Ich sollte bis am dienstag Morgen eine Stellungnahme zu einem Beruf schreiben, den ich schnuppern ging. Weil ich jedoch aus Erfahrung schlechte Texte schreibe und zum Teil viele Fehler mache, würde ich gerne jemanden bitten es durchzulesen, um ggf. Sätze umzuschreiben.
Voilà. Und danke im Vorraus.
Eigene Stellungnahme
Der Beruf „Journalist“ – jetzt nur noch beziehungsweise oft auch „Redakteur genannt“, war einer meiner ersten Berufswünsche. Ich schnupperte den Beruf Redakteur zwei Mal sowie ein Mal den Beruf „Lehrer“. Völlig unterschiedlich scheinen die Berufe zu sein, nicht für mich: In beiden Berufen gibt es ein Ziel: Dem Leser oder Leserin – auch der Interessierter genannt – über eine Sache zu erzählen. Nur ist es beim Journalist ein grösseres „Informierungsgebiet“ gegenüber dem Beruf Lehrer, dennoch würde ich später den Beruf Lehrer bevorzugen, dazu komme ich jedoch später. Das Informieren liebte ich seit dem ich etwa neun Jahre alt bin. Damals erstellte ich meine erste Homepage und schrieb Texte, die mehr oder weniger gelesen worden sind. Später erstellte ich kleine Zeitungen und arbeite zurzeit in meiner Freizeit als Chefredakteur einer jungen Nachrichtenagentur. Kurz: Es ist mein Traumberuf. Das reizende am Journalismus beziehungsweise an der Redaktion ist die Verantwortung und die „Macht“.
Schauen wir uns ein Beispiel an, wie wichtig die Berufe sind: Kaufmännische Angestellte, egal in welcher Sparte, erstellen für uns Briefe, machen Termine und erledigen die wichtigeren Tätigkeiten im Hintergrund. Der wichtigste Teil in dieser Branche ist der Arbeitgeber – derjenige, der das Resultat beansprucht. Ohne Kaufmännische Angestellte wäre der Arbeitgeber (z.B. ein Arzt) überfordert und in Stress. Sein Sekretär arbeitet daher für ihn, und macht für ihn Termine. Im Beruf Journalismus ist es dass selbe: Der Journalist schreibt die Texte, der Redakteur fügt sie zusammen und bearbeitet sie. Ohne den Journalisten wäre der Redakteur ohne Arbeit und ohne das Team (Journalisten und Redakteure) wären die Leser ohne Zeitung. Und die Zeitung braucht es: Mehr als drei Milliarden Menschen weltweit möchten täglich eine Informationsquelle haben. Egal in welchem Wirtschaftsstatus. Im Irak berichten die Journalisten über Verhandlungen von Attentätern und in der westlichen Welt berichten die Journalisten über den Krieg im Irak. Nachrichten wird es immer haben, weil immer etwas geschehen wird.
Neben Macht und Verantwortung halten gibt es im Beruf Journalist weitere Tätigkeiten, die er zu erledigen hat. Im Beruf Journalismus beziehungsweise Redakteur gibt es viele Tätigkeiten, die gemacht werden müssen. Meines Anscheins her vielleicht zu viel Arbeit, die eine Person selber erledigen muss. In meinen zwei Tagen als Redakteur beim Sarganserländer gab es drei Grundtätigkeiten zu erledigen: Telefonieren, Schreiben und Lesen. Diese drei Dinge könnte man in weit aus mehr Untergruppen unterteilen. Schreiben hätte dann Unterwörter wie redigieren, Tabellen reparieren oder E-Mails verfassen, wobei das Letztere auch unter der Grundtätigkeit „telefonieren“ passen würde. Hier sieht man auch, dass eine wichtige Anforderung das Entscheidungsvermögen beziehungsweise Entscheidungskönnen ist. An meinem zweiten Schnuppertag durfte ich eine Werbeseite gestalten, und musste mich oft fragen, wie und wo ich dieses Objekt reinstellen sollte. Hierbei spielt oft auch die Kreativität eine grosse Rolle. Neben Entscheidungskönnen und Kreativität im Gestalten von Seiten braucht es auch eine Kreativität im Schreiben. Dieses Fach kann man auf diversen Schulen lernen, und heisst – was kann man anderes schon erwarten – „Kreatives Schreiben“. In diesem Fach spielen oft Fächer wie deutsche Grammatik, deutsches Wortschatz und eventuell auch diverse Fremdsprachen wie Französisch oder Englisch eine Rolle. Diese genannten Anforderungen sind bei beiden Berufen wichtig. Falls ich später einmal ein Sport- oder Bundeshausjournalist werden möchte, müsste ich ein gewisses Mass an Grundwissen haben – je nach dem, welchen Beruf ich erlerne.
