BerlinerKindel
New member
- 28 Juni 2015
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Hallo liebe Forengemeinde,
ich bin 24 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement. Diese Ausbildung läuft als eine kooperative Ausbildung und soll darauf hinauslaufen zum 2. Lehrjahr in eine betriebliche übernommen zu werden.
Da für mein Anliegen einige Informationen von Nöten sind und ich den Text nicht zu lang werden lassen will, versuche ich mich mal kurz zu fassen.
Ich bin jetzt seit fast einem Jahr über die kooperative Ausbildung in einem Betrieb und da sich langsam aber sicher das Lehrjahr sich seinem Ende nähert geht es jetzt darum ob ich übernommen werde oder nicht. Der Betrieb in dem ich bin gefällt mir sehr gut, jedoch sind die Ansprüche dort auch sehr hoch und ich werde an diesen und den Leistungen der anderen Auszubildenden gemessen.
Aufgrund dessen hatte ich jetzt ein Gespräch mit der Ausbilderin und dem Leiter der Personalabteilung in dem mir mitgeteilt wurde, dass sie zu einem Nein tendieren, welches sich aber ändern könnte wenn sie mein Zeugniss (Zitat) "umhauen" würde.
Mein Problem ist jetzt:
Ich hatte im letzten Halbjahr einen Durchschnitt von 2,1 und werde in diesem voraussichtlich einen von 2,6 bekommen. Gemessen an meiner Berufsschulklasse gehöre ich zum oberen drittel, gemessen an meinem Betrieb wäre ich aber das Abschlusslicht, da alle über einem zweier Druchschnitt liegen.
Von der leitenden Person der Abteilung in der ich zu letzt war habe ich zum Großteil gutes Feedback bekommen. Ich arbeite konzentriert, erfülle die Aufgaben die mir zugeteilt werden und bin verlässliche. Jedoch unterlaufen mir immer wieder kleine Fehler und diese sind es die den Betrieb dazu bringt sich für ein "Nein" zu entscheiden.
Was ich noch dazu sagen muss ist, dass ich keinen Schulabschluss habe und neben einer großen Lücke auch einen komplizierten Lebensweg (der den Text nur unnötig weiter verlängern würde).
Jetzt stellen sich mir folgende Fragen:
Mir ist klar dass es nichts bringen würde und ich will auch keine Extrawurst einfordern. Jedoch bin ich der Meinung, aufgrund dessen dass mein Lebenslauf und die entsprechenden Problematiken bekannt waren man mich anders bewerten sollte als die anderen Azubis. Der Betrieb hat ja auch eine gewisse soziale Verantwortung und sollte berücksichtigen dass ich beim lernen mancher Dinge vlt. mehr Zeit brauche aufgrund von Defiziten die ich gleichzeitig aufzuarbeiten habe.
Wie kann ich dem Betrieb dies am besten, möglichst diplomatisch vermitteln?
Ausserdem würde ich mich über weitere Tipps und Ratschläge freuen, da ich ja wenn es bei einem Nein bleib ohne Betrieb dasitze und es so knapp vorm neuen Ausbildungsjahr nicht gerade einfach ist einen Betrieb zu finden (grade mit meinem Lebenslauf ).
Ich bedanke mich schonmal im vorraus für viele hilfreiche Antworten
ich bin 24 Jahre alt und mache eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement. Diese Ausbildung läuft als eine kooperative Ausbildung und soll darauf hinauslaufen zum 2. Lehrjahr in eine betriebliche übernommen zu werden.
Da für mein Anliegen einige Informationen von Nöten sind und ich den Text nicht zu lang werden lassen will, versuche ich mich mal kurz zu fassen.
Ich bin jetzt seit fast einem Jahr über die kooperative Ausbildung in einem Betrieb und da sich langsam aber sicher das Lehrjahr sich seinem Ende nähert geht es jetzt darum ob ich übernommen werde oder nicht. Der Betrieb in dem ich bin gefällt mir sehr gut, jedoch sind die Ansprüche dort auch sehr hoch und ich werde an diesen und den Leistungen der anderen Auszubildenden gemessen.
Aufgrund dessen hatte ich jetzt ein Gespräch mit der Ausbilderin und dem Leiter der Personalabteilung in dem mir mitgeteilt wurde, dass sie zu einem Nein tendieren, welches sich aber ändern könnte wenn sie mein Zeugniss (Zitat) "umhauen" würde.
Mein Problem ist jetzt:
Ich hatte im letzten Halbjahr einen Durchschnitt von 2,1 und werde in diesem voraussichtlich einen von 2,6 bekommen. Gemessen an meiner Berufsschulklasse gehöre ich zum oberen drittel, gemessen an meinem Betrieb wäre ich aber das Abschlusslicht, da alle über einem zweier Druchschnitt liegen.
Von der leitenden Person der Abteilung in der ich zu letzt war habe ich zum Großteil gutes Feedback bekommen. Ich arbeite konzentriert, erfülle die Aufgaben die mir zugeteilt werden und bin verlässliche. Jedoch unterlaufen mir immer wieder kleine Fehler und diese sind es die den Betrieb dazu bringt sich für ein "Nein" zu entscheiden.
Was ich noch dazu sagen muss ist, dass ich keinen Schulabschluss habe und neben einer großen Lücke auch einen komplizierten Lebensweg (der den Text nur unnötig weiter verlängern würde).
Jetzt stellen sich mir folgende Fragen:
Mir ist klar dass es nichts bringen würde und ich will auch keine Extrawurst einfordern. Jedoch bin ich der Meinung, aufgrund dessen dass mein Lebenslauf und die entsprechenden Problematiken bekannt waren man mich anders bewerten sollte als die anderen Azubis. Der Betrieb hat ja auch eine gewisse soziale Verantwortung und sollte berücksichtigen dass ich beim lernen mancher Dinge vlt. mehr Zeit brauche aufgrund von Defiziten die ich gleichzeitig aufzuarbeiten habe.
Wie kann ich dem Betrieb dies am besten, möglichst diplomatisch vermitteln?
Ausserdem würde ich mich über weitere Tipps und Ratschläge freuen, da ich ja wenn es bei einem Nein bleib ohne Betrieb dasitze und es so knapp vorm neuen Ausbildungsjahr nicht gerade einfach ist einen Betrieb zu finden (grade mit meinem Lebenslauf ).
Ich bedanke mich schonmal im vorraus für viele hilfreiche Antworten