Nachdem ich eigentlich alles zu dem Thema gesagt hatt, muss ich mich trotzdem nochmal einschalten.

Was ich hier teilweise lese, lässt mir meine Haare zu Berge stehen, sorry das ich das so ausdrücke.
Ich lese immer wieder das hier die Seiten gezwungen sind etwas zu machen, sei es die Kriegsführung Israels oder auch die Taten der anderen Seite. Keiner ist gezwungen Krieg zu führen - wenn Krieg geführt wird, dann weil die Machthaber auf beiden Seiten das so wollen.

Für mich liegt die Schuld bei beiden Parteien, unabhängig davon wer zuerst da seine Vorfahren hatte oder nicht. Wenns darum geht geben wir das Land halt den Tierchen die vor beiden da waren zurück. Es ist einfach gelinde gesagt Unsinn einer der beiden Parteien die Schuld zuzuschieben und mit einer Jahrhunderte zurückliegende Vergangenheit zu argumentieren.

Jetzt zum Thema Zivilbevölkerung. Hier wird öfter betont das der Krieg ja nicht gegen die Zivilbevölkerung geht, sondern halt die Zivilbevölkerung nur mit betrifft. Danke, das ist ein großer Trost für Menschen die ihre Angehörigen verlieren, wenn man ihnen sagt das sie ja eigentlich nicht das Ziel waren. Ausserdem ist keiner im Militär so dumm (hoffentlich) um nicht zu verstehen, dass die Angriffe auf z.b. Elektrizitätswerke, Wasserversorgungsanlagen und Brücken nicht nur Terroristen betrifft.Und wenn mir jetzt einer mit Kollateralschaden kommen würde, würde ich einen Anfall kriegen.

Von all dem abgesehen wird der Konflikt durch den derzeitigen Militäreinsatz der Israelis und den Entführungen durch die Gegenseite noch mehr angeheizt. Mit jedem neuen Opfer wird der Hass stärker und die Möglichkeit zum Frieden noch weiter gesenkt.

Ich bin weiterhin dafür das die UNO sich stärker hier einsetzt, und zwar auch mit Militär. Das bedeutet eine Kontrolle der Grenzen durch die UNO, und zwar so das beide was auf die Finger bekommen wenn sie Sch*** bauen !

PS: An alle die befürworten das Israel aus Notwehr Einzelziele (menschliche) angreifen dürfen weil es Terroristen sind: In meinen Augen ist das die Vollstreckung eines Todesurteils ohne Verfahren ! Und selbst im Krieg verstösst das gegen jegliche Konvention !
 
Agroschx schrieb:
An alle die befürworten das Israel aus Notwehr Einzelziele (menschliche) angreifen dürfen weil es Terroristen sind: In meinen Augen ist das die Vollstreckung eines Todesurteils ohne Verfahren ! Und selbst im Krieg verstösst das gegen jegliche Konvention !
:clap: :clap:

Gerade zur Zeit ist im Libanon Hochsaison und viele Moslems machen Urlaub im wieder aufgebauten Beirut. Daher sind die Angriffe auf zivile Ziele in Beirut in meinen Augen nicht zu rechtfertigen. Auch nicht mit der vagen Vermutung, dass dort Hisbollahkämpfer versteckt leben. Der Mossad müsste genug Ressourcen (human & finanziell) haben um diese auch gezielt auszuschalten.

Das Abschneiden Beiruts von der Außenwelt soll nur das Ziel haben, das schon bestehende und weiterhin anziehende Geschäft mit dem Tourismus zu stoppen.
 
MartyMcFly schrieb:
Ein Israeli würde Dir jetzt antworten, dass sie aber davor schon mal da waren und vertrieben worden sind.

In dem Punkt hast du aber auch nur zum Teil Recht. Denn sie waren nicht die ersten dort.

https://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/29/0 schrieb:
Mitte des 13. Jahrhunderts vor Christus wanderten die "Juden" in Kanaan ein - ein Prozess, der mit dem Begriff "Landnahme" bezeichnet wird. Im 10. Jahrhundert vor Christus entstand dort unter den Königen David und Salomon ein jüdisches Reich.


