Am Samstag war ich mal seit längerer Zeit wieder mit einem Kumpel, der raucht, was trinken... Und irgendwie wars gestern schon krass zu "verzichten"... Und heute juckt der Nikotinteufel auch schon lange... Ich glaub der Passivrauch führt auch dazu, dass kleine Mengen Nikotin aufgenommen werden, die dann das Suchthirn wieder aufwecken... Darauf hab ich keinen Bock! :-?
Na ich denke eher, dass es etwas psychisches ist. Mein Großvater ist noch Jahre später, nachdem er aufgehört hatte zu rauchen, noch gern hinter Leuten gelaufen, die eine geraucht haben, weil der den Duft mochte.

Der eine mag den Geruch, dem anderen wird halt übel. So ist das nunmal. Wichtig ist eigentlich nur, dass wenn man es schonmal geschafft hat, die Finger davon zu lassen, auch dabei bleibt. Dann setz' Dich lieber neben einen Raucher und genieße den Duft. Immer vorausgesetzt, dass Dich jetzt nicht auf einmal die panische Angst vor dem Passivrauchen gepackt hat :D
 
Ach, erst mal eine fette Selbstgedrehte rauchen, und dann mal weiter sehen.

Am Samstag war ich mal seit längerer Zeit wieder mit einem Kumpel, der raucht, was trinken...

Lustig. Was trinken mit wem, der raucht.
Harte Drogen nehmen mit wem, der auch noch andere nimmt.
Pharisäer sind die besten Diskutanten..
Bier ist gut, Schnaps ist besser, phip ist edel.

Oh mann.......
 
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Rauchverbote

Freundschaften danach auszurichten, welche Suchtmittel man konsumiert, zeugt also von hoher sozialer Kompetenz, oder was? :wall:
 
Entschuldigt, dass ich nicht die 226 Seiten gelesen habe und nicht zu allem ein Statement abgeben werden, eigentlich nur zum Stammpost und meine eigene Meinung.
Erstmal finde ich die Argumentation "wenn wir das verbieten gibt es auch noch andere schlimme Sachen, somit sollten wir das auch beibehalten" irgendwie Fehl am Platz, denn irgendwo muss man anfangen, besonders das Rauchen in der Öffentlichkeit schadet anderen Menschen, essen in der Öffentlichkeit nicht oder? Meine Meinung dazu, man muss ja nicht der Meinung sein.
Man merkt es also schon, ich bin nicht abgeneigt von dem Verbot. Und warum? Ich denke nicht, dass Raucher dazu zu Menschen 2. Klasse werden. Sie müssen sich lediglich verhalten wie Nichtraucher, was ich angemessen finde, denn wie bereits erwähnt schadet das Rauchen nicht nur denen die rauchen. Auch ist es oft einfach nur ekelhaft. So habe ich einige Beiträge weiter oben gelesen, dass ein Opa gerne Menschen die rauchen hinterherläuft, ist wohl Sache des Geschmacks... denn mir wird davon persönlich richtig schlecht, wieder ein Grund warum ich denke, dass das wirklich schön ist mit dem Beschluss.
Zudem wird niemandem das Rauchen verboten, wer es liebt dies zu tun kann es auch weiterhin machen. Nur muss es dies nicht mehr auf Kosten von anderen.
Abschließend muss ich, als ehemaliger Raucher sagen, dass ich über alles was dabei hilft, auch Verbote, vom rauchen ab zukommen gut ist und man am Ende auch mehr Geld für die schönen Dinge vom Leben hat.

Das ist alles nur meine Meinung, jeder darf seine haben. Deshalb möchte ich mich auch gar nicht in die Diskussion hier einschalten.
 
Krebsrisiko: Deutsche befürworten Preiserhöhung für Zigaretten

Folgende News wurde am 24.05.2013 um 11:47:00 Uhr veröffentlicht:
Krebsrisiko: Deutsche befürworten Preiserhöhung für Zigaretten
Shortnews

Laut aktuellen Zahlen des Koch-Instituts sind ein Drittel der Deutschen Raucher. Dennoch befürworten 42 Prozent in einer Umfrage der Meinungsforschungsinstituts YouGov eine Preiserhöhung für Zigaretten. Knapp die Hälfte will die höheren Zigarettenpreise, damit Rauchen unerschwinglich und so das Krebsrisiko gesenkt wird.
 
...höhere Zigarettenpreise, damit Rauchen unerschwinglich wird...

