Nun habe ich aber folgende Frage, ich muss ja angeben beim Abschluss der Riesterrente, wieviel BEitrag ich zahlen möchte [in meinem Fall die 4% vom Lohn].. Wie läuft das aber jetzt, wenn der Betrieb halt diese 12 Euro noch extra bezahlt, wie muss ich das Regeln, was muss ich als Beitrag angeben, Werden die 12 Euro addiert automatisch von der Versicherung, klärt das Unternehmen das selbst ab oder wie muss ich da vorgehen bei einem Abschluss?

Also...

Du musst mit Deinen Beiträgen und der staatlichen Förderung auf 4% Deines Jahresbruttos kommen.

Zum Bleistift:
10.000 € Jahresbrutto
4% -> 400 €
400 € - 154 € = 246 €
246 € / 12 = 20,50 €
Du musst also die 20,50 erbringen.

Es hindert Dich aber keiner dran, zusätzlich die 12 € dazuzuschmeißen, erhöht halt die Auszahlungssumme.

gruss kelle!
 
Tja, es gibt halt Leute, die nicht großartig nachdenken können...

Ich weiß nicht mehr genau, auf wie viele Jahre die garantierte Rente berechnet wird.

Nehmen wir mal an, da sind 5.000 € erspart wurden, das über 15 Jahre zu verteilen macht ca. 28 € Rente...

gruss kelle!
 
hm, jetzt bin ich verwirrt, dachte immer dass das gut is, zumal man da den staalichen zuschuss noch bekommt
 
Gibt es für einen jungen Menschen, der gerade erst anfängt und (vermutlich) noch nicht so viel Geld verdient, eine bessere Alternative zur Riester-Rente? Meines Wissens nicht (wenn man risikoscheu ist). {Belehrt mich gerne eines besseren}
Und wenn alle Stricke reißen, kann man sich immer noch das, was man eingezahlt hat, sich wieder auszahlen lassen (ohne die staatliche Förderung natürlich).
Lass dich unverbindlich in einer Bank o.ä. beraten.
 
Gibt es für einen jungen Menschen, der gerade erst anfängt und (vermutlich) noch nicht so viel Geld verdient, eine bessere Alternative zur Riester-Rente? Meines Wissens nicht (wenn man risikoscheu ist). {Belehrt mich gerne eines besseren}
Und wenn alle Stricke reißen, kann man sich immer noch das, was man eingezahlt hat, sich wieder auszahlen lassen (ohne die staatliche Förderung natürlich).
Lass dich unverbindlich in einer Bank o.ä. beraten.

Ich denke auch, dass die Riester-Variante eine gute Möglichkeit gerade für jüngere Leute ist. Außerdem ist es die einzige Möglichkeit seine Rente bei ALGII Bezug vor dem Fiskus zu schützen. Dein Bankguthaben muss dann zuerst dran glauben, während die Riester-Rente nicht angetastet werden kann.

Als Informationsquelle kann ich auch das Sonderheft von Finanztest empfehlen:
https://www.test.de/shop/buecher-spezialhefte/bauen-finanzieren/fs0036000/
 
Ich habe selbst keine Riester Rente und kann daher nur schätzen was es für Renditen gibt, doch da gewisse Sicherheitsaspekte erfüllt sein müssen, damit es sich überhaupt um ein gefördertes Produkt handeln kann, bezweifle ich schon stark, dass es auf die Einzahlung (auf den Sparanteil vielleicht noch, aber nicht auf die Einzahlung) effektiv mehr Rendite gibt. Es steht jedem offen das anders zu bewerten und mit Beispielzahlen zu füllen.
 
Gibt es für einen jungen Menschen, der gerade erst anfängt und (vermutlich) noch nicht so viel Geld verdient, eine bessere Alternative zur Riester-Rente? Meines Wissens nicht (wenn man risikoscheu ist). {Belehrt mich gerne eines besseren}
Und wenn alle Stricke reißen, kann man sich immer noch das, was man eingezahlt hat, sich wieder auszahlen lassen (ohne die staatliche Förderung natürlich).
Lass dich unverbindlich in einer Bank o.ä. beraten.