MartyMcFly schrieb:
Aber zum Glück sind die Israelis ja so freundlich und geben die Hälfte der Stadt ab. Ob das andersrum auch so gewesen wäre?

Na die einseitige Grenzziehung seitens Israels als freundlich zu bezeichnen, finde ich sehr gewagt.

https://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/21/0 schrieb:
Amos Gil, ehemals Offizier im Nachrichtendienst der israelischen Armee und Kriminalpolizei, sieht das anders: "Die Mauer wird willkürlich gezogen.
...
"Israel gemeindet durch die Mauer die Teile ein, an denen es interessiert ist", sagt Gil. Laut Plänen soll das biblische Grab der Rachel im Herzen der autonomen Stadt Bethlehem von der Mauer mit eingeschlossen werden, auch wird wohl die israelische Siedlung Maale Adumim, eine Stadt mit 30 000 Einwohnern, die sich bis 30 Kilometer vor Jericho ausdehnt, dem Staate einverleibt.
...
Bei Bethlehem wurde ein arabischer Ort, der bislang zur Westbank gehörte, Jerusalem zugeschlagen. "Israel forderte die Einwohner auf, ihre Häuser zu verlassen, weil sie sich jetzt ohne Genehmigung in Israel aufhielten", sagt Gil und schüttelt den Kopf.
...
Amos Gil gehört zu einer Minderheit in Israel, die eine Rückgabe Ost- Jerusalemer Stadtteile an die Palästinenser befürwortet. "Ich verstehe die Israelis nicht. Sie wollen unbedingt an Ost-Jerusalem festhalten, obwohl sie nie einen Fuß in diese Stadtteile setzen.
 
Photon schrieb:
Sag mal MartyMcFly, denkst Du wirklich so oder ist es nur eine Art Test, ob ich Deine Beiträge überhaupt lese?
Das ist mir völlig egal, ob Du meine Beiträge liest. Ich schreibe sie nicht nur für Dich, ich schreibe sie hauptsächlich, um deine Aussagen zurechtzurücken.

Es gibt auch keinen Staat der Christen, keinen Staat der Moslems, Buddhisten, Heiden, Voodoos oder sonstwas. Was heißt "Juden waren eher da und wurden vertrieben"?
Das die angehörigen des jüdischen Glaubens seit "Gründung" dieser Glaubensrichtung dort gelebt haben. Das das mal ein römisches Reich und danach noch vieles andere war, spielt doch keine Rolle dabei.

Sie waren früher Angehörige anderer Staaten, waren aber nirgends auf der Welt wirklich beliebt. Man hat sie verfolgt, vertrieben und auch getötet.
Korrekt.

Nach dem 2. Weltkrieg hat die UNO auf Drängen der Briten hin Israel gegründet auf fremden Gebiet.
Quatsch, das war das Land (Gebiet, Fläche), auf dem ihre Grosseltern und Urgrosseltern heimisch waren.

Keine Ahnung, wie Du darüber denken würdest, wenn man die Hälfte Deutschlands ein paar Leuten zugesprochen würde, die ihrer eigenen Religion frönen?
Tja, nehmen wir mal an, es kämen jetzt ein paar Tausend Neandertaler, die wir vor einer langen Zeit nach Ostsibieren vertrieben hätten... Hätten die kein Recht auf ihr "Neandertal"?


Um es auf die Spitze zu treiben: Wenn man Bayern, BaWü, Hessen, Saarland, Thüringen, Sachsen und das Rheinland an vertriebene Taoisten abtreten würde?
Du weisst aber schon, wie alt das Judentum ist? Oder meinst Du, irgendwer in Australien hätte plötzlich gesagt "Hey, ich bin jetzt Jude und meine Heiligtümer sind in Jerusalem"?

