Wie soll der Nachweis erfolgen? Allein über den Kassenbon? Da die nicht personalisiert sind, will ich nicht wissen, wie hoch die Missbrauchsrate sein wird.
Bei Vereinsbeiträgen, Dauerkarten, Musikschulkursen, Volkshochschulkursen etc. sollte das weniger das Problem sein. Und die Einzeleintritte in ein Schwimmbad machen den grossen Anteil sicher nicht aus.

Marty
 
Ich wäre für einen anderen Vorschlag: Die Erstattung von nachgewiesenen Kosten. Dann kann jeder das machen, was er für sinnvoll hält und bekommt die Kosten schnell erstattet.

Marty

Im Prinzip find ich so einen Weg auch in Ordnung, nur wie soll das in der Praxis gehen?
Jemand der von HartzIV lebt, kann nicht mal eben 200 € für die Musikschule oder was weiß ich vorschießen, und dann hoffen, dass er das nach Prüfung wiederbekommt. Das Geld fehlt dann in dem entsprechenden Monat, und wenn man so schon kaum über die Runden kommt, sind selbst 30 €, die fehlen, verdammt viel.

Egal wie man das mit dem zusätzlichen Bildungsangeboten realisieren will, irgendjemand fühlt sich immer benachteiligt.
Wenn wirklich der reale Satz erhöht wird, ist die Gefahr groß, dass nächsten Monat der Flachbildschirm im Wohnzimmer steht, oder ein fünfter Computer, der bei einem 3-Personen-Haushalt ja auch wirklich wichtig ist :ugly:. Ich meine hier nicht alle, aber bei einigen Familien ist es bestimmt so
Werden Gutscheine für bestimmte Veranstaltungen/Kurse ausgegeben, ähnlich wie Freikarten, besteht die Möglichkeit, dass nur wenige hingehen, weil die entsprechende Veranstaltung keinen interessiert.
Bekommt man wie hier jetzt so ne Art Prepaid-Karte, hat man an der Kasse das Gefühl, komisch angeguckt zu werden, wenn es die Karte nur für Hartzer gibt.

Bevor jetzt über mich hergefallen wird, ich bin selbst alleinerziehende HartzIV-Empfängerin. Ich arbeite zwar, aber verdiene ziemlich wenig, so das aufgestockt werden muss. Bei uns gibt es einen Pass, den man beim Bezahlen vorlegen muss. Meine Kinder nutzen dies häufig, grad jetzt im Sommer zum Schwimmen und sie fühlen sich nicht komisch angeguckt dabei. Dann können sie meist für die Hälfte auch Sachen machen, die ihre Freunde mal eben so locker aus der Tasche bezahlen.
Der Vorteil liegt schlicht und ergreifend in der Farbe dieses Passes. Jeder Verein oder auch städtische Einrichtungen haben die gleiche Farbei bei Mitgliedsausweisen oder die 10-Karten/Saisonkarten fürs Schwimmbad. So fällt es schlicht und ergreifend für die hinter einem stehenden gar nicht auf, dass man statt der 10-Karte den Stadtpass da hinlegt.
Natürlich war das ein ziemlich hoher Aufwand, bis alle Vereine das geändert hatten. Ich denke, das geht nur in relativ kleinen Städten (wir haben knapp 30.000 Einwohner), aber in die Richtung könnte auch mal gedacht werden.

Wenn es diesen Pass bei uns nicht gäbe, würde es in manchen Freizeitbereichen ehrlich gesagt, ziemlich duster für meine Kinder aussehen. Ich könnte ihnen das dann nicht ermöglichen. Von daher bin ich eigentlich mit so ziemlich jeder Lösung einverstanden. Ich habe kein Problem damit, mich an der Kasse oder sonstwo als Sozialleistungsempfängerin zu "outen". Und wenn bei vielen (Wohlgemerkt vielen, nicht allen) dieses Denken, "oh, die geht von meinen Steuergeldern auch noch schwimmen*", endlich mal reduziert wird oder ganz aufhört, hätten wir diese Diskussion nicht, dass Empfänger sich noch schämen müssen, an Freizeitaktivitäten teilnehmen zu wollen.