Kreatives Schreiben sowie die Grundausbildung als Journalist beziehungsweise Redakteur kann man in drei Schritten machen: Man absolviert eine Matura (KV wird auch akzeptiert), besucht die „MAZ“ – eine der grössten Journalistenschulen der Schweiz, und arbeitet als Journalist in einem Verlag. Später, nachdem man verschiedene Stufen in der „MAZ“ absolviert hat, kann man zu folgenden Berufen kommen: In-/Aus- oder Sportredakteur, Resseurleiter bis zum Chefredakteur. Dazu kann man auch bei verschiedenen Verlegern arbeiten, um so verschiedenes Wissen sich aneignen zu können. Nach der Grundausbildung in der „MAZ“ beträgt der Lohn um die 1500 bis 4000 Franken, kann jedoch steigern, wenn man höhere Stufen hat.
Ähnliche Berufe sind Autor (Buchautor z.B.), ein sehr angesehener Beruf: der PR-Fachmann oder der Fotograf, der dem Redakteur die Bilder liefert.
Wie erwähnt, arbeiten die Journalisten und Redakteure zum Teil neun bis vierzehn Stunden am Tag, und verbringen den meisten Teil der Zeit auf einem Stuhl. Daraus kann man daher schliessen, dass eine hohe Belastbarkeit des Rückens benötigt wird, man Wiederstandsfähig sein sollte, und gesundheitlich in Topform sein sollte. Ein müder und kranker Schreiber schreibt keine gute Beiträge und wirken meistens fad. Neben der körperlichen Aktivität wird auch ein hell wacher und interessierter Geist benötigt. Wenn ich arbeiten gehen würde, wäre es nicht von Vorteil, wenn ich nicht daran interessiert bin, wie A und B zusammen passen.
Zudem wird viel vom Charakter her verlangt: Wie in fast jedem Beruf sollte man teamfähig sein, ein Ziel im Auge haben, eine gewisse Ausgeglichenheit haben, neugierig und wissensdurstig sein sowie neutral entscheiden können. Ein unneutraler Schreiber, der nur daran interessiert ist, Aufsehen zu erregen, ist bei den Boulevardzeitungen wie Bild oder Blick gut aufgehoben, so mein Schnupperlehrer.
Als Ganzes angesehen ist der Beruf Journalist oder Redakteur ein Beruf für mich. Als ich den Sarganserländer betrat, empfand ich etwas wie „ein zu Hause unter Gleichgesinnten“ – auch wenn es abstrakt klingt. Ich schreibe für mein Leben gerne, würde auch sehr gerne diesen Beruf erlernen wollen, jedoch bleibe ich bei meinem Lieblingsberuf: Lehrer. Als Lehrer hat man eine weit aus grössere Verantwortung, da man jungen oder auch zum Teil erwachsenen Leuten etwas beibringen, was vielleicht von grosser Bedeutung sein könnte.
Voilà. Und danke im Vorraus.
Eigene Stellungnahme
Der Beruf „Journalist“ – jetzt nur noch beziehungsweise oft auch „Redakteur genannt“, war einer meiner ersten Berufswünsche. Ich schnupperte den Beruf Redakteur zwei Mal sowie ein Mal den Beruf „Lehrer“. Völlig unterschiedlich scheinen die Berufe zu sein, nicht für mich: In beiden Berufen gibt es ein Ziel: Dem Leser oder Leserin – auch der Interessierter genannt – über eine Sache zu erzählen. Nur ist es beim Journalist ein grösseres „Informierungsgebiet“ gegenüber dem Beruf Lehrer, dennoch würde ich später den Beruf Lehrer bevorzugen, dazu komme ich jedoch später. Das Informieren liebte ich seit dem ich etwa neun Jahre alt bin. Damals erstellte ich meine erste Homepage und schrieb Texte, die mehr oder weniger gelesen worden sind. Später erstellte ich kleine Zeitungen und arbeite zurzeit in meiner Freizeit als Chefredakteur einer jungen Nachrichtenagentur. Kurz: Es ist mein Traumberuf. Das reizende am Journalismus beziehungsweise an der Redaktion ist die Verantwortung und die „Macht“.
Schauen wir uns ein Beispiel an, wie wichtig die Berufe sind: Kaufmännische Angestellte, egal in welcher Sparte, erstellen für uns Briefe, machen Termine und erledigen die wichtigeren Tätigkeiten im Hintergrund. Der wichtigste Teil in dieser Branche ist der Arbeitgeber – derjenige, der das Resultat beansprucht. Ohne Kaufmännische Angestellte wäre der Arbeitgeber (z.B. ein Arzt) überfordert und in Stress. Sein Sekretär arbeitet daher für ihn, und macht für ihn Termine. Im Beruf Journalismus ist es dass selbe: Der Journalist schreibt die Texte, der Redakteur fügt sie zusammen und bearbeitet sie. Ohne den Journalisten wäre der Redakteur ohne Arbeit und ohne das Team (Journalisten und Redakteure) wären die Leser ohne Zeitung. Und die Zeitung braucht es: Mehr als drei Milliarden Menschen weltweit möchten täglich eine Informationsquelle haben. Egal in welchem Wirtschaftsstatus. Im Irak berichten die Journalisten über Verhandlungen von Attentätern und in der westlichen Welt berichten die Journalisten über den Krieg im Irak. Nachrichten wird es immer haben, weil immer etwas geschehen wird.
Neben Macht und Verantwortung halten gibt es im Beruf Journalist weitere Tätigkeiten, die er zu erledigen hat. Im Beruf Journalismus beziehungsweise Redakteur gibt es viele Tätigkeiten, die gemacht werden müssen. Meines Anscheins her vielleicht zu viel Arbeit, die eine Person selber erledigen muss. In meinen zwei Tagen als Redakteur beim Sarganserländer gab es drei Grundtätigkeiten zu erledigen: Telefonieren, Schreiben und Lesen. Diese drei Dinge könnte man in weit aus mehr Untergruppen unterteilen. Schreiben hätte dann Unterwörter wie redigieren, Tabellen reparieren oder E-Mails verfassen, wobei das Letztere auch unter der Grundtätigkeit „telefonieren“ passen würde. Hier sieht man auch, dass eine wichtige Anforderung das Entscheidungsvermögen beziehungsweise Entscheidungskönnen ist. An meinem zweiten Schnuppertag durfte ich eine Werbeseite gestalten, und musste mich oft fragen, wie und wo ich dieses Objekt reinstellen sollte. Hierbei spielt oft auch die Kreativität eine grosse Rolle. Neben Entscheidungskönnen und Kreativität im Gestalten von Seiten braucht es auch eine Kreativität im Schreiben. Dieses Fach kann man auf diversen Schulen lernen, und heisst – was kann man anderes schon erwarten – „Kreatives Schreiben“. In diesem Fach spielen oft Fächer wie deutsche Grammatik, deutsches Wortschatz und eventuell auch diverse Fremdsprachen wie Französisch oder Englisch eine Rolle. Diese genannten Anforderungen sind bei beiden Berufen wichtig. Falls ich später einmal ein Sport- oder Bundeshausjournalist werden möchte, müsste ich ein gewisses Mass an Grundwissen haben – je nach dem, welchen Beruf ich erlerne.
Kreatives Schreiben sowie die Grundausbildung als Journalist beziehungsweise Redakteur kann man in drei Schritten machen: Man absolviert eine Matura (KV wird auch akzeptiert), besucht die „MAZ“ – eine der grössten Journalistenschulen der Schweiz, und arbeitet als Journalist in einem Verlag. Später, nachdem man verschiedene Stufen in der „MAZ“ absolviert hat, kann man zu folgenden Berufen kommen: In-/Aus- oder Sportredakteur, Resseurleiter bis zum Chefredakteur. Dazu kann man auch bei verschiedenen Verlegern arbeiten, um so verschiedenes Wissen sich aneignen zu können. Nach der Grundausbildung in der „MAZ“ beträgt der Lohn um die 1500 bis 4000 Franken, kann jedoch steigern, wenn man höhere Stufen hat.
Ähnliche Berufe sind Autor (Buchautor z.B.), ein sehr angesehener Beruf: der PR-Fachmann oder der Fotograf, der dem Redakteur die Bilder liefert.
Wie erwähnt, arbeiten die Journalisten und Redakteure zum Teil neun bis vierzehn Stunden am Tag, und verbringen den meisten Teil der Zeit auf einem Stuhl. Daraus kann man daher schliessen, dass eine hohe Belastbarkeit des Rückens benötigt wird, man Wiederstandsfähig sein sollte, und gesundheitlich in Topform sein sollte. Ein müder und kranker Schreiber schreibt keine gute Beiträge und wirken meistens fad. Neben der körperlichen Aktivität wird auch ein hell wacher und interessierter Geist benötigt. Wenn ich arbeiten gehen würde, wäre es nicht von Vorteil, wenn ich nicht daran interessiert bin, wie A und B zusammen passen.
Zudem wird viel vom Charakter her verlangt: Wie in fast jedem Beruf sollte man teamfähig sein, ein Ziel im Auge haben, eine gewisse Ausgeglichenheit haben, neugierig und wissensdurstig sein sowie neutral entscheiden können. Ein unneutraler Schreiber, der nur daran interessiert ist, Aufsehen zu erregen, ist bei den Boulevardzeitungen wie Bild oder Blick gut aufgehoben, so mein Schnupperlehrer.
Als Ganzes angesehen ist der Beruf Journalist oder Redakteur ein Beruf für mich. Als ich den Sarganserländer betrat, empfand ich etwas wie „ein zu Hause unter Gleichgesinnten“ – auch wenn es abstrakt klingt. Ich schreibe für mein Leben gerne, würde auch sehr gerne diesen Beruf erlernen wollen, jedoch bleibe ich bei meinem Lieblingsberuf: Lehrer. Als Lehrer hat man eine weit aus grössere Verantwortung, da man jungen oder auch zum Teil erwachsenen Leuten etwas beibringen, was vielleicht von grosser Bedeutung sein könnte.