In Remember

John Carradine starb am 27. November 1988, er war ein US-amerikanischer Schauspieler. Mit seiner 50-jährigen Hollywoodkarriere zählt er zu den Schauspielern mit den meisten im Abspann erwähnten Filmauftritten, wobei er meist Nebenrollen an den Seiten der großen Stars spielte.
 
Ken Russell starb am 27. November 2011, er war ein britischer Filmregisseur, -produzent, Drehbuchautor und Schauspieler.
u.a. war er für den Musikfilm "Tommy" (the Who) für Regie, Drehbuch und Produktion zuständig.
 
James Marshall „Jimi“ Hendrix wurde am 27. November 1942 geboren, er war ein US-amerikanischer Gitarrist, Komponist und Sänger. er starb am 18. September 1970.
Durch seinen Tod im Alter von 27 Jahren und seine herausragende Bedeutung als Rockmusiker wird Jimi Hendrix als eine der Hauptpersonen im „Klub 27“ betrachtet.
 
29. November 1995:
Das US-amerikanische Mehrzweckkampfflugzeug F/A-18E/F Super Hornet, der US Navy, absolviert seinen Erstflug.
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Die F/A-18E/F Super Hornet der "Blue Angels" - der Kunstflugstaffel der US-Navy

 
28. November 1812:
Britische Truppen wehren in der Schlacht am Frenchman’s Creek im Britisch-Amerikanischen Krieg einen US-amerikanischen Invasionsversuch in Kanada ab.
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Die Schlacht war als vorbereitender Überfall (Raid) für eine größere amerikanische Invasion Kanadas geplant. Ziel der US-Truppen war es, die britischen Uferbatterien auszuschalten und die Brücke über den Frenchman's Creek zu zerstören, um britische Verstärkungen aus Chippawa an der Teilnahme an der geplanten Hauptinvasion bei Fort Erie zu hindern.

Ablauf und Ergebnis:
Amerikanische Voraustrupps überquerten den Niagara River und landeten an den vorgesehenen Punkten. Sie erreichten eines ihrer beiden Ziele, bevor sie sich wieder zurückzogen. Die britischen und kanadischen Verteidiger unter Lieutenant Colonel Cecil Bisshopp konnten die Amerikaner jedoch zurückschlagen und die Kontrolle über die Batterien wiedererlangen. Die Amerikaner scheiterten bei dem Versuch, die Brücke zu zerstören.
Nach verwirrenden Gefechten zogen sich die amerikanischen Truppen auf ihre Seite des Flusses zurück. Da die Voraustrupps ihre Ziele nicht vollständig erreicht hatten, wurde die für denselben Tag geplante größere Hauptinvasion abgesagt.

Bedeutung:
Die Schlacht am Frenchman's Creek, obwohl nur ein kleineres Gefecht, war ein strategischer Erfolg für die britisch-kanadischen Verteidiger. Das Fiasko beendete die amerikanischen Hoffnungen auf einen Sieg an der Niagara-Front im Jahr 1812. Die Stätte ist heute eine National Historic Site of Canada.
 
28. November 1729:
Der Natchez-Aufstand beginnt mit einem Angriff der Natchez-Indianer auf französische Siedler am Fort Rosalie in Natchez. Im Tagesverlauf werden 229 Kolonisten von den Angreifern getötet und mehr als 300 Frauen, Kinder und Sklaven gefangen genommen.
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Der Natchez-Aufstand ereignete sich 1729, als der Natchez-Indianerstamm gegen die französische Kolonialherrschaft in Louisiana rebellierte. Der Aufstand führte zur Zerstörung des französischen Forts Rosalie und löste langanhaltende kriegerische Konflikte aus, die erst 1763 endeten. Die Hauptgründe waren die harten Bedingungen und der tyrannische Kommandant der Franzosen, de Chépart, der den Natchez-Indianern und versklavten Menschen das Leben schwer machte.

Auslöser: Der Aufstand war das Ergebnis der gescheiterten französischen Kolonialdiplomatie und der
zunehmenden Frustration der Natchez. Insbesondere der französische Kommandant de Chépart
wird als Tyrann beschrieben, der sowohl die Natchez als auch die Siedler schlecht behandelte.
Verlauf: Der Aufstand fand seinen Höhepunkt in einem Massaker im November 1729, bei dem die
Natchez das Fort Rosalie zerstörten und rund 230 Franzosen töteten, darunter auch Frauen und
Kinder. Der Aufstand wurde auch durch die Rekrutierung versklavter Menschen durch die Natchez
angeheizt, denen sie im Gegenzug die Freiheit versprachen.
Folgen: Nach dem Aufstand rächten sich die Franzosen, indem sie verbündete Stämme einsetzten,
um die Natchez zu bestrafen. Es folgten langanhaltende Konflikte, die erst 1763, nach dem Ende
des Siebenjährigen Krieges, beigelegt wurden. Der Aufstand schwächte den Stamm der Natchez
nachhaltig und führte zu Zerstreuung und Assimilation mit benachbarten Stämmen wie den
Muskogee, Chickasaw und Choctaw