Ich habe gegenüber den "kompletten" HartzIV-Empfängern den Vorteil, etwas mehr Geld zu haben, da bei arbeitenden andere Freibeträge gelten. Trotzdem ist es knapp, dafür wird aber alles, was nach Abzug von Kosten übrig ist, in meine Kinder gesteckt (und pubertierende Teenager können verdammt teuer sein, auch für besserverdiendene). Und ja, ich kann es mir dank dieses Passes sogar leisten zu rauchen. Und das "gönnen" mir meine Kinder auch, da sie wissen, dass alles sonst übrige Geld in sie fließt.

*hier beliebige andere Tätigkeit einsetzen ;)
 
Jemand der von HartzIV lebt, kann nicht mal eben 200 € für die Musikschule oder was weiß ich vorschießen, und dann hoffen, dass er das nach Prüfung wiederbekommt.
Er könnte ja mit dem Beitragsschreiben der Musikschule zur Arge gehen und die zahlen das dann an die Musikschule bei solchen Beträgen.

Oder man muss die Prüfungsfrist für die Arge eben auf wenige Tage verkürzen.

Das Geld fehlt dann in dem entsprechenden Monat, und wenn man so schon kaum über die Runden kommt, sind selbst 30 €, die fehlen, verdammt viel.
Das kann ich mir vorstellen. Aber für sowas lässt sich auch Lösungen finden. Statt einer jährlichen Zahlung bei der Musikschule eben eine monatliche, z.B. Ich glaube nicht, das die Anbieter da keine passenden Angebote erstellen.

Egal wie man das mit dem zusätzlichen Bildungsangeboten realisieren will, irgendjemand fühlt sich immer benachteiligt.
Ich bin da mal sehr direkt: Wie kann man sich bei einer Leistung, die man völlig ohne Gegenleistung und auf Kosten anderer bezieht, benachteiligt fühlen? Das Selbstverständnis sollte man haben.

Selbst so eine Guthabenkarte wäre eine Leistung, die man völlig ohne Gegenleistung beziehen kann. Das man Rücksicht nehmen sollte auf gewisse Dinge kann ich verstehen, es sollte nur niemand dann mit dem Anspruchsdenken kommen "Mir dürft ihr das Geld nur auf folgendem Weg zukommen lassen:..."

Wenn wirklich der reale Satz erhöht wird, ist die Gefahr groß, dass nächsten Monat der Flachbildschirm im Wohnzimmer steht, oder ein fünfter Computer
Oder endlich mal wieder regelmässig was gesundes zu Essen oder endlich mal ein paar Schuhe für die Kinder, wo sie keine Haltungsschäden bekommen. Bitte bediene keine Klischees.

Bei uns gibt es einen Pass, den man beim Bezahlen vorlegen muss. Meine Kinder nutzen dies häufig, grad jetzt im Sommer zum Schwimmen und sie fühlen sich nicht komisch angeguckt dabei.

Der Vorteil liegt schlicht und ergreifend in der Farbe dieses Passes. Jeder Verein oder auch städtische Einrichtungen haben die gleiche Farbei bei Mitgliedsausweisen oder die 10-Karten/Saisonkarten fürs Schwimmbad.
Na, endlich mal jemanden aus der Praxis. Schick den Vorschlag mal ans Mnisterium. Dann kann man sich alle weiteren Gedanken sparen. Ist doch wirklich eine simple Lösung.

Marty
 
Er könnte ja mit dem Beitragsschreiben der Musikschule zur Arge gehen und die zahlen das dann an die Musikschule bei solchen Beträgen.

Oder man muss die Prüfungsfrist für die Arge eben auf wenige Tage verkürzen.

Das wäre natürlich eine Lösung. Das mit der verkürzten Bearbeitung wird wahrscheinlich nicht funktionieren, da die Ämter sowieso schon überlastet sind, aber da könnte man ja z. B. eine spezielle Stelle einrichten, die sich nur mit sowas beschäftigt.

