Statt nun jemanden an die Hand zu nehmen der offensichtlich nicht so viel in Foren unterwegs ist etc schlägt man mit der Axt zurück!? Interessante Methodik. Und obwohl man mit - hunderten Posts - eigentlich mal mitbekommen haben MÜSSTE das ein Forum keine Töne überträgt meint man natürlich alles ist superfeindlich gemeint... Noch interessanter! Du hast in einem vorhergehenden Post mal wann das Wort "dreist" in einem meiner Posts kritisiert. Es war dir zu scharf, zu aggressiv... keine Ahnung was.
Nun, ich persönlich (und auch von Lilly kenne ich es) nehme gern jemanden "an die Hand". Allerdings sinkt mein Engagement proportional zu dem Niveau des Tons, den der Neuling anschlägt.
Hier mal eine Einschätzung meinerseits (völlig subjektiv) wie das hier begann:
Du kamst hier rein und hast einen relativ unstrukturierten aber doch nicht ganz kurzen Post geschrieben, ohne auf die Groß- und Kleinschreibung zu achten. Und warst sauer, dass das Projekt wohl nicht ganz das war, was die Werbung (Dir) versprach.
Soweit (leider) völlig normal für Internet-Foren. Daraufhin kam ich mit meinem "blubb"-Beitrag, für den ich mich aber bereits entschuldigt habe.
Lilly dagegen hat Dir zunächst völlig neutral und freundlich geantwortet, ohne allerdings zu sehr in Details zu gehen. Was möglicherweise an der Art Deines Posts lag.
Hättest Du statt dessen einen etwas kürzeren, vielleicht auch fragenden Ton angeschlagen, gewürzt mit vernünftiger Schreibweise, wer weiß.
Und dann hast Du mit zwei weiteren Posts weitergemacht (im gleichen Schreibstil), aber argumentativ, weshalb ich Dir auch geantwortet habe. Darauf bist Du aber wenig eingegangen, statt dessen hast offengelegt, dass Du Dich nicht besonders gut über das Projekt und die Vorgänger informiert hast.
Deine Sprache war zudem aus meiner Sicht zumindest leicht als vorwurfsvoll zu interpretieren.
Das zusammen macht für mich schlechten Ton aus.
Das Wort "dreist" ist nach m.A. ein ganz normales Wort. [...]
Das war ein willkürlich ausgewähltes Beispiel, hatte ich sogar ausdrücklich betont.
Was Schreibstil, Wortwahl etc ansonsten anbelangt wirfst du mir genau dasselbe vor wie auch die anderen tun: Ein auf die Goldwaage legen und jedes Wort gegen mich verwedenden.
Ab dem Zeitpunkt, an dem ich mich argumentativ mit Dir auseinander setzen wollte, ja. Aber (und das ist m.E. der Unterschied) ich habe vieles davon in Frageform formuliert und Dir jederzeit Gelegenheit gegeben, Dich dazu zu äußern. Gleichzeitig habe ich begonnen Fakten in das Gespräch einfließen zu lassen, die Du noch nicht kanntest.
Gleichzeitig proklamierst du aber für z.b. Lilly das du sie ja schon kennst.... Auch wenn man jemanden schon kennt... Naja diese Diskussion führt zu nichts weil da die vielbeschworenen "vorgefertigen Meinungen" eine Rolle spielen.
Ich brauche bestimmte Aussagen von Lilly nicht zu hinterfragen, wie ich es bei Dir tue, weil ich schon relativ viel von ihr gelesen habe. Beispiel: In irgendeinem Post erwähnte sie, dass bei der ersten Aktion nur 15 von 50 Autoren ein Buch gekauft haben. Zitat Lilly: "Der Hammer, oder?" Mir war klar, dass es sich darauf bezog, dass sie nicht verstehen konnte (ich übrigens auch nicht), warum ein Autor der veröffentlicht wird, nicht einmal ein Exemplar dieses Buchen kaufen will (Du liest richtig: Beim ersten Projekt gab es keine Abnahmeverpflichtung).
Du aber hast diesen Ausspruch als Angriff auf Dich gewertet (oder jedenfalls kam es bei mir so rüber).
Aber ich lasse mich nun mal nicht in die Rolle des "blutjungen Anfängers stellt demütig untertänigst ne Frage und küsst Administratorin die Füße" Rolle unterjubeln!