Schau Dir mal das Bild an https://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Judäa.JPG

Also wirklich, bei manchen Leuten frage ich mich ernsthaft, ob die Beiträge nur was für den Posting-Zähler ist...
Und ich frage mich manchmal, welche Geschichtsbuchschreiber dir dein Wissen vermittelt haben. Die müsste man verklagen

Marty
 
RoSi schrieb:
In dem Punkt hast du aber auch nur zum Teil Recht. Denn sie waren nicht die ersten dort.
Hab ich das geschrieben? Ich habe geschrieben, die ERSTEN dort dürften Einzeller gewesen sein.

Hier möchte aber jemand behaupten, dass vor 1947 kein Jude in Israel gewesen sei und sie sich einfach dieses Stückchen ausgesucht hätten.

Na die einseitige Grenzziehung seitens Israels als freundlich zu bezeichnen, finde ich sehr gewagt.

Das war auch mehr ironisch gemeint. Trotzdem: Meinst Du, die Palestinänser hätte den Juden einen Teil der Stadt gelassen, wenn sie hätten entscheiden dürfen?

Marty
 
RoSi schrieb:
In dem Punkt hast du aber auch nur zum Teil Recht. Denn sie waren nicht die ersten dort.

Landnahme heisst in erster Linie Besiedlung bzw Erschließung, nicht (kriegerische) Eroberung. Nur damit da keine Irrtümer entstehen.

Wikipedia.de schrieb:
Schon vor der biblischen Landnahme, der Israeliten, ab dem 19. Jahrhundert v. Chr. und deren Verschmelzung mit den Ureinwohnern war Palästina / Kanaan von Hebräischen und aramäischen Stämmen, von Neu-Hethitern, Hurritern, den eigentlichen Kanaanitern sowie semitischen Stämmen der Wüste (Moabiter, Edomiter, Ammoniter) bewohnt. Nördlich davon, im Libanon und an der syrischen Küste gab es schon frühe phönikisch-kanaanitische Stadtstaaten.

Hab noch was gefunden. Eine sehr umfassende und neutrale Analye der Nahost-Problematik aus pazifistischer Perspektive findet sich hier: https://www.studiengesellschaft-friedensforschung.de/da_48.html
 
Was es in dem Konflikt braucht, ist eine Persönlichkeit in der Reihe von Gandhi und Martin Luther. Jemand, der es schafft Menschen um sich zu versammeln und friedlich einen Ausweg zu finden. Egal auf welcher Seite!
 
@bennsenson
der Artikel ist ok. zeigte aber auch genau auf, die Fehler der Juden und Paläs. nun aber nur von einem Verteidigungsrecht der Israelis zu sprechen, bzw ihnen zuzugestehen, ist in meinen Augen falsch (wenn die Israelische Regierung, die Küste und Stadt Gaza´s angreift, finde ich es nur legitim wenn die regierende Paläs-Partei, in dem Fall die politische Hamas sich dagegen wehrt).
Ich kann gerne ein paar text stellen zitieren die auch deine sichtweise leicht anders darstellen.
Gerade wenn es darum geht das auch die Israelis Terror durchführen, mal als Beispiel: Wasser, Wirtschaft etc.
Nur leider bekommt man davon in den westlichen Medien nur wenig zu gehör, jedoch kritisiert man dies, wird gleich die Faust geschwungen: hey der ist gegen das jüdische Volk -> Faschist, Nazi etc.
 
Mitleser schrieb:
Was es in dem Konflikt braucht, ist eine Persönlichkeit in der Reihe von Gandhi und Martin Luther. Jemand, der es schafft Menschen um sich zu versammeln und friedlich einen Ausweg zu finden. Egal auf welcher Seite!

Hmm. Gandhi ist eigentlich kein gutes Beispiel für einen Heilsbringer für Nah-Ost. Generell für eine pazifistische Vorgehensweise natürlich, aber dass infolge des Abzugs der Briten zwei Staaten entstanden, Indien und Pakistan, war eine große Niederlage für Gandhi, er wollte, dass Hindus und Moslems einen gemeinsamen Staat gründen.