Also, hier muss man nun wohl etwas weiter ausholen. Natürlich gibt es Alternativen zu Riester, wobei man hier sofort sagen muss, das es auf die Situation des einzelnen Anlegegers ankommt, genauso gibt es ja auch Unterschiede im Riester ansich, ob nun klassisch, fondsgebunden oder eine "Premiumversion für Abgeltungssteuerumgeher". Wenn der einzelne 100%ig ein Eigenheim bauen wird, vielleicht sogar die Option auf mehrere Eigenheime hat, dann kann sogar ein Bausparer anstatt des Riesters interessant sein. Aber wie gesagt, es kommt auf die Situation des Einzelnen an, pauschal kann das sicherlich nur der Verrückte beantworten......

Ich habe selbst keine Riester Rente und kann daher nur schätzen was es für Renditen gibt, doch da gewisse Sicherheitsaspekte erfüllt sein müssen, damit es sich überhaupt um ein gefördertes Produkt handeln kann, bezweifle ich schon stark, dass es auf die Einzahlung (auf den Sparanteil vielleicht noch, aber nicht auf die Einzahlung) effektiv mehr Rendite gibt. Es steht jedem offen das anders zu bewerten und mit Beispielzahlen zu füllen.

Ist so nicht richtig. Es gibt Garantien in Riester, z.b. in den klassischen Rentenversicherungen die 2,25%, die aber auch höher ausfallen, als die Garantie. In den fondsgebundenen Verträgen gibt es die Beitragserhaltungsgarantie, von daher bekommt der VN am Ende mindestens Zulage + Eigenbeitrag......
 
1. Bausparen ist nicht empfehlenswert. Selbst wenn man alle Kosten auf 0 setzt ist die Variante kleinerer Habenzins und kleinerer Sollzins (Ansparphase + Darlehensphase) zu höherer Habenzins und höherer Sollzins (Anlage + "freies" Darlehen) schlechter*, selbst wenn die Zinsdifferenz jeweils gleich hoch ist, also z.B. 3%. Die Sollzinsdifferenz zwischen Bausparvertrag und günstigem Kredit per Kreditvermittler liegt ungefähr im Bereich von 3%, doch 3% über den Habenzinsen der Bausparverträge bekommt man schon mit Tagesgeldkonten. Also selbst wer viel bauen möchte wird es schwer haben mit einem Bausparvertrag günstiger zu sein.

*Kann gerne in Excel nachgerechnet werden. Durch die höheren Habenzinsen ist der noch aufzunehmende Darlehensbetrag bei der Alternativvariante geringer als der zugeteilte Anteil beim Bausparvertrag und wenn die Einzahlung in der Ansparphase so groß ist wie die Annuität in der Darlehensphase (was man aus Zeitgründen nie absenken sollte), ist die zweite Variante besser. Kommen dann noch Abschluss- und gerne auch Zuteilungskosten dazu, sieht es entsprechend noch schlechter aus.

2. Garantien beim Riester
Genau das habe ich doch gesagt.. Es gibt Garantien. Und Garantien kosten. Kapitalerhaltungsgarantie besagt letztendlich nur, dass die Rendite schlechtestenfalls 0% beträgt (heutige Einzahlungen durch Inflation bei Renteneintritt also nur noch halb so viel wert sind). Diese erkauft man sich durch geringere Renditen wenn es gut läuft. Auf lange Sicht (die man bei der Altersversorgung nun mal hat) kann man mit der richtigen Vorgehensweise aber gar nicht schlechter abschneiden (wenn es schlecht läuft), hat dafür aber eine offene Chancenspanne nach oben, die sonst vom Riester-Anbieter abgeschöpft wird. Und ja, auch wenn die Zulagen garantiert sind kann man diese - obwohl man sie nicht selbst aufgewendet hat - nicht als Verzinsung ansehen, denn auch die hat man sich erkauft, nämlich mit der nachgelagerten Vollbersteuerung im Gegensatz zur möglichen Halbbesteuerung bei Kapitalauszahlung bzw. der kleinen bb-Tabelle (= ca. 1/5-Besteuerung) bei Verrentung.
Den Zwang den Ruhestand im Inland (bzw. zukünftig wenn der EuGH gesprochen hat: in der EU) zu verbringen möchte ich dabei noch gar nicht einbeziehen.
 
