Parteien Partei der Vernunft kündigt Wahlantritt in NRW an!

ich find ihr programm super. eine wirklich gut durchdachte alternative zu den main-stream-parteien (cdu, spd, grüne, fdp, priaten, etc.).

wie ich das verstanden habe wollen sie die politik auf die innere und äußere sicherheit "abspecken" und alle anderen politischen angelegenheiten (steuern, soziales, etc.) werden auf die kommunale ebene verlegt. das geldmonopol des staates wird abgeschafft was zur folge hätte, dass "viele" aus dem euro aussteigen und in eine sichere währungen steigen (und/oder der euro muss sich gewaltig bessern). jeder kann dann kommunal entscheiden, wie viel steuern es gibt und für was es eingesetzt wird. es soll keine parteien mehr geben.
also ihr ziel ist im prinzip die selbstauflösung ihrer partei.

was vergessen oder falsch verstanden?

wenn ich in NRW wohnen würde, wäre das meine partei.

edit:
ihr wahlwerbespot:
Schluss mit der Euro-Rettung und immer neuen Schulden!
 
Zuletzt bearbeitet:
das geldmonopol des staates wird abgeschafft was zur folge hätte, dass "viele" aus dem euro aussteigen und in eine sichere währungen steigen (und/oder der euro muss sich gewaltig bessern).
Ähm, theoretisch also jede Kommune mit einer eigenen Währung!?
jeder kann dann kommunal entscheiden, wie viel steuern es gibt und für was es eingesetzt wird. es soll keine parteien mehr geben.
Können doch die Kommunen teilweise jetzt schon, z.B. bei der Gewerbesteuer, Grundsteuer und HartzIV-Leistungen. Weiterhin stellt sich die Frage, wie man der zu erwartende soziale Schieflage entgegenwirken will. Gerade wirtschaftlich starke Kommunen würden davon profitieren, schwache darunter leiden.

es soll keine parteien mehr geben. also ihr ziel ist im prinzip die selbstauflösung ihrer partei.
Durch ein Parteiverbot oder was? Und wer trifft auf kommunaler Ebene dann die Entscheidungen?
 
main-stream-parteien (cdu, spd, grüne, fdp, priaten, etc.).

Geiles Wort :biggrin: Darf ich es für dich übersetzen? "Demokratie" - Das ist das, wenn eine Mehrheit ein und die selbe Sache mag - wie du schon sagst, Main-Steam. Und Main-Stream ist immer erstmal grds. schlecht :ugly: Darum wollen die "Vernünftigen" ja auch die Demokratie und Zahlungsmittel abschaffen (nein ich habe deren "Programm" nicht gelesen, ich beziehe mir nur auf deine Interpretation). Macht ja auch Sinn unwichtige Dinge wie Steuern und Soziales auf viele kleine einzelne Verantwortungs- und Entscheidungsträger zu verteilen. Dann macht eben jedes Bundesland seinen eigenen Laden; wird vieles vereinfachen und nahezu alles verbessern.

das geldmonopol des staates wird abgeschafft was zur folge hätte, dass "viele" aus dem euro aussteigen und in eine sichere währungen steigen
Und in welche so sichere Währung wird das sein?

Populismus. Jeder der momentan brüllt "kein Geld für Griechenland und keine weiteren Schulden" ist beim Volk ein Held. So wie die Amis jubeln nur weil Obama den Todestag von Bin-Laden nicht vergessen hat und ihn mit Kuchen und Sekt im immernoch-Kriegsgebiet feiern fährt. Ändert nix, kommt aber einfach gut an.
 
Zuerstmal, das was ich schreibe ist nur das was ich bisher daraus gelesen/gehört habe. Also keine verbindlichen Aussagen.

Ähm, theoretisch also jede Kommune mit einer eigenen Währung!?
Und in welche so sichere Währung wird das sein?
NEIN nicht unbedingt. Nur dass das Geldmonopol des Staates abgeschafft wird. jeder Bürger kann dann selbst entscheiden mit was er zahlt. sei es mit Euro, gold, silber oder us-dollar. somit "strengt" sich jede währung an, attraktiv zu sein. Denn jede Währung will ja benutzt werden. Sie haben diese "Theorie" von Friedrich August von Hayek, der einen Wirtschaftsnobelpreis gewonnen hat, und seiner Österreichischen Schule der Ökonomie.

Geiles Wort Darf ich es für dich übersetzen? "Demokratie" - Das ist das, wenn eine Mehrheit ein und die selbe Sache mag - wie du schon sagst, Main-Steam. Und Main-Stream ist immer erstmal grds. schlecht Darum wollen die "Vernünftigen" ja auch die Demokratie und Zahlungsmittel abschaffen (nein ich habe deren "Programm" nicht gelesen, ich beziehe mir nur auf deine Interpretation). Macht ja auch Sinn unwichtige Dinge wie Steuern und Soziales auf viele kleine einzelne Verantwortungs- und Entscheidungsträger zu verteilen. Dann macht eben jedes Bundesland seinen eigenen Laden; wird vieles vereinfachen und nahezu alles verbessern.
Naja Demokratie ist für mich, dass politiker die meinungen und standpunkte der wähler vertreten. Sieht man z.b. die umfragen zur Euro-Rettung und die fast einstimmigen zusagen zu den rettungspakten im bundestag, frag ich mich schon, ob die vertreter des volkes auch wirklich das volk vertreten. und das meinte ich auch mit main-stream - alle haben z.b. der euro-rettungspakete zugestimmt weils halt jeder so macht. so funktioniert demokratie nicht. wir (das volk) wurden ja nicht einmal gefragt ob wir den euro überhaupt wollen (im gegensatz zu ein paar anderen EU-Länder)! Und nein es wird keine Demokratie und Zahlungsmittel abgeschafft, sondern der Bürger wird mehr gefragt (direkte Demokratie wie Schweiz).

