Homosexuell... na und?

smailies schrieb:
Ich habe schon Berichte gelesen, dass MEnschen, die früher homosexuell waren und dann ihre Gesinnung gewandelt haben. Was ist denn daran Unsinn?!?
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Vielleicht haben sie sich den Umständen ergeben, suggerieren sich selber immer wieder ein, nicht homosexuell zu sein. Oder sie waren vielleicht Bisexuell, oder sie haben sich nur suggeriert Homosexuell zu sein. Auch umgekehrt ist sowas möglich.

Warum es keine Krankheit ist und warum Homosexualität nicht "heilbar" ist, können doch die Homosexuellen am besten beschreiben. Nicht jeder Homosexuelle lebt oder will seine Triebe ausleben. Viele verfluchen sie auch und wünschten sich nicht Homosexuell zu sein. Auch ich habe immer wieder den Wunsch, hätte gerne Kinder und Familie usw. (habe früher sogar energisch immer wieder dagegen versucht zu kämpfen). Aber es geht einfach nicht. Da gibts keinen Hebel im Hirn den man einfach umlegen kann.

Man ist Homosexuell oder nicht. Geheilt werden kann da nichts. Höchstens kann suggeriert werden. Und in einer großen und freundlichen Umgebung, die dir ständig die Vorzüge der Heterosexualität vorlebt und zeigt, dich ständig damit konfrontiert, kann es höchstens eine Blendung geben.
 
Also ich hatte einen ausführlichen Bericht. Der Mann beschrieb sich explizit als "Homosexuell". Und er beschreibt auch ausführlich, dass seine Triebe heute überhaupt nicht mehr in diese Richtung gehen. Also hat hier, in diesem Fall, entweder der Typ gelogen oder es hat sich bei ihm tatsächlich etwas geändert.
Ich persönlich finde Bezeichnungen wie "Krankheit" in einem solchen Zusammenhang unpassend, ich würde von "Veranlagung" oder "Neigung" reden.
Und wie du schreibst: Ob man eine Neigung auslebt oder nicht ist eine andere Sache als ob sich die Neigung ändert. Aber dass sich eine NEigung verändern kann halte ich für nachvollziehbar.
 
Ich glaube das hat dann eher was mit einreden zu tun unter dem Motto was nicht sein darf kann auch nicht sein.
Ich habe einige Homosexuelle Bekannte die aus streng katholischen Elternhäusern kommen da ist es schlimmer wenn 2 Männer sich lieben als wenn wie leider kürzlich geschehen der Priester sich an seinen Messdienern vergeht.
Homosexualität kommt da von Satan und ist böse . Während S*x mit Kindern nicht explizit in der Bibel verboten wird.
 
Stohs schrieb:
Männer sich lieben als wenn wie leider kürzlich geschehen der Priester sich an seinen Messdienern vergeht.
Homosexualität kommt da von Satan und ist böse . Während S*x mit Kindern nicht explizit in der Bibel verboten wird.
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Ich liebe immer, wenn Klischeedenken mit Klischeedenken widerlegt werden soll..... Also möchtest du behaupten, dass strenge Katholiken Pädophile toll finden? Also ich bin selbst nicht katholisch, kenne aber durchaus welche. Und von allen Katholiken, die ich kenne heißt keiner Kindesmissbrauch gut. Weder die streng Gläubigen noch die, die einfach nur katholisch getauft sind. Komisch, was für streng katholische Familien du kennst.... Der Vatikan mag keine Skandale, daher wird bei denen viel nach außen unterm Tisch gekehrt. Aber Homosexualität, dabei ist auch egal ob mit einem Messdiener oder irgendwem ist immer böse auch bei katholischen Familien.
 
Gerade habe ich bei Focus-online einen interessanten Artikel gefunden, der eventuell die Ursache der Homosexualität erklären kann. Zumindest geht er definitiv nicht von einer "gewollten" Homosexualität aus, sondern führt die Ursache nun doch auf die Gene bzw. der Genregulation zurück (was immer das auch sein mag, so richtig habe ich es nicht verstanden).

https://www.focus.de/gesundheit/rat...e-so-entsteht-homosexualitaet_aid_885680.html
 
Merkwürdige Stilmittel, wenn der Satz so überhaupt nicht zur Aussage des Artikels passt.
Mit Gentechnik hat er jedenfalls nichts zu tun.
 
