Glaubst du an Gott?

  • Ja.

    Stimmen: 100 30,0%
  • Ja, aber wie ihn keine Religion kennt.

    Stimmen: 30 9,0%
  • Nein.

    Stimmen: 164 49,2%
  • Ich bin Agnostiker.

    Stimmen: 26 7,8%
  • Anderes - siehe Thread!

    Stimmen: 13 3,9%

  • Umfrageteilnehmer
    333
Ich versteh zwar nicht viel von Gott, aber das folgende ist schon eindrucksvoll:

Die 66 Bücher der Bibel bestehen aus 1.189 Kapiteln oder 31.176 Versen. Davon enthalten 6.408 Verse prophetische Aussagen, wovon sich bereits 3.268 erfüllt haben.

Fassen wir zusammen: Die Bibel wurde über Jahrhunderte von Menschen zusammen gestellt. Viele Bücher mit wichtigen, aber den Bischöfen nicht gefälligen Inhalten, wurden nicht aufgenommen. Die Bibel ist also kein Gotteswerk, sondern ein Menschenwerk.
Zudem Prophezeiungen, die oftmals schleierhaft und allgemein formuliert sind oder einfach nur wirr klingen, kann man, NACHDEM ein Ereignis eingetreten ist, immer zu Gunsten des Ereignisses auslegen.

Die Bibel ist kein Buch von Mythen und Legenden, die Bibel ist mehr als historisch-religiöser Roman zu sehen. Viele spannende Geschichten, manches fantasievoll, manches historisch beweisbar, das meiste religiös angehaucht.
Aber für bare Münze sollte man die Bibel nicht nehmen und am wenigsten irgendwelche Prophezeiungen.
Am besten ist da das Beispiel Jesaja. Jesaja prophezeit die Ankunft des Messias, wir merken an, Jesaja ist im alten Testament, also in der Thora, ein jüdisches Werk. Die Christen sehen in den Prophezeiungen Jesajas die Bestätigung von Jesus, die Juden warten immer noch auf den Messias, so unterschiedlich werden Prophezeiungen also ausgelegt.
 
Glaubst Du an Gott? wäre ein passender Thread für diese Diskussion.

Wie ich dort schon mehrfach gesagt habe: Ich finde es erbärmlich, wenn sich Leute da hinstellen und meinen, Gottesexistenz "beweisen" zu können. In dem Video ist nicht ein haltbares Argument drin, sorry (zum Smart Design, hier mal exemplarisch ein Posting, gibt noch mehr dazu um Fred; seine Hundert Trillionstel hat er nie erklärt, das hätte ich wenn gern fundierter). Und das ist auch gar nicht der Punkt: Beim Glauben geht es darum, ob man an Dinge glauben will, die man nicht beweisen (und nicht widerlegen) kann! Wenn ich es beweisen kann, dann weiß ich es, dann brauche ich es auch nicht mehr zu glauben.

Das übrigens sagt ein gläubiger Christ.

Ich versteh zwar nicht viel von Gott, aber das folgende ist schon eindrucksvoll:

Die 66 Bücher der Bibel bestehen aus 1.189 Kapiteln oder 31.176 Versen. Davon enthalten 6.408 Verse prophetische Aussagen, wovon sich bereits 3.268 erfüllt haben.

Zeig mal die Seite wie die 3268 die sich erfüllt haben einzeln aufgedröselt sind. Würde mich interessieren wie viele davon rigoros haltbar sind, wenn man die "könnte ich so hineininterpretieren", die "allgemeingültig formuliert" und die "hätte man sich denken können" abzieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
JEDER ist ein Gott !

Was zeichnet dich denn aus, dass du ein Gott bist, wenn jeder Gott sei?
Bist du allwissend? Oder unterliegt nicht doch jeder in seinem Wissen, der zwar großen, aber dennoch endlichen Kapazität des Gehirns?
Bist du allmächtig, in der Form, Materie zu beherrschen oder zu manipulieren?
Folgt man der Theorie in dem von dir verlinkten Video, müsste man ja nur die richtige Frequenz der Welle kennen, um diese Schwingung zu manipulieren und Materie zu beeinflussen...
Kennst du diese Frequenz und kannst sie ohne Hilfsmittel erzeugen?