Populismus. Jeder der momentan brüllt "kein Geld für Griechenland und keine weiteren Schulden" ist beim Volk ein Held. So wie die Amis jubeln nur weil Obama den Todestag von Bin-Laden nicht vergessen hat und ihn mit Kuchen und Sekt im immernoch-Kriegsgebiet feiern fährt. Ändert nix, kommt aber einfach gut an.
Ja es ist gerade sehr populär Schulden zu machen und nicht an die Zinsen zu denken. leider

Durch ein Parteiverbot oder was? Und wer trifft auf kommunaler Ebene dann die Entscheidungen?
-> direkte Demokratie.

Können doch die Kommunen teilweise jetzt schon, z.B. bei der Gewerbesteuer, Grundsteuer und HartzIV-Leistungen. Weiterhin stellt sich die Frage, wie man der zu erwartende soziale Schieflage entgegenwirken will. Gerade wirtschaftlich starke Kommunen würden davon profitieren, schwache darunter leiden.
Gutes Gegenargument. Wüsste dem nichts entgegenzusprechen.
Jede (schwache) Kommune und deren Bürger muss das selbst dann wohl selbst hinbekommen/abstimmen.
Vermutlich so: Weniger Arbeitslosengeld -> Abwanderungen in stärkere Kommunen oder BGE einführen. Keine Ahnung.
 
jeder Bürger kann dann selbst entscheiden mit was er zahlt. sei es mit Euro, gold, silber oder us-dollar. somit "strengt" sich jede währung an, attraktiv zu sein.
Wenn ich mit etwas bezahlen möchte dass aber niemand akzeptiert habe ich wohl keine Wahl als die am besten akzeptierte Währung zu nehmen. Währungen haben kein Bewusstsein also "wollen" sie auch nicht genutzt werden, können sich nicht anstrengen, für sich werben o.Ä.

wir (das volk) wurden ja nicht einmal gefragt ob wir den euro überhaupt wollen (im gegensatz zu ein paar anderen EU-Länder)!
Und du würdest z.B. dir, deinen Freunden oder Nachbarn zutrauen zu entscheiden was aus einem Euro, einer Währungsunion, einer Währung eines Kontinents wird? Wow - ich würde es nicht (mit)entscheiden wollen. Und nur weil viele Medien und Stammtische die DM in den Himmel heben und den Euro für alles verantwortlich machen, muss das weder hohen Wahrheitsgehalt haben noch alles berücksichtigen was an solch einer Entscheidung dran hängt. Demokratie bedeutet eben die Bevollmächtigung derer die die Mehrheit für am geeignetsten hält. Ich bin der Meinung wir würden im Chaos versinken würde wirklich jede Entscheidung durch einen Volksentscheid erbracht. Wie oft soll denn der duselige Hans aus dem Volk der vielleicht prima handwerkliche, soziale, technische oder wissenschaftliche Kenntnisse hat über Dinge entscheiden die er nicht im entferntesten einschätzen kann und allein schon wegen der Fülle an Volksentscheiden zu großen Teilen aus dem Bauch heraus entscheiden muss, weil gar nicht die Zeit und die Kompetenz vorhanden ist das Für und Wider abzuwiegen.


Ja es ist gerade sehr populär Schulden zu machen und nicht an die Zinsen zu denken. leider
Es ist populär zu rufen "Keine Schulden!" egal ob und wie man das überhaupt möglich machen will oder ob das Konsequenzen hätte. Natürlich auch unberücksichtigt der Tatsache dass zumindest wir in DE momentan extrem günstig Schulden machen können, da sind Zinsen fast schon unwichtig.
 
Wenn ich mit etwas bezahlen möchte dass aber niemand akzeptiert habe ich wohl keine Wahl als die am besten akzeptierte Währung zu nehmen. Währungen haben kein Bewusstsein also "wollen" sie auch nicht genutzt werden, können sich nicht anstrengen, für sich werben o.Ä.
oke falsch ausformuliert. klar die währung an sich nicht. aber der der die Währung herausgibt (FED, EZB,...). nebenbei: ich fand dieses video ganz interessant youtu.be/5IICCQ2oZq0

