Schnackrunde- Klamms Literaten

Moschen ^^

Da das alte Forum ja hops ist sind auch meine alten Geschichten nimmer da, vondaher stell ich mal die Frage in dem Raum ob interesse gesteht ein paar depressiv-geschichten/gedichte von einem einsamen drachen zu lesen ? xD
 
Wiso hab ich nur so das Gefühl das die meisten Literaten hier so ziemlich ausgestorben sind ? :/ DragonLilly, i request HELP ! xD
 
Nein, wir leben, nur ist bei mir derzeit das RL ziemlich einspannend, ich habs nicht mal geschafft ein neues Werk für das zweite Buch zu verfassen *schnief*

Da geht es dir wie mir - ich habe es leider auch nicht geschafft. :-?
Aber das muß auch passen, es hat ja keinen Zweck "irgendwas" runter zu schreiben, nur damit man dabei ist. ;)
 
Nein, wir leben, nur ist bei mir derzeit das RL ziemlich einspannend, ich habs nicht mal geschafft ein neues Werk für das zweite Buch zu verfassen *schnief*

Genau so gings mir auch... wäre auch gern wieder dabei gewesen, aber da ich bis letzte Woche im Staatsexamen gesteckt bin, war da leider keine Zeit zu erübrigen.
 
Wie ist es denn gelaufen?

Das Ergebnis vom Schriftlichen weiß ich leider noch nicht, nur dass ich wohl bestanden hab, die Noten dafür und für die Zulassungsarbeit gibts erst bei der Zeugnisvergabe.... aber die mündlichen Prüfungen sind bis auf eine wirklich richtig gut gelaufen, bestanden hab ich alle :) Bin sehr zufrieden, endlich geschafft! Und jetzt hab ich wieder viel Zeit zum lesen - nicht dass ich das während der Lernphase nicht gemacht hätte *gg* Ich hab schließlich sämtliche Dürrenmatt-Werke, 30 klassische Werke der dt. Literatur vom Barock bis heute und diverse Fachliteratur für Bio, Psychologie, Erziehungswissenschaften, Deutsch usw. gelesen..... - aber endlich mal wieder was zum Entspannen ;)
Und... ich hab mir fest vorgenommen, im nächsten halben Jahr endlich mal mit meinem Buch anzufangen, für das ich schon seit Ewigkeiten Pläne und Entwürfe mache, Ideen sammle usw... nur das wirkliche Schreiben immer rausschiebe ;)
 
Da geht es dir wie mir - ich habe es leider auch nicht geschafft. :-?
Aber das muß auch passen, es hat ja keinen Zweck "irgendwas" runter zu schreiben, nur damit man dabei ist. ;)
Jo, das denke ich mir auch, aber dann kauf ich mir auf jeden Fall ein,zwei Exemplare :)

Genau so gings mir auch... wäre auch gern wieder dabei gewesen, aber da ich bis letzte Woche im Staatsexamen gesteckt bin, war da leider keine Zeit zu erübrigen.

Beim nächsten mal sind wie wieder dabei :) - hoffe du hast es gut geschafft.
 
Das Ergebnis vom Schriftlichen weiß ich leider noch nicht, nur dass ich wohl bestanden hab, die Noten dafür und für die Zulassungsarbeit gibts erst bei der Zeugnisvergabe.... aber die mündlichen Prüfungen sind bis auf eine wirklich richtig gut gelaufen, bestanden hab ich alle :) B

Na, dann gratuliere ich doch schon mal! :kiss:

Was hast du eigentlich studiert und was bist du dann jetzt? *neugierigbin*

Ich bin mir sicher, du hast genug Bücher zum Entspannen schon auf der Seite liegen. :biggrin:
 
Na, dann gratuliere ich doch schon mal! :kiss:

Was hast du eigentlich studiert und was bist du dann jetzt? *neugierigbin*

Ich bin mir sicher, du hast genug Bücher zum Entspannen schon auf der Seite liegen. :biggrin:

Danke! :kiss:
Ich hab Lehramt studiert und warte jetzt drauf, dass im Frühjahr 09 das Referendariat losgeht :)
Ich hab wirklich schon stapelweise Bücher hier liegen, die ich lesen will... außerdem hab ich mir überlegt, dass ich wieder in die Bücherei gehe, in den letzten 2 Jahren war ich nur in der Uni-Bib ;)
 
Na, dann drücke ich dir die Daumen, daß du eine gute Referendariatsstelle kriegst. :kiss:
Wie schlägst du jetzt die Zeit tot bis dahin? Das ist ja noch ein ganzes Jahr. 8O

Welche Schulform strebst du denn an?
 
