Parteien Neue Partei "Die Freiheit"

Ich lese hier teilweise nur Muslime. Dieser Thread beinhaltet das Thema Integration und nicht die Koranverbrennung.

Man sollte nicht die Religion mit da reinziehen, weil das nichts mit diesem Thread zu tun hat.

Zudem ist es nicht verwerflich sich negativ über Migranten zu äußern, die hier in Deutschland Straftaten begehen und somit Integrationsunfähig sind, weil es auch Deutsche gibt, die Straftaten begehen und begangen haben, die meiste Zeit ihres Lebens im Knast sitzen und somit auch nie in die Gesellschaft integriert werden können.

Somit sind meiner Meinung nach alle Straftäter, deutscher Herkunft oder anderer Herkunft die in Knast sitzen und bei denen keine Integration in die Gesellschaft jemals möglich sein wird auch folglich nicht integrationswillig. Dazu gehören ganz klar auch extreme Rechtsradikale, die sich nicht davor scheuen würden einen Mitbürger ausländischer Abstammung oder jedem Deutschen, der anders denkt als er, ihn zu verprügeln oder tot zu schlagen.

Diese Personengruppen, die nicht Integrationsfähig sind, sollten meiner Meinung nach eine Art Arbeitslager geschafft werden, damit die mal auf andere Gedanken kommen und merken, was es heißt etwas für die Allgemeinheit zu tun. Huch, hab ich da etwa Arbeitslager geschrieben? Na, dann bin ich wahrscheinlich für einige, die beim Lesen ihr Hirn ausschalten jetzt ein Nazi.:LOL:

Selbst wenn jemand so über mich denken würde, hat er trotzdem nicht den geringsten Schimmer davon, daß ich mich mit einigen Mitbürgern ausländischer Abstammung sehr gut verstehe, weil diese Menschen der beste Beweis dafür sind, daß Integration hier in Deutschland funktioniert, mal ganz von der Religion abgesehen.
 
Photon schrieb:
Ob eine neue Partei in Deutschland nötig ist? Ja, natürlich ist sie das. Wir haben auf der rechten Seite keine einzige wählbare Partei. Egal ob DVU oder NPD, REPs oder andere Splitter - alle haben viel zu weit am rechten Rand gefischt und sich von Extremisten unterstützen lassen. Eine Partei rechts der Mitte und weit genug vom extremen Rand entfernt, ist aus meiner Sicht dringend nötig.

Durch rechtspopulitische Partein -und genau da hin kommt man rechts von CDU/CSU- ist nun wirklich niemandem geholfen. Diese kommen dann mit solch konstruktiven Vorschlägen wie "Ausländer raus" und "Härter durchgreifen" (was immer damit dann auch gemeint ist) etc. Damit lässt sich die besthende Problematik natürlich herrlich einfach lösen, nicht wahr?
Die ganze Sache muss schlichtweg ideologie frei angegangen werden und da hilft keine mitte-rechtspartei mit ihren plumpen Forderungen welche hauptsächlich die Schuld an den Problemen bei den andern (also generl Ausländern) suchen dabei aber komplett übersehn oder ignorieren, dass der Hauptquell an gescheiterter Integration in dem von uns gechaffenen System liegt. Als ein "schönes" Beispiel möcht hier mal das bayrische Gesetz nennen welches sich mit dem Asylantrag beschäftigt. Da gibt das Gestzt schon vor, dass das Asylantragsverfahren mit dem Ziel geführt werden soll, dass der Antragssteller doch möglichst wieder dahingeht wo er herkommt (was genau genommen schon ein Verstoß gegen die Menschenrechte ist). Und wenn es schon so los geht ist es schon fast offensichtlich das alle folgenden Maßnahmen zur Integration mit änlicher Begeisterung von saatlicher Seite ausgeführt werden.
Und wie soll da nun eine rechte Partei helfen?
 
Durch rechtspopulitische Partein -und genau da hin kommt man rechts von CDU/CSU- ist nun wirklich niemandem geholfen. [...]
Und wie soll da nun eine rechte Partei helfen?
Ok, die Gegenfrage: Wie kann uns eine linke Partei helfen?

CDU/CSU ist eine Partei der politischen Mitte. SPD steht etwa auch da, etwas weiter links, dafür aber nicht (mehr) ernst zu nehmen. FDP ist für Reiche, Grüne für Idealisten und Linke. Von diesen Parteien werden wir seit Jahrzehnten regiert. Was hat uns also das gesamte linke Spektrum bis hin zur Mitte in diesem Bezug gebracht?

Genau. Vollkommen fehlende bis falsche Integrationspolitik. Die wie aussah? Alle rein lassen, in billigen Wohngegenden ansiedeln lassen und dann tot schweigen. Unkontrolliert, unreflektiert. Welcher Vorschlag kommt derzeit von links, das Problem zu lösen (ich hoffe, wir sind uns darüber einig, dass wir ein Problem haben?!) ?

Ich kenne die aktuellen rechten "Lösungsansätze". Gefallen mir nicht in ihrer Gesamtheit. Und da das das Hauptthema rechtspopulistischer Parteien ist und sie darüber hinaus auch kaum Substanzielles zu Tage fördern, wähle ich sie nicht. Aber ich verschließe mich nicht einer rechten Alternative, im Gegenteil: Ich wünsche sie mir. Ich wünsche mir eine oder mehrere Parteien rechts der Union, die mir einfach mal eine Wahlalternative sind.

