In Remember

17. Dezember 1989:
In den USA wird die erste eigenständige Folge der Simpsons von Matt Groening auf dem US Sender Fox ausgestrahlt.


Der Titel: „Es weihnachtet schwer“ (Originaltitel: Simpsons Roasting on an Open Fire).
Inhalt: In diesem Weihnachtsspecial steht die Familie vor finanziellen Problemen, woraufhin Homer als Weihnachtsmann arbeitet und schließlich den Hund Knecht Ruprecht (Santa's Little Helper) adoptiert.
Ursprünglich sollte eine andere Folge („Der Babysitter ist los“) den Auftakt bilden, wurde aber wegen Animationsproblemen verschoben.
Bereits vor der ersten eigenständigen Folge gab es die Simpsons als Kurzfilme (Simpsons Shorts) in der „Tracey Ullman Show“. Der allererste Auftritt fand dort am 19. April 1987 mit dem Kurzfilm „Good Night“ statt.
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Die ersten Folgen …

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… und Die Simpsons, wie wir sie heute kennen und lieben.

 
17. Dezember 1975:
Milla Jovovich, US-amerikanisches Fotomodell, Schauspielerin, Musikerin und Modedesignerin serbisch-russischer Herkunft
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Milla Jovovich in ihrer Rolle als Alice (Resident Evil)

Milla Jovovich ist eine renommierte amerikanische Schauspielerin, Model und Musikerin ukrainisch-serbischer Abstammung. Bekanntheit erlangte sie vor allem durch ihre Hauptrollen in Science-Fiction- und Actionfilmen, insbesondere als Alice in der erfolgreichen Resident Evil-Filmreihe.
Karriere-Highlights

Modelkarriere: Jovovich begann ihre Modelkarriere im Alter von 11 Jahren und war auf über 100
Magazin-Covern zu sehen, darunter Vogue und Cosmopolitan. Im Jahr 2004 wurde sie vom
Forbes-Magazin zum bestbezahlten Model der Welt gekürt.
Schauspielerei: Ihr Filmdebüt gab sie 1988 in Two Moon Junction. Der internationale Durchbruch
gelang ihr 1997 mit der Rolle der Leeloo in Luc Bessons Science-Fiction-Klassiker Das fünfte
Element. Ihre Rolle als Alice in der Resident Evil-Franchise (2002-2017) machte sie zum Action-
Star und brachte ihr den Ruf als "Reigning Queen of Kick-Butt" (sinngemäß: "amtierende Königin
der Action") ein.
Musik: Sie ist auch als Sängerin aktiv und veröffentlichte 1994 ihr Debütalbum The Divine Comedy.
Modedesign: Zusammen mit einem Partner gründete sie die Modelinie Jovovich-Hawk, die von 2003
bis 2008 existierte.


 
Der Filmemacher Rosa von Praunheim ist heute am 17.12.25 im Alter von 83 Jahren verstorben.
Von Praunheim war eine prägende Figur der Schwulenbewegung in Deutschland. Erst vor wenigen Tagen hatte er seinen langjährigen Partner Oliver Sechting geheiratet.
 
18. Dezember 1865:
Nach dem Ende des Sezessionskrieges tritt in den USA durch Abraham Lincoln der 13. Zusatzartikel zur Verfassung der Vereinigten Staaten in Kraft, mit dem die Sklaverei bundesweit verboten wird.
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18. Dezember 1913:
Willy Brandt, deutscher Politiker, Regierender Bürgermeister von Berlin, Außenminister, Bundeskanzler, Nobelpreisträger wird geboren.
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18. Dezember 1946:
Steven Spielberg, US-amerikanischer Regisseur, Produzent und Drehbuchautor wird geboren.
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Steven Spielberg ist ein US-amerikanischer Filmregisseur, Filmproduzent und Drehbuchautor, der als einer der einflussreichsten und kommerziell erfolgreichsten Filmemacher der Geschichte gilt. Er ist Mitbegründer der Filmproduktionsfirmen Amblin Entertainment und DreamWorks.

Karriere und Werk:
Spielberg begann seine Karriere mit Fernsehfilmen wie Duell (1971), bevor er mit Der weiße Hai (1975) seinen ersten großen Kinoerfolg feierte und das Konzept des modernen Sommer-Blockbusters prägte. Zu seinen bekanntesten Regiearbeiten gehören:
Der weiße Hai (1975)
Unheimliche Begegnung der dritten Art (1977)
Jäger des verlorenen Schatzes (1981) und die weitere Indiana Jones-Reihe
E.T. – Der Außerirdische (1982)
Jurassic Park (1993)
Schindlers Liste (1993)
Der Soldat James Ryan (1998 )
Minority Report (2002)
München (2005)
Lincoln (2012)
West Side Story (2021)
Die Fabelmans (2022), ein semi-autobiografisches Drama über seine Kindheit

Als Produzent war er unter anderem an den Filmreihen Zurück in die Zukunft, Men in Black und Transformers beteiligt.

Auszeichnungen:
Spielberg hat im Laufe seiner Karriere zahlreiche Preise erhalten, darunter drei Oscars für die beste Regie (Schindlers Liste und Der Soldat James Ryan) sowie für den besten Film (Schindlers Liste). Er ist der einzige Regisseur, der in sechs verschiedenen Jahrzehnten für den Regie-Oscar nominiert war. 2015 wurde ihm die Presidential Medal of Freedom von Präsident Barack Obama verliehen.
 
18. Dezember 1946:
Steve Biko, südafrikanischer Bürgerrechtler, Begründer der Black-Consciousness-Bewegung wird geboren.
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„Steve Biko“:
Stephen Bantu Biko wird am 18. Dezember 1946 in King William’s Town geboren. Sein Vater ist Verkäufer, die Mutter Dienstmädchen“ in einer weißen Familie. Schon früh wird er zum Gegner der Apartheidpolitik. Schwarzen ist es verboten, in den Städten zu leben, die gleichen Hauseingänge, Bustüren oder öffentlichen Toiletten wie die Weißen zu benutzen. Von gemischten Beziehungen ganz zu schweigen. Biko will die Gleichberechtigung. So vernachlässigt er sein Medizinstudium. Er engagiert sich lieber in der „Black Consciousness“ Bewegung. Stephen Biko selber ist kein Mitglied des Afrikanischen Natinonalkongresses (ANC) und er ruft nie zu Gewalt auf. Aber seine Popularität (vor allem bei der Jugend) macht den charismatischen Bürgerrechtler immer gefährlicher für die südafrikanische Regierung. 1973 verhängt das Regime einen „Bann“ über ihn. Ab sofort darf er nicht mehr öffentlich in Erscheinung treten. Immer öfter wird er verhaftet. Aber Biko kann einfach nicht aufgeben.
1977, in seinem letzten Interview erklärt Stephen Biko:
„Wir glauben, in unserem Land sollte es keine Minderheit und Mehrheit geben. Es sollte nur Menschen geben. Sie sollten denselben Status vor dem Gesetz haben. Dieselben politischen Rechte.“

Am 18.August 1977 wird Biko in King William’s Town wieder einmal inhaftiert.
Wochen später wird der „kranke“ Stephen Biko am 11. September nackt 1000 Kilometer in einem Polizeiwagen nach Pretoria in das Gefängniskrankenhaus überführt. In der kommenden Nacht ist Biko tot – er wurde lediglich 30 Jahre alt. Die Regierung lässt verlauten, daß der berühmte Bürgerrechtler an einem Hungerstreik verstorben ist.
Als die Weltöffentlichkeit eine Aufklärung verlangt ergibt sich bei dem folgenden Prozeß für die Weltöffentlichkeit, daß niemand für den Tod Steve Bikos verantwortlich zu machen sei. Die Todesursache sei eine Gehirnverletzung, die sich Biko vermutlich während eines Handgemenges mit seinen Verhörern zugezogen habe.“

20.000 Trauernde erscheinen zu Stephen Bikos Begräbnis. Aber erst 20 Jahre später kommt die Wahrheit über Stephen Bikos Tod ans Licht. Die geheim gehaltene Obduktion ergab, daß Bikos Rippen gebrochen waren. Die Nieren sind zerschlagen gewesen. Sein Kopf wies schwerste Verletzungen auf. Der ganze Körper war von Wunden übersät. Bikos Mörder werden wegen mangelnder Beweise nie vor Gericht gestellt.