Das kann ich mir vorstellen. Aber für sowas lässt sich auch Lösungen finden. Statt einer jährlichen Zahlung bei der Musikschule eben eine monatliche, z.B. Ich glaube nicht, das die Anbieter da keine passenden Angebote erstellen.

In der Praxis schon ausprobiert und leider gescheitert. Es gibt wirklich Anbieter, die auf den kompletten Betrag bestehen

Ich bin da mal sehr direkt: Wie kann man sich bei einer Leistung, die man völlig ohne Gegenleistung und auf Kosten anderer bezieht, benachteiligt fühlen? Das Selbstverständnis sollte man haben.

Ich meinte da eher die, die diese Leistung/Gutschein/Karte aufgrund ihres Status nicht bekommen. Diese denken nämlich dann wieder, dass andere alles bekommen, und sie selber nichts

Selbst so eine Guthabenkarte wäre eine Leistung, die man völlig ohne Gegenleistung beziehen kann. Das man Rücksicht nehmen sollte auf gewisse Dinge kann ich verstehen, es sollte nur niemand dann mit dem Anspruchsdenken kommen "Mir dürft ihr das Geld nur auf folgendem Weg zukommen lassen:..."

völlige Zustimmung, entweder alle gleich oder niemand

Oder endlich mal wieder regelmässig was gesundes zu Essen oder endlich mal ein paar Schuhe für die Kinder, wo sie keine Haltungsschäden bekommen. Bitte bediene keine Klischees.

Ich bediene keine Klischees, es ist leider die Realität. In meinem erweiterten Bekanntenkreis hab ich bestimmt 5 solche Exemplare rumlaufen. Ich will das auch wirklich nicht verallgemeinern. Bei uns z. B. gibt es jeden Tag relativ gesundes Essen. Es ist immer frisches Obst und Gemüse da und Tk bzw Dosenfutter gibt es nur in Ausnahmefällen

Na, endlich mal jemanden aus der Praxis. Schick den Vorschlag mal ans Mnisterium. Dann kann man sich alle weiteren Gedanken sparen. Ist doch wirklich eine simple Lösung.

wie ich schon geschrieben hab, glaub ich nicht, dass das die All-Heil-Methode ist. In kleineren Städten mag das funktionieren, aber in Berlin, München oder Hamburg seh ich da jahrelange Verwaltungschwierigkeiten.

Ich will mich hier auch nicht als "Vorzeige-HartzIV-Empfängerin" hinstellen, die alles richtig macht, um klarzukommen. Ich muss oft genug meinen Kindern sagen, muss ich erst ein bisschen für sparen, kommt in ein oder zwei Monaten wieder. Das wissen beide auch und kommen mit größeren Wünschen rechtzeitig an. Aber trotz des wenigen Geldes bin ich der Meinung, meinen Kindern ein gutes Leben zu ermöglichen. Sie sind immer ordentlich angezogen, gut in der Schule, meiner (und vieler anderer) Meinung nach gut erzogen, und sind sozial eingebunden. Das hat aber nicht unbedingt immer mit Geld zu tun, sondern das sind soziale Kompetenzen, die ich versuch zu vermitteln. Ich muss meinen Kindern keine neue Wii ins Zimmer stellen, um ihnen zu sagen, dass ich sie liebe, da reicht häufig auch mal ne kleine Geste, die nichts kostet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber für sowas lässt sich auch Lösungen finden.
Zum Beispiel so eine Art Prepaid-Card. :roll:

Na, endlich mal jemanden aus der Praxis. Schick den Vorschlag mal ans Mnisterium. Dann kann man sich alle weiteren Gedanken sparen. Ist doch wirklich eine simple Lösung.
Welche Gedanken!? Bis jetzt wollen sie doch nur das funktionierende Beispiel aus Stuttgart übernehmen. :roll:

Auch wenn ich mich wiederhole: ICH VERSTEHE ES NICHT. Das Ministerium will eine Idee aus Stuttgart, die es auch in anderen Städten gibt und die sich in der Praxis scheinbar bewährt haben, aufnehmen, um dem Vorgaben des Bundesverfassungsgericht gerecht zu werden.