Union und SPD haben in den letzten 20 Jahren alles federführend verbockt, was man eigentlich verbocken konnte. Ich weiß nicht, wie Dir es geht, mir reicht es. Wenn ich einen der beiden nochmal wähle, dann nur, weil ich keine bessere Alternative habe, keineswegs aus Überzeugung. Und den anderen Parteien kann ich ebenso wenig abgewinnen, eher noch weniger. Wenn Du für Dich die Wahl einer rechten Partei ausschließt, dann ist das natürlich Deine Entscheidung, die auch respektabel ist. Ich hingegen wünsche mir eine rechte Alternative.
 
Kann er sich ja mit Sarazzin zusammentun, ich denke, ind er heutigen Zeit hätte so eine Partei sogar reel Chancen...wenn man es richtig anstellt.

Aber ist eh nur heiße Luft, in 3 Wochen kennt ihn & die Partei niemand mehr.

Lg

Darauf würde ich nicht wetten! Die CDU/CSU hat doch schon die Hose voll. Zu recht. Deshalb wundert mich auch das nicht mehr. Das ist die pure Panik - die Panik vor dem Wählerschwund!

Durch rechtspopulitische Partein -und genau da hin kommt man rechts von CDU/CSU- ist nun wirklich niemandem geholfen. Diese kommen dann mit solch konstruktiven Vorschlägen wie "Ausländer raus" und "Härter durchgreifen" (was immer damit dann auch gemeint ist) etc.

Wie kommst du denn jetzt auf das schmale Brett? Wer kommt denn mit solchen Vorschlägen?

Damit lässt sich die besthende Problematik natürlich herrlich einfach lösen, nicht wahr?

Nein. Deshalb fordert das ja auch kein gesunder Geist. Es wird lediglich gefordert, dass man sich ein wenig anpassen soll. Nicht mehr und nicht weniger.

Die ganze Sache muss schlichtweg ideologie frei angegangen werden und da hilft keine mitte-rechtspartei mit ihren plumpen Forderungen welche hauptsächlich die Schuld an den Problemen bei den andern (also generl Ausländern) suchen dabei aber komplett übersehn oder ignorieren, dass der Hauptquell an gescheiterter Integration in dem von uns gechaffenen System liegt.

Welche plumpen Forderungen? Die deutsche Sprache zu erlernen etwa? Und wieso von uns geschaffenes System? Von dir? Von mir? Oder von der Politik? Außerdem ist Integration keine Einbahnstraße. Das haben sehr viel erkannt. Andere eben nicht.

Als ein "schönes" Beispiel möcht hier mal das bayrische Gesetz nennen welches sich mit dem Asylantrag beschäftigt. Da gibt das Gestzt schon vor, dass das Asylantragsverfahren mit dem Ziel geführt werden soll, dass der Antragssteller doch möglichst wieder dahingeht wo er herkommt (was genau genommen schon ein Verstoß gegen die Menschenrechte ist). Und wenn es schon so los geht ist es schon fast offensichtlich das alle folgenden Maßnahmen zur Integration mit änlicher Begeisterung von saatlicher Seite ausgeführt werden.
Und wie soll da nun eine rechte Partei helfen?

Du kennst aber den Unterschied zwischen einem Asylanten und einem Imigranten? Wenn du deinen Kumpel fragst, ob er dir mal für ein paar Tage Unterschlupf gewehren kann, weil deine Bude abgebrannt ist, erwartet er sicherlich auch, dass du wieder gehst, wenn deine Bude wieder hergerichtet ist. ;)
 
Du kennst aber den Unterschied zwischen einem Asylanten und einem Imigranten? Wenn du deinen Kumpel fragst, ob er dir mal für ein paar Tage Unterschlupf gewehren kann, weil deine Bude abgebrannt ist, erwartet er sicherlich auch, dass du wieder gehst, wenn deine Bude wieder hergerichtet ist. ;)
Und was ist mit den Gastarbeitern die wir bis vor einigen Jahren noch so gerne nach Deutschland holten, arbeiten liessen, ihr Abschlüsse und Abschlüsse deren Kinder nicht vollkommen anerkennen etc. etc.. Die sollen doch bitte auch wieder weggehen. Was sie ja schon genüge machen, da werden dann Studierte oder gar Promovierte lieber ins Ausland vertrieben und einzig nur weil der Name bei manchen schon Hosenflattern auslöst, weil es heutzutage "in" ist gegen Ausländer, Minderheiten und vor allen Dingen Muslime zu sein.:roll:
 
Genau. Vollkommen fehlende bis falsche Integrationspolitik. Die wie aussah? Alle rein lassen,
Das ist schlicht weg falsch.

Nein. Deshalb fordert das ja auch kein gesunder Geist. Es wird lediglich gefordert, dass man sich ein wenig anpassen soll. Nicht mehr und nicht weniger.
Was ist "ein wenig" und woran soll man sich anpassen?
Welche plumpen Forderungen? Die deutsche Sprache zu erlernen etwa?
Bestandteil des rot-grünen Zuwanderungsgesetzes.
Außerdem ist Integration keine Einbahnstraße. Das haben sehr viel erkannt.
Leider nicht Sarrazin und seine Jubeljünger.
 
Ach das berühmte Abendland kommt sicher gleich wieder, wie sieht denn unser Kulturkreis aus? Christlich-Jüdisch, ohh ich bin Atheist. Bin ich jetzt auch kein Europäer, Deutscher oder sonst was???

Du behauptest also, dass man die Herkunft eines Menschen nicht erkennen kann. Ich mein gut bei Engländern, Franzosen, Polen, Deutschen kann man schon ein Problem haben, da diese aus demselben Kulturkreis kommen (Achtung! Kultur nicht gleich Religion, sondern gleiche Herkunft, Geschichte etc.). Aber jeder mensch kann sagen, ob jemand aus dem arabischen Raum oder aus Afrika oder aus Asien oder eben aus Europa kommen...
Das hat nichts mit fremdenfeindlich zu tun, fremdenfeindlich wird es erst dann, wenn man diese Merkmale erkennt und den Personen abweisend gegenüber steht.
Gegen die Sortierung spricht nichts oder?

