Übrigens sind bei uns am Wochenende abends die Kneipen genauso voll wie vorher auch, die Luft ist nur deutlich besser.
Wenn die Kneipen genau so voll sind, verstehe ich nicht wieso...
Du gehst einfach nicht rein. Du gehst in eine Raucherkneipe und die Nichtraucher haben die Wahl, mit dir zu gehen...
... du die Macht der rauchenden Minderheit so viel größer als die des Gruppenzwangs einschätzt und das Kriterium Raucherkneipe so viel höher als das Preis/Leistungsverhältnis des Lokals stehen sollte.
Üblicherweise (subjektiv) steht doch ein großteil der Raucher lieber vor dem besseren Lokal im Regen, als im zweitklassigen gegenüber zu sitzen.
 
Klar, Raucher gehen ja nie in Nichtraucherkneipen. Die Raucher, die du vor den Kneipen siehst, sind kein Gast des Lokals, die stehen den ganzen Tag/Abend da. :roll:
Jetzt haben sie ja auch keine Wahl mehr und müssen wohl zwangsläufig da stehen. Wenn aber 97% der Kneipen noch immer Raucherkneipen wären, dann stünden die wohl nicht vor Nichtraucherkneipen draussen, sondern in Raucherkneipen drinnen.

Also Wannabe geht es primär um die (nachzuvollziehende) Geruchsbelästigung. Und Dir um ein gesundheitliches Risiko während der Sekunden, in denen Du einen rauchenden Raucher passieren musst. Habe ich das richtig verstanden?
Naja, "passiert" habe ich die Raucher in den Kneipen eher selten. Mehr oder weniger stand ich den ganzen Abend und die halbe Nacht mittendrin...

Ich weiß, niemand hat mich gezwungen, ich hätte auch zu Hause bleiben können und mir meine Cocktails selber mixen können... Aber dann wären meine rauchenden Freunde vielleicht auch nicht gegangen und der Wirt hätte über den Ausfall seines Umsatzes gejammert.

Denkt etwa die Nichtraucherfraktion das Gleiche? ;)
Keine Ahnung, ich wusste nicht, dass es hier Fraktionen gibt, die in der jeweiligen Gesamtheit das gleiche denken.

Und deshalb musste man die Wirte in der Ausübung ihres Hausrechtes beschneiden, damit ein militanter Nichtraucher auch mal ein Bier trinken gehen kann?
Gleiches hat man mit Ladenbesitzern, Kioskbesitzern und Restarantbetreibern gemacht. Wieso ist es eigentlich auch für Raucher so selbstverständlich, dass in Restaurants ein Rauchverbot herrscht, in der Kneipe ist es aber so schlimm? Mir hat immer noch keiner erklärt, warum es zwischen Trinken und Rauchen einen elementaren Zusammenhang gibt, zwischen Essen und Rauchen darf es den aber nicht geben.

Einige der örtlichen Kneipen hier definieren sich jetzt über ein von außen gut sichtbar angebrachtes Schild "Raucherlokal".
Und bei uns braucht es das nicht mehr, die Raucher stehen nun draussen, scheint auch zu gehen. Zumindest sind die Kneipen in der Stadt nach wie vor so voll wie vorher...

Üblicherweise (subjektiv) steht doch ein großteil der Raucher lieber vor dem besseren Lokal im Regen, als im zweitklassigen gegenüber zu sitzen.
Entschuldige, aber das sehe ich anders. Wenn ich sehe, mit welchem Einsatz hier für den Erhalt der Raucherecknneipe gekämpt wird und mir dann diese "Kneipen" ansehe, dann kann es sich dabei wohl kaum um eine Wahl des besseren Lokals handeln, sondern eher um die Wahl des günstigeren Abfüllstutzens.

Marty
 
[...] Wieso ist es eigentlich auch für Raucher so selbstverständlich, dass in Restaurants ein Rauchverbot herrscht, in der Kneipe ist es aber so schlimm? Mir hat immer noch keiner erklärt, warum es zwischen Trinken und Rauchen einen elementaren Zusammenhang gibt, zwischen Essen und Rauchen darf es den aber nicht geben.
Du, ich bin im Grunde auch dagegen, dem Restaurantbesitzer vorzuschreiben, was er in seinen 4 Wänden zu tun und zu (er-)lassen hat. Von mir aus kann jeder Restaurantbesitzer auch gern ein Raucherlokal betreiben, der so eins betreiben will. An mir soll es nicht scheitern.