Und du würdest z.B. dir, deinen Freunden oder Nachbarn zutrauen zu entscheiden was aus einem Euro, einer Währungsunion, einer Währung eines Kontinents wird? Wow - ich würde es nicht (mit)entscheiden wollen. Und nur weil viele Medien und Stammtische die DM in den Himmel heben und den Euro für alles verantwortlich machen, muss das weder hohen Wahrheitsgehalt haben noch alles berücksichtigen was an solch einer Entscheidung dran hängt. Demokratie bedeutet eben die Bevollmächtigung derer die die Mehrheit für am geeignetsten hält. Ich bin der Meinung wir würden im Chaos versinken würde wirklich jede Entscheidung durch einen Volksentscheid erbracht. Wie oft soll denn der duselige Hans aus dem Volk der vielleicht prima handwerkliche, soziale, technische oder wissenschaftliche Kenntnisse hat über Dinge entscheiden die er nicht im entferntesten einschätzen kann und allein schon wegen der Fülle an Volksentscheiden zu großen Teilen aus dem Bauch heraus entscheiden muss, weil gar nicht die Zeit und die Kompetenz vorhanden ist das Für und Wider abzuwiegen.
Um etwas zu kaufen/verkaufen brauch ich doch keine EU oder Deutschland die mir sagt mit was ich zahlen soll (natürlich Rechtliche Sicherheiten müssen gegeben sein -> innere Sicherheit). Wie in der Schweiz wird auch nicht jede Entscheidung per Volksentscheid erfragt. Und solche große und wichtige Entscheidungen sind auf Kommunaler Ebene dann auch nicht gegeben.

Es ist populär zu rufen "Keine Schulden!" egal ob und wie man das überhaupt möglich machen will oder ob das Konsequenzen hätte. Natürlich auch unberücksichtigt der Tatsache dass zumindest wir in DE momentan extrem günstig Schulden machen können, da sind Zinsen fast schon unwichtig.
Schulden sind schulden, die nun mal irgendwann zurückgezahlt werden müssen. ob mit wenig oder viel zinsen. das ist nun mal eine tatsache. deshalb verstehe ich nicht warum es Populistisch ist, keine schulden zu machen.
 
Um etwas zu kaufen/verkaufen brauch ich doch keine EU oder Deutschland die mir sagt mit was ich zahlen soll
Naja eben doch. Wenn du Handel betreiben willst musst du dich schon an den Gegebenheiten orientieren. Wer sagt dir denn dann wie du kaufen/verkaufen musst? Der "Markt"? Jeder Handelspartner was anderes?

Schulden sind schulden, die nun mal irgendwann zurückgezahlt werden müssen. ob mit wenig oder viel zinsen. das ist nun mal eine tatsache. deshalb verstehe ich nicht warum es Populistisch ist, keine schulden zu machen.
Es ist populistisch weil es unrealistisch ist, Wunschdenken eben. Verspricht oder fordert man sowas ins Blaue hinein ist das einfach nur um sich beim Volk gut zu stellen.
Was wäre los wenn DE von heut auf morgen sämtliche Schulden tilgen würde, bzw. es versuchen würde. Oder einfach nur die Neuverschuldung für 2012 0€ wäre?
Schulden sind erstmal nichts schlimmes. Kann man sie (nahezu) zinslos machen gibt es an sich nichts besseres. Wenn dir jemand zinslos 100.000€ in die Hand drückt und du damit arbeiten und Gewinn erzielen könntest ... wär doch super? An sich sogar besser als das mit eigenen 100.000€ zu tun.
 
Um etwas zu kaufen/verkaufen brauch ich doch keine EU oder Deutschland die mir sagt mit was ich zahlen soll