Und Kultur mit Religion gleich zusetzen zeugt von mangelnder Allgemeinbildung^^
 
da werden dann Studierte oder gar Promovierte lieber ins Ausland vertrieben und einzig nur weil der Name bei manchen schon Hosenflattern auslöst, weil es heutzutage "in" ist gegen Ausländer, Minderheiten und vor allen Dingen Muslime zu sein.:roll:

Nichts gegen die vernünftigen Muslime, aber es gibt nun mal ziemlich viele arabischstämmige und Muslime (Türken, Iraner etc.) die einfach nur sinnlos rumpöbeln (oft genug erlebt) oder eben Terroranschläge verüben. Das vermittelt auf die Gesamtbevölkerung übertragen und da wir Deutschen uns nach über 65 Jahren immer noch die Nazikeule gefallen lassen müssen, habe ich persönlich kein problem, wenn sich jetzt mal eine andere Volks- oder in diesem falle sogar Religionsgruppe ins negative Licht rückt und der Sündenbock der Gesellschaft wird. Nenn es fremdenfeindlich, ich nenn es Selbstverschulden.
Ich kann auch nichts dafür, dass mein Uropa aufm deutschen U-Boot war, der studierte Türke kann nichts dafür, dass Osamas Jünger mal wieder ne Bombe hochjagen, trotzdem müssen wir beide darunter leiden...

Wenn du die Nazikeule abschaffst, erzähl ich meinem Nazinachbar, dass Muslime doch nicht so schlimm sind wie sie sich immer darstellen :ugly:
 
Du behauptest also, dass man die Herkunft eines Menschen nicht erkennen kann. Ich mein gut bei Engländern, Franzosen, Polen, Deutschen kann man schon ein Problem haben, da diese aus demselben Kulturkreis kommen (Achtung! Kultur nicht gleich Religion, sondern gleiche Herkunft, Geschichte etc.). Aber jeder mensch kann sagen, ob jemand aus dem arabischen Raum oder aus Afrika oder aus Asien oder eben aus Europa kommen...
Na dann bin ich ja mal gespannt welche Eigenschaften so dafür sprechen. Also dunkler Hautteint ist für Dich gleich was?
Wie sehen die anderen Merkmale aus?

Das hat nichts mit fremdenfeindlich zu tun, fremdenfeindlich wird es erst dann, wenn man diese Merkmale erkennt und den Personen abweisend gegenüber steht.
Was hat doch gleich Sarrazin gesagt, ach was red ich überhaupt das Gutachten denke ich reicht da als Antwort, ich denke weder Du noch komerzhasi haben sich das überhaupt durchgelesen. Da wird genau auf jenen Fakt eingegangen...

Gegen die Sortierung spricht nichts oder?
Doch denn Du sagtest dass:
Mir persönlich fallen zwar auch Deutsche auf, die sich schlecht benehmen (deshalb fallen sie ja auch auf), aber viel häufiger fallen mir Menschen negativ auf, die ich aufgrund der Sprache, des Aussehens oder anderer Merkmale als Asylanten, Ausländer oder Deutsche mit Migrationshintergrund.
Erstens behauptest Du Deutsche von Asylanten unterscheiden zu können, dafür bitte auch die Merkmale. Zweitens Deutsche mit Ausländer bzw. sogar Deutsche mit Mirgrationshintergrund. Und das diese ja "eher" für negative Sachen dastehen. Weil Du ja angeblich über bestimmte Merkmale Deutsche (und nicht Europäer oder so) vom Rest unterscheiden kannst.


Und Kultur mit Religion gleich zusetzen zeugt von mangelnder Allgemeinbildung^^
Puh Schwein gehabt, dann ist Religion schonmal kein "Unterscheidungsmerkmal" für Dich, obwohl ja soviele davon reden dass das "Abendland" auf christlich-jüdischen Werten aufbaut und so.

Nichts gegen die vernünftigen Muslime, aber es gibt nun mal ziemlich viele arabischstämmige und Muslime (Türken, Iraner etc.) die einfach nur sinnlos rumpöbeln (oft genug erlebt) oder eben Terroranschläge verüben.
So nun ein weiteres Du kannst bei den Menschen sogar zwischen den Religion anhand des Aussehens unterscheiden. Cool, wie geht das? Bitte hierfür auch Merkmale aufzeigen. Wow wenn das so klappt dann kann ich endlich meinen Freundeskreis allein an ein paar Merkmalen unterscheiden...
Und btw. wieviele Terroranschläge sind in D zuletzt verübt worden? Oder meinst Du die intern. was ist mit den Basken, Iren oder Afrikanern. Ok dass der Krieg gegen den Terror und der durch Lügen initiierte Krieg in Irak für dich wahrscheinlich keine Bezüge zum Christentum hat (obwohl ja Bush was anderes behauptete) kann ich mir schon vorstellen. Man löscht halt alle Sachen auf der einen Seite aus (relaitiviert sie) und hat dann natürlich seine überragende "These".

Das vermittelt auf die Gesamtbevölkerung übertragen und da wir Deutschen uns nach über 65 Jahren immer noch die Nazikeule gefallen lassen müssen, habe ich persönlich kein problem, wenn sich jetzt mal eine andere Volks- oder in diesem falle sogar Religionsgruppe ins negative Licht rückt und der Sündenbock der Gesellschaft wird. Nenn es fremdenfeindlich, ich nenn es Selbstverschulden.
Juchu endlich haben wir nach ca. 70 Jahren einen neuen Sündenbock gefunden. Jippie Göbbels hätte es nicht besser schreiben können. Sorry, solche verallgemeinernden Aussage sind genau jener Bestandteil von Rassismus. Aber ok wie schon gesagt Du wirst wahrscheinlich das gutachten zu Sarrazin nicht gelesen haben...
Sorry ich kriege bei solchen Aussagen das blanke Kotzen.