Martin Luther versteh ich in diesem Zusammengang jetzt auch nicht so ganz, muss ich gestehen.

Was die Region am ehesten retten könnte wäre eine große Persönlichkeiten wie Sadat oder Rabin, leider wurden diese Leute immer von Radikalen aus ihren eigenen Reihen getötet. Ohne Intervention der Staatengemeinschaft wird es wohl keinen echten Frieden geben.
 
Es ist auch völlig unrelevant:

1) Wer zuerst da war

2) Wer angefangen hat

3) Wer was tut

oder

4) Ob das eine Schlimmer ist als das andere.

Wichtig ist nur die Frage: Was wollen die beiden Parteien tun, um den Konflikt endlich aus der Sackgasse "Gewalt" herauszubringen?

Weder die Raketenangriffe der Radikalen noch die Strafaktionen der Israelis sind konstruktiv. Im gegenteil: Sie sind Kindisch, dumm und Selbstsüchtig. Ein Kindergartenstreit, bei dem die beiden Kinder bis an die Zähne bewaffnet sind.
 
bennsenson schrieb:
Hmm. Gandhi ist eigentlich kein gutes Beispiel für einen Heilsbringer für Nah-Ost. [...]
Martin Luther versteh ich in diesem Zusammengang jetzt auch nicht so ganz, muss ich gestehen. [...]
Ich zielte vor allem auf die Weiser ihrer Arbeit ab. Nämlich ohne Kompromisse auf friedliche Weise!

Weder bei Gandhi und Luther noch Sadat und Rabin kenn ich mich jetzt wirklich gut aus. (Und jetzt bitte wieder keine Wikipedia-Links posten ;) ) Ich glaube aber, dass im Moment ein Friedensschluss nur über eine solche (nicht unbedingt politische) Persönlichkeit entstehen kann.

Ich habe noch eine andere Frage: Glaubt ihr, die Regierung des Libanon kann/ und will einen Machtkampf mit der Hisbolla gewinnen?
Ich glaube nicht. Ich vermute sogar eher, dass sie nun von der Bevölkerung gezwungen wird, Seite an Seite mit der Hisbolla gegen Israel zu kämpfen.
 
Mitleser schrieb:
Ich habe noch eine andere Frage: Glaubt ihr, die Regierung des Libanon kann/ und will einen Machtkampf mit der Hisbolla gewinnen?
Ich glaube nicht. Ich vermute sogar eher, dass sie nun von der Bevölkerung gezwungen wird, Seite an Seite mit der Hisbolla gegen Israel zu kämpfen.

Der Libanon ist (immer noch) sehr stark von Syrien abhängig, die immer noch Truppen dort haben und den Abzug immer wieder verschleppen...

Der Libanon hat eine schwache Regierung, und ich glaube nicht, das ihnen die Aktionen der Hisbolla gefallen - sie müssen sie zähneknirschend hinnehmen. Die Angriffe Israels sind Wirtschaftlich eine Katastophe für das Land!
 
Batsman schrieb:
Auch nicht mit der vagen Vermutung, dass dort Hisbollahkämpfer versteckt leben.
Wenn ich das jetzt alles richtig verstanden hab - obwohl es für mich völlig absurd klingt - bombardiert Israel Beirut, damit die dortige hilflose Regierung endlich etwas gegen die Hisbollah im Südlibanon unternimmt. :roll:

Find die Situation langsam beängstigend. Syrien scheint sich ja noch (?) ruhig zu verhalten.
 
perlini schrieb:
Find die Situation langsam beängstigend. Syrien scheint sich ja noch (?) ruhig zu verhalten.