Ich möchte deine Aussage also korrigieren: JEDER KÖNNTE ein Gott sein, wenn er einen Weg findet, seine Existenz bewusst vom feststofflichen Körper zu trennen.
Ich kenne zwar dein Weltbild nicht, aber es sollte nicht all zu sehr deinem Weltbild widersprechen. Das passendste Weltbild in Bezug auf dieses "Jeder ist göttlich" haben da noch die Buddhisten. Jeder kann zur Erleuchtung finden und ein Teil des göttlichen Ganzen werden, aber dies benötigt einige Anstrengung. Nicht jeder ist einfach ein Gott oder kann einfach einer sein.
Und das würde auch im menschlichen Gesellschaftsleben nicht funktionieren, wenn jeder der Meinung wäre, er wäre ein Gott. Das würde chaotische und anarchische Zustände mit sich bringen, mit denen wir Menschen nicht umgehen könnten. Wir bekommen es ja noch nicht einmal hin ohne jede Göttlichkeit ein geregeltes Leben für alle Lebewesen dieser Erde zu schaffen.
 
sorry aber wie kann man da noch glauben dass alles nur durch Zufall entstanden ist ?

An der Argumentation im Video stört mich besonders, dass der Mensch als unveränderlicher Maßstab für unsere "unwahrscheinlich optimalen" Umweltbedingungen herangezogen wird. Natürlich sind wir nicht überlebensfähig, wenn sich Umweltbedingungen plötzlich stark verändern, weil sich das Lebewesen Mensch speziell in diese Umweltbedingungen hineinentwickelt hat. Leben an sich ist allerdings in einem wesentlich breiteren Spektrum möglich. Der Sauerstoffgehalt der Luft z.B. betrug im laufe der Erdgeschichte nicht immer ~21% und dennoch war höheres Leben (erst einmal vorhanden) weiterhin überlebensfähig.
Unter abweichenden Umständen hätte sich das Leben auf der Erde anders Entwickelt und vielleicht andere Formen von intelligentem Leben zu einem anderen Zeitpunkt hervorgebracht.

Man sollte auch nicht vergessen, dass die Erde lange Zeit nicht für Leben geeignet war und in ferner Zukunft auch nicht mehr sein wird. Die Bedingungen ändern sich langsam, aber ständig und es ist somit nur eine Frage der Zeit bis irgendwo, irgendwann ein Planet eine Phase durchläuft in der die Bedingungen grob passen. Ist dort ersteinmal Leben vorhanden, trägt es entscheidend zur Veränderung der "Planetenqualität" bei und sorgt selbst für (subjektiv) "bessere" Bedingungen wie z.B. den Sauerstoffgehalt der Luft.

Heute passt es hier in unserer gemütlichen Ecke des Universums und morgen passt es vielleicht ganz woanders und vielleicht sizt dort ein gallertartiges Tiefseewesen mit Vollbart vor der Kamera und philosophiert über die Unwahrscheinlichkeit für seine spezielle Existenz und seine unwahrscheinlich optimalen Umweltbedingungen. ;)
 
mal ganz davon abgesehen, dass der typ in dem video offensichtlich absolut keine ahnung von der urknalltheorie hat, gibt es auf wikipedia einen interessanten artikel zum thema des videos:


https://de.wikipedia.org/wiki/Anthropisches_Prinzip

Das anthropische Prinzip ist in der Lage, zusammen mit Vielweltentheorien (Multiversen) eine Erklärung für die von einigen Kosmologen behauptete Feinabstimmung des Universums – welches Leben demnach erst möglich macht – zu geben. Damit widerspricht das anthropische Prinzip der Notwendigkeit einer intelligenten, planerischen Schöpfung zur Erklärung dieser Feinabstimmung, wie sie zum Beispiel von Verfechtern der Intelligent-Design-Hypothese, etwa dem Religionsphilosophen Richard Swinburne, vorgeschlagen wird. Andererseits wird die Existenz von praktisch unendlich vielen Paralleluniversen aus anderen Gründen vorgeschlagen, und das anthropische Prinzip verleiht dieser Theorie zusätzliche Unterstützung. Unter der Annahme, dass einige mögliche Universen in der Lage wären, intelligentes Leben hervorzubringen, muss es tatsächliche Universen geben, die dies tatsächlich tun, und unseres gehört offensichtlich zu ihnen.
Die behauptete Feinabstimmung wurde als »Argument aus Mangel an Vorstellungskraft« kritisiert für die Annahme, dass keine anderen Formen von Leben möglich seien. Darüber hinaus könnte es sein, dass der Bereich der Naturkonstanten, der die Evolution kohlenstoffbasierten Lebens zulässt, weitaus weniger Beschränkungen unterliegt, als behauptet worden ist (Stenger, „Timeless Reality“).
 