Ich kann auch nichts dafür, dass mein Uropa aufm deutschen U-Boot war, der studierte Türke kann nichts dafür, dass Osamas Jünger mal wieder ne Bombe hochjagen, trotzdem müssen wir beide darunter leiden...
Nur bei dem einem bedauerst Du es dass es so ist, beim anderen freust Du Dich drüber. Naja zum Glück gibt es den Opportunismus oder? Wie wäre bloß ein Leben ohne dieser Möglichkeit, erschreckend oder diese Vorstellung?

Wenn du die Nazikeule abschaffst, erzähl ich meinem Nazinachbar, dass Muslime doch nicht so schlimm sind wie sie sich immer darstellen :ugly:
Sorry Du manövrierst Dich gerade selbst in Abseits, da brauch ich mit der Nazikeule gar nicht zu kommen...:mrgreen:
Und sprach von Rassismus und nicht von Nazi's denn diese haben leider nicht allein die Hoheit über diesen Schandfleck in der Geschichte des Menschen...
 
Und was ist mit den Gastarbeitern die wir bis vor einigen Jahren noch so gerne nach Deutschland holten, arbeiten liessen, ihr Abschlüsse und Abschlüsse deren Kinder nicht vollkommen anerkennen etc. etc.. Die sollen doch bitte auch wieder weggehen.

Das sagt der Name doch schon. Gastarbeiter wurden damals ins Land geholt, weil mehr Arbeit als Arbeiter zur verfügung stand. Es war schon damals nicht geplant, dass Gastarbeiter auf ewig im Land bleiben. Schon damals hat es massive Versäumnisse gegeben, weil man keinen Plan hatte, was man mit den Menschen macht, wenn sie nicht mehr gebraucht werden.

Die DDR hatte das besser im Griff. Sie hat sich Leute aus Entwicklungsländern geholt, hat sie ausgebildet und wieder nach Hause geschickt, damit sie helfen ihr Land aufzubauen.

Aber wieso werden denn Abschlüsse, welche in Deutschland gemacht werden nicht anerkannt? Davon habe ich ja noch nie gehört. Und was meinst du mit etc. etc.?

Was sie ja schon genüge machen, da werden dann Studierte oder gar Promovierte lieber ins Ausland vertrieben und einzig nur weil der Name bei manchen schon Hosenflattern auslöst, weil es heutzutage "in" ist gegen Ausländer, Minderheiten und vor allen Dingen Muslime zu sein.:roll:

Das glaube ich nicht. Und ich glaube auch nicht, dass es heutzutage "In" ist, gegen Ausländer zu sein. Das ist vielleicht das, was uns die Grünen, Die Linke und die Antifa gerne verkaufen wollen, hat aber mit der Realität nichts zu tun.

Was ist "ein wenig" und woran soll man sich anpassen?

Muss ich dir das wirklich erläutern? Ich dachte eigentlich dass klar ist, was gemeint ist. Aber mach doch mal den Selbsttest. Welche Voraussetzungen würdest du brauchen, wenn du nach Norwegen auswandern würdest? Und was würde man von dir verlangen?

Bestandteil des rot-grünen Zuwanderungsgesetzes.

Ich kann aber auch nicht erkennen dass sich die CDU in Integrationfragen besonders hervorgetan hätte in den letzten 30 Jahren. Dahin gehend hat die Politik, und zwar ALLE, auf ganzer Linie versagt!

Leider nicht Sarrazin und seine Jubeljünger.

:LOL: Doch, die schon lange. Ich meinte aber eigentlich eher die Menschen, die sich integriert haben. Das ist die Mehrheit. Viele andere haben es aber nicht erkannt. Und über genau die unterhalten wir uns hier.



Achja, hier übrigens mal ein paar bewegte Bilder. Hier kann man viel lernen über den Islam, Integration und das Demokrativerständnis des linken Flügels. Ab Min. 6:50 im ersten Teil ist sogar eine lupenreine Nötigung, mit anschließender Bedrohung zu bewundern.

Im zweiten Teil geht es um Parallelgesellschaften, Förderschulen, gute und eher schlechte Beispiele von Integration, um Wendehälse und Bürgerinitiativen, um Wettgeschäfte und die Bibel.

Teil eins
Teil zwei
 
Ich werde meine Stimme dennoch den "Ungültigen" geben.
Einfach alles ankreutzen bei Wahlen, ist die einfachste Möglichkeit der Enthaltung. Ich lehne die Politik ab, bin weder Rechts noch Links noch Liberal oder was es sonst noch alles für Einsortierungen gibt.

Na dann, gute Nacht! :wall:

Ich bin gerade am überlegen, gebe ich dir Recht oder nicht...^^
Ich meine, irgendwo muss das doch herkommen oder nicht?
Mir persönlich fallen zwar auch Deutsche auf, die sich schlecht benehmen (deshalb fallen sie ja auch auf), aber viel häufiger fallen mir Menschen negativ auf, die ich aufgrund der Sprache, des Aussehens oder anderer Merkmale als Asylanten, Ausländer oder Deutsche mit Migrationshintergrund.

