Zweitens ist dein ach so toller Link, dass man Bewerbungskosten ersetzt bekommt, zu ALG I,
also keiner Sozialleistung, sondern zu einer Versicherungsleistung. Aber Photon beschreibt ja extreme Schikanen, die leider vorkommen und die findest du eben erst im SGB II oder SGB XII, also bei Behörden im Rahmen von Sozialleistungen, noch extremer ist der Umgang bei 50+-Betreuern, die über EU-Gelder bezahlt werden, aber vom BMAS vermittelt bzw. zugewiesen werden.
Dann ein Link zum SBG II https://dejure.org/gesetze/SGB_III/309.html
Nun muss man aber Fair bleiben, dass es da auch Ermessenspielräume bei den Sachbearbeitern gibt. Wurde schon mehrfach verhandelt. Generell nach Absatz 4 stehen einem aber sogar mittel zu, wenn man zu Beratungsgesprächen ins Amt muss. Aber ich habe nun auch langsam keine Lust mehr, bei euch redet man echt gegen eine Wand und ich habe langsam das Gefühl ihr wollt nicht mit jemanden reden sondern gegen jemanden.
Und dann sollen die Leute auch noch dankbar sein für diese pauschale Einmischung, ich bin begeistert!!!
Was zumutbar ist, ist leider trotzdem im SGB II geregelt und glaub mir, wenn du die Putzstelle im öffentlichen Klo für 6,50 € die Stunde ablehnst bekommst du beim ersten Versuch 30 % weniger, beim zweiten Anlauf 60 % (falls du älter als 25 bist, wenn jünger, dann 100 % Abzug, incl. Miete und Krankenversicherung) und wenn du dann eine weitere lt. Gesetz zumutbare Stelle nicht antrittst, dann wird auch dem über 25Jährigen die komplette Leistung gestrichen. Gleiches passiert, wenn du nicht beweisen kannst, dass du eine Einladung oder einen Arbeitsvorschlag nicht bekommen hast!!!
Auch wieder nur am Meckern um Aufmerksamkeit zu erhaschen? Ich habe nirgends geschrieben, dass ich Sanktionen gut finde. Ich kritisiere sogar, dass man zumutbar gar nicht genau quantifizieren kann. Ich glaube langsam du liest einen Namen, den du bereits in einer Schublade gesteckt hast, suchst Schlagwörter um dann los zu meckern.
Und zum letzten "Vorwurf": sollte jemals die Regierung in der Lage sein, Jedem Erwerbslosen eine wertschöpfende Erwerbstätigkeit zu bieten, dann - und nur dann - sagt Photon, wäre es akzeptabel, den Leuten sämtliche Leistungen zu streichen. Da das aber nie passieren wird, diese Forderung aber Grundlage einer Kürzung/Streichung ist, kann ich mit gutem Gewissen liken, denn dann ist der schwarze Peter wieder da, wo er hingehört, bei einer Gesellschaft (incl. Regierung), die versagt hat und aus meiner Sicht noch mehr versagt, wenn sie die Geschichte von der fleißigen Ameise auch noch ständig vertieft, real, sinnlos, teuer!!!
Erstens habe ich genau das kritisiert, man kann das nicht bewerkstelligen. Zweitens wird es aber dennoch immer Menschen geben, die vielleicht einfach nicht arbeiten wollen und selbst dann sollten unsere Menschenrechte gelten !!!!!!!!!!!! Langsam macht ihr mich aggressiv. Die ganze Zeit meckert ihr über jeden Euro den man sparen kann, dann meckert ihr darüber, dass der Staat total unfähig ist (ihr würdet natürlich alles richtig machen).
Sorry wenn das nun bisschen persönlich wird, ich hoffe aber einfach mal, dass ihr mal klar und deutlich die letzten Beiträge neu lest. Leistungsempfänger wurden hier nicht angegriffen, eine Leistungskürzung wurde nur ein mal von maxator angesprochen. Ihr seid einfach immer nur Anti und wollt gezwungenermaßen Negativbeispiele finden. Und ja die wird es immer geben. Alleine weil das Leben in München teurer ist als in Mönchengladbach werdet ihr unterschiede finden. Aber das Gesetz muss eine "faire" Lösung für alle finden und dabei die Gleichbehandlung garantieren. Das heißt man kann nur pauschal und allgemein sprechen und nicht nur mit Sonderfällen von Menschen, die nicht mehr Laufen können, Fahrrad fahren verlernt haben, 15 Beine amputiert bekommen haben und denen 8 Köpfe wachsen.
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