1. Bausparen ist nicht empfehlenswert. Selbst wenn man alle Kosten auf 0 setzt ist die Variante kleinerer Habenzins und kleinerer Sollzins (Ansparphase + Darlehensphase) zu höherer Habenzins und höherer Sollzins (Anlage + "freies" Darlehen) schlechter*, selbst wenn die Zinsdifferenz jeweils gleich hoch ist, also z.B. 3%. Die Sollzinsdifferenz zwischen Bausparvertrag und günstigem Kredit per Kreditvermittler liegt ungefähr im Bereich von 3%, doch 3% über den Habenzinsen der Bausparverträge bekommt man schon mit Tagesgeldkonten. Also selbst wer viel bauen möchte wird es schwer haben mit einem Bausparvertrag günstiger zu sein.

*Kann gerne in Excel nachgerechnet werden. Durch die höheren Habenzinsen ist der noch aufzunehmende Darlehensbetrag bei der Alternativvariante geringer als der zugeteilte Anteil beim Bausparvertrag und wenn die Einzahlung in der Ansparphase so groß ist wie die Annuität in der Darlehensphase (was man aus Zeitgründen nie absenken sollte), ist die zweite Variante besser. Kommen dann noch Abschluss- und gerne auch Zuteilungskosten dazu, sieht es entsprechend noch schlechter aus.

Wer finanziert bitte zu 100% über nen Bausparer.... Vergiss dabei nicht die Vorteile eines Bausparers zu erwähnen. Man kann alles schlecht machen wenn man will, aber ich denke das sowas hier nicht ins Forum gehört. Also auch die Vorteile bitte, z.b. nachrangiges Darlehn.....

2. Garantien beim Riester
Genau das habe ich doch gesagt.. Es gibt Garantien. Und Garantien kosten. Kapitalerhaltungsgarantie besagt letztendlich nur, dass die Rendite schlechtestenfalls 0% beträgt (heutige Einzahlungen durch Inflation bei Renteneintritt also nur noch halb so viel wert sind). Diese erkauft man sich durch geringere Renditen wenn es gut läuft. Auf lange Sicht (die man bei der Altersversorgung nun mal hat) kann man mit der richtigen Vorgehensweise aber gar nicht schlechter abschneiden (wenn es schlecht läuft), hat dafür aber eine offene Chancenspanne nach oben, die sonst vom Riester-Anbieter abgeschöpft wird. Und ja, auch wenn die Zulagen garantiert sind kann man diese - obwohl man sie nicht selbst aufgewendet hat - nicht als Verzinsung ansehen, denn auch die hat man sich erkauft, nämlich mit der nachgelagerten Vollbersteuerung im Gegensatz zur möglichen Halbbesteuerung bei Kapitalauszahlung bzw. der kleinen bb-Tabelle (= ca. 1/5-Besteuerung) bei Verrentung.
Den Zwang den Ruhestand im Inland (bzw. zukünftig wenn der EuGH gesprochen hat: in der EU) zu verbringen möchte ich dabei noch gar nicht einbeziehen.

Gehen wir doch mal vom heutigen Durchschnittsrentner aus. Wie hoch war in der Erwerbsphase seine Steuerbelastung, wie hoch ist sie in der Rentenphase? Um mal Fakten aus dem realen Leben in den Raum zu werfen: Kenne mittlerweile durch meine alte Tätigkeit bei einem Steuerberater relativ viele Rentner, die trotz einer guten Rente wenig bis garkeine Steuern zahlen müssen. Was um himmels willen interessiert dann die geringere Ertragsanteilsbesteuerung in der Rentenphase wenn in der jetztigen Zeit, in der ich Steuern zahle mir der Steuerabzug der privaten Altersvorsorge (Also eigentlich alle Lebens/Rentenversicherungen, die nicht unter Riester, bAV oder Rürup fallen) nichts bringt? Schöne Steuerverschwendung sag ich nur
 
Leute mal ne Frage irgendwie vergesst Ihr in euer Rendite Modell den Förderbetrag mit ein zurechnen, der ja wohl etwas über 150 Euro liegt im besten Fall. Das ist doch geschenktes Geld bei einen Verdienst von 25000 -30000 Euro und den damit verbundenen Sparbetrag von 1000 -1200 Euro sind allein dieser Förderanteil mehr als 10% - zusätzlich zu der Verzinsung der Rentenverträge.