Und deswegen brauchen wir eine rechte Partei mehr in Deutschland? :roll:
 
Aber wieso werden denn Abschlüsse, welche in Deutschland gemacht werden nicht anerkannt? Davon habe ich ja noch nie gehört. Und was meinst du mit etc. etc.?
Es sind in meinem Absatz zwei Sachen drin, einerseits die Nicht-Anerkennung von Abschlüsse der 1.Generation, die die Abschlüsse im ausland gemacht hatten. Der zweite Teile behandelt die "Kinder" (manche sind ja auch da schon mehr als ausgewachsen) der 2.Generation und mehr, die trotz eines Abschlusses in Deutschland oder gar Studium aufgrund ihres Namens oder anderen "Merkmalen" wie soll man sagen, diskriminiert werden. Dieser Teil stellt auch eine bedeutende Zahl bei den "Emigranten" mit Migrationshintergrund innerhalb der Familie. Und ich sprach von "nicht vollkommen anerkannt" aufgrund der Diskriminierung und nicht von "nicht anerkannt", sorry ich differenziere in diesem Sachverhalt.

Das glaube ich nicht. Und ich glaube auch nicht, dass es heutzutage "In" ist, gegen Ausländer zu sein. Das ist vielleicht das, was uns die Grünen, Die Linke und die Antifa gerne verkaufen wollen, hat aber mit der Realität nichts zu tun.
Ach nicht? Woran machst Du das fest? Es gibt noch nicht genug Jagd von Ausländern in den Gassen Deutschlands? Oder ist es z.T. nicht ausreichend wie über bestimmte Volks/Religionsgruppen berichtet wird und der Großteil der Menschen sich dazu äußert? Und ich denke schon dass gerade die "Ablehnung gegenüber die Muslime" nicht nur gegeüber denen die in Deutschland wohnen sondern generell und dass auch in anderen europ. Staaten mittlerweile sehr zugenommen hat. Hier mal eine Studie wie über den Islam berichtet wird allein in Deutschland:https://www.dfjv.de/uploads/tx_eleonartikel/Hafez-Richter_Islambild_ARD_ZDF.pdf
Es gibt noch eine andere Studie die zu ähnlichen Daten kommen, dazu habe ich aber gerade nicht den Link zu Hand. Man spricht von ca. 80% der Nachrichten, Dokus, Reportagen etc. die den Islam als Thema hat negativ konnotiert sind. Und so zieht sich dass durch die Medien bis hin zu den Haushalten der Deutschen und damit wird das Meinungsbild stark beeinflusst. Was man dann immer wieder überall antreffen kann, Muslime=Terrorismus, Zwangsheirat, hohe Kriminalität, Aggressivität, Radikalismus, Ehrenmord, noch was vergessen von den größeren Punkten?
 
Das sagt der Name doch schon. Gastarbeiter wurden damals ins Land geholt, weil mehr Arbeit als Arbeiter zur verfügung stand. Es war schon damals nicht geplant, dass Gastarbeiter auf ewig im Land bleiben.
Gibt es einen Beleg dafür?
Das glaube ich nicht. Und ich glaube auch nicht, dass es heutzutage "In" ist, gegen Ausländer zu sein. Das ist vielleicht das, was uns die Grünen, Die Linke und die Antifa gerne verkaufen wollen, hat aber mit der Realität nichts zu tun.
Ist schon interessant, mit welcher Arroganz eine Gruppierungen sich als einzig wahren Kenner der Realität und der Wahrheit präsentiert. Wenn ich mir diese Debatte anschaue, ist das momentan sehr wohl die Realität.

Muss ich dir das wirklich erläutern? Ich dachte eigentlich dass klar ist, was gemeint ist.
Jein. Also mal abgesehen von Sprachkenntnissen - die ja bereits heute schon Bestandteil der Intergrationspolitik ist und die alle etablierten Parteien fordern -, was bedeutet es denn sich zu integrieren?

Welche Voraussetzungen würdest du brauchen, wenn du nach Norwegen auswandern würdest? Und was würde man von dir verlangen?
Ich kann in Norwegen einwandern und die Voraussetzungen (finanziell abgesichert, grundlegende Sprachkenntnis, kein großen Bedarf an alk. getränken) erfüllen, integriert muß ich deshalb noch lange nicht sein.

Ich kann aber auch nicht erkennen dass sich die CDU in Integrationfragen besonders hervorgetan hätte in den letzten 30 Jahren. Dahin gehend hat die Politik, und zwar ALLE, auf ganzer Linie versagt!
Genau, das ist der Punkt. Du kannst es nicht erkennen. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber bei vielen ist es mE so, daß sie sich wenig bis gar nicht mit dem Thema beschäftigen.
:LOL: Doch, die schon lange. Ich meinte aber eigentlich eher die Menschen, die sich integriert haben. Das ist die Mehrheit. Viele andere haben es aber nicht erkannt. Und über genau die unterhalten wir uns hier.
Sehe ich gänzlich anders. Integration erfordert Bemühungen von zwei Seiten. Momentan wird es aber überwiegend einseitig thematisiert.

Aber letztendlich ist das doch mittlerweile weit weg vom Thema. Es geht hier um die Neugründung einer konservativen Partei. Da ich nicht konservativ bin, weiß ich natürlich nicht, was man von denen erwartet. Und man muß natürlich deren Standpunkt bzw. Lösungen zu dem Hauptproblemen Soziales und Bildung abwarten. Aber wenn der Anlass zur Neugründung das Thema Islam war, dann bezweifle ich, daß diese Partei einen Mehrwert für unser Land darstellt und ob es nicht ein weiterer Abklatsch von NPD, Reps, DVU & Co. ist.
 