Ich hab Grund- und Hauptschullehramt studiert... im Ref werd ich in beiden Stufen eingesetzt. Wenn ich fertig bin hoffe ich auf ne Stelle in ner Grundschule, wobei ich über kurz oder lang am liebsten in ne Klinikschule möchte.

Für die 9 Monate, die ich überbrücken muss, hab ich nen Midijob beim Förderverein für krebskranke Kinder e.V. in Freiburg und arbeite nebenbei noch für 400 Euro in ner anderen Firma. Damit komm ich ganz gut über die Runden, kann mir im Herbst hoffentlich einen etwas größeren Urlaub leisten und hab trotzdem noch relativ viel Zeit für mich, die ich nach dem Stress umso mehr genieße :)
 
What the Heck xD Kaum macht man mal n bissel Radau ist hier wieder Leben in der Bude :biggrin:

Najo, ich stell dann halt zum zweiten mal die Frage ob interesse an meinen "alten" Werken besteht oder obs von vorne rein sinnlos ist diese reinzustellen ? xD
 
:p Das ist mir schon klar. Ich wollte eigentlich erreichen, dass du ein Beispiel lieferst ^^
 
:p Das ist mir schon klar. Ich wollte eigentlich erreichen, dass du ein Beispiel lieferst ^^
Achso :ugly:
Na Ok, hier sind mal meine derzeitigen Werke:

Gedichte:

Die stille Welt

Auf der Welt herrscht Stille,
eine einzige Idylle.
Die Welt steht still,
so wie es Gott will.
Die Welt ist wunderschön,
Der Wind weht warm wie aus einem Föhn.
Ich wünschte ihr könntet sie alle sehen,
und wie ich im Himmel gehen.
Die Erlösung ist nicht Fern,
das höre ich besonders gern.
Gotte’s Wille soll geschehen,
die Zeit soll weitergehen.
Die Welt ist wieder normal,
die Erleuchtung ist total.
Wie immer hat dies kein Sinn,
weil ich nun mal kein Dichter bin.

-

Gedicht des Todes

An dem Tag wo alles stirbt,
alles leben verdirbt.
An diesem Tag werde ich frei sein,
dann bin ich nie mehr allein.
Die Welt wird neu geboren,
nichts geht je verloren.
Der Tot sein Werk vollbringt,
Der Gott das Lied vom Leben singt.
Die Toten werden wieder leben,
den Gott hat ihnen eine Chance gegeben.
Das Spiel von Leben und Tot,
ist des Welten Lot.

-

Das Taggedicht

Der kühle Wind am Wintermorgen,
vertreibt alle meine Sorgen.
Die Wiesen blühen in voller Pracht,
die Welt ist zum Leben erwacht.
Die Sonne schien hell und klar,
obwohl es früh am Morgen war.
Die Tiere spielen auf den Wiesen,
nichts kann diesen Morgen vermiesen.
Es ist Mittag und die Sonne strahlt im nochhelleren Licht,
doch das stört die Tiere nicht.
Erst als die Sonne untergeht, ein
eisiger Wind über die Wiesen weht.
Die Tiere flüchten in den Wald,
es wird bitter klat.
Es is finstere Nacht,
Nun ist die Finsternis an der Macht.
Doch am nächsten Tag,
die Sonne wieder scheinen Mag.

Geschichten

Die Geschichte des Drachen "Dragon-Fighter"