Nur mal kurz wieder als Beispiel: Du bezeichnest Lilly als Administratorin. Ist sie gar nicht. Sondern Moderatorin. Wenn Du den Unterschied nicht kennst, dann beweist Du, dass Du ein "blutjunger Anfänger" bist. Die äußere Form Deiner ersten Posts unterstreicht dies.
Weil ich etwas in kleine Bildchen packe und polemisiere/ironisiere?? Bitte du verstehst mich auch noch nicht wirklich. Wenn ich das so sage dann, weil ich das auch schon erlebt habe. Ich kenne doch die Leute die dann gleich rumtröten a la "Ja jetzt isser wieder weg. So ein Affe. Erst ein großes Geschrei und nichts dahinter!" Kenne ich alles. Oder meinst du wirklich es ist das allererste Mal das ich mich in ein Forum traue??
Ja gut, das lasse ich als Argument gelten. Aber wenn Du von vorneherein die Absicht hattest, den Thread auch weiter zu verfolgen (Was ich Dir hiermit mal
"unterstelle"), warum dann Dein Ton? Warum dann die Aussage, Du hättest Angst gehabt, Deine Kritik wäre ohne sie untergegangen? Wie war noch gleich das Sprichwort? Ach ja, "Steter Tropfen höhlt den Stein".
[...]Und meine Erfahrung - und das zeigt mir teilweise auch wieder das Forum hier - die meisten Leute nicht in der Lage sind mit Kritik - in welche Worte sie auch immer gekleidet sind - umzugehen. Natürlich kann ich mich auch sanftmütiger ausdrücken. Ohne Frage. Nur: wiegst du erst jedes Wort einzeln ab oder rennst gar zum Metzger?? "Bitte 300 gr wohlfeile Worte" bevor du sie ins Forum schmeisst?
Das kommt darauf an, ob ich in einem Thread eine Diskussion vorantreiben möchte. Wenn ja, dann ja. Wenn nein, dann "blubb". Ansonsten gehe ich mit Deinen Ausführungen d´accord.
Und jetzt nochmal zurück zur Ausgangsfrage: Warum muss ich über 30 Seiten jedes meiner Worte auseinanderklambüsern, andere Leute die aber nichts weiter geschafft haben als mich des "rumpöbelns" oder als "Schlaumeier" zu bezeichnen (im Übrigen auch nicht gerad die sanftmütigste Ausdrucksweise und in meinen ersten Posts habe ich wirklich niemanden annähernd beleidigt oder sonst etwas - das wurde gern da rausgelesen weils EINFACH war es SO zu interpretieren) bleiben dabei aussen vor - weil du sie "kennst"!?
Diese Ausdrücke der anderen haben erst nach meinem ersten sinnvollen Post begonnen, in dem ich Fakten präsentiert habe. Auf diese bist Du aber nur wenig eingegangen. Lilly hat dann sogar (persönlich schon etwas genervt) noch weitere Fakten geschildert, bevor sie eine oder zwei spitze Bemerkungen gemacht hat.
Und sorry, lieber iledelacite, wenn Du für Dich in Anspruch nimmst, dass Du laut poltern darfst, damit man Dich hört, dann musst Du das auch gegen Dich gelten lassen.
Wenn ich dagegen Dein Gepoltere schlimmer finde als das von Lilly, dann musst Du Dir leider auch dies gefallen lassen, weil wir uns eben kennen und gegenseitig verteidigen. Das gilt übrigens nicht in vollem Umfang für die Beiträge von wittis-web.de, der meines Erachtens ebenfalls einen miesen Ton angeschlagen hat. Bloody Marys Kommentar ordne ich dagegen in meine "blubb"-Kategorie ein. (Das nur, damit Du siehst, dass ich durchaus in der Lage bin zu differenzieren)
Im Übrigen: Es wird ja hier so oft kritisiert das die günstigste Variante bei den von mir zitierten Anbietern schon mal 800 Euro verschlingen würde. Ich wollte mit meiner Rechnung lediglich mal aufzeigen, dass auch jetzt schon quasi "stillschweigend" mehr als 800 Euro an Kosten anfallen. [...]
Diese Argumente sind ja gar nicht mal so schlecht, nur hat Dir Lilly eben auch schon erklärt, warum sie dieses spezielle Angebot angenommen hat und kein anderes. Der Wert eines Produktes oder einer Dienstleistung hängt ja nicht nur vom Preis ab und wird noch dazu unterschiedlich (subjektiv) bewertet.