Warum mich das Rauchverbot in Restaurants nicht aufregt, ist ganz einfach gesagt: Ich esse lieber in rauchfreier Umgebung. Ich mag es schlicht nicht, in einem verqualmten Raum essen zu müssen, weil man dann nicht mehr viel vom Geschmack hat. Außerdem stört es mich. Ich würde mir eher ein Restaurant suchen, in dem nicht geraucht wird. Aber ich würde mir auch eher eine Kneipe suchen, in der geraucht wird. Nur würde ich trotzdem keinem Restaurantbesitzer vorschreiben, was er da in seiner Lokalität zu veranstalten hat. Vielleicht gibt es ja auch hier und da jemanden, der vor lauter Qualm lieber nicht sieht, was er da zu essen bekommt. Und vielleicht sind den ganz harten unter den Rauchern inzwischen auch Geschmack und Aroma scheißegal geworden. Wie auch immer, ich mag es nicht.

Der Punkt ist doch nach wie vor der Gleiche: Als Raucher und als Nichtraucher habe ich die Wahl, wo ich einkehren möchte. Die Nichtraucher sind jahrelang in die gleichen Etablissements gegangen wie die Raucher, alle haben es überlebt. Auf einmal gab es einen riesigen Hype um Tabak, wie einst um AIDS. Schon kommen dämliche Gesetze allerorts und jetzt auf einmal melden sich alle Nichtraucher zu Wort, wie einst die Sklaven nach der Befreiung. Endlich können sie wieder atmen während sie sich unter den Tisch saufen, früher mussten sie wohl den ganzen Abend die Luft anhalten ;)

Ach, was solls. Irgendwann hoffe ich auch nochmal einen guten Grund für mich zu finden, mit dem Rauchen aufzuhören. Und dann hoffe ich, kein militanter Nichtraucher zu werden :)
 
Jetzt haben sie ja auch keine Wahl mehr und müssen wohl zwangsläufig da stehen. Wenn aber 97% der Kneipen noch immer Raucherkneipen wären, dann stünden die wohl nicht vor Nichtraucherkneipen draussen, sondern in Raucherkneipen drinnen.
Mal davon abgesehen, dass es noch Bundesländer gibt, wo man die Wahl hat, wird auch umgekehrt ein Schuh draus - auch wenn ein deutlich kleinerer. Denn ohne das Rauchverbot würden die Leute immer noch in die Kneipen rennen.
 
Dieses Wort "Nichtraucher" ist eh ein Unwort.
Damit werden ja nur Leute angepisst.
Ich muss nun vor der Kneipe stehen und guck mir die fetten Figuren an, die ohne Ende Schweinefraß in sich reinstopfen und mich langfristig einen Haufen Geld kosten werden.
Die können mich sowas von.....
Die Leute, die Raucher nicht tolerieren wollen, werden auf kurz oder lang eine erhebliche Verschlechterung ihrer Lebensqualität feststellen müssen.
Denn ihr Lokal ist weg....
 
WENN den Rauch-Abgeneigten das Rauchen in Lokalen wirklich so zuwider gewesen wäre, hätten sie die Kneipen, in denen geraucht wurde, schlichtweg meiden können. Wenn dann den Kneipen die Gäste ausgegangen wären, hätten die von ganz allein für eine rauchfreie Umgebung sorgen können. Oder aber, die Rauch-Abgeneigten hätten ihre eigenen Kneipen eröffnet. Bei 2/3 Rauch-Abgeneigten (Anteil an der Bevölkerung) sollte man doch meinen, daß da die Geschäfte recht gut laufen müßten. Aber nein, in Deutschland muß immer alles bis aufs Kleinste in §§ gegossen werden.
 