Wo bitte bekomme ich den mehr Rendite, bei gleichen Risiko und ähnlichen Sparbeiträgen?
 
1. Für Vorteile bin ich nicht zuständig. ;-) Und von 100% habe ich nichts gesagt, doch wann man sowas überhaupt startet ist in der heutigen Gesellschaft eh etwas in Schieflage geraten. Aber das wäre ein anderes Thema.

2. Was interessieren mich (bei dieser Frage) heutige Rentner? Es geht um künftige Rentner. Heutige Rentner (Altfälle bis 2005) steigen mit einem Besteuerungsanteil von 50% ein, Neurentner immer mit ein paar % mehr, irgendwann ist es bei 100%. Also können heutige Rentner gut das doppelte des Grundfreibetrages an Rente bekommen ohne Steuern zu zahlen, was dann ca. 15.500€ p.a. bzw. ca. 1.300€ entspricht. Wenn ein heutiger Rentner also keine anderen Einkünfte hat, hat er keine oder eine minimale Steuerbelastung.

Gleicher Fall nach 2040: Der Grundfreibetrag (vereinfacht incl. (heute) 102€ Pauschbetrag) könnte bis dahin vielleicht auf 10.000€ angestiegen sein (die Inflation wird wohl schneller sein, als dessen Anstieg). Dann wird der Renter für übersteigende Beträge Steuern zahlen. Diese 10.000€ sind dann inflationsbedingt aber nur noch die Hälfte wert und somit sind alle Renter betroffen, die auf heutigem Niveau (nur) 5.000€ p.a. bekommen, was wohl ziemlich viele sein dürften. Daher macht es durchaus einen Unterschied mit welchem Prozentsatz die spätere Auszahlung ins zu versteuernde Einkommen einfließt.

Tja und zum heutigen Steuerabzug. Ist beim 10a der Abzug höher, wird dadurch die Zulage ersetzt. Den Vorteil wird man vernachlässigen können, zumal man den gefangen im Gesamtbetrag der Steuererstattung wohl eh eher in einen Urlaub investieren würde, als ganz gezielt wieder für die Altersversorgung zu investieren.
Und bei der Basisvorsorge? Schon mal durchgerechnet, wie viel von den 20.000€ Höchstbetrag wirksam werden? Später, ja später könnte man damit einen adäquaten Steuerabzug erreichen, aber das ist dann Thema der nächsten Generation, außerdem hat das nichts mit Riester zu tun und überhaupt sollte sich eine Anlage auch ohne steuerliche Betrachtung lohnen.
 
Leute mal ne Frage irgendwie vergesst Ihr in euer Rendite Modell den Förderbetrag mit ein zurechnen, der ja wohl etwas über 150 Euro liegt im besten Fall. Das ist doch geschenktes Geld bei einen Verdienst von 25000 -30000 Euro und den damit verbindenen Sparbetrag von 1000 -1200 Euro sind allein dieser Förderanteil mehr als 10% - zusätzlich zu der Verzinsung der Rentenverträge.

Wo bitte bekomme ich den mehr Rendite, bei gleichen Risiko und ähnlichen Sparbeiträgen?

die 10 % bekomme ich nur einmal und das Geld liegt danach jahrelang nicht wirklich gut verzinst rum, man kann es in die Rendite also nur einrechnen wenn man die Laufzeit kennt und wenn die Laufzeit 20 Jahre oder mehr sind kannste die 10 % glattweg in den Skat drücken


und 150 Euro jährlicher Zuschuß (bei nem Ehepaar ) ist leider nur nen Tropfen auf den heißen Stein, das ist nur ne minimale Motivationserhöhung sich nen Kopf über die eigene Versorgung zu machen, aber nich mehr....wenn du wirklich ne Vorsorge haben willst dann musst du mindestens die 150 Euro monatlich und pro Nase investieren und das dann über 30 oder mehr Jahre
 