Und das macht es heute besser? Oder wolltest Du nur ausdrücken, hey such was neues zum jammern, dass kennen wir schon?
Ja. Ja.

Ohh entschuldige dass ich Dich darauf hinweisen muss, dass nicht nur der Kleidungsstil alleine Menschen zum Gehäßigsein etc. verleitet, da gibt es noch wesentlich mehr, sogar manchmal natürliche Dinge die man nicht einmal selbst ändern kann...
Entschuldigung angenommen.

Das ein weiterer Punkt hinzukommt auf den man "reduziert" werden kann. Und für manche ist dies eben der "Einstiegspunkt", sorry dass ich das für soviele wie mögliche verhindern will.
Du verhinderst aber dadurch, daß Kinder, die in Armut leben, der Zugang zu Freizeit- und Bildungseinrichtungen erleichtert wird. Aus deiner Sicht ist es verdammt wichtig, daß man nicht sehen soll, was man ist - nämlich arm und auf die Hilfe der Gesellschaft angewiesen. Auch wenn es hart für die Betroffenen ist, es hilft ihnen kein bißchen weiter.

Wow, ich habe mehrere Beispiele gebracht und doch schaffst Du es Dich nur an einem festzubeißen...:roll:
Dann hänge ich mich halt an was anderen auf. Klassenfahrten, Elektronik, Fahrrad/Moped, Freizeitgestaltung usw. Es geht mir darum, daß ich dieses Argument gegen diese Karte für Schwachsinn halte, weil man es genauso auf eine Erhöhung von HartzIV anwenden kann.

Diese Karte ist gewiss nicht DIE Lösung. Eine kommunale Angelegenheit, die von der Bundesebene entschieden und gesteuert wird; das klingt nach viel Komplikationen. Es wäre auch sicher besser, wenn z. B. Schulmaterial kostenlos wäre und Freizeit-/Bildungseinrichtungen nicht von Kürzungen bedroht wären. Aber im Zusammenhang mit dem Urteil des Bundesverfassungsgericht sehe ich das als eine akzeptable Lösung.
 
In der Praxis schon ausprobiert und leider gescheitert. Es gibt wirklich Anbieter, die auf den kompletten Betrag bestehen
Im Moment noch. Wenn die aber vor den Ansturm von tausenden Berechtigten stehen und die Wahl haben, dann werden die etwas anbieten. Da bin ich mir sicher.

Ich meinte da eher die, die diese Leistung/Gutschein/Karte aufgrund ihres Status nicht bekommen. Diese denken nämlich dann wieder, dass andere alles bekommen, und sie selber nichts
Dieser Neidgedanke wird wohl nie aus den Menschen rauszukriegen sein.

Marty
 
wenn jemand seine Karte nicht will ich nehm se für nen 50er ;)

aber lustig, ich hab verschiedene Karten die mich als Student outen (größte Sozialschmarotzer ever ;) ), eine Karte die mich als Mitarbeiter einer Firma outet und ausgerechnet die Karte die sagt das ich Hartz 4 beziehe soll mir dann peinlich sein?

Vielleicht sollten wir einfach mal aufhören Menschen auf das zu reduzieren wovon sie leben oder was sie machen -.-
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn jemand seine Karte nicht will ich nehm se für nen 50er ;)

aber lustig, ich hab verschiedene Karten die mich als Student outen (größte Sozialschmarotzer ever ;) ), eine Karte die mich als Mitarbeiter einer Firma outet und ausgerechnet die Karte die sagt das ich Hartz 4 beziehe soll mir dann peinlich sein?