Sie hatte Dir sogar geschrieben, dass sie Dir "ewig dankbar" sein würde, wenn Du eine Möglichkeit hättest, es wesentlich günstiger oder umsonst zu organisieren.
Auf diese Überlegungen konntest Du dann nichts konkretes erwidern, wenn ich mich recht erinnere.
Es wird ja hier immer so drauf rumgepocht es ist wa "Community"-mässiges. Nun gut, von dir hab ich schon mitbekommen du bist graphisch hobbymässig unterwegs. Bestimmt gibt es noch 2 oder 3 Leute die sowas wie Korrekturlesen können. Bzw. z.B. in unserer Uni-Zeitschrift machen wir das so das alle gegenseitig mal Korrektur lesen.
Auch hier hast Du im Grunde genommen Recht. Nur vergisst Du dabei, dass eine solche Herangehensweise die Organisation deutlich verkompliziert und in die Länge zieht, wenn man es mal realistisch betrachtet. Und das kann man eben schlecht gebrauchen, wenn man relativ allein ist und trotzdem den Ehrgeiz hat das Projekt zu vollenden. Und "allein mit der Organisation" war Lilly auch nicht im wörtlichen Sinne, also weil ihr keiner geholfen hätte. Aber die Vertragsverhandlungen und den übrigen Organisationsaufwand muss eben sinnvollerweise ein Mensch in die Hand nehmen.
[...] Irgendwie muss man das ja dann erklären. Und sich irgendwo "einzukaufen" (was anderes passiert ja letztendlich über die Teilnehmergebühren bzw. Abnahmeverpflichtung nicht, als das ich sage ich darf mitschreiben, bin mit drin - wenn mein Geschreibsel so einigermaßen dazu passt) ist eben die schlechteste Methode.
Das ist Deine Meinung und wird so akzeptiert. Aber ich denke, dass Lilly es interessierten Menschen jedenfalls genau so erzählt, wie es tatsächlich ist und nicht etwas verkürzt oder dazu erfindet.
[...]Es war nicht so das wer was hinschickte der auch ganz klassisch dabei war. Nein man musste Hürden nehmen.
Auch hier: Die Spekulationen zu Deinen Tätigkeiten haben erst angefangen, nachdem sich gezeigt hatte, dass Du Dich über dieses Projekt nicht genügend informiert hattest. Das macht es zwar nicht besser (und ich habe mich dem gnau aus diesem Grund auch nicht angeschlossen), kann es aber womöglich erklären.
Und wenn Du Dich fragst wie darauf komme, dass Du nicht informiert bist: Woher weißt Du, dass die Autoren hier keine Hürden nehmen müssen? Warum meinst Du dass Lilly keine entsprechend hohen Hürden ansetzen kann und das auch getan hat, bzw. beim aktuellen Projekt tun wird?
Kannst du mir bitte mal erklären, was ich davon halten soll wenn man mir dann "Pseudoliteraturismus" bzw. "Hobby-Autor mit großer Klappe" unterschiebt weil ich mich dann wiederum herabgesetzt fühle mit derartigen Projekten?? Und was bitte ist denn von diesen "Autoren" hier noch übrig in 2 oder 3 Jahren?? Gut Klamm wird noch ne Weile bestehen, das Forum auch...
Hattest Du das böse Wort nicht zuerst verwendet (Wohl gemerkt, ohne in eine der Leseproben zu schauen?)? Und ist von Deinen Werken im Augenblick nicht auch relativ wenig übrig?
Hier wird das so hingestellt wie "Wow wir haben da was auf die Beine gestellt". Ja bitte was denn genau?? Gib mir 3 Monate Zeit und 1500 Euro an die Hand und ich stell dir auch nen Buch zusammen von mir. Das trägt dann sogar meinen Namen.
Im Gegensatz zu Lilly kannst Du diese Behauptung aber nicht unter Beweis stellen. Auch wenn ich Dir das so abnehme.
Richtig und das ist eben auch gut so. Das war auch das was ich mit "Qualifikation" meinte. Wäre es nicht peinlich wenn sich jeder überall in jeden Berufszweig etc einfach so einkaufen könnte? Was wäre dir lieber?? Ein ehrlich erworbenes Bachelor Zertifikat auf dem vielleicht "nur" ne 3,7 als Note steht oder ein eingekauftes auf dem ne 1,0 steht?