Photon schrieb:
Union und SPD haben in den letzten 20 Jahren alles federführend verbockt, was man eigentlich verbocken konnte. Ich weiß nicht, wie Dir es geht, mir reicht es. Wenn ich einen der beiden nochmal wähle, dann nur, weil ich keine bessere Alternative habe, keineswegs aus Überzeugung. Und den anderen Parteien kann ich ebenso wenig abgewinnen, eher noch weniger. Wenn Du für Dich die Wahl einer rechten Partei ausschließt, dann ist das natürlich Deine Entscheidung, die auch respektabel ist. Ich hingegen wünsche mir eine rechte Alternative.
Ganz eindeutig gibt es im Bereich der Integrationspolitik massive Versäumnisse, wie in vielen andern Gebiten auch. Und wenn du die wählbarkeit von CDU/CSU und SPD hinterfragst dann kann ich dir auch nur zustimmen (wenn auch aus andern Gründen). Aber ich sehe nicht wie eine rechte Partei da etwas verbessert. Meines erachtens werden sich deren Lösungen darauf beschränken die Barrieren für Zuwanderung erhöhen und die für Abschiebung herabzusenken und das bringt nun mal garnichts.

jumper2 schrieb:
hans-juergen schrieb:
Durch rechtspopulitische Partein -und genau da hin kommt man rechts von CDU/CSU- ist nun wirklich niemandem geholfen. Diese kommen dann mit solch konstruktiven Vorschlägen wie "Ausländer raus" und "Härter durchgreifen" (was immer damit dann auch gemeint ist) etc.
Wie kommst du denn jetzt auf das schmale Brett? Wer kommt denn mit solchen Vorschlägen?
Verzeih mir das ich mir erlaubt habe, dass hier etwas zu zuspitzen. Direkt fodert das natürlich keiner. Aber wenn du dir mal die Forderungen und das Handeln von Rechtspopulisten in der Schweiz, Österreich, Italien, Polen und den Niederlanden anschaust geht es doch darum es Ausländern möglichst unangenehm zumachen und ihnen zusagen sie seien hier nicht erwünscht.

jumper2 schrieb:
Welche plumpen Forderungen? Die deutsche Sprache zu erlernen etwa? Und wieso von uns geschaffenes System? Von dir? Von mir? Oder von der Politik? Außerdem ist Integration keine Einbahnstraße. Das haben sehr viel erkannt. Andere eben nicht.
Wie schon erwähnt wurde, wird ein Deutschkurs schon gesetzlich gefordert. Aber es ist wohl zuerwarten, dass das ganze eher schlecht als recht umgestzt wird weil auch niemand bereit ist Geld dafür in die Hand zu nehmen.
In der Tat muss der zu Intigriende aktiv an diesem Prozess teilnehmen. Aber ich vertrette die Ansicht bevor man auf andere mit dem Finger zeigt sollte man erstmal seinen Hof kehren und in unserem Hof gibt es nun mal so einiges zu kehren.
Und ich rede von "uns" weil wir in einer Demokratie leben und letzendlich auch der Wähler eine gewisse Verantwortung an den politischen Handlungen und Entscheidungen hat (auch wenn die Möglichkeiten zur Einflussnahme so gering sind wie in diesem unserem Land).

jumper2 schrieb:
Du kennst aber den Unterschied zwischen einem Asylanten und einem Imigranten?
Im Fall von Menschen von außerhalb der EU besteht da kein unterschied. Der einzige Weg für sie die deutsche Staatsbürgerschaft zu erlangen besteht in einem Asylantrag.
 
[...] Meines erachtens werden sich deren Lösungen darauf beschränken die Barrieren für Zuwanderung erhöhen und die für Abschiebung herabzusenken und das bringt nun mal garnichts.
Na das sehe ich aber ganz anders. Die Barrieren für Zuwanderung muss auch nicht erhöht werden, sondern da gehört ein besserer Filter rein.

Fakt ist doch, dass auch unserem Land qualifiziertes oder wenigstens qualifizierbares Fachpersonal aus dem Ausland gut tun würde. Was unserem Land schadet ist, wenn wir hier noch mehr Sozialfälle rein holen, wo wir unsere eigenen schon kaum noch ernährt bekommen. Es kann nicht sein, dass qualifiziertes Fachpersonal in andere Länder geht, weil sie dort besser bezahlt werden oder überhaupt bessere Bedingungen vorfinden, als in Deutschland - wir aber zeitgleich hier auf dem Pack sitzen bleiben, über das sogar deren Herkunftsland froh ist, sie los zu sein.

Und unter uns gesagt: Mir ist noch kein integrationsunwilliger Ausländer begegnet, dessen Horizont über dem eines Hauptschülers lag. Scheint wohl also eng mit der Bildung zusammen spielen, wie tolerant, integrationswillig und zugänglich jemand ist. Ich bin kein Fan der "schnellen Lösung", das geht nie gut. Aber es muss eine her, die nachhaltig ist.

Und wie soll die aussehen? Mehr muslimische Lehrer an deutschen Schulen. Aha. Ok, ist ein anderes Thema, sehe ich ein. Aber dieser Schritt hätte in den 1960er und 1970er Jahren erfolgen müssen, nebst kleinen Klassen von höchstens 15 Schülern, Deutsch-Intensivkursen und dergleichen mehr. Jetzt ist der Kahn doch schon längst gesunken. Das ist jetzt so, als versuchte man einen Hochhausbrand auszupinkeln. Also ich höre mir sehr gerne mal (neue) Vorschläge von rechts an. Muss ja nicht gleich ein Fan werden, aber noch mehr Grütze von Links bis Mitte-Links ertrage ich nicht :D
 
Und ich sprach von "nicht vollkommen anerkannt" aufgrund der Diskriminierung und nicht von "nicht anerkannt", sorry ich differenziere in diesem Sachverhalt.

Ein in D gemachtes Studium wird nicht anerkannt oder eines aus dem Ausland?

Gibt es einen Beleg dafür?

Selbstverständlich.

Ist schon interessant, mit welcher Arroganz eine Gruppierungen sich als einzig wahren Kenner der Realität und der Wahrheit präsentiert. Wenn ich mir diese Debatte anschaue, ist das momentan sehr wohl die Realität.

