Gibt es einen Gott?

Es ist bewiesen, dass die Wahrscheinlichkeit für Gottes Existenz sehr viel höher ist, als die Wahrscheinlichkeit für die Existenz des Menschen.

Aber wir existieren. Daher ist es möglich, dass auch Gott existiert.
Das klingt für mich ein wenig wie ein Paradoxon, wer soll das bewiesen haben, muß ja wohl ein Anhänger von Gott gewesen sein, Naturwissenschaftler sehen das bestimmt anders, denn wie soll die Existenz eines höheren Wesens wahrscheinlicher sein, als die Existenz des Menschen, wenn es dessen Phantasie entspringt.

D.h. der Mensch wäre die Voraussetzung für Gott, was wiederum heißt, er kann uns nicht erschaffen haben, weil er ohne uns gar nicht existiert. :ugly:

[EDIT: Das würde zwar nicht ausschließen, dass es einen Gott gibt, aber wir wären nicht mehr sein großes Werk]
 
denn wie soll die Existenz eines höheren Wesens wahrscheinlicher sein, als die Existenz des Menschen, wenn es dessen Phantasie entspringt.
Ja, wenn... aber davon kann man ja nicht ausgehen. Beweise dafür gibt es genau so wenig wie für alles andere. Nur das Indiz, daß die Phantasie des Menschen sehr aktiv werden kann, wenn er etwas erklären oder leugnen will.

D.h. der Mensch wäre die Voraussetzung für Gott, was wiederum heißt, er kann uns nicht erschaffen haben, weil er ohne uns gar nicht existiert. :ugly:

Immer schön im Konjunktiv bleiben. Da ist es sicher. ;)
 
Das klingt für mich ein wenig wie ein Paradoxon, wer soll das bewiesen haben, muß ja wohl ein Anhänger von Gott gewesen sein, Naturwissenschaftler sehen das bestimmt anders, denn wie soll die Existenz eines höheren Wesens wahrscheinlicher sein, als die Existenz des Menschen, wenn es dessen Phantasie entspringt.

D.h. der Mensch wäre die Voraussetzung für Gott, was wiederum heißt, er kann uns nicht erschaffen haben, weil er ohne uns gar nicht existiert. :ugly:

[EDIT: Das würde zwar nicht ausschließen, dass es einen Gott gibt, aber wir wären nicht mehr sein großes Werk]

Nein, eben nicht. Der Beweis kam aus dem Bereich der Quantenphysik ;)

Der Mensch wäre demnach nicht die Voraussetzung, sondern der Beweis.
Man bewegt sich in diesem Bereich nur noch mit Wahrscheinlichkeiten.
Daher ist die Existenz eines Wesens erst recht gerechtfertigt, wenn die Wahrscheinlichkeit dafür höher ist, als für die Existenz des Menschen.
Das höhere Wesen wird ja nicht erst durch den Beweis geschaffen, sondern lediglich nachgewiesen.
Ebenso wie die Gravitation nicht von Newton erschaffen, sondern nachgewiesen wurde ;)
 
Alles schön und gut, aber was würde beweisen, dass dieses Wesen mit dem christlichen Gott identisch ist?

Bei der Berechnung dieser Wahrscheinlichkeit, hat man sich an den Eigenschaften orientiert, die dem christlichen Gott zugeschrieben werden.

Wenn du also soviel Wert auf Logik und naturwissenschaftliche Beweise legst, wirst du dich wohl oder übel damit abfinden müssen.
Oder du versuchst dich mit den Genies der Physik und der Mathematik zu messen :)
 
Bei der Berechnung dieser Wahrscheinlichkeit, hat man sich an den Eigenschaften orientiert, die dem christlichen Gott zugeschrieben werden.

Also ein Versuch christlicher Wissenschaftler ihren Gott zu beweisen ... :roll:

Sehr objektiv und sehr überzeugend. Ich wette, dass man auch eine Studie atheistischer Wissenschaftler finden kann, die genau das Gegenteil beweist oder zeigt, dass die erste Studie nicht haltbar ist.

Womit man wieder bei 0 wäre.
 
Also ein Versuch christlicher Wissenschaftler ihren Gott zu beweisen ... :roll:

Sehr objektiv und sehr überzeugend. Ich wette, dass man auch eine Studie atheistischer Wissenschaftler finden kann, die genau das Gegenteil beweist.

Womit man wieder bei 0 wäre.

Wenn du die gesamte physikalische und mathematische Weltspitze alle für christlich hältst, ist das dein Problem.

Abgesehen davon war es keine Studie, sondern rein mathematische (logische) und physikalische Berechnungen, d.h. dass du immer dasselbe Ergebnis bekommst, egal wie gläubig oder ungläubig du bist. Wenn ich mich recht erinnere hast du selbst die Unbestreitbarkeit der Logik angepreist.

Du selbst scheinst eher die Einstellung der fanatischen Gläubigen zu haben, nur dass du fanatisch ungläubig bist. Du klammerst dich an die Logik. Doch sobald sie deinem Weltbild widerspricht unterstellst du einfach Subjektivität.

Wenn du schon über dieses Thema diskutieren möchtest, was eigentlich sinnlos ist, dann solltest du das vernünftig und konsequent tun, und dir nicht widersprechen.

Hier versucht niemand dich zum Glauben zu bekehren, es geht lediglich darum, dass du akzeptierst, dass Gott existieren könnte (oder auch nicht).
Du kannst ruhig ungläubig bleiben, aber lass den Gläubigen ihren Glauben. Er tut dir nämlich nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Abgesehen davon war es keine Studie, sondern rein mathematische (logische) und physikalische Berechnungen, d.h. dass du immer dasselbe Ergebnis bekommst, egal wie gläubig oder ungläubig du bist. Wenn ich mich recht erinnere hast du selbst die Unbestreitbarkeit der Logik angepreist.

Ach, und jetzt plötzlich sind Mathematik und Logik erlaubt??? :)
 
ARGUMENT FROM SMUGNESS
(1) God exists.
(2) I don't give a crap whether you believe it or not; I have better things to do than to try to convince you morons.
(3) Therefore, God exists.

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Mir gefällt dieses besser:

ARGUMENT FROM SPAGHETTI
(1) A few people saw something weird in a bowl of spaghetti.
(2) Some Catholics believe that it is the Virgin Mary.
(3) Therefore, God exists.
 
Du hast Logik und Mathematik gefordert und sie bekommen.
So langsam verhältst du