Wahrscheinlich ist man in Damaskus noch nicht fertig, sich vergnügt die Hände zu reiben, weil die Israelis mal wieder genau das machen, was die (fundamenatistische) Moslemische Welt von ihnen erwartet... :roll:
 
perlini schrieb:
[...] Find die Situation langsam beängstigend. Syrien scheint sich ja noch (?) ruhig zu verhalten.
Und nicht nur Du!

Israel stellt dort unten im übertragenden Sinne eine Botschaft für die westliche Welt (obgleich ich kotzen könnte, wenn ich daran denke). Israel wird sowohl finanziell, als auch militärisch von Europa und Amerika unterstützt. Es würde mich nicht wundern, wenn sich angesichts dieser Tatsache die arabische Welt solidarisieren würde und ihre Streitigkeiten für den Augenblick auf Eis legt um gegen Israel und folglich die gesamte westliche Welt zu kämpfen - naja, der Dritte Weltkrieg eben.

Ich würde in dem Augenblick nur zu gern Angela Merkel abwählen in der Hoffnung, noch irgendwas zu retten...

Gruß,
Photon

MartyMcFly schrieb:
Das ist mir völlig egal, ob Du meine Beiträge liest. Ich schreibe sie nicht nur für Dich, ich schreibe sie hauptsächlich, um deine Aussagen zurechtzurücken.
"Zurechtzurücken"? Achso nennt man das. Na gut, dan schauen wir mal:

MartyMcFly schrieb:
Das die angehörigen des jüdischen Glaubens seit "Gründung" dieser Glaubensrichtung dort gelebt haben. Das das mal ein römisches Reich und danach noch vieles andere war, spielt doch keine Rolle dabei.
Nee, hat ja auch niemand gesagt. Aber was ist das denn überhaupt für ein völlig schräges Argument? Das Judentum ist eine Religion und nicht ein Staat. Bei uns leben (wie fast überall auf der Welt) Deutsche mit verschiedenen Religionen zusammen. Normalerweise kann man durchaus Deutscher und gleichzeitig Christ oder Jude oder Moslem sein kann. Oder braucht man eigene Grenzen, eigenes Miltär, eigene Währung, ... wenn man "von Gott auserwählt" ist? Offensichtlich.

Die Juden bestanden auf ihre Sonderrolle und verwiesen auf einige Tausend Jahre Verfolgung, Knechtschaft und Vertreibung. Soll ich Dir erzählen, wie die katholische Kirche in Mitteleuropa gewütet hat, um das Heidentum auszurotten? Sollte es jetzt auch einen eigenen Staat für Heiden geben? In Afrika wurde auch ultrabrutal christlich missioniert, um die einheimische Religion auszurotten. Auch einen eigenen Staat für Voodoo-Anhänger und einen für jede bereits fast oder vollständig ausgerottete Religion? Lächerlich, ehrlich.

Die Juden sind längst nicht die einzigen Menschen, die unter Intoleranz, Verfolgung, Demütigung und Mord leiden mussten. Aber ihnen wurde ein Staat geschenkt in einer Gegend, die politisch mehr als problematisch ist. Und dieses Land wurde auch Menschen geraubt, die dort ebenfalls ansässig waren (nicht alle waren Juden), nur eben aus israelischer Sicht "den falschen Glauben" hatten. Klar, dass es dann zu Spannungen kommt - aber die auch noch durch Aufrüstung und Massenmord lösen zu wollen, ist - naja, weltfremd.

MartyMcFly schrieb:
[...] Und ich frage mich manchmal, welche Geschichtsbuchschreiber dir dein Wissen vermittelt haben. Die müsste man verklagen
Sag mal in aller Kürze, wo mein geschichtliches Wissen Lücken hat oder wo es falsch ist. Ich glaube, Du machst Dich gerade ganz schön lächerlich, wenn Du mir sowas unterstellst.

