wenn jemand deren Auto- und Fensterscheiben zu Hause kaputt schmeißt oder jemand deren Familie (als Gegenprodukt zu den Polizisten) mit Pflastersteinen bewirft? Denken die überhaupt nach?

Nach Polizeiangaben wurden 69 Beamte verletzt und 50 Dienstfahrzeuge beschädigt. 23 Menschen seien in Gewahrsam genommen worden.

Davon ab: traurig das sich die Polizei bei soetwas nicht richtig wehrt (wehren darf).
Wer die Polizei angreift muss mit Konsequenzen rechnen und wenn es dann mal der Schlagstock ist der die Schneidezähne entfernt hat ist es eine schmerzhafte Erfahrung für das Leben die Polizei eben nicht anzugreifen. Daraus werden manche dann ganz sicher lernen.

PS: Und das bezieht sich nicht nur auf "Linke Demos". Gerne kann hier auch so bei Rechten und allen weiteren Personen(gruppen) vorgegangen werden die die Polizei angreifen.

 

[(Bier)Kelle]

Davon ab: traurig das sich die Polizei bei soetwas nicht richtig wehrt (wehren darf).
Wer die Polizei angreift muss mit Konsequenzen rechnen und wenn es dann mal der Schlagstock ist der die Schneidezähne entfernt hat ist es eine schmerzhafte Erfahrung für das Leben die Polizei eben nicht anzugreifen. Daraus werden manche dann ganz sicher lernen.

Immer diese Sofa Experten...
Keine Ahnung, aber kluge und absolut nicht zu realisierende Vorschläge machen.

Wie willst Du jemanden, der auf 20 bis 30 Metern Entfernung mit Steinen wirft, nen Schlagstock in die Fresse hauen?

gruss kelle!

 

[Querulant]

Wie willst Du jemanden, der auf 20 bis 30 Metern Entfernung mit Steinen wirft, nen Schlagstock in die Fresse hauen?

Stimmt, mein Fehler. In dem Fall tun es dann Gummigeschosse

 

[(Bier)Kelle]

Sag ich ja, keine Ahnung.

Gummigeschosse sind in Deutschland imho nicht erlaubt.

 

[acid]

Daraus werden manche dann ganz sicher lernen.

Für den "armen freiheitliebenden Freigeist", der von der "faschistischen Staatsmacht niedergeknüppelt" wird, ist es Bestätigung, nicht Lektion.

 

[(Bier)Kelle]

Die letzte Woche war echt erfolgreich für die sächsische Bullerei.
Montag fängt mit an die NPD und Legida durchgestochenen Ermittlungsunterlagen gegen Linke.
Abends lässt man zu, dass 250 vermummte Fascho 100 m von ner Polizeistation Connewitz randalieren - ja, ich weiß, die Polizeistation in Conneweitz soll nach links schauen, nicht nach rechts.
Und Donnerstag muss Ulbig zugeben, dass am 12.12. 78 Gaskartuschen verschossen wurden, der Verbrauchsdatum überschritten wurden.

Strukturelles Versagen und vorsätzliche Regelverstöße bei der sächsischen Bullerei. Und sowas soll man vertrauen?

gruss kelle!