Vielleicht sollten wir einfach mal aufhören Menschen auf das zu reduzieren wovon sie leben oder was sie machen -.-

Der nächste der einen Studenten, Mitarbeiter einer Firma und einen Arbeitslosen vergleichen wollen...
 
Der nächste der einen Studenten ... und einen Arbeitslosen vergleichen wollen...
Warum auch nicht. Stduenten, das sind doch die, die ihre Ausbildung quasi für lau bekommen, gern auch mal diese ein paar jahre verlängern; die abends feiern und früh lange schlafen; die das halbe Jahr ferien haben und dann durch die halbe Welt reisen; die den ÖVP für nen Schnäppchenpreis nutzen können - und die bekommen auch noch im Schwimmbad Vergünstigungen?

Was mir noch eingefallen ist: Viele Verkehrsverbünde bieten Sozialtickets an. Sicherlich leiden die Nutzer darunter auch... :roll:
 
Was mir noch eingefallen ist: Viele Verkehrsverbünde bieten Sozialtickets an. Sicherlich leiden die Nutzer darunter auch... :roll:
Also bei uns sehen alle Tickets gleich aus, die karge Schrift oben drauf kann man zu fast keinem Zeitpunkt identifizieren, ob es sich um ein "Sozialticket" handelt oder normalen "Fahrausweis". Somit weiß ich leider nicht was Du da meinst.
 
Stduenten, das sind doch die, die ihre Ausbildung quasi für lau bekommen, gern auch mal diese ein paar jahre verlängern; die abends feiern und früh lange schlafen; die das halbe Jahr ferien haben und dann durch die halbe Welt reisen; die den ÖVP für nen Schnäppchenpreis nutzen können - und die bekommen auch noch im Schwimmbad Vergünstigungen?

Vergiss bitte nicht das wir auch für kleines Geld Unterkünfte hinterher geworfen bekommen, mit 20-25 Jährigen Weibchen die Hochschule teilen und bei vielen öffentlichen Einrichtungen und privaten Unternehmen Vergünstigungen bekommen. Außerdem ist als Student erfahrungsgemäß lächerlich einfach einen Job neben dem Studium zu bekommen.
 
Ist euch Schon Aufgefallen das diese Chipkarte Zwar auf denn Ersten Blick sich Sehr Gut Anhöhrt aber in der Praxis wieder Nicht Funktionieren kann.
Denn Die Regierung Müsste dann Wirklich Alle Sportvereine, Museen und Musikschulen und Musiklehrer ob Staatlich oder Privat dazu Bringen das anzuerkennen.

Die Bonuscard Stuttgart bringt Ja nur was Bei Einrichtungen der Stadt Stuttgart und vermutlich einigen Privaten Einrichtungen Die mitmachen.

Und das will man Bundesweit machen.

Tja ich Frage mich was das Kindern Bringt die aufm Land wohnen und 10km zum Nächsten Sportverein Fahren Müssten wo Kein Bus Fährt abends,
oder das Nächste Museum oder Freibad/Hallenbad.

Bitte Denkt mal Drüber nach.
 
Tja ich Frage mich was das Kindern Bringt die aufm Land wohnen und 10km zum Nächsten Sportverein Fahren Müssten wo Kein Bus Fährt abends,
oder das Nächste Museum oder Freibad/Hallenbad.
Weniger als einem Kind in der Stadt. Und nun? Müssen wir dann diesen Eltern noch ein Auto finanzieren oder doch lieber direkt den Chauffeurservice?

Marty
 
birnchen, wie willst du den Fußball-Verein auf dem Land zwingen, diese Sozial-Card in Zahlung zu nehmen, wenn die das nicht wollen?

Ein 1000-Seelen-Nest hat keine öffentliche Bibliothek, das nächste Schwimmbad ist 20 km weit weg, der näcste Zoo ist 50 - 100 km weit weg, "Musikschule" ist ein Fremdwort aus einer anderen Sprache.

Warum die Eltern mit ihren Kindern in so nem Nest leben? Weil dort z. B. der Wohnraum bezahlbar (bzw. Hartz-4-kompatibel) ist!