Das anthropische Prinzip ist in der Lage,...

Andererseits wird die Existenz von praktisch unendlich vielen Paralleluniversen aus anderen Gründen vorgeschlagen, und das anthropische Prinzip verleiht dieser Theorie zusätzliche Unterstützung. Unter der Annahme, dass einige mögliche Universen in der Lage wären, intelligentes Leben hervorzubringen, muss es tatsächliche Universen geben, die dies tatsächlich tun,

Nun ja, daran kann man auch glauben wenn man möchte. Einen BEweis für die Existenz von Multiversen kenne ich nicht! :p
 
die Multiversen sind genauso eine Theorie, wie der Urknall...

die Multiversen widersprechen trotzdem nicht dem, dass es einen Gott geben könnte ^^
wie sollen denn die vielen Universen entstanden sein? durch einen Multi-Urknall? und wer hat diesen dann hervorgerufen? ;)
 
Und wo kam dieser Gott her wo hat er existiert bevor es das grosse das ganze,dass sowieso und das überhaupt gab?
Es kann keinen Gott geben eines Tages wird uns jemand einfach in den Windowspapierkorb entsorgen und die ganzen Universum geht den Bach runter.
 
Gott ist doch der schwule fuck buddy vom Weihnachtsmann. Ohhh, nee... bin mir nicht sicher, vielleicht wahr er doch eher lädiert mit dem Osterhasen.

Sorry, für den Schwachsinn.. aber bei dem Thema, wird mir immer übel... Hab echt nur Mitleid mit den Menschen die ihr Leben, Sonntage, Zeit, Energie was auch immer für so einen Schwachsinn vergeuden . Mensch, ihr lebt nur einmal, verschwendet eure kostbare Lebenszeit nicht mit betteln nach Vergebung eurer Sünden, beten und den ganzen anderen christlichen Schwachsinn.

Die älteste Bibel ist aus dem 4. Jahrhundert, also 400 Jahre nach der angeblichen Geburt Jesus geschrieben. Also ohne Augenzeugen, Beteiligten verfaßt, also einfach nur Fantasy. Stell dir mal vor andere Menschen, schreiben 400 Jahre nach dem Pokalspiel Dresden - Leverkusen, den Spielbericht ohne es gesehen zu haben. Glaube da kommt nur Schwachsinn raus und der Pillenverein gewinnt.
 
...
Sorry, für den Schwachsinn: Die älteste Bibel ist aus dem 4. Jahrhundert, ....

Klar, wir Christen vergeben gerne :LOL:

Die älteste Handschrift des Mathäusevangeliums wird auf 60 n.Chr. datiert - in Schriften um 100 n.Chr. wird aus dem neuen Testament zitiert. (Quelle: Studienbuch Neues Testament, Brockhausverlag).
Mag sein, dass die älteste "Bibel" von 400 datiert, die SChriften haben jedoch nachweislich schon vorher existiert!
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber etwas glauben, als nichts glauben!

Hallo zusammen,
ich finde es schön zu sehen, dass es doch noch Menschen gibt, die nicht einfach Tag für Tag vor sich herleben und sich mit tiefgründigen Themen befassen.
Ich selbst bin nun 21 Jahre, und bin streng katholisch erzogen.
Auch wenn ich vom Kath. glauben heute nicht mehr so viel halte bin ich mir sicher das es einen Gott gibt.

Was nicht daran liegt, das ich den Glauben schlecht oder falsch finde, er ist einer der sinnvollsten in der heutigen Zeit.
Jedoch kann ich nicht an die Wahrheit der Bibel glauben und das hat viele Gründe, was jedoch ein anderes Thema wäre.

Ich habe Glaubenskurse der Muslime, des Buddismus und der Hyndus besucht.
Jeder Glaube ist auf seine Art bemerkenswert und ich finde es ist besser das man an Irgendetwas glaubt (auch Scientologie o.Ä.) als an garnichts.

Keiner WEIS was der rictige Glaube ist, deswegen heisst es auch Glaube, nur wer glaubt das wir aus dem nichts kommen, kann doch nicht richtig liegen.

Was passiert nach dem Tod?
Nichts? Umsonst gelebt?

Das kann ich nunmal auch nicht glauben.