Der gedankliche Ansatz mag ja gut sein und in der Theorie formuliert, wie es die Partei der "Vernunft" (ich setz das mal in Anführungszeichen, weil so vernünftig die Ansätze in deren Programm auch sind, sind die meisten weit von der Realität entfernt) tut, hört sich das auch alles ganz toll an, aber setz das mal in ein reales Szenario.
Beispiel Supermarktkasse: Du hast also eine Schlange von 5 Leuten, die alle, weil sie ja frei sind zu entscheiden, mit unterschiedlichen "Währungen" bezahlen. Jede Person kauft einen Laib Brot, der am Regal mit bspw. 1,20€ ausgezeichnet ist. Nun kommt der Erste mit Euro an, alles kein Problem, der Wert des Euros und der Gegenwert der Ware sind festgelegt, Käufer, Verkäufer und Kassensystem machen keine Probleme. Der Zweite zahlt aber lieber mit Dollar. Nun gut, ist für ein auf Euro eingestelltes Kassensystem, den Käufer und Verkäufer Mehraufwand, aber zum aktuellen Tageskurs den Dollar umrechnen ist wohl noch machbar und evntl. anfallendes Wechselgeld wird dann eben in € ausgezahlt. In manchen Geschäften und Ländern ist das sogar Praxis, dass man mit unterschiedlichen Währungen bezahlen kann. Jetzt kommt aber der Dritte, der ist der Meinung, Edelmetalle sind das nonplusultra und will mit einem Klumpen Gold bezahlen. Nun gut, da gibt es natürlich auch einen Tageskurs, aber zusätzlich muss der Verkäufer das Gold auf seine Reinheit prüfen, um den Preis bestimmen zu können, das ist schon mal wesentlich mehr Aufwand als das reine umrechnen von Währungen. Aber auch das ist noch irgendwo realisierbar, weil es einen festgelegten Kurs/Wert gibt und noch vor etwas mehr als 100 Jahren war es ja auch üblich u.a. mit Gold zu bezahlen.
Nun kommen wir aber zu unseren Problemkinder 4 und 5.
Der Vierte hat ein Huhn zu hause und möchte sein Brot deshalb mit Eiern bezahlen. Nun geht erstmal das Rätselraten darum los, wieviel Eier das Brot denn nun wert seien. Vor allem von Seiten des Verkäufers, denn er muss ja kalkulieren, dass er die Eier auch mit Gewinn wieder los wird und das noch bevor sie schlecht werden. Und von beiden Seiten ist natürlich noch das Problem der Lagerung: Geld oder Gold kann sich irgendwo hinstecken, Eier nicht, die können kaputt gehen. Zudem wird Geld ja auch nicht schlecht. Abgesehen von der Inflationsrate ist Geld ja, entgegen von Naturalien (im Beispiel eben Eier) vor Wertverfall geschützt. Das Ei wird schlecht, kann man damit nicht mehr einkaufen, dagegen bleiben 10€ 10€ auch noch nach Jahren...
Und wo Geld und Gold einen festgelegten Kurs haben, können Naturalien im Wert natürlich schwanken.
Beispiel: Verkäufer meint, das Brot ist 4 Eier wert, Käufer ist aber der Meinung, die Eier seines Huhns sind besonders gesund und lecker und das Brot wäre da max. 3 Eier wert. Was jetzt tun? Sich in der Mitte treffen? Halbe Eier geht wohl schlecht^^
Letztendlich zieht Person 4 ohne Brot ab, weil keine Einigung erfolgt ist.
Person 5 hingegen hat jetzt überhaupt nichts von Wert bei sich, sondern bietet sich als Arbeitskraft an.
In der Wirtschaft ja ein übliches Vorgehen, man bietet seine Arbeitskraft an und wird dafür entlohnt. Spontan an einer Kasse stellen sich aber nun folgende Probleme:
Hat der Verkäufer überhaupt eine Arbeit zu vergeben und welcher Arbeitsaufwand ist das Brot wert?
Eine Stunde fegen? Oder eine halbe Stunde Lagerarbeit? Und ist der Käufer derselben Meinung?
Und am Ende zieht auch Person 5 ohne Brot von dannen, weil keine Einigung erzielt werden konnte.

Mal ganz davon abgesehen, was das für einen Zeitaufwand beim Einkauf bedeutet, wenn jeder erstmal individuell mit dem Verkäufer über die Akzeptanz und den Wert seines Zahlungsmittels verhandeln muss.
 
Naja eben doch. Wenn du Handel betreiben willst musst du dich schon an den Gegebenheiten orientieren. Wer sagt dir denn dann wie du kaufen/verkaufen musst? Der "Markt"? Jeder Handelspartner was anderes?
Kennt ihr kein Tauschhandel?
In Griechenland spriesen solche Systeme gerade wie Pilze aus dem Boden, da sich die EZB zu stark in den Markt einmischt. Tauschen gegen die Eurokrise | WELTBILDER | NDR Es gibt schon zig andere solche "projekte", nicht nur in Griechenland. Und wie gesagt die Partei ist nicht prinzipiell gegen den Euro als zahlungsmittel sondern will nur erreichen, dass der bürger frei entscheiden kann. wenn die mehrheit dann immer noch dem euro nimmt, passiert doch nichts.

Es ist populistisch weil es unrealistisch ist, Wunschdenken eben. Verspricht oder fordert man sowas ins Blaue hinein ist das einfach nur um sich beim Volk gut zu stellen.
Was wäre los wenn DE von heut auf morgen sämtliche Schulden tilgen würde, bzw. es versuchen würde. Oder einfach nur die Neuverschuldung für 2012 0€ wäre?
Schulden sind erstmal nichts schlimmes. Kann man sie (nahezu) zinslos machen gibt es an sich nichts besseres. Wenn dir jemand zinslos 100.000€ in die Hand drückt und du damit arbeiten und Gewinn erzielen könntest ... wär doch super? An sich sogar besser als das mit eigenen 100.000€ zu tun.
oh ja, in der jetzigen situation wäre das sehr, sehr unrealistisch. dazu haben die paar privaten banken die politik(er) schon zu sehr im "zaum".
vielleicht schaffen sie eine nullverschuldung durch ihre politik?
viele andere glauben auch den versprechen/ideen der größeren parteien die dann vielleicht nie umgesetzt werden. und dort heißt es dann nicht: es sei populistisch. - komisch.
die grünen hatten auch ein "utopisches" ziel mit der "sauberen" energie - und wo sind sie/wir heute?
 
Kennt ihr kein Tauschhandel?[...]Es gibt schon zig andere solche "projekte", nicht nur in Griechenland.

Tauschhandel gab es schon immer und wird es immer geben. Allerdings ist der Tauschhandel weder Massentauglich noch in einer globalen Wirtschaft umsetzbar.
In Notzeiten und im Mikrokosmos, bspw. in einer geschlossenen Tauschcommunity oder auf dem Flohmarkt, mag der Tauschhandel funktionieren und kurzfristig sogar in der Lage seine eine offizielle Staatswährung zu verdrängen.
Aber vor allem für eine faire Entlohnung von Arbeitskraft, den internationalen und nationalen Großhandel und die Erhebung von Steuern in einer Gesellschaft, die auf Dienstleistung und industrielle Produktion und nicht auf Kleinbauerntum aufbaut, ist eine kursgebundene Staatswährung unabdingbar.