Krankheitskosten durch Rauchen höher als angenommen

Folgende News wurde am 25.07.2013 um 15:26:40 Uhr veröffentlicht:
Krankheitskosten durch Rauchen höher als angenommen
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München/Hamburg (dpa) - Nach einer Studie des Helmholtz Zentrums München verursacht Rauchen in Deutschland deutlich höhere volkswirtschaftliche Kosten als bisher angenommen.
Nach dieser Datenanalyse von rund 3000 Erwachsenen liegen die Kosten der medizinischen Versorgung und des Arbeitsausfalls für Nichtraucher bei rund 3200 Euro im Jahr - für Raucher dagegen bei 3900 Euro und für ehemalige Raucher sogar bei 4300 Euro.
Nach Angaben der Münchner Forscher verursachte ein Raucher im Jahr 2008 etwa 700 Euro mehr Kosten für die medizinische Versorgung und durch Arbeitsausfall als ein Nichtraucher. Ein Ex-Raucher, der oftmals krankheitsbedingt mit dem Rauchen aufhöre, sogar 1100 Euro mehr.
Berechnungen der Universität Hamburg ermittelten bisher bundesweit jährliche Kosten des Rauchens von insgesamt 35 Milliarden Euro. Das entspreche rund 2180 Euro pro Raucher - Gesundheitskosten und Fehltage miteingerechnet, erläutert Tobias Effertz vom Institut für Recht und Wirtschaft der Universität Hamburg.
«Vom Ansatz her ist die neue Studie gut, die Kosten des Rauchens in Deutschland sind auch meiner Meinung nach noch stark unterschätzt», ergänzt Effertz. Er kritisiert jedoch unter anderem, dass sich die Studie lediglich auf Umfragen in der Region Augsburg stützt.
«Auch die Angaben für Ex-Raucher halte ich für zu hoch gegriffen», sagt Effertz. Aus Studien, zum Beispiel vom Deutschen Krebsforschungszentrums, sei bekannt, dass sich Sterberisiko und Krankheitsverläufe nach dem Verzicht auf Tabak deutlich verbesserten und somit weniger volkswirtschaftliche Kosten entstünden als bei aktiven Rauchern.
Effertz berechnet zurzeit den Effekt von Tabakkonsum auf die Kosten im Gesundheitssystem mit Daten der Gesetzlichen Krankenkassen noch genauer - mit Blick auf das Quartal. In seinen jüngsten, bislang unveröffentlichten Schätzungen verursachen Raucher 500 bis 700 Euro Mehrkosten pro Quartal im Gesundheitswesen - verglichen mit Nichtrauchern.
Die Münchner Forscher argumentieren, dass bisherige Studien, die auf anderen Berechnungsmodellen beruhen, nicht alle gesundheitlichen Konsequenzen des Rauchens berücksichtigen konnten. In ihre Untersuchung, die in der Fachzeitschrift «BMC Health Services Research» veröffentlicht wurde, haben sie die Daten von rund 3000 Erwachsenen aus der bevölkerungsbasierten Kora-Studie einbezogen. In Kora-Studien werden seit über 20 Jahren die Gesundheit Tausender Bürger sowie die Auswirkungen von Umweltfaktoren, Verhalten und Genen erforscht.
«Rauchen ist eines der größten vermeidbaren Gesundheitsrisiken», sagt Reiner Leidl, der Leiter des Instituts für Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen am Helmholtz Zentrum München. Trotz des Wissens um gesundheitliche Risiken rauchten etwa 30 Prozent der erwachsenen deutschen Bevölkerung.
 
Wenn das Rauchen so böse ist und immense Kosten verursacht, wieso erwägt die EU dann, den Anbau von Tabak wieder zu subventionieren? https://www.derwesten.de/staedte/na...n-tabak-wieder-subventionieren-id7716195.html .