Katholischer Glaube:
Ist doch auf seine Weise ganz Gut, auch wenn viele diesen ja falsch auffassen.
Nicht alles was in der Bibel steht stimmt Wort zu Wort, es sind oft bildliche Gleichungen, was die Römisch kath. Kirche auch immer wieder betont und beschreibt.
Wer über den kath. Glauben herzieht, sollte sich erstmal mit diesem auseinandersetzen und sich selbst ein Bild davon machen und nicht einfach Sachen in den Raum werfen nur weil er die mal gehört hat.

Selbst wenn der kath. mal widerlegt wird so wie es in dem Video "Zeitgeist" von einem Jungen Mann versucht wurde,
selbst dann sollte man nicht über Ihn herziehen, aufgrund der Tatsache, das er vielen Menschen einfach gibt was Jeder Mensch begreifen sollte.

Damit meine ich:

Tugenden:
Tue etwas gutes, gehe nicht fremd, liebe deinen nächsten.

Erziehung:
Ehre Vater und Mutter, Sei Nett gegenüber deines nächsten.

Daran kann doch nichts schlecht sein, das im kath. Glauben von einem Gott der Liebe die Rede ist, der auch in der heutigen Zeit so vielen Menschen Kraft und Zuflucht gibt. Egal ob schwarz, weiss oder bunt gestreift.

Muslimischer Glauben / Koran:
Leider sieht man es viel zu oft, alle werden über einen Kamm gescherrt.
Ein Anschlag im TV und der Koran und Allaah sind schuld.

Blödsinn, wie in jedem Glauben oder in jeder Lebensart ist es Fundamentalismus der alles Kaputt macht.

Die gibt es in jeder Relegion nur leider nicht alle in den Medien.

Auch bei den Kath. gibt es Fundamentalisten, die immer noch mit zwang arbeiten und den Kindern schon keine freie Wahl lassen.

Jeden Tag in die Kirche gehen und den Exorzismus praktizieren wo er nicht notwendig ist.

Das Extreme ist es was Menschen sich drehen lässt.
So ist es auch im Muslimischen Glauben, es gibt nicht richtig oder falsch es ist ein glaube, der viele Menschen trägt und hält und sie innerlich zufriedenstellt.

Ob es etwas für einen selbst ist, ist etwas anderes.
Jeder muss selbst Wissen ob, und was er glaubt!

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Ich finde jeder hat Recht, nur die, die an nichts glauben und das man irgendwann ins nichts zurückkehrt kann ich nicht nachvollziehen.

Dafür gibt es zu viele Mensche mit Nahtoterfahrung, und zu viele Zeichen, dass da Irgendetwas sein muss.

Wir haben einen freien willen und von Geburt an ein Gewissen in uns, was uns sagt, was gut und was schlecht ist.

[Jeder Mensch hat das, und dass ist es was uns von Tieren unterscheidet.
Tiere handeln nach instinkt, tieren denken nicht es ist schlecht was sie getan haben.

Und falls jemand darauf hinausmöchte, nein auch kein Hund. Er weis nicht das es schlecht ist das er in die Wohnung gemacht hat. Er handelt nach Gewohnheit, dass heisst, du hast Ihm gesagt, das es böse ist und er möchte dem nächsten Ärger aus dem Weg gehen]

Ich überschlag mich hier vor Sachen die mir noch einfallen würden und wenn ich die Beiträge sehe würde ich gerne auf jeden einzelnen eine Antwort formulieren.

Noch ein paar denkanstösse:

-Falls Ihr an nichts glaubt kommt das vielleicht wenn einer eurer lieben dahingeht (auch wenn ich das niemandem wünsche).

-Wusstet Ihr das im zweiten Weltkrieg Experimente gemacht wurde (so traurig es ist) die belegen, das ein Kind ohne sozialen Kontakt und trotz guter Ernährung stirbt?

-Wenn Ihr daran glauben könnt dass das Universum immer da war, warum könnt Ihr nicht daran glauben, dass Gott immer da war?

-Warum sind wir hier wenn es keinen Gott gibt?

-Was passiert mit dir wenn du stirbst?



Nahtoterfahrungen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nahtod-Erfahrung

Eingetroffene Prophezeiungen (bsp.: terror):

https://nostradamus-prophezeiungen.de/prophezeiungen/terror.html


Ach und es gibt noch so viel mehr.
Ich denke das jeder, der hier schreibt, ja wenigstens sucht und sich damit auseinandersetzt.

Ansonsten würde man das Thema wohl einfach überlesen.