Alles begann, als ich noch ein BabyDrache war. Meine Eltern wurden von den Menschen getötet.
Auf mich alleingestellt zog ich durch den Wald, in dem ich geboren wurde. Auf der Suche nach Futter wurde ich von einem Mann gefangen genommen und mit in sein Dorf geschleppt. Er verkaufte mich auf dem Markt an eine Frau.
Sie behandelte mich erstaunlicherweiss gut, sie gab mir Essen und Trinken. Doch als ich älter und größer wurde, setzte sie mich einfach aus. Nun war ich wieder auf mich allein gestellt. Ich zog durch Wälder und Berge, kleine Täler und große Städte, auf der Suche nach einem Ort, wo ich in Frieden leben konnte.
Heute, 20 Jahre nach meiner Geburt, stehe ich an einem Felshang, unter mir ein Fluß und über mir ein blauer Himmel.
Ich habe vieles erlebt und gesehen. Doch den Ort, den ich schon seit so langer Zeit suche, habe ich immer noch nicht gefunden.
Mittlerweile kann ich fliegen, doch bis jetzt hat es mir nicht viel gebracht.
Also mache ich mich wieder auf den Weg. ...
3 Tage später .... Was ist das? Es scheint eine Burg zu sein. Ja es ist eine Burg!
"Ich werde mich mal umschauen" dachte ich.
Als ich an der Burg angekommen war, sah ich Menschen. Vor lauter Schreck fiel ich von der Mauer, auf der ich mich niedergelassen hatte. Ich rappelte mich auf und ging zögernd auf das riesige Tor der Burg zu. Ich klopfte, doch es geschah nichts, ich klopfte nochmal etwas fester. Es knackte und knirschte, das Tor ging auf.
Eine Frau mit einem Gewand stand vor mir und starrte mich verwundert an. Doch dann sagte sie: "Ein junger Drache, wie wird mir diese Ehre zuteil?" Ich antwortete: "Wer seid ihr und wo bin ich hier?"
Frau: "Ich bin Ladyinred und das ist die DrachenBurg". "Die DrachenBurg?", fragte ich. "Ja, so ist es. Willst du nicht eintreten?", antwortete sie. "Ja", sagte ich und ging durch das Tor. Ich sah mit großen Augen einen riesigen Drachen in einem hohen Turm. ,,Wer ist das?", fragte ich ängstlich. Ladyinred: "Das?", sie lachte, "Das ist unser BurgDrache. Nach ihm haben wir diese Burg benannt.
Und wer, wenn ich fragen darf, bist du?" "Ich heisse Dragon-Fighter und komme von weit her. Ich suche einen Ort wo ich leben kann, kennst du vielleicht einen?" Sie: "Bleib doch hier! Die Burgleute haben keine Angst vor Drachen und jeder ist uns hier wilkommen." Ich: "Wirklich? Ist das euer Ernst?" Sie: "Aber natürlich, wir haben genug Vorräte, um noch einen Drachen zu sättigen, und außerdem ich mag Drachen." Ich: "Das ist ja prima, und wo kann ich schlafen?" Sie: "Dahinten im Gang ist noch genug Platz für dich." Ich richtete mich sogleich ein und es machte Spaß hier zu leben.

Und so kam ich zur DrachenBurg.

-

Nacht der Angst

Es war kalt und schwarze Wolken standen am Himmel. Mir kam es so vor als würde dies eine besondere Nacht werden. Die Straßen waren leer und es brannte kein einziges Licht. Alle hatten sich in ihren Häusern barekadiert. Das Gewitter in der ferne war schon deutlich zu hören. Der Wind war sehr stark so das die Fensterläden laut klapperten. Ich spürte etwas ich doch ich wusste nicht was. Ich ging aus meinem Haus auf die leeren Straßen. Es war dunkel zu dunkel, wir hatten Vollmond doch er wurde von den schwarzen Wolken verdeckt. Plötzlich begann es wie verrückt zu regnen. Ich suchte schnell unter einem Vordach Schutz. Es war unheimlich, dass Gefühl in mir würde stärker. Bald sollte ich wissen was es für ein Gefühl war. Das Gewitter kam immer näher. Die Blitze waren aus der ferne erstaunlich gut zu erkennen. Als der Regen etwas schwächer wurde kämpfte ich mich in mein Haus zurück. Doch was war das!? Das Gewitter was vor ein paar Minuten noch Kilometer entfernt war, war nun direkt über der Stadt. Es Blitze und donnerte, ein Blitz traf in den Nachbar Haus und zerstörte es. Zum Glück waren die Leute im Urlaub. Der Regen wurde stärker und stärker. Es würde neblig, ich konnte kaum noch etwas erkennen. Derzeitig wurde aus dem Regen Hagel. Doch wie geht das blos es ist Sommer! Es schien mir so als würde das Wetter verrückt spielen, und vielleicht tat es das auch. Mir war klar das die alten Häuser dieser Stadt das nicht mehr lange durchhalten. Doch was sollte ich tuhen? Vielleicht beten? Nein sicher nicht, ich habe bis heute nicht an Gott geglaubt und werde heute auch nicht damit anfangen. Die Blitze wurden trotz des Nebels immer heller. " Boom " Ohnein! Das Haus brennt! Ein Blitz muss eingeschlagen sein. Ich rannte so schnell ich konnte aus dem Haus. Doch als ich draußen war wurde ich gleich von den Hagelkörnen erfasst. Wo sollte ich Unterschlupf suchen? In der Nähe standen ein paar Bäume, aber jedes Kind weiß das es Idiotisch ist bei einem Gewitter unter einem Baum Schutz zu suchen. Da erspäht ich einen leeren Müllkontainer. Zum Glück war er aus Plastik. Schnell machte ich den Deckel auf sprang hinein und machte den Deckel wieder zu. Die Hagelkörner schlugen wie Bomben auf den Kontainer ein. Jetzt wusste ich was das Gefühl war: reine Angst. Ich dachte ich müsste sterben. Doch wie aus Geisterhand hörte der Hagel plötzlich auf. Vorsichtig lugte ich ausm meinem Versteck. Das gibts doch nicht! Der Vollmond schien in voller Pracht und es war keine Wolke weit und breit zu sehen. Nur die Häuser waren noch immer zerstört. Langsam stieg ich aus dem Müllkontainer um mich besser umsehen zu können. Die Hagelkörner waren verschwunden. Es war eine klare Nacht. Doch wie konnte das sein, eben grade herrschte hier noch ein tobendes Gewitter und jetzt? Nichts, einfach nichts. Ein paar Tage nach diesem seltsamen Ereignis bekam ich ein neues Haus. Und seit diesem Tag habe hat das Wort Angst für mich eine große Bedeutung.