Wenn ich mir den Umgang mit den Menschen anschaue, die zu einer Buchlesung kommen und anschließend vollgepöbelt, bedroht und verhöhnt werden, dann muss ich zu dem Schluss kommen. Vor allem dann, wenn man sieht, WER zu diesen Buchlesungen kommt. Oder würdest du diese Menschen als Nazis, Rassisten oder Rechtsradikale bezeichnen? Die Antifa tut das, ohne mit der Wimper zu zucken und bedient sich dabei Methoden, die ich als eindeutig rechts bezeichnen würde. Und wenn die Polizei nicht aufpasst, kann man sich auch schon mal eine einfangen. Ein tolles Demokratieverständnis, das muss man schon sagen.

Jein. Also mal abgesehen von Sprachkenntnissen - die ja bereits heute schon Bestandteil der Intergrationspolitik ist und die alle etablierten Parteien fordern -, was bedeutet es denn sich zu integrieren?

Ich denke nicht, dass wir das jetzt ausführen müssen. Was von Migranten erwartet wird und was seitens der Politik für Hilfestellungen geleistet werden müssen, sollte doch eigentlich klar sein.

Ich kann in Norwegen einwandern und die Voraussetzungen (finanziell abgesichert, grundlegende Sprachkenntnis, kein großen Bedarf an alk. getränken) erfüllen, integriert muß ich deshalb noch lange nicht sein.

Wenn du dann noch deine Religion nicht über die Gesetze des Landes stellst, diese Gesetze respektierst und dich kulturell etwas anpasst (das heißt nicht, dass du nicht mehr Beethoven hören darfst), ist das schon die halbe Miete. In dem Fall wärst du schon wesentlich besser integriert, als die Menschen, über die wir hier reden. Menschen die nicht eine einzige dieser Grundlagen mitbringen, obwohl sie schon seit Jahren hier leben. ;) Und nochmal, ich rede hier nicht über die Mehrheit! Es gibt viele Beispiele, die man hervorheben kann.

Genau, das ist der Punkt. Du kannst es nicht erkennen. Warum das so ist, weiß ich nicht, aber bei vielen ist es mE so, daß sie sich wenig bis gar nicht mit dem Thema beschäftigen.
Nein, das kann ich tatsächlich nicht. Würden wir uns hier unterhalten, wenn es in den letzten 40 Jahren nicht massive Versäumnisse gegeben hätte? Die Probleme werden ja nicht gelöst, indem man sie verharmlost, sie kleinredet oder gar verschweigt. Multikulti ist in dieser Form gescheitert.

Sehe ich gänzlich anders. Integration erfordert Bemühungen von zwei Seiten. Momentan wird es aber überwiegend einseitig thematisiert.

Das hast du falsch verstanden. Integration ist keine Einbahnstraße heißt konkret, dass auch die Politik gefordert ist, die Weichen zu stellen, um Integration zu ermöglichen. Du kannst die Fahrtrichtung also auch problemlos umkehren. Fördern und fordern muss die Devise lauten.

Aber letztendlich ist das doch mittlerweile weit weg vom Thema. Es geht hier um die Neugründung einer konservativen Partei.

Ja. Stimmt. Ein Blick auf die Webpräsenz der neuen Partei gibt schon mal einen kleinen Einblick.

Aaron Koenig schrieb:
Das Thema Integration ist viel zu wichtig, das dürfen wir nicht irgendwelchen rechtsextremen Knallköpfen überlassen.

Dem ist nichts hinzuzufügen!

Aber ich sehe nicht wie eine rechte Partei da etwas verbessert. Meines erachtens werden sich deren Lösungen darauf beschränken die Barrieren für Zuwanderung erhöhen und die für Abschiebung herabzusenken und das bringt nun mal garnichts.

Was ist denn "rechts" überhaupt? Ist rechts gleichbedeutend mit Nationalsozialismus, Rassismus, Antisemitismus? Das Problem ist ja, dass die CDU/CSU immer weiter nach links abdriftet, hin zur Mitte. Und diese "konservative" Lücke wird dadurch geschlossen.

Aber wenn du dir mal die Forderungen und das Handeln von Rechtspopulisten in der Schweiz, Österreich, Italien, Polen und den Niederlanden anschaust geht es doch darum es Ausländern möglichst unangenehm zumachen und ihnen zusagen sie seien hier nicht erwünscht.

Es geht hier um Deutschland. Wir haben genug eigene Probleme. Da muss ich mich nicht mit der Politik anderer Länder auseinander setzen. Es sei denn, man kann sich daran orientieren, wenn etwas besser läuft als hier. Aber dann muss man sich auch damit befassen, warum das so ist.

Wie schon erwähnt wurde, wird ein Deutschkurs schon gesetzlich gefordert. Aber es ist wohl zuerwarten, dass das ganze eher schlecht als recht umgestzt wird weil auch niemand bereit ist Geld dafür in die Hand zu nehmen.

Nicht gefordert. Es gibt diese bereits. Und es sind auch schon gute Fortschritte zu erkennen. Und es wird eine Menge Geld dafür ausgegeben. Das ist eine Investition in die Zukunft. Aber leider gehen diese Maßnahmen eben nicht weit genug.

In der Tat muss der zu Intigriende aktiv an diesem Prozess teilnehmen. Aber ich vertrette die Ansicht bevor man auf andere mit dem Finger zeigt sollte man erstmal seinen Hof kehren und in unserem Hof gibt es nun mal so einiges zu kehren.