Tut mir Leid wenn ich mich manchmal sehr überschlagen habe.
Bin froh das ich aber auch mal zu nem Thema meine Meinung posten kann ^^


Liebe Grüsse

micro


//edit//

Und zu beleidigen oder über einen Glauben herzuziehen ist meiner Meinung nach ein Zeichen schlechter Erziehung!

Jedem das sein oder nicht?

Ich habe gelesen wie hier jemand schrieb der glaube sei schwachsinn und zeit vergeuden und sowas.

Ich finde Schwachsinn das DU an nichts glaubst!
Und das du irgendwann dahin gehst oder da stehst und nicht weist wofür du dein leben gelebt hast.
 
Ich finde jeder hat Recht, nur die, die an nichts glauben und das man irgendwann ins nichts zurückkehrt kann ich nicht nachvollziehen.

Deinen Glauben respektiere ich. Auch, dass du Atheismus nicht nachvollziehen kannst ist akzeptabel. Allerdings solltest auch Du respektieren, dass es Menschen gibt, die keinen Glauben haben.

Zumal es dafür eben auch gute Gründe gibt (einige wurden in diesem Thread bereits behandelt). Nur nochmal anhand einiger Aussagen von Dir angerissen:

Wir haben einen freien willen und von Geburt an ein Gewissen in uns, was uns sagt, was gut und was schlecht ist.

Das ist so nicht ganz richtig. Es gibt zwar Forschungsergebnisse, dass einige moralische Handlungsweisen sich bei allen Menschen wiederfinden lassen. Über die einzelnen Auffassungen von gut oder böse gibt es aber sicher sehr deutliche Unterschiede in den verschiedenen Kulturen.

Insofern dürften die meisten Menschen Ihre Moralvorstellungen im Laufe Ihrer Sozialisation erworben haben, und nicht im Mutterleib.

-Warum sind wir hier wenn es keinen Gott gibt?

Die Frage kann jeder für sich selbst auch ohne eine Existenz Gottes sinnvoll beantworten (sogar in einem moralischen Sinne). Andererseits muß man die Frage auch nicht unbedingt beantworten. Vielleicht hat unsere Existenz ja gar keinen "höheren" Sinn.

-Was passiert mit dir wenn du stirbst?

Gute Frage. :ugly: Allerdings auch keine deren Beantwortung zwingend einen Gott voraussetzt.

Und zu beleidigen oder über einen Glauben herzuziehen ist meiner Meinung nach ein Zeichen schlechter Erziehung!

Jedem das seine oder nicht?

Satz 1: Da ist was dran. Satz 2: Die Formulierung ist zwar historisch belastet, aber ich denke wenn Du es im Sinne von allgemeiner Handlungsfreiheit (und hier im besonderen auch Glaubensfreiheit) verstehst, dann kann man dem auch zustimmen.

Ich selbst bin Agnostiker. Ich kann mir also durchaus vorstellen, dass es einen Gott gibt. Ebenso gut aber, dass es eben keinen Gott gibt.

Ich glaube allerdings an keinen der "personalisierten" Götter der großen Weltreligionen und lasse mich erst recht nicht von deren Vorstellungen einer Wahrheit in meinem freien Denken einschränken.
 
Ich überschlag mich hier vor Sachen die mir noch einfallen würden und wenn ich die Beiträge sehe würde ich gerne auf jeden einzelnen eine Antwort formulieren.

Erstmal vorab: Lass dich nicht aufhalten. Ich würde es begrüßen. ;)
Was passiert nach dem Tod?
Nichts? Umsonst gelebt?
Nur wenn du deine kurze Zeit verschwendet hast.
Eigentlich schade, dass wir die paar Stunden Freizeit am Tag, die wir uns noch nicht haben nehmen lassen häufig mit Sinnlosigkeit vergeuden und auf eine Hand voll "goldener (Hah!) Jahre" kurz vor unserem Ende hoffen. Wenn das der Sinn des Lebens sein soll, dann ja: Dann wars wahrscheinlich wirklich umsonst.
(...)oder da stehst und nicht weist wofür du dein leben gelebt hast.
Für mich, für meine Mitmenschen, für mein und deren Überleben, für den Moment, für die Selbstverwirklichung, für ein höheres Verständnis, für einen winzigen bleibenden Abdruck.
Ich versuchs jedenfalls. ;)