Da passt doch etwas vorne und hinten nicht. Einerseits wird über die Kosten gejammert, die das Rauchen verursacht, andererseits wird darüber gejammert, dass die Menschen immer älter werden und zuviel kosten.
Rauchen kann das Leben enorm verkürzen - und tote Raucher verursachen im hohen Alter keine Pflegekosten mehr. Sorry, wenn das zynisch klingt, aber für mich ist die ganze Pseudo-Gesundheitsdiskussion grotesk. Einerseits wird die Tabaksteuer immer weiter erhöht, um angeblich immer mehr Raucher vom Tabak wegzubringen. "Wir" sollen ja gesund leben. Andererseits jammert der Finanzminister, dass die zweit-wichtigste Konsum-Steuereinnahme (Tabaksteuer) "trotz" Steuererhöhung immer weiter sinkt ... Ähm, muß ich das verstehen?
 
Herzlichen Glückwunsch! Du hast ein Phänomen entdeckt, das in der Politik einmalig ist. Jetzt darfst du ihm einen Namen geben. Ich schlage Lobbyismus vor...
 
Zeitung: Nachbarn wollen Rauchen auf Balkon verbieten

Folgende News wurde am 27.07.2013 um 15:55:39 Uhr veröffentlicht:
Zeitung: Nachbarn wollen Rauchen auf Balkon verbieten
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Potsdam (dpa) - Raucher bekommen wegen ihres Qualmens zunehmend juristische Probleme. In Brandenburg wollen Nachbarn laut «Märkische Allgemeinen» einem Ehepaar das Rauchen auf dem Balkon zu bestimmten Zeiten verbieten. Alle Versuche, den Konflikt ohne Prozess zu lösen, seien gescheitert. Jetzt solle das Amtsgericht entscheiden. Der Streit erinnert an einen Fall in Düsseldorf, wo ebenfalls eine Gerichtsentscheidung ansteht. Dort hat eine Vermieterin die fristlose Kündigung eines Mieters mit dessen Rauchen begründet.
 
Nachbarschaftsstreitigkeiten sind manchmal kompliziert. Hier der Link zur Quelle: https://www.maz-online.de/Lokales/Havelland/Boese-Rauchzeichen Ich kann mir schon gut vorstellen, dass der Rauch von unten nach oben in die Wohnung der Nachbarn zieht und ihnen das unangenehm ist. Stinkt ja auch wie Sau (was ich erst merke, wenn ich mal 1 Tag nicht rauche).

Wie lässt sich der Konflikt lösen? Raucher-Abzugshaube auf den Balkon, E-Zigarette oder einfach weiterhin die Nachbarn nerven? Man könnte es ja auch aus dem Blickwinkel sehen, dass beinahe alle Nachbarn wegen irgendetwas nerven. Ich verbiete meinen Nachbarn jedenfalls nicht das Grillen, auch wenn der Rauch und der Fleischgeruch jedes Mal in meine Wohnung zieht und mich das natürlich stark stört...
 
Die Vermieterin hat nun in der nächsten Instanz Recht bekommen und darf dem Mieter wegen Rauchen kündigen. https://www.klamm.de/news/gericht-b...uendigungsgrund-11N200901011307309907652.html

Für mich ein Urteil mit einem "Gerüchle". Was sind das für undichte Wohnungstüren bzw. wo/wie raucht der Typ, dass es im Hausflur - sprich beim Vorbeigehen - so unerträglich ist? Warum ist es dann besser, wenn es über die Fenster - nach oben - abzieht. Haben die anderen Mietparteien mittlerweile deswegen eine Mietminderung gelten gemacht? Und in der Meldung steht was von "unzumutbarer Geruchsbelästigung". Ich kenne/kannte Wohnung, da kamen Gerüche aus der Wohnung, bei der Nikotin nur ein Bestandteil war, der Rest war Haustiere, Alkohol, mangelnde Hygiene...
 
Die Vermieterin hat nun in der nächsten Instanz Recht bekommen und darf dem Mieter wegen Rauchen kündigen. https://www.klamm.de/news/gericht-b...uendigungsgrund-11N200901011307309907652.html

Für mich ein Urteil mit einem "Gerüchle". Was sind das für undichte Wohnungstüren bzw. wo/wie raucht der Typ, dass es im Hausflur - sprich beim Vorbeigehen - so unerträglich ist? Warum ist es dann besser, wenn es über die Fenster - nach oben - abzieht. Haben die anderen Mietparteien mittlerweile deswegen eine Mietminderung gelten gemacht? Und in der Meldung steht was von "unzumutbarer Geruchsbelästigung". Ich kenne/kannte Wohnung, da kamen Gerüche aus der Wohnung, bei der Nikotin nur ein Bestandteil war, der Rest war Haustiere, Alkohol, mangelnde Hygiene...