die 10 % bekomme ich nur einmal und das Geld liegt danach jahrelang nicht wirklich gut verzinst rum, man kann es in die Rendite also nur einrechnen wenn man die Laufzeit kennt und wenn die Laufzeit 20 Jahre oder mehr sind kannste die 10 % glattweg in den Skat drücken


und 150 Euro jährlicher Zuschuß (bei nem Ehepaar ) ist leider nur nen Tropfen auf den heißen Stein, das ist nur ne minimale Motivationserhöhung sich nen Kopf über die eigene Versorgung zu machen, aber nich mehr....wenn du wirklich ne Vorsorge haben willst dann musst du mindestens die 150 Euro monatlich und pro Nase investieren und das dann über 30 oder mehr Jahre


Hmm die 150 Euro sind ein Tropfen auf den heisen Stein ?
Seltsam weil diese 150 Euro bei einem Sparbetrag von 1000-1200 Euro machen mehr als 10% jährlich und das es für Ehepaare ist stimmt scheinbar nicht.

https://www.hansemerkur24.de/riester-meister/beispiel-sparer/single-klaus
 
Hmm die 150 Euro sind ein Tropfen auf den heisen Stein ?
Seltsam weil diese 150 Euro bei einem Sparbetrag von 1000-1200 Euro machen mehr als 10% jährlich

die machen keine 10 jährliche Rendite aus sondern erhöhen nur deine jährliche Einzahlung um 10 %....die Rendite bleibt aber leider wohl recht mickig und frißt unterm Strich dann schnell die 10 % Einzahlbonus


da hast du Recht, hab grad nochmal nachgeschaut und die Zahlen die ich da als letztes im Kopf hatte sind Veraltet, ab 2008 sind es 154 Euro für Ledige und 308 Euro für Verheiratete
 
Zuletzt bearbeitet:
die machen keine 10 jährliche Rendite aus sondern erhöhen nur deine jährliche Einzahlung um 10 %....die Rendite bleibt aber leider wohl recht mickig und frißt unterm Strich dann schnell die 10 % Einzahlbonus

hää ? Meine Einzahlung wird um etwa 10% erhöht und zusätzlich verzinnst. Was bitte soll daran denn schlecht sein und wenn der Bonus aufgefressen werden sollte warum denn dann nicht bei jedem anderen Sparplan auch ?

Bring mal Fakten und sage mir einen besseren Sparplan für die Alterversorge bei gleiche Konditionen und gleichen Risiko?
 
So ich habe da mal was vorbereitet, was anschaulich zeigt wie leicht man die Zulagen überbewertet. Hier betragen sie 12,83% der eigenen Einzahlung.



Zahlen sind ohne Kosten, ohne Zwischenbesteuerung und mit Thesaurierung. Einzahlungen habe ich vorschüssig bewertet (am Anfang des Jahres gezahlt) und Zulagen nachschüssig (Zinsen dafür erst ab Folgejahr), ich denke das dürfte hinkommen, macht aber auch nicht wirklich was aus.

Einzahlungen und Zulagen sind hier über den gesamten Zeitraum identisch gelassen, werden aber realistischerweise eher auch mal erhöht und mehr oder weniger an das geschätzte Kaufkraftniveau (letzte Spalte) angepasst, dann fällt der Unterschied nominell aber noch größer aus.

Zu vergleichen ist hier immer die jeweils 1., 2. oder 3. Spalte. Man opfert also quasi zugunsten der Zulagen 1% Rendite; das ist noch sehr zuungunsten der alternativen Anlage gerechnet. Realistisch würde ich die linke 4% mit der rechten 7% Spalte vergleichen.
Und immer dran denken, dass die rechten 3 Spalten bei richtiger Vorgehensweise bei Kapitalauszahlung zur Hälfte und bei Verrentung zu ca. 1/5 besteuert werden und außerdem die linken 3 Spalten bei vorzeitigem Tod komplett futsch sein können.

(Edit: Ähm natürlich alle Angaben ohne Gewähr :ugly: Verrechnen kann auch ich mich. Mögliche Fehler kann ich für ein korrigiertes Bild natürlich beheben. Nur dass hinterher niemand sagt, ich hätte ja .. )