Ja, natürlich ist die Integration nicht die einzige Baustelle in Deutschland. Aber gerade bei diesem Thema zeigt sich, dass wir noch ganz andere Probleme haben. Stichwort Umgang mit Andersdenkenden, die Unmündigkeit des Bürgers und die damit verbundene Politikverdrossenheit. Auch darum geht es bei der neuen Partei. ;)

Und ich rede von "uns" weil wir in einer Demokratie leben und letzendlich auch der Wähler eine gewisse Verantwortung an den politischen Handlungen und Entscheidungen hat (auch wenn die Möglichkeiten zur Einflussnahme so gering sind wie in diesem unserem Land).

Hat er die tatsächlich? Wer wählt denn in Deutschland zBsp. den Bundespräsidenten, immerhin das repräsentative Staatsoberhaupt? Er wurde nicht vom Volk gewählt, sonst wäre es nicht Wulff geworden, sondern vom Hosenanzug. Und das hatte vor allem machtpolitische Gründe. Das Volk hingegen hätte nach den Umfragen wohl eher Gauck gewählt.

Stuttgart 21 ist auch so ein Thema, wo einfach gegen den Willen des Volkes entschieden wird. Weil eine Menge Geld fließt.

Und nicht zuletzt der Umgang mit Thilo Sarrazin. Plötzlich sind alle Deutschen Nazis, Rassisten, Demagogen?

EU-Beitritt? Währungsreform? Bankenrettung?

In einer Demokratie geht alle Macht vom Volke aus. Glaubst du dass das noch uneingeschränkte Gültigkeit hat? Oder sind wir tatsächlich zu dumm, dass man uns wichtige Entscheidungen nicht anvertrauen kann?

Marc Doll schrieb:
Das Gegenargument gegen Volksentscheide heißt ja immer, das Volk würde das nicht verstehen, die Zusammenhänge wären viel zu komplex. Es ist aber eben eine der grundlegenden Aufgaben der Politik, komplexe Sachverhalte dem Volk einfach darzustellen. Wer das nicht kann, hat da einfach nichts verloren.

Nochmal die QUELLE:
 
Ein in D gemachtes Studium wird nicht anerkannt oder eines aus dem Ausland?
Ja sogar studierte werden z.t. diskriminiert. Denn auch der Akademiker-Anteil an den Emigranten mit Migrationshintergrund steigt an, und das nicht nur wegen den Gründen warum auch Deutsche (wie u.a. auch ich) ins Ausland gehen.
Das "nicht vollkommen anerkannt" ist in diesem Sinne eher Richtung Diskriminierung zu schieben, sprich trotz dass 2 Personen den selben Abschluss haben werden Menschen mit Migrationshintergrund, bzw. falschen Vor/Nachnamen bewußt "ausgesondert".

Das Interview was Du verlinkt hast, naja zeigt mir eigentlich gut auf den Opportunismus, gerade im zuge von Wilders. rechtsextreme Äußerungen nein, später dann aber:
eine andere Ausdrucksweise als Wilders benutzen und teilen nicht alle seine Ideen
Man sucht sich halt das beste raus und bewertet aufgrund dessen die Person/Funktion. Wie war das doch gleich mit der DDR und dem Nazi-Reich, da findet man doch bestimmt auch noch Sachen die gut waren und die restl. Ideen "teilt man einfach nicht" und schon ist alles dufte.

Klasse aber auch Doll's Aussage: "Wilders ist der demokratisch gewählte Abgeordneter eines EU-Mitgliedslandes." Na dann ist doch alles klar, war H****r bzw. die NSDAP nicht auch gewählt, na ups.

oder diese:
Wenn 90 Prozent der Bürger Thilo Sarrazin grundsätzlich zustimmen, sind deshalb fast alle Deutschen Rassisten?
Stimmt wenn alle von der Brücke springen, sind sie doch gar nicht verrückt oder dumm, lebensmüde oder was auch immer.

Geert Wilders oder Thilo Sarrazin zu diffamieren und in die rechtsextreme Ecke zu stellen.
Das braucht man eigentlich gar nicht da es sie selbst machen, siehe auch das Gutachten zu Sarrazin's Interview in Lettre International.

In der Tat ist es so, dass es nur diejenigen unter den muslimischen Zuwanderern schaffen sich zu integrieren, für die Trennung von Staat und Religon selbstverständlich ist, die selbstbestimmt leben und die die Scharia keine Gültigkeit hat. Andere die das nicht können, schaffen diese Integration nicht.
Gibt es dafür Beweise oder sind das auch so selbsterfundene "Thesen" wie Sarrazin sie vom Stapel ließ.

Das aber nur mal so nebenbei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das "nicht vollkommen anerkannt" ist in diesem Sinne eher Richtung Diskriminierung zu schieben, sprich trotz dass 2 Personen den selben Abschluss haben werden Menschen mit Migrationshintergrund, bzw. falschen Vor/Nachnamen bewußt "ausgesondert".

Durch wen? Durch Unternehmen bei denen sie sich bewerben?
Das solltest Du mal konkretisieren und vor allem belegen.

Klasse aber auch Doll's Aussage: "Wilders ist der demokratisch gewählte Abgeordneter eines EU-Mitgliedslandes." Na dann ist doch alles klar, war H****r bzw. die NSDAP nicht auch gewählt, na ups.

Entschuldigung wenn ich mich grad totlachen muss. :biggrin:
Wie es Dir gerade passt, oder? Die Hamas in den PalAraber-Gebieten wurde Deiner Aussage nach ja genau so demokratisch gewählt.
Nur weil Du Wilders nicht magst und seine Einstellung kritisierst, lässt sich nichts Unwahres an dem Zitat von Doll erkennen.

Das Du die Wahlen in den Niederlanden 2010 mit den Wahlen im Deutschen Reich 1933 vergleichst, zeigt wieder mal mehr als deutlich Deine Ignoranz.