Und weil andere Gerüche auch stören macht es das nun für Mitmieter erträglicher?
 
Und weil andere Gerüche auch stören macht es das nun für Mitmieter erträglicher?
Nö, sehe aber die Gefahr, dass es für Vermieter leichter wird, unliebsame Mieter leichter aus der Wohnung zu klagen. Von Klagen der Mitmieter hat man bei der Geschichte übrigens bis auf einen Bewohner im 5. Stock noch nichts gelesen.
 
Nö, sehe aber die Gefahr, dass es für Vermieter leichter wird, unliebsame Mieter leichter aus der Wohnung zu klagen. Von Klagen der Mitmieter hat man bei der Geschichte übrigens bis auf einen Bewohner im 5. Stock noch nichts gelesen.

Und wo ist hier das Problem? Vermieter müssen ihre Wohnung vermieten um keinen Verlust zu machen. Es gibt in den meisten Städten mehr Wohnungen als Menschen. Das heißt die Mieter finden in der Regel schon neue Wohnungen. Und die Vermieter haben sofern sich die Mieter normal verhalten gar kein Interesse diese raus zu bekommen. Vermieter hingegen haben doch aktuell die Arschkarte. Wenn Mieter den Wert der Wohnung durch ihr Verhalten stärker abnutzen als es üblich zu erwarten ist müssen sie das kompensieren.

Ich mein wer zieht schon gerne in eine Wohnung mit vergilbten Fensterrahmen? Aber auch andere Beispiele. Jemand der kategorisch nicht heizt schadet ja auch dem Mauerwerk. Mit all dem muss der Vermieter leben. Und ich empfinde es schon als richtig, dass der Vermieter (dem das Objekt gehört) mitspracherecht hat, wie mit der Wohnung umzugehen ist. Wenn das stört sollte man sich eine Eigentumswohnung kaufen...
 
Und wo ist hier das Problem? Vermieter müssen ihre Wohnung vermieten um keinen Verlust zu machen. Es gibt in den meisten Städten mehr Wohnungen als Menschen.
Ähm, schon was vom Wohnungsmangel in Deutschland gehört? Aktuell ist doch die Nachfrage deutlich höher als das Angebot.
Und die Vermieter haben sofern sich die Mieter normal verhalten gar kein Interesse diese raus zu bekommen.
Also bei Neuvermietung kann man höhere Mieten verlangen. Auch sind neue Mieter leichter loszuwerden als solche wie in diesem Fall, die schon seit Jahrzehnten die Wohnung gemietet haben. Oder man macht daraus gleich eine Gewerbeeinheit. Dürfte in Düsseldorf die Nachfrage auch ganz gut sein.
Wenn Mieter den Wert der Wohnung durch ihr Verhalten stärker abnutzen als es üblich zu erwarten ist müssen sie das kompensieren. Ich mein wer zieht schon gerne in eine Wohnung mit vergilbten Fensterrahmen?
Und was ändert sich daran in einem Fall wie diesen, wo die Kündigung nach fast 4 Jahrzehnten erfolgt? Vergilben die Fenster dann noch mehr?

Und ich empfinde es schon als richtig, dass der Vermieter (dem das Objekt gehört) mitspracherecht hat, wie mit der Wohnung umzugehen ist. Wenn das stört sollte man sich eine Eigentumswohnung kaufen...
Aber es geht doch gar nicht um den Zustand der Wohnung!
 
Also wir sind Nichtraucher und jeden Abend sitzen dann unsere lieben Untermieter auf dem Balkon und rauchen was das Zeug hält. Man muss alle Fenster schliessen, damit nicht die eigene Bude wie eine Eckkneipe stinkt. Ich wäre sofort für ein Rauchverbot auf dem Balkon, denn seit dem Einzug unserer Untermieter ist unser Balkon nicht mehr nutzbar.