Gruß,
Photon
 
Photon schrieb:
Israel stellt dort unten im übertragenden Sinne eine Botschaft für die westliche Welt (obgleich ich kotzen könnte, wenn ich daran denke). Israel wird sowohl finanziell, als auch militärisch von Europa und Amerika unterstützt. Es würde mich nicht wundern, wenn sich angesichts dieser Tatsache die arabische Welt solidarisieren würde und ihre Streitigkeiten für den Augenblick auf Eis legt um gegen Israel und folglich die gesamte westliche Welt zu kämpfen - naja, der Dritte Weltkrieg eben.
dumm wären sie ja dann schon sich auf einen offenen konflikt einlassen, ich denke sie bleiben lieber weiter auf der bewährten terrorstrategie ... da hat europa nämlich kein interesse dran das zu bekämpfen... und wer weiß in ein paar jahren hat der iran die bombe und ganz europa wurde infiltriert ....
 
Ich kann leider nur eines sagen. Israel hat aus den Folgen des 2.Weltkrieg nicht´s gelernt,außer wenn das Judentum als Opfer dagestellt werden. Nur wir schreiben 2006 ,und Juden werden zum Mörder an die Bevölkerung von Libanon.
 
Nudelholz schrieb:
Ich kann leider nur eines sagen. Israel hat aus den Folgen des 2.Weltkrieg nicht´s gelernt,außer wenn das Judentum als Opfer dagestellt werden. Nur wir schreiben 2006 ,und Juden werden zum Mörder an die Bevölkerung von Libanon.
eh was fürn schmarn den gleichen mist hab ich gerade auf klamm.de in einem kommentar gelesen, also lass dir mal was neues einfallen statt hier parolen zu verbreiten... ja wahrscheinlich hast du dir das nichtmal selber ausgedacht... :evil:
 
Nudelholz schrieb:
Ich kann leider nur eines sagen. Israel hat aus den Folgen des 2.Weltkrieg nicht´s gelernt,außer wenn das Judentum als Opfer dagestellt werden. Nur wir schreiben 2006 ,und Juden werden zum Mörder an die Bevölkerung von Libanon.

Was sollte Israel den aus den Folgen des 2. Weltkrieges gelernt haben? :doh:

Es passiert nicht oft, aber hier muß ich iNeXtreMo mal zustimmen - dieser Beitrag ist sinnfrei...
 
iNeXtreMo schrieb:
dumm wären sie ja dann schon sich auf einen offenen konflikt einlassen, ich denke sie bleiben lieber weiter auf der bewährten terrorstrategie ... da hat europa nämlich kein interesse dran das zu bekämpfen... und wer weiß in ein paar jahren hat der iran die bombe und ganz europa wurde infiltriert ....
Ich bin mir da gar nicht so sicher, ob Europa/Amerika da kein Interesse daran hat. Fakt ist, dass solange sich nicht der Iran und Syrien einmischen (unterstützt von diversen arabischen Financiers und Waffenhändlern), den Ländern wie Palästina und Libanon nichts anderes übrig bleibt, als mit Mistgabeln und Steinen gegen Panzer und Hubschrauber zu kämpfen. Erst wenn die wirklich gefährlichen Staaten auf den Plan treten, dann wird es verdammt ernst.

Ich glaube aber nicht, dass der Terrorismus aus dem Kalkül heraus passiert, dass sich Europa und Amerika einmischen könnte, sondern eher in Ermangelung anderer Möglichkeiten...

Nudelholz schrieb:
Israel hat aus den Folgen des 2.Weltkrieg nicht´s gelernt,außer wenn das Judentum als Opfer dagestellt werden. Nur wir schreiben 2006 ,und Juden werden zum Mörder an die Bevölkerung von Libanon.
Naja, was sollen sie denn auch lernen? Dass Bomben und Giftgas weh tun und tödlich sind, wussten sie wahrscheinlich auch schon vorher. Was ich viel schlimmer finde ist, dass Israel bedingungslose Rückendeckung von Staaten wie Deutschland oder Amerika bekommt. Soll heißen, im Falle des Falles sind wir mittendrin, statt nur dabei. Dann aber auf der Seite des Aggressors...

Gruß,
Photon