Homöopathie-Schwachsinn...

Schon einmal homöopathische Mittel genommen!

  • Ja!

    Stimmen: 72 59,5%
  • Nein!

    Stimmen: 34 28,1%
  • Vielleicht irgendwann mal!

    Stimmen: 15 12,4%

  • Umfrageteilnehmer
    121
Welche Potenzen meinst Du ? ab wann is da nix mehr drin ?
Das haben schon etliche leute ausgerechnet.

In den Potenzen D 24 und C12 wird ein Verdünnungsverhältnis von 1 dividiert durch 10[sup]24[/sup] erreicht, so dass gemäß der Avogadrozahl in einem Mol Endprodukt statistisch 0,6 Moleküle des Stoffes der Urtinktur enthalten sind. Bei den LM- oder Q-Potenzen ist dieser Wert bei der 6. Potenz überschritten. Mit jedem weiteren Potenzierungsschritt vermindert sich die Wahrscheinlichkeit der Anwesenheit von Molekülen der Ausgangssubstanz um den Faktor der Verdünnung, das heißt 10-mal, 100-mal oder 50.000mal.

Als kleines Rechenbeispiel sei angeführt, dass in einer üblichen C30-Zubereitung, deren Verdünnungsverhältnis 1 : 10[sup]60[/sup] beträgt, die Wahrscheinlichkeit, in einem Mol Materie (welches etwa einem Arzneimittelfläschchen entspricht) ein Molekül der Urtinktur wiederzufinden, in etwa 1 : 10[sup]60-24[/sup] = 1 : 10[sup]36[/sup] beträgt. Zum Vergleich liegt die Wahrscheinlichkeit, mit einem einzelnen Tippfeld im Lotto sechs Richtige mit Zusatzzahl richtig zu tippen, bei knapp 1 zu 14.000.000. Um sich auf diesem Wege überhaupt anzunähern, betrachte man die Wahrscheinlichkeit, mehrmals hintereinander zu gewinnen: Erst ein fünfmaliges Gewinnen des Lottojackpots an fünf Spieltagen in Folge mit jeweils nur einem ausgefüllten Feld erreicht eine Wahrscheinlichkeit von 1 : 14.000.000[sup]5[/sup] = 1 : 5,38•10[sup]35[/sup] und liegt somit immer noch höher als in einem ganzen homöopathischen Arzneimittelfläschchen überhaupt ein einziges Molekül der Urtinktur wiederzufinden.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Potenzieren_(Homöopathie)
 
Die Antwort auf a) wissen wir nicht und können sie auch nicht wissen, weil wir eben keinen anderen Weg gegangen sind. Und über b) läßt sich zumindest vortrefflich streiten, wie man an den Zahlen der Pflegeversicherung sieht.

Zu a)

Es gibt die Homöopathie seit ca. 200 Jahren, ohne Weiterentwicklung. Die Lehren der Homöopathie sind meines Wissens nach nicht auf die Wirkung und Erkennung von Krankheitserregern aufgebaut. Geht man also davon aus, dass es im Vergleich zu vor 200 Jahren nur die Verbesserung der Hygienestandards gegeben hätte, wäre die Lebenserwartung garantiert viel, viel niedriger.

Zu b)

Man kann sicherlich streiten, ob ein früher Tod mit 50-60 Jahren nicht viele Probleme und Schwierigkeiten von einem Menschen fernhält. Allerdings würden auch massenhaft Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene ohne die Errungenschaften der Schulmedizin sterben. Oder hat der Heilpraktiker auch was Wirksames gegen Lungenentzündungen, Herzfehler, etc.

Beide Ansätze sind in kleinen Teilbereichen sicherlich denkbar, im Großen und Ganzen sollten wir alle froh sein, dass es nicht nur diese Kräutermixer und Verdünner gibt! Außer man ist ein Radikaler und bereit die Überbevölkerung auch durch eigens frühes Ableben zu bekämpfen :roll::ugly:
 
wenn man davon ausgeht, dass weniger mehr ist, dann ist doch auch sehr viel weniger, sehr viel mehr, oder ?

Jedenfalls hab ich erfahren dürfen, dass manchmal auch das sein kann was laut Wissenschaft nicht sein darf und die Erkenntnis gönne ich jedem ;)
 
Katy Perry im Hella-von-Sinnen-Overall oder im Bikini? :ugly:

Von sehr viel weniger red ich jetzt lieber nicht. Hier lesen ja Minderjährige mit.