-

Die Weihnachtsmarkt Geschichte

Es war an einem Wintermorgen in der Burg, die Gassen waren leer und es wehte ein leichter kühler Wind. Es sah fast so aus alls wäre die Burg verlassen, doch dieser Gedanke trügte. Man hörte ein leises fröhliches Gelächter in der Ferne.
Die Sonne ging grade auf und der Tau des Morgens schimmerte im roten Sonnenlicht. Der Himmel war klar und die Luft frisch. Bald zeigte sich, woher das fröhliche Gelächter kam: Im großem Hof der Burg war ein kleiner Weihnachtsmarkt aufgebaut den die Lady der Burg veranstaltete. Die Burgbewohner trudelten fröhlich durch den kleinen Markt. Manche saßen an der Würstchenbude und unterhielten sich, andere wiederum machten es sich im Badehaus bequem. Aber die meisten Burgbewohner betrachteten einfach nur den Markt und quatschten mit anderen. Alles im allen war es ein friedlicher Morgen in der Burg. Die Lady der Burg freute sich, dass der Weihnachtsmarkt so gut lief und das sich die Burgbewhoner freuten. Als die Sonne hoch am Himmel stand und es Mittag war, kamen immer mehr Burgbewohner zum Markt und nahmen an der fröhlichen Atmosphäre teil. Und so wird es auch noch lange weiter gehen, hoffen wir alle.

-

Wenn der Tot dich besuchen kommt.