Und dafür, dass du der Meinung bist lieber tauschen zu wollen, braucht eine Partei keinen eigenen Programmpunkt. Es steht jedem Bürger frei, sich entsprechenden Communitys und Projekten anzuschliessen, aber per Gesetz oder wie auch immer die Staatswährung abzuschaffen, nur um danach dieselbe Währung zusätzlich zu anderen Währungsformen (die wie du selbst sagst eh schon existieren) wieder einzuführen, sofern sie von auch nur einer einzigen Person gewollt ist, ist Schwachsinn hoch drei.
Und mal ganz davon abgesehen, kann ich dann mein eigenes Geld malen? Und dann darauf bestehen, dass es genauso Gültigkeit hat, wie derzeit der Euro? Wenn ich die Freiheit habe, zu entscheiden womit ich bezahle, ist das nämlich mein erstes Handeln: Packung Wachsmalstifte und Stapel Papier kaufen/eintauschen, 500er Scheine malen und dann shoppen gehen ;-)
 
Kennt ihr kein Tauschhandel?
Kennst du eine Wohlstandsnation die hauptsächlich Tauschhandel betreibt?

wenn die mehrheit dann immer noch dem euro nimmt, passiert doch nichts.
Sie gehen ja aber davon aus dass die Mehrheit den Euro ablehnt/ablehnen würde.

viele andere glauben auch den versprechen/ideen der größeren parteien die dann vielleicht nie umgesetzt werden. und dort heißt es dann nicht: es sei populistisch. - komisch.
die grünen hatten auch ein "utopisches" ziel mit der "sauberen" energie - und wo sind sie/wir heute?
Weil sie nicht rufen "Keine Schulden! Steuern runter! Sozialleistungen rauf! Politikerbezüge auf Hartz4 Niveau senken! Abschaffung aller fossilen Brennstoffe! Sofort und natürlich gleichzeitig, finanziert aus den Privatvermögen der Politker!"
 
Tauschhandel gab es schon immer und wird es immer geben. Allerdings ist der Tauschhandel weder Massentauglich noch in einer globalen Wirtschaft umsetzbar.
In Notzeiten und im Mikrokosmos, bspw. in einer geschlossenen Tauschcommunity oder auf dem Flohmarkt, mag der Tauschhandel funktionieren und kurzfristig sogar in der Lage seine eine offizielle Staatswährung zu verdrängen.
Aber vor allem für eine faire Entlohnung von Arbeitskraft, den internationalen und nationalen Großhandel und die Erhebung von Steuern in einer Gesellschaft, die auf Dienstleistung und industrielle Produktion und nicht auf Kleinbauerntum aufbaut, ist eine kursgebundene Staatswährung unabdingbar.

Und dafür, dass du der Meinung bist lieber tauschen zu wollen, braucht eine Partei keinen eigenen Programmpunkt. Es steht jedem Bürger frei, sich entsprechenden Communitys und Projekten anzuschliessen, aber per Gesetz oder wie auch immer die Staatswährung abzuschaffen, nur um danach dieselbe Währung zusätzlich zu anderen Währungsformen (die wie du selbst sagst eh schon existieren) wieder einzuführen, sofern sie von auch nur einer einzigen Person gewollt ist, ist Schwachsinn hoch drei.
Und mal ganz davon abgesehen, kann ich dann mein eigenes Geld malen? Und dann darauf bestehen, dass es genauso Gültigkeit hat, wie derzeit der Euro? Wenn ich die Freiheit habe, zu entscheiden womit ich bezahle, ist das nämlich mein erstes Handeln: Packung Wachsmalstifte und Stapel Papier kaufen/eintauschen, 500er Scheine malen und dann shoppen gehen ;-)
der grundgedanke ist doch einfach das Geldmonopol des Staates abzuschaffen. Oder wollt ihr mir etwa klarmachen das Monopole gut für eine Wirtschaft sind???
Wenn dir einer dein Geld abnimmt, kannst du das machen. Klar. aber die warscheinlichkeit ist eher gering. außer du hast dein geld gedeckt.

Kennst du eine Wohlstandsnation die hauptsächlich Tauschhandel betreibt?
Nation nein. aber es gibt/gab erfolgreiche projekte kommunal auch in Deutschland und österreich.

Sie gehen ja aber davon aus dass die Mehrheit den Euro ablehnt/ablehnen würde.
hab ich bisher noch nie gehört. wenn, sind es ja eh nur spekulationen.

Weil sie nicht rufen "Keine Schulden! Steuern runter! Sozialleistungen rauf! Politikerbezüge auf Hartz4 Niveau senken! Abschaffung aller fossilen Brennstoffe! Sofort und natürlich gleichzeitig, finanziert aus den Privatvermögen der Politker!"
Aber Abschaffung aller Atomkraftwerke. Und das kann sich DE als Wohlstandsnation mit dem Stromnetz nicht leisten.
 