Wie man als Mann überhaupt in Erwägung ziehen kann mit einem anderem Mann was anzufangen... Ich kann mir nicht vorstellen, dass mir das mein Hirn erlauben würde, selbst wenn es wollte... :ugly:
 
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phip schrieb:
Wie man als Mann überhaupt in Erwägung ziehen kann mit einem anderem Mann was anzufangen... Ich kann mir nicht vorstellen, dass mir das mein Hirn erlauben würde, selbst wenn es wollte... Dann würde ich es eben zwingen wieder normal zu denken... :ugly:
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Die Frage ist doch hier nicht wie man als Mann mit einem Mann kann sondern viel mehr, warum es von der Gesellschaft mehr toleriert wird wenn Frauen etwas miteinander haben als Männer.
 
phip schrieb:
Wie man als Mann überhaupt in Erwägung ziehen kann mit einem anderem Mann was anzufangen... Ich kann mir nicht vorstellen, dass mir das mein Hirn erlauben würde, selbst wenn es wollte... :ugly:
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Das wäre ganz einfach zu verstehen, würde es dir so ergehen. Deine Gefühle kannst du unterdrücken, aber im inneren würdest du merken, zu wem oder was du dich hingezogen fühlst. Da kannst du nichts dran ändern.
 
Ist es nicht irrelevant, ob man sich homoerotisches Denken für sich selbst vielleicht nicht vorstellen oder erlauben kann? Ich kann mir auch nicht vorstellen, ein Blümchenkleid zu tragen und trotzdem habe ich nichts dagegen, dass andere das tun.
Wichtig ist doch nur, dass man es akzeptiert und respektiert, wenn andere homosexuell denken und leben.
Und wenn man es dann auch noch selbst dazu stehen kann, wenn man selbst so fühlt, ohne sich über Akzeptanz anderer Gedanken machen zu müssen, ist das doch alles, was es im Miteinander braucht.
 
Ehrlich gesagt, ist es mir sowas von egal ob jemand He, Ho, oder Bi ist - was geht es mich an, über die Lebensweise anderer Leute zu urteilen? Ich möchte ja auch nicht, dass andere Leute über meine Lebensweise urteilen.
 
spockonline schrieb:
Ehrlich gesagt, ist es mir sowas von egal ob jemand He, Ho, oder Bi ist - was geht es mich an, über die Lebensweise anderer Leute zu urteilen? Ich möchte ja auch nicht, dass andere Leute über meine Lebensweise urteilen.
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Es wird doch über jeden und alles geurteilt... Wenn du nicht lästerst/tratschtst, dann bist du eine seltene Ausnahme...
 
phip schrieb:
Es wird doch über jeden und alles geurteilt... Wenn du nicht lästerst/tratschtst, dann bist du eine seltene Ausnahme...
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Sicher tratsche und lästere ich dann und wann, aber ehrlich gesagt fühle ich mich sofort danach mehr als beschissen, weil genau dieses Geläster/Getratsche meine Erziehung/Einstellung mehr als widerspricht.
 
gegen lästern und tratschen habe ich gar nichts ein zu wenden. Solange und das muss Mal gesagt sein man auch in der Lage wäre, dass diesen Personen von Angesicht zu Angesicht zu sagen. Wenn ich zu meinem Ex-Freund sage " Ey deine neue ist voll hässlich" ist es für mich lästern, eine Tatsache die meiner Meinung entspricht. Wenn er es Ihr sagt, dann muss ich dazu aber auch stehen können und es als Beispiel auch erklären können.

Wenn jedoch jemand sagt " bahh schwul sein ist so eckelig, weil die haben Analsex" dann finde ich das völlig lachhaft und albern. Denn wie viele Männer haben mit der Ladywelt auch Analverkehr und da kräht kein Schwein nach! Oralverkehr ist auch bei Homosexuellen Männern vorhanden wie auch bei Hetros. Es ist halt eigentlich schon alles indirekt gleich nur dass das Geschlecht anders ist. Wenn das ein Grund ist zum Lästern etc finde ich es einfach nur menschlich widerwertig!

Man kann es einfach nicht oft genug betonen, wo die Liebe eben hinfällt! Das suchen sich die Menschen nicht aus :) zudem sehe ich selber es auch gar nicht ein, wieso ich mich "nur" auf das männliche Geschlecht fixieren muss :)

Mir ist es Jacke wie Hose wer Bi, Homo, Hetero oder gar A-sexuell ist.
Weiterhin ist es mir ja auch egal, ob es Ladyboys, Transvesiten etc gibt :)

Jeder soll das machen, was er/sie für richtig empfindet!
 
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