Die Sucht lässt sich mit der nächsten Preiserhöhung pro Schachtel Zigaretten auch nicht bekämpfen. Das Krebsrisiko auch nicht. :wall:

Und um das Rauchen unerschwinglich zu machen, soll es dann vielleicht eine Preiserhöhung um 1000 € werden? :ugly:
 
@ Gruftinchen: Die Sucht lässt sich nicht direkt mit einem höheren Preis bekämpfen, jedoch besteht die erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass sich Raucher das Aufhören doch etwas mehr überlegen - natürlich sollten die Preiserhöhungen dafür aber nicht so unmerklich stattfinden wie in den letzten Jahren (20-Cent-Schritte).

Viel wichtiger ist allerdings für mich, dass sehr viel weniger Jugendliche anfangen, zu rauchen, da sie sich die Glimmstängel einfach nicht mehr leisten können. Da kann man einwerfen, dass sie das mit anderen Drogen ausgleichen. Fakt ist jedoch, dass auch die Preiserhöhungen zu einer geringeren Raucherquote geführt haben - ich finde das toll.

Aus diesem Grund bin ich auch für weitere Preiserhöhungen für diese Droge - obwohl ich selbst rauche.
 
@ Gruftinchen: Die Sucht lässt sich nicht direkt mit einem höheren Preis bekämpfen, jedoch besteht die erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass sich Raucher das Aufhören doch etwas mehr überlegen
Dann fragt man sich doch, warum wird es nicht komlett verboten? Preise zu erhöhen, um Leute zur "freiwilligen" Aufgabe zu zwingen ist doch Blödsinn und auch für Laien ist der Sinn dahinter erkennbar: Steuermaximierung.

Marty
 
Dann fragt man sich doch, warum wird es nicht komlett verboten? Preise zu erhöhen, um Leute zur "freiwilligen" Aufgabe zu zwingen ist doch Blödsinn und auch für Laien ist der Sinn dahinter erkennbar: Steuermaximierung.
Marty

Die Steuereinnahmen steigen durch die Erhöhung der Tabaksteuern nicht und das ist auch nicht der Sinn dahinter. Raucher kosten laut einigen Studien (ja, andere behaupten wieder das Gegenteil aufgrund früheren Ablebens und der damit eingesparten Rente) den Staat und insbesondere die Sozialversicherungen mehr als sie durch die paar Euro an Tabaksteuern einbringen. Man bedenke, was eine einzige Krebsoperation inkl. Krankenhausaufenthalt, Krankengeld usw. kostet - das kann man im Leben nicht zusammenrauchen.

Außerdem ist die Tabak-Lobby nicht mehr ganz so stark wie in früheren Jahrzehnten. Die Tabaksteuererhöhungen sind auch ein kleiner Sieg gegen die legale, aber illegitime Zigarettenmafia. Man bedenke nur die jahrzehntelange gezielte, subtile Werbung, die sich an Kids gerichtet hat.

Und in einem freien Land mit demokratischer Grundordnung, braucht man die Frage nach einem Verbot des Rauchens, sofern es Andere nicht beeinträchtigt, wohl nicht zu stellen. Das ist praktisch undenkbar und mMn auch nicht wünschenswert.

Diese sachen sind nicht legal, sowas meinte ich nicht.
Ich lasse mir meinen Tabak ab und zu aus Luxenburg mitbringen, ganz legal und dazu wesendlich billiger als Tabak aus D-Land.
Im I-Net gibt es bestimmt auch Onlineshops um an das begehrte zeug ranzukommen, ob das dann legal ist bezweifele ich jedoch.

2-4 Stangen kann man pro Person in der EU in andere Staaten mitnehmen, oder? Natürlich sind die Steuern in anderen Staaten anders geregelt - und das wird wohl auch erst einmal so bleiben, so lange die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit nicht annäherungsweise gleich ist.

Aber du hast dir sicher auch schon früher Tabak mitbringen lassen, nehme ich an. Und auch ich drehe meistens, was ja auch eine Art Steuervermeidungstaktik ist, da Drehtabak eigentlich in Relation zu Industriezigaretten zu billig ist.

Doch der typische Jugendliche fängt eben nicht an, zu drehen oder lässt sich Zigaretten aus Luxemburg, Polen oder Tschechien mitbringen. Sein Risiko, zum Raucher zu werden, hängt direkt mit dem Schwierigkeitslevel, der Verfügbarkeit und dem Preis zusammen. Wenn der Jugendliche 'ne Packung Kippen an der Tanke hinterhergeworfen bekommt, kauft er sie eher, als wenn sie 6 Euro kosten. Und dabei geht es um Jugendliche, die noch nicht angefangen haben. Wenn man dann süchtig ist, ist der Preis nur ein Argument unter vielen, aufzuhören.
 