Auch das Argument hatte ich bereits einmal bearbeitet. Vergleiche es bitte nicht ausschließlich mit Berufsgruppen, sondern mit Tätigkeiten, die man auch im realen Leben als gut informierter Amateur durchführen kann. Dort kauft man sich nämlich auch in der Regel ein (bspw. indem man einen Flugschein macht).
[...] Ich weiss das einige gut schreiben können. Ich halte die Praxis der Verlage auch nicht gerad für das richtige. Aber genauso falsch halte ich diese Art der "Hilfe zur Selbsthilfe"....
Und auch diesen Absatz formulierst Du wieder ohne die Leseproben gesehen zu haben. Wunderst Du Dich wirklich, dass man das als Vorwurf interpretiert? *kopfschüttel*
[...] Kann es vielleicht sein das da - auch von Lilly (und das geht nicht PERSÖNLICH gegen ihre Person) - so ein bisschen unerfüllte Träume, vielleicht auch ein nichterfülltes Berufsbild nachträglich realisiert wird?? [...]
Kann sein. Und nein, musst Du nicht gut finden. Fragen, ob es tatsächlich so ist, hättest Du aber können.
Richtig. Siehe eine Antwort weiter oben. Ich habe das Gefühl das es weniger um die Spenden geht sondern vielmehr als um eine Legitimation, warum man das Ding so aufzieht. Ein Buch fürs Regal krieg ich auch relativ stillschweigender hin. Stattdessen hat dieser "Spenden-Werbe-Eeffekt" doch nichts weiter ausgelöst als das z.B. Lukas nochmal die (extrem teuren) Werbmittel dazu sponsort, oder? Genau das ist mein Kritikpunkt daran. Wenn die Spenden tatsächlich nur ein schönes "Nebenprodukt" der Aktion ist...
Gut. Das ist eine sachlich formulierte und und mittlerweile auch fundierte Meinung von Dir. Lasse ich voll gelten. Nur habe ich eben eine andere Meinung dazu.
(Ich weiss es ist polemisch ausgedrückt. ABER Es ist doch de facto so. Ich bestelle hier 3 Bücher für 50 Euro unter der Prämisse das ich mit abgedruckt bin. Einziges Interesse an diesem Buch haben die Autoren weil sie abgedruckt werden und der Verlag weil die Kosten bezahlt werden. Und zwar nicht etwa vom Verlag wie das üblich ist, sondern über Abnahmeverpflichtungen der Autoren. Und wer WILL das jetzt lesen?
Tja, so einige haben es darüber hinaus ja auch gekauft (könntest Du in den entsprechenden Threads nachlesen). Vielleicht die *vermut*?
Das ist ja so als ob ich - sorry nochmal für den Vergleich - zu VW sage baut mir mal ein Auto und VW sagt mir ja dann musst du uns aber vorab alle Kosten decken, denn sonst arbeiten wir nicht. Dort ist es doch auch nicht so das ich vorauslege, sondern ich kaufe und das Rest an Risiko trägt erstmal VW mit der Herstellung - oder?[...]
Jain. Wenn Du schon mit dem etwas abgehobenen Argument kommst, dann musst Du auch richtig weitervergleichen. Diejenigen, die das Risiko tragen sind nämlich nicht die Manager des VW-Konzerns, sondern die Aktionäre. Und Kunden können leider auch nicht an VW herantreten und sagen: Ich habe hier eine Konstruktionszeichnung. "Baut mal bitte, ich bezahl dann auch die Entwicklungskosten..."
Bei den Verlagen ist es etwas anders, aber wie Du selbst festgestellt hast, verlassen die sich bei einer Risikoeinschätzung eben auch meist auf Ken Follet oder eine vergleichbare Person resp. Thema. Andere Autoren kommen eben, genau wie bei VW, gar nicht in den Genuß einer Prüfung des Risikos.
Wie soll ich das hier noch ausdrücken!? *nachdenk* Naja eben der oben beschriebene Effekt. Bzw. die Effekte...[...]
Auch hier wieder: In Ordnung, wenn das Deine Meinung dazu ist; Bitte. Ich jedenfalls habe nur versucht, Dir zu erklären, warum ich diese Meinung nicht teile. Ich habe und hatte nie das Ziel, Dir Deine Meinung zu nehmen (Wenn ich auch nicht verhehle, dass es mich freuen würde, wenn ich Dich überzeugen könnte).
Ja, weil die Leute Geld für bezahlen. Nicht weils nach dem Motto geht wir haben hier etwas besonders gehaltvolles was für die Zukunft bewahrt werden sollte. Klar anerkenne ich das es ein Aufwand ist, so ein Buch zusammenzustellen. Keine Frage. Das ich dieselben Probleme hätte auch keine Frage. Habe ich auch nie in Frage gestellt... eigentlich.
Nur es wird versucht mir hier klar zu machen das mein "Balkonkasten" nicht mit Blumen aus der Gewächshausgroßzuchtanlage in Holland vergleichbar ist. Und es wird so getan als ob nicht jeder in der Lage wäre gegen Geld (das ist eben das Prinzip des Kapitalismus) sein Buch zu drucken.
Jupp. Und dieser Meinung bin ich auch weiterhin. Es ist eben nicht jeder schlau, durchsetzungsfähig und hartnäckig genug, so etwas tatsächlich zu realisieren. Dabei nehme ich Dich ausdrücklich aus. Dir würde ich das zutrauen.
Wir könnens ja auch auf ein anderes Level heben: Ich bin nicht künstlerisch begabt im Sinne von zeichnen. Trotzdem könnt ich ein paar Leinwände mit Farbe füllen und würde ich Southeby's in London sagen wir mal (naja gut da müsstens schon mehr als 50 Euro sein *g*) ich packe denen also sagen wir 30.000 Euro auf den Tisch. Dann machen die sicher mit meinen Bildern auch ne tolle Auktion. Und ich könnte bestimmt noch in der Community "sammeln" dann würde jeder vielleicht nur nen 1000er bezahlen oder weniger. Ist ja im Vergleich dann sowas wie die 50 Euro bei dem Buch. Und nu?? Würdest du nun auch sagen ich bin auf dem Besten Wege ein anerkannter Picasso zu werden? Bin ich deswegen dann besser als du mit deinem Photoshop??
Ich glaube kaum, dass Du Sotheby´s mit Druckkostenzuschussverlagen vergleichen willst . Natürlich geht das, was Du da oben beschreibst, nicht! Auch nicht mit 30.000,00 €. Wenn Deine Kunst evtl. sehr hochwertig ist, dann kannst Du Dir vielleicht damit die Prüfung und Beurteilung erkaufen, mehr aber auch nicht. Eine Auktion wird Sotheby´s wohl nur machen wenn es in ihr Ansehen passt. Und dann bekommst Du Deine 30.000 € auch zurück! Deswegen können wir mit unserem Buch wahrscheinlich auch nicht erfolgreich an Rowohlt herantreten (Die prüfen nämlich nicht für 1.500,00 € ).
[...]Wie gesagt ich hätte mitgemacht unter der Prämisse das ich a) Nicht noch 50 Euro dafür bezahlen muss das ich sowieso schon auf die Copyrights für umsonst verzichte und b) Es sich wirklich um ein Spendenprojekt handelt und nicht um ein verkapptes "wir schreiben ein Buch und naja... son paar kleine Euros spenden wir auch noch".
Ist gut. Kann ich voll und ganz akzeptieren. Hätte ja sein können, dass Du so denkst. Dann hätte ich Dir eine Chance zum (für Dich kostenlosen) Mitmachen geboten.
Naja was solls... Ich glaube... ich weiss nich... ich hab das Gefühl das was ich dabei denke und fühle kommt nicht an. Ich habe aber auch kein passendes Beispiel dafür, was begreiflich anschaulich macht, warum das Projekt bei mir so in "Missgunst" steht.
Ich hoffe ich konnte mit diesem Post wenigstens deutlich machen, dass Deine Meinung durchaus bei mir angekommen ist. Ich teile sie lediglich nicht. Auch nicht nach Schilderung Deiner Sicht der Dinge, die ich wohl kaum bis hierhin begleitet hätte, wenn ich sie nicht interessant gefunden hätte (und wertvoll genug um auf sie einzugehen).
Ich habe mir nun doch wieder mehr Zeit genommen als ich wollte... werd deswegen jetzt dringend mal losdüsen!
Ich nicht. Ich wollte mir die Zeit nehmen. Schönen Tag noch.