Es war an einem warmen Sommer Morgen in der Stadt. Die Vögel sangen vor sich hin und es wehte eine kühle und erfrischende Priese. Eigentlich ein Tag wie jeder andere dachte ich, doch das sollte sich schon sehr bald ändern. Es war gegen 12Uhr mittags als es anfing. Der Himmel verdunkelte sich plötzlich und sehr schnell. Schwarze Wolken waren vor die Sonne getreten. Gewitterwolken mitten im Sommer? Das kann doch gar nicht sein! Ich starrte noch lange in den Schwarzen Nebel am Himmel, doch zu regnen begann es nicht. Ich bemerkte erst jetzt das die Vögel aufgehört hatten und es in der Stadt sehr dunkel war, ja fast Nacht. Obwohl das Nachbarhaus gleich nebenan lag konnte ich es kaum erkennen. Doch dafür erkannte ich etwas anderes sehr gut. Dunkle Schatten trieben sich zwischen den Gassen rum. Sie waren zu schnell für Menschen aber auch zu groß für Tiere aus dieser Gegend. Die Wolkenfront schien sich immer weiter zuzuziehen, wodurch es noch dunkler wurde. Bald konnte ich nicht mal mehr die Hand vor Augen erkennen, aber diese Schatten. Schatten.. Waren das wirklich nur Schatten fragte ich mich. Plötzlich hatte ich Angst, panische Angst. Ich schloss so schnell ich konnte das Fenster und lies die Rollläden herunter und versteckte mich im Bett. Klock Klock. Irgendwer oder Irgendetwas hämmerte gegen den Rollladen doch das konnte gar nicht sein! Mein Zimmer liegt im 2. Stock. Ich rollte mich zusammen die Beine an den Bauch gezogen und versuchte keinen Ton von mir zu geben. Ich muss wohl dabei eingeschlafen sein, denn als ich aufwachte hörte ich die Vögel durch das geschlossene Fenster und durch kleine Ritze in dem Rollladen viel Sonnenlicht in das Zimmer. Vorsichtig stieg ich aus dem Bett und zog den Rollladen hoch. Warmes Sonnenlicht viel mir ins Gesicht.
Aber wie konnte das sein? Grade eben noch schien die Welt unter zu gehen und jetzt war es wieder ein friedlicher Sommer Morgen. Leute taumelten durch die Gassen und man hörte von überall Gelächter. Ich schaute auf die Uhr... und erstarrte, es waren ganze 3Stunden vergangen. Es war schon 17Uhr. Das Sonnenlicht zog sich allmählich wieder zurück und machte der Dunkelheit Platz. Ich ging Fernsehen um mich abzulenken. Als ich wieder am Fenster stand war es 21Uhr und schon dunkel. Wieder sah ich diese Schatten, nein „Wesen“. Doch diesmal hörte ich auch Geräusche, Geräusche die ich nicht kannte. Sie klangen wie Schreie aber sehr schrill, irgendwie „unmenschlich“. Wieder überkam mich diese panische Angst doch diesmal konnte ich sie unterdrücken, jedenfalls für den Moment. Die Schatten wurden immer mehr und die Geräusche immer lauter. Mir viel auf das in keinem der Häuser in der Straße Licht brannte. Alles war stockfinster, selbst die Laternen brannten nicht. So langsam machte sich Hysterie in mir breit. Einerseits wollte ich auf die Straße gehen und nachsehen was dort unten wirklich los war andererseits wäre ich am liebsten weit weg gerannt. Aus unerfindlichem Grund entschloss ich mich dazu nachzusehen was dort unten geschah was mein größter Fehler war. Leise schlich ich die Treppe runter und öffnete die Tür. Und trat mitten in die Dunkelheit ein, ich sah nichts mehr rein gar nichts. Ich wedelte mit der Hand vor meinem Gesicht aber ich sah sie nicht. Diese Dunkelheit schien keine normale zu sein, sie war irgendwie „lebendig“. Ich spürte wie die dunkeln Wesen um mich herum schwirrten, und ich hörte die Geräusche lauter den je. Nun erkannte ich das es Schreie waren, Schreie voller Qual und Leid; Schreie des Todes. Nun gewann die Hysterie die Überhand. Ich wollte nur noch hier weg, aber wohin wenn ich nicht mal die Hand vor Augen sah. Wie sollte ich dann zu meinem Haus zurückfinden. Ich war mir nicht mal mehr sicher ob ich überhaupt noch in der Stadt war. Die Wesen kamen näher und näher und die Schreie wurden lauter und schriller. Plötzlich packte mich etwas an der Schulter, ich drehte mich um und sah einem Skelett ins „Gesicht“. Ich schrie auf und rannte los doch vor mir hatten sich die Skelette zu einer Mauer aufgebaut und schrieen noch lauter als Vorher. In meinem ganzen Leben hatte ich noch nie solche Angst gehabt, ich dachte ich würde vor Angst sterben. Ich war von Ihnen umzingelt. Ich hörte Stimmen aber woher? Von den Skeletten? Aber Skelette konnten doch nicht sprechen. Nun gut sie konnten auch nicht leben. Du bist als nächster dran, bald holt dich der Sensenmann. Ich schrie so laut ich konnte, bis ich keine Luft mehr hatte und keuchend zu Boden sank. Die Skelette starrten mich aus ihren leeren Augenhöhlen an. Sie grinsten böse und sagten immer wieder diesen Satz. Dann waren sie fort, von der einen auf die andere Sekunde. Doch meine Freude darüber hielt nicht lange. Ich hörte das klirren von Metal, und das scharppen von Holz. Eine dunkle Gestallt in einem Gewand kam auf mich zu, sie schwebte! Ich konnte nur zwei rote Punkte erkennen die bald zu den rot leuchtenden Augen des Todes wurden. Das scharppen des Holzes und das klirren des Metalls manifestierte sich in der Gestalt einer großen Sense die der Tot in seiner rechten Skelett-Hand hielt. Er schwebte langsam aber unerbittlich auf mich zu. Ich wusste das er mich töten wollte aber ich war gelähmt vor Angst. Die Hysterie war schon über die Grenzen des begreifbaren gestiegen und bewarte mich wohl davor verrückt zu werden. Mit einem Male stand er vor mir starrte mich aus seinen roten Augen an und holte mit der Sense aus. Ich versuchte auszuweichen aber ich war immer noch bewegungsunfähig. Die Sense kam näher und näher erreichte meinen Hals und... Ich wachte auf. Schweissgebaded saß ich im Bett und mein Herz pochte wie wild. Ein Traum... es war nur ein lächerlicher Traum... Dachte ich bis ich den Satz diesen verfluchten Satz wieder hörte: Du bist als nächster dran, bald holt dich der Sensenmann.