Zuletzt bearbeitet:
der grundgedanke ist doch einfach das Geldmonopol des Staates abzuschaffen. Oder wollt ihr mir etwa klarmachen das Monopole gut für eine Wirtschaft ist???
Du wirfst da Begrifflichkeiten vollkommen durcheinander. Dass du irgendwann mal irgendwo gehört hast dass Monopole schlecht für die (freie) Wirtschaft sind ist schön. Aber bei der Geldpolitik ist das "Monopol" völlig anders zu begreifen. Es gilt vor dem Monopol eines Unternehmens zu schützen um Willkür zu vermeiden. Die Geldpolitik der EZB ist aber keine Willkür. Wenn jeder (sein eigenes) Geld drucken könnte - das wäre Willkür.


Nation nein. aber es gibt/gab erfolgreiche projekte kommunal auch in Deutschland und österreich.
Zeig mal her. Ich bin Dienstleister. Was nehme ich denn nun von meinen Kunden als Bezahlung damit ich morgen im Supermarkt damit meinen Einkauf beglichen kriege?


hab ich bisher noch nie gehört. wenn, sind es ja eh nur spekulationen.
Du hast noch nie gehört dass jemand behauptet die Mehrheit der Bevölkerung wäre für eine Abschaffung des Euro?! 8O


Aber Abschaffung aller Atomkraftwerke. Und das kann sich DE als Wohlstandsnation mit dem Stromnetz nicht leisten.
Können und wollen sind hier zwei unterschiedliche Dinge. Die Bevölkerung schrie/schreit nach günstigem Strom. Außerdem steigt DE doch aus der Atomkraft aus. Und warum? Nicht weil wir Blumen und die Umwelt so lieben sondern weil wir mehr und mehr Schiss bekommen dass uns die Dinger irgendwann um die Ohren fliegen.
 
Du wirfst da Begrifflichkeiten vollkommen durcheinander. Dass du irgendwann mal irgendwo gehört hast dass Monopole schlecht für die (freie) Wirtschaft sind ist schön. Aber bei der Geldpolitik ist das "Monopol" völlig anders zu begreifen. Es gilt vor dem Monopol eines Unternehmens zu schützen um Willkür zu vermeiden. Die Geldpolitik der EZB ist aber keine Willkür. Wenn jeder (sein eigenes) Geld drucken könnte - das wäre Willkür.
Über die Geldpolitik der EZB kann man sich streiten. Die Politik, die sie bei der EZB machen hilft den paar großen Banken, Ihr Gewinn zu maximieren. Das ist nicht Willkür sondern Ausbeutung. Durch ein Monopolverbot könnte man das sicherlich "eindämmen".

Zeig mal her. Ich bin Dienstleister. Was nehme ich denn nun von meinen Kunden als Bezahlung damit ich morgen im Supermarkt damit meinen Einkauf beglichen kriege?
Hast du das von mir gepostete Video von griechenland nicht angeschaut??? Die handeln auch nicht waren gegen waren etc.

Du hast noch nie gehört dass jemand behauptet die Mehrheit der Bevölkerung wäre für eine Abschaffung des Euro?! 8O
Ich meinte mit diesem Satz die Partei und nicht die Bevölkerung. Und würde es zu einer entscheidung kommen ob weiter mit euro oder nicht, weiss jetzt niemand so genau. in umfragen handeln viele bürger "Überstürtz"

Können und wollen sind hier zwei unterschiedliche Dinge. Die Bevölkerung schrie/schreit nach günstigem Strom. Außerdem steigt DE doch aus der Atomkraft aus. Und warum? Nicht weil wir Blumen und die Umwelt so lieben sondern weil wir mehr und mehr Schiss bekommen dass uns die Dinger irgendwann um die Ohren fliegen.
Das ganze war schon bezogen auf Populismus. Und wir reden immer noch von der Vergangenheit. Früher haben sicherlich nicht so viele Schiss gehabt, dass ein atomkraftwerk einem um die ohren fliegt. denen war das damals nicht bewusst oder egal. und die Grünen haben den atomaustieg auch populistisch hinausposaunt und wurden gewählt. was ist dann also an popolismus bei wahlen so schlecht. und ihr ziel haben sie nach langer zeit auch erreicht. warum dann auch nicht eine nullverschuldung auf lange sicht?
 
Die Politik, die sie bei der EZB machen hilft den paar großen Banken, Ihr Gewinn zu maximieren.
Wieso? Welche Politik müsste sie denn verfolgen um dies nicht zu tun, sondern stattdessen z.B. einen Großteil der europäischen Bevölkerung glücklich zu machen?

Hast du das von mir gepostete Video von griechenland nicht angeschaut??? Die handeln auch nicht waren gegen waren etc.
Natürlich nicht. YouTube ist für mich weder Wissensquelle noch objektiv, glaubwürdig oder wirklich informativ.