Es gibt viel wofür es sich zu leben lohnt.
Katholischer Glaube(...)
das er vielen Menschen einfach gibt was Jeder Mensch begreifen sollte.(...)
Tugenden:
Tue etwas gutes, gehe nicht fremd, liebe deinen nächsten.
Erziehung:
Ehre Vater und Mutter, Sei Nett gegenüber deines nächsten.
Ich denke nicht, dass wir dafür kirchlichen Unterricht und die ewige Verdammnis als drohende Strafe brauchen um diese Werte zu erlangen. Letzendlich sind diese Werte bereits im natürlichen Egoismus verankert, denn wir erwarten von unseren Mitmenschen entsprechend dieser Werte behandelt zu werden. Was gelegentlich fehlt ist ausreichend Empathie um zu erkennen, dass auch unsere Mitmenschen derart behandelt werden möchten und müssen.
Ich persönlich brauche keinen Umweg über ein Überwesen vor dem ich mich zu rechtfertigen habe. Wenn ich mich mies verhalte, habe ich mich direkt vor meinen Mitmenschen und vor meinem eigenen Ekel zu verantworten.
Jeder Mensch hat das, und dass ist es was uns von Tieren unterscheidet.
Tiere handeln nach instinkt, tieren denken nicht es ist schlecht was sie getan haben.

Und falls jemand darauf hinausmöchte, nein auch kein Hund.
Aber... aber... :ugly:
Vielleicht anthropomorphisiere ich da, vielleicht auch nicht, aber ich glaube da etwas anderes. Um dich mal selbst aus dem Zusammenhang gerissen zu zitieren: "Dafür gibt es (...) zu viele Zeichen, dass da Irgendetwas sein muss." ;)
Hast du Haustiere?
 
Und falls jemand darauf hinausmöchte, nein auch kein Hund. Er weis nicht das es schlecht ist das er in die Wohnung gemacht hat. Er handelt nach Gewohnheit, dass heisst, du hast Ihm gesagt, das es böse ist und er möchte dem nächsten Ärger aus dem Weg gehen
Ähm, Babys / Kleinkinder wissen das auch nicht.
 
...
Katholischer Glaube:...
...

Interessant, dass du katholischer Glaube schriebst und nicht christlicher Glaube. Als Evangelischer bin ich damit also nicht gemeint!


Also in der Prophezeiung steht etwas von einer Hafenstadt und einem Wind - und dann weiß man natürlich sofort, dass das Flugzeuge in New York sein müssen, logisch. Ansonsten könnte auch der Sturm "Irene" über der Ostküste der USA herhalten, der Sturm letztes Jahr, als in Alexandria eine Fabrik einstürzte,...

In der Prophezeiung fehlt eine Ortsangabe und diese ist aus dem Kontext auch nicht erschließbar. Wenn ich dir jetzt prophezeie, dass die "große Stadt durch das Erdbeben schwer beschädigt werden wird und tausende von Menschen verängstigt fliehen werden" ich wette, dass ich damit mindestens so gut liege wie Nostradamus!
 
Hätte nicht gedacht das so viele von euch sich die Zeit nehmen und meinen Text durchlesen.
Danke.

Also um von vorn und diesmal ordentlich zu interagieren:

Ev. Glaube:
Nein, den ev. Glauben habe ich nicht angesprochen, da er sich in grundlegenden Sachen vom kath. unterscheidet.
Das ist für mich nunmal noch eine eigene Religion.

Prophezeiungen:
Gut gut, war ein doofer Link, (Google).
Leider finde ich auf die schnelle auch keinen passenden, aber es ist schon einiges eingetroffen, stecke dafür in diesem Thema auch nicht genug drin, hab halt nur schon einige gehört und passende Dinge im Jetzt gefunden.

Freiheit:
Ja, jeder hat die Freiheit an das zu glauben, was er möchte, das wollte ich damit aussagen.
Ich persönlich glaube auch nicht an den alten Mann mit Bart.

Ich persönlich:
Kann mir halt einfach nicht vorstellen, das die ganze Ordnung und das ganze Gleichgewicht der Welt aus dem nichts entstand und ins nichts zurückgeht.


Das mit den Kleinkindern:
Kann ich so nicht beurteilen, das ist zu lange her.
Ich denke, das Gewissen ist trotzdem da!

Mal was anderes zum locker werden und vllt. später nochmal in die tasten hauen zu können.

Laut Stupedia ist Gott eine Frau XD


Hat den jemand eine Meinung zu dem Video Zeitgeist und es vllt schonmal gesehen?


Liebe grüsse