Der hohe Preis ist für Jugendliche abschreckend und das ist auch gut so... Aber die schon Süchtigen durch winzige Preiserhöhungen ständig weiter abzuzocken ist eine Frechheit... Raucher sollten endlich als Suchtkranke behandelt werden und ihnen bei Bedarf Hilfe gegeben werden... Inklusive bezahlter Rauchsuchttherapie und anderen Hilfen... Aber die Tabaksteuer ist so ein riesiger Batzen im Haushalt, dass man nicht riskieren will, dass zuviele aufhören...
 
Der hohe Preis ist für Jugendliche abschreckend und das ist auch gut so... Aber die schon Süchtigen durch winzige Preiserhöhungen ständig weiter abzuzocken ist eine Frechheit... Raucher sollten endlich als Suchtkranke behandelt werden und ihnen bei Bedarf Hilfe gegeben werden... Inklusive bezahlter Rauchsuchttherapie und anderen Hilfen... Aber die Tabaksteuer ist so ein riesiger Batzen im Haushalt, dass man nicht riskieren will, dass zuviele aufhören...

Was denn nun, "winzige" Preiserhöhungen oder "abzocken"? ;) Die Steuererhöhungen werden von den Herstellern ja meist auch genutzt, um die Preise zu erhöhen. Wenn eine Packung Zigaretten 20 Cent teurer wird, dann auch, weil Phillip Morris, BAT und Co. 10 Cent draufschlagen...

Und die Raucherhilfen sind doch da. Du bekommst kostenlose Beratung von deinem Arzt, du bekommst Hilfe und sogar Prämien von deiner Krankenkasse, Aufklärung sowieso. Was willst du denn noch? Eine zweiwöchige Kur für jeden Raucher auf Staatskosten?
 
Die Steuereinnahmen steigen durch die Erhöhung der Tabaksteuern nicht und das ist auch nicht der Sinn dahinter.
Man kompensiert dadurch die Einnahmeverluste durch aufhörende Raucher. Die Summe der Einnahmen ist seit 8 Jahren konstant, obwohl immer mehr Menschen aufhören.

Raucher kosten laut einigen Studien (ja, andere behaupten wieder das Gegenteil aufgrund früheren Ablebens und der damit eingesparten Rente) den Staat und insbesondere die Sozialversicherungen mehr als sie durch die paar Euro an Tabaksteuern einbringen.
Was spricht also gegen ein Verbot?

Und in einem freien Land mit demokratischer Grundordnung, braucht man die Frage nach einem Verbot des Rauchens, sofern es Andere nicht beeinträchtigt, wohl nicht zu stellen. Das ist praktisch undenkbar und mMn auch nicht wünschenswert.
Kokain, Heroin, Speed und andere Drogen sind auch verboten in unserem Land, obwohl der Konsum andere nicht beeinträchtigt.

Konsequenz ist: Verbieten, weil es den Staat zuviel kostet oder freigeben und Steuern erhöhen, um Geld einzunehmen. Aber Preise anzuheben, um den Ausstieg zu fördern, ist Blödsinn.

Marty
 
Ich möchte die Partei mal sehen die den Antrag stellt Tabak zu verbieten. Die würde sicher nicht so gut bei der nächsten Wahl abschneiden oder?

Vermutlich. Aber dann sollen sich aktuell Regierende auch nicht hinstellen und Steuererhöhungen als Gesundheitspolitik verkaufen.

Ich würde Tabak auch nicht verbieten, ich würde aber auch härtere Drogen nicht zwangsläufig verbieten. Ich würde mich aber auch nicht als der grosse Menschenretter feiern lassen, nur weil ich Steuern erhöhe.

Marty
 
Tabak im Selbstanbau ist billig und bis zu 99 Pflanzen sind sogar steuerfrei.

Haste das mal probiert? Wir haben vor langer Zeit mal ein paar Blätter vom Tabakfeld geklaut die getrocknet und geraucht ...so wie das schmeckt machste das nie wieder und kommst auch nicht auf die Idee die selbst anzubauen :mrgreen:

Kann aber gut sein das man sich einfach nur belesen muss wie man mit dem Zeug richtig umgeht...