Ich meinte mit diesem Satz die Partei und nicht die Bevölkerung.
Die Partei kann bzw. braucht für oder gegen gar nichts zu sein, da ja alles vom Volke entschieden werden soll.


denen war das damals nicht bewusst oder egal. und die Grünen haben den atomaustieg auch populistisch hinausposaunt und wurden gewählt. was ist dann also an popolismus bei wahlen so schlecht. und ihr ziel haben sie nach langer zeit auch erreicht. warum dann auch nicht eine nullverschuldung auf lange sicht?
Naja "gewählt" wurden sie von einem kleinen Teil der Bevölkerung, und das oftmals wohl eher als Gegenpol und nicht wegen ihren teils absurden Vorstellungen und Forderungen.
Ihr "Ziel" haben nicht sie oder ihre gewonnenen Stimmen erreicht sondern Japan und der ganze Hype ums Thema CO2. Populismus ist in meinen Augen daher schlecht, weil der uninformierte Wähler Kreuze setzt mit dem Gedanken "die sind für dies und jenes, das fänd ich toll!". Stimmenfänger eben. Wenn ich mich aufstellen lasse und allen den Weltfrieden und 500.000€ Einkommen für jeden verspreche wird mich ein Großteil der Bevölkerung (zum Glück) wohl als Spinner abtun. Eine ganze Hand voll aber leider nicht ...
 
der grundgedanke ist doch einfach das Geldmonopol des Staates abzuschaffen. Oder wollt ihr mir etwa klarmachen das Monopole gut für eine Wirtschaft sind???

Das "Geldmonopol" sorgt an dieser Stelle aber dafür, dass ein eigentlich wertloses Stück Papier oder eine relativ wertlose Metallscheibe, einen festgeschriebenen Wert hat und dieser Wert, abgesehen von Preissteigerung der Waren, auch stabil bleibt, sofern das Geld nicht durch eine Krise und einhergehender Inflation entwertet wird. Eine Inflation würde aber eben auch dann auftreten, wenn es kein "Geldmonopol" geben würde und jeder seine eigene Währung erzeugen dürfte.

Nation nein. aber es gibt/gab erfolgreiche projekte kommunal auch in Deutschland und österreich.

Das funktioniert a) nur in ländlichen Gebieten und Nationen mit regionalem Kleinbauerntum und -handwerk, da wir hier die Vorraussetzung haben, dass der regionale Handwerker Nahrung braucht, die vom Bauern produziert wird und im Umkehrschluss braucht der Bauer gewisse Verschleissteile, die der Handwerker produziert. Jedoch ist dieses System auch einer gewissen Willkür unterworfen und stellt faktisch ein Monopol dar, da wenn der Bauer keine Verschleissteile nöitg braucht, kann er aufgrund der Tatsache, dass der andere aber Nahrung benötigt den Tauschwert exponentiell in die Höhe treiben, ebenso, wenn durch natürliche Gegebenheiten die Ernte niedriger ausfällt.
Und b) funktioniert es nur, wenn die Gegenseite auch etwas hat, was man braucht/haben will. Geld hat den Vorteil, dass auch hier ein Tausch zustandekommt, man tauscht ja Gegenstand X gegen Summe Y, man aber mit einer größeren Masse an Interessenten tauschen kann, da Geld einen einheitlich akzeptierten Wert hat. Beim Tausch Gegenstand gegen Gegenstand ist man ja dadurch eingeschränkter, dass man a) jemanden finden muss, der den Gegenstand braucht und b) dass dieser dann einen Gegenstand hat den ich brauche.
Und ich sagte ja schon: Im Mikrokosmos, als z.b. regional oder in Communitys/Kommunen funktioniert der Tauschhandel, aber sobald Waren überregional gehandelt werden, braucht es ein einheitliches Zahlungsmittel. In der frühmenschlichen Geschichte gabs da bspw. Kaurimuscheln oder Steinscheiben mit Loch in der Mitte, in Antike und Mittelalter gabs Münzen, deren Wert aus dem Edelmetallanteil entstand, doch auch hier war bereits von den Staaten/Imperien der Grundwert festgelegt und heute haben wir eben das uns bekannte Geld.
Du kannst ja Kleinbauer werden und versuchen mit Tauschhandel zu überleben, ich jedenfalls sehe keine Notwendigkeit, das bestehende Geldsystem abzuschaffen. Das davon abgekoppelte Finanzsystem mit seinen Banken könnte natürlich runderneuert werden und es wäre auch schön, wenn die Politik mal mit dem Haushalt klar kommen würde, der ihnen durch Steuern zur Verfügung steht und nicht immer neue Schulden aufnehmen müsste, aber das ist kein Problem des Währungssystems, sondern eher ein politisches, gesellschaftliches und wirtschaftliches Problem, dass sich in wieder kehrenden Zyklen aber auch immer wieder selbst reguliert.

Aber Abschaffung aller Atomkraftwerke. Und das kann sich DE als Wohlstandsnation mit dem Stromnetz nicht leisten.

Natürlich kann DE sich das leisten, nur nicht innerhalb eines Jahres. Das Stromnetz muss ausgebaut werden, die Erzeugungsmethoden von erneuerbaren Energien müssen weiter ausgebaut und verbessert, effizienter werden, es müssen Speichermöglichkeiten her, um den erzeugten Strom z.b. aus Sonnenenergie für Zeiten wo kein Strom erzeugt wird, in dem Falle wenn es dunkel ist, speichern zu können.
Der Punkt ist doch: Genauso wie Öl und Kohle ist radioaktives Material, wie Uran, eine endliche Ressource. Irgendwann sind die Reserven dieser Erde aufgebraucht und dann heisst es sowieso erneuerbare Energie. Die einzigen Alternativen wären in den Weltraum aufzubrechen und dort die Ressourcen einzusammeln oder in eine präindustrielle Gesellschaftsform zurückfallen (wobei dir das am besten gefallen dürfte, dann funktioniert nämlich dein Tauschhandel auch wieder besser, als in einer industriellen Gesellschaft)

Über die Geldpolitik der EZB kann man sich streiten. Die Politik, die sie bei der EZB machen hilft den paar großen Banken, Ihr Gewinn zu maximieren. Das ist nicht Willkür sondern Ausbeutung. Durch ein Monopolverbot könnte man das sicherlich "eindämmen".

Sicher doch, dann hast du viele kleine Banken oder wenige Große und viele Kleine (bsp.: PC-Betriebssysteme, drei Große (Microsoft, Apple, Google) und viele Kleine (hpts. Linuxumgebungen)), die alle ihre eigene Geldpolitik machen, ihre Geschäftspartner haben, ihren Gewinn maximieren etc.
Das hieße für dich, dass du entweder viele verschiedene Währungen und Tauschgüter bei dir hast, wenn du auf "Shoppingtour" gehst oder du kannst nur bei Kooperationspartnern deiner Bank einkaufen und musst gleichzeitig die dortigen, dem Kooperationspartner, von der Bank diktierten Preise bezahlen.

Hast du das von mir gepostete Video von griechenland nicht angeschaut??? Die handeln auch nicht waren gegen waren etc.

Du hast das von dir gepostete Video wohl selbst nicht angeschaut...
Natürlich werden da Waren gegen Waren getauscht, auch wenn ein Teil der Waren, wie in einer industriell geprägten Kultur, einen immateriellen Dienstleistungscharakter besitzen.
Zudem werden zwei Fakten in dem Video erwähnt die deine eigene Argumentation, dass es national oder gar global Erfolg haben könnte, entkräften: a) Der Wert der Leistungen wird online zwar mit einer fiktiven Währung bemessen, die aber an den Euro gekoppelt ist. und b) ich zitiere:
[...]Diese Netwerke können nicht den Euro und reale Wirtschaft ersetzen[...]

Natürlich nicht. YouTube ist für mich weder Wissensquelle noch objektiv, glaubwürdig oder wirklich informativ.

Moment, das Video ist zwar auf YT geuploadet worden, aber die Quelle ist die ARD und die bezahlst du mit der GEZ (abseits der Diskussion ob diese überhaupt nötig ist) defacto dafür, dass sie einem Bildungsauftrag nachkommen, informativ, objektiv und glaubwürdig sind.
 
[...] Stimmenfänger eben. [...]
Kennst du eine Partei die nicht auf "Wählerfang" ist???

Das "Geldmonopol" sorgt an dieser Stelle aber dafür, dass ein eigentlich wertloses Stück Papier oder eine relativ wertlose Metallscheibe, einen festgeschriebenen Wert hat und dieser Wert, abgesehen von Preissteigerung der Waren, auch stabil bleibt, sofern das Geld nicht durch eine Krise und einhergehender Inflation entwertet wird. Eine Inflation würde aber eben auch dann auftreten, wenn es kein "Geldmonopol" geben würde und jeder seine eigene Währung erzeugen dürfte.
Und was tut gerade die EZB? Sie schwemmt das Land mit neuem Geld und erzeugt dabei eine Inflation, was wir z.B. gerade an den Spritpreisen zu spüren bekommen. Eine Währung gebunden an Rohstoffe, hätte z.B. dieses Risiko nicht!

Das funktioniert a) nur in ländlichen [...]
Wie gesagt: Die Partei ist ja nicht prinzipiell gegen ein einheitliches Zahlungsmittel! Bei Regionalen Währungen gibt es auf die einzelne Regionen eine deflation/inflation (jeder wirtschaftszyklus einer region ist anders). somit wäre das problem wie wir es z.b. gerade beim euro haben (griechenland geht es "schlecht") gar nicht mehr. man könnte dann anders agieren um die region zu helfen und nicht gleich die ganze (Einheits-)währung in "mitleidenschaft" zu ziehen.

[...]Die einzigen Alternativen wären in den Weltraum aufzubrechen und dort die Ressourcen einzusammeln oder in eine präindustrielle Gesellschaftsform zurückfallen[...]
Ich denke, dass die Wirtschaft das selbst ohne Staat und Subventionen regulieren würde und neue Innovationen zur Energiegewinnung "erfindet". Jeder ist ja auf wachstum aus. Aber vielleicht driften wir hier zu stark vom eigendlichen thema ab?

Du hast das von dir gepostete Video wohl [...]
Das gepostete ist ja auch nur ein beispiel. jedes system lässt sich verbessern und ändern.

Natürlich nicht. YouTube ist für mich weder Wissensquelle noch objektiv, glaubwürdig oder wirklich informativ.
Natürlich. YouTube ist durch und durch schlecht. Verschiedene (nachweisliche) Quellen (auch YT) können (!) einem dem Horizont öffenen und sich nicht nur dem Wissen in den eingenen 4 Wänden gefangen halten.

Nur so zur Info, wenn ihr Fragen zu der Partei habt, warum schreibt ihr sie selber nicht an und lasst es euch genau erklären. Ich bin doch nur einer, der etwas hört und dann es dann wieder in meinen eigenen Worten weitergebe. Da kann schon bei der Informationsweitergabe etwas schiefgehen.