In Remember

John Michael „Ozzy“ Osbourne wurde am 3. Dezember 1948 geboren und wäre somit heute 77 geworden. er war ein britischer Rockmusiker. Er wurde 1969 als Sänger der den Heavy Metal prägenden Band Black Sabbath bekannt und wurde als „Godfather of Metal“ bezeichnet.
er starb am 22. Juli 2025 - RIP my dear - bin noch immer traurig :(
 
04. Dezember 1930:
Der Film Im Westen nichts Neues nach dem gleichnamigen Roman von Erich Maria Remarque wird im Berliner Mozartsaal am Nollendorfplatz uraufgeführt, woraufhin sofort eine massive Kampagne der Nationalsozialisten gegen den pazifistischen Film beginnt.
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Handlung: Der Film erzählt die Geschichte einer Gruppe junger deutscher Gymnasiasten, die sich, angestachelt durch patriotische Reden ihres Lehrers, freiwillig zum Dienst an der Westfront im Ersten Weltkrieg melden. Ihre anfängliche Kriegsbegeisterung weicht schnell dem brutalen und sinnlosen Grauen der Schützengräben, in denen sie nach und nach all ihre Illusionen und ihr Leben verlieren. Der Film endet mit dem Tod des Protagonisten Paul Bäumer an einem Tag kurz vor Kriegsende, an dem die Heeresberichte lediglich melden: „Im Westen nichts Neues“.
 
05. Dezember 2022:
Kirstie Alley, US-amerikanische Schauspielerin stirbt.
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Kirstie Alley (* 12. Januar 1951; † 5. Dezember 2022) war eine US-amerikanische Schauspielerin, die vor allem durch ihre Rollen in der Sitcom Cheers und der Filmreihe Kuck mal, wer da spricht! an der Seite von John Travolta bekannt wurde. Sie starb im Alter von 71 Jahren an Darmkrebs.
Karriere-Highlights:

Durchbruch: Ihren internationalen Durchbruch hatte sie 1987 mit der Rolle der Rebecca Howe in der
Kult-Sitcom Cheers, für die sie einen Emmy und einen Golden Globe gewann.
Filme: Im Kino feierte sie große Erfolge in den Komödien Kuck mal, wer da spricht! (1989) und deren
Fortsetzungen, in denen sie die Hauptrolle an der Seite von John Travolta spielte.
Weitere Rollen: Zu ihren weiteren bekannten Auftritten gehören ihre erste Kinorolle als Vulkanierin
Lieutenant Saavik in Star Trek II: Der Zorn des Khan (1982) und ihre Rolle in der Miniserie Fackeln
im Sturm. Für ihre Rolle in dem Fernsehfilm Zu viel Liebe – Davids Mutter erhielt sie 1994 einen
zweiten Emmy.

Ihr Tod im Dezember 2022, der erst kurz zuvor diagnostiziertem Darmkrebs folgte, löste in Hollywood und bei Fans große Trauer aus.
 
05. Dezember 2013:
Nelson Mandela, südafrikanischer Anti-Apartheid-Kämpfer, Staatspräsident und Friedensnobelpreisträger wird geboren.
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Herkunft und Ausbildung: Mandela wurde im Dorf Mvezo als Sohn eines Thembu-Häuptlings geboren. Seinen englischen Namen "Nelson" erhielt er an seinem ersten Schultag in der Missionsschule. Er studierte Rechtswissenschaften und wurde Anwalt, wobei er sich früh politisch gegen das System der Rassentrennung engagierte.

Kampf gegen die Apartheid: Ab 1944 war Mandela im African National Congress (ANC) aktiv und Mitbegründer der ANC-Jugendliga. Zunächst vom gewaltlosen Widerstand Mahatma Gandhis inspiriert, unterstützte er nach dem Massaker von Sharpeville 1960 und dem Verbot des ANC den bewaffneten Kampf und wurde Anführer des militärischen Flügels "Umkhonto we Sizwe" (Speer der Nation).

Haft: 1962 wurde Mandela festgenommen und 1964 im Rivonia-Prozess zu lebenslanger Haft verurteilt. Er verbrachte insgesamt 27 Jahre im Gefängnis, größtenteils auf der Gefängnisinsel Robben Island. Während seiner Haft wurde er zu einer globalen Symbolfigur des Widerstands gegen die Apartheid. Er lehnte mehrere Angebote zur Freilassung ab, die an die Bedingung geknüpft waren, dem bewaffneten Kampf abzuschwören.

Freilassung und Präsidentschaft: Nach internationalem Druck und Verhandlungen mit der südafrikanischen Regierung unter Präsident Frederik Willem de Klerk wurde Mandela am 11. Februar 1990 freigelassen. Zusammen mit de Klerk ebnete er den Weg zu einem friedlichen Übergang in eine multiethnische Demokratie, wofür beide 1993 den Friedensnobelpreis erhielten.

Präsident: Bei den ersten freien, demokratischen Wahlen im April 1994 wurde Nelson Mandela zum ersten schwarzen Präsidenten Südafrikas gewählt. Während seiner Amtszeit (1994-1999) setzte er sich für nationale Versöhnung ein, gründete die Wahrheits- und Versöhnungskommission und führte soziale Reformen wie eine kostenlose Gesundheitsversorgung für Kinder ein.

Vermächtnis:
Mandela zog sich 1999 nach einer einzigen Amtszeit aus der aktiven Politik zurück, blieb aber bis zu seinem Tod im Alter von 95 Jahren im Jahr 2013 eine weltweit anerkannte moralische Instanz und engagierte sich für Menschenrechtsorganisationen und die AIDS-Hilfe. Sein Geburtstag, der 18. Juli, wird als Internationaler Nelson-Mandela-Tag gefeiert, an dem Menschen aufgefordert sind, sich für ihre Gemeinschaft zu engagieren.
 
05. Dezember 1974:
Die letzte Folge von Monty Python’s Flying Circus wird auf BBC Two ausgestrahlt.
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Monty Python's Flying Circus war eine bahnbrechende britische Sketch-Comedy-Serie, die von 1969 bis 1974 auf BBC ausgestrahlt wurde. Die Show, kreiert von und mit der legendären Komikertruppe Monty Python, zeichnete sich durch ihren surrealen, anarchischen und intellektuellen Humor aus und revolutionierte das Comedy-Genre nachhaltig.
Die Show und ihr Konzept

Besetzung: Die Hauptmitglieder der Gruppe waren Graham Chapman, John Cleese, Eric Idle, Terry Jones, Michael Palin und Terry Gilliam. Letzterer war auch für die charakteristischen, surrealen Animationen verantwortlich, die als Überleitungen zwischen den Sketchen dienten.

Stilbildend: Die Serie brach bewusst mit den Konventionen traditioneller Sketch-Shows. Sketche hatten oft keine klassische Schlusspointe, sondern wurden abrupt beendet, oft durch einen "It's"-Man, einen herabfallenden 16-Tonnen-Gewicht oder einen Oberst, der die Szene für zu albern erklärte.

Themen: Die Pythons nahmen alles aufs Korn, von den Eigenheiten des britischen Lebens über die BBC selbst bis hin zu gesellschaftlichen Konventionen. Sie parodierten Talkshows, Nachrichtensendungen und Dokumentarfilme und spielten ironisch mit dem Medium Fernsehen.

Markenzeichen: Ein bekannter wiederkehrender Satz war "And now for something completely different" ("Und nun zu etwas völlig anderem"), der als Running Gag und zur Überleitung verwendet wurde.

Berühmte Sketche und Charaktere
Viele Sketche der Serie erlangten Kultstatus, darunter:
Der Papagei ist tot (Dead Parrot): Ein Kunde (Cleese) beschwert sich über einen toten Papagei, den
er in einer Tierhandlung (Palin) gekauft hat.
Das Ministerium für alberne Gangarten (The Ministry of Silly Walks): John Cleese in einer seiner
ikonischsten Rollen, in der er verschiedene absurde Gangarten vorführt.
Die Spanische Inquisition (The Spanish Inquisition): Eine Gruppe von Kardinälen, die unerwartet mit
dem Ausruf "Niemand erwartet die spanische Inquisition!" auftaucht.
Spam-Sketch (The Spam sketch): Ein Sketch, der zur heutigen Verwendung des Wortes "Spam" für
unerwünschte E-Mails führte.
Das Holzfäller-Lied (The Lumberjack Song): Ein biederer Mann, der sich als Holzfäller entpuppt und
singend seine Vorlieben offenbart.

Vermächtnis
Der Einfluss von Monty Python's Flying Circus auf die Comedy-Welt ist enorm. Die Gruppe prägte mit ihrem einzigartigen Humor ganze Generationen von Komikern. Auch außerhalb der Unterhaltungsbranche hinterließ die Show Spuren: Die Programmiersprache Python und der Begriff "Spam" sind direkt von der Serie inspiriert.
Nach dem Ende der Fernsehserie im Jahr 1974 produzierten die Pythons mehrere erfolgreiche Kinofilme, darunter Die Ritter der Kokosnuß (1975), Das Leben des Brian (1979) und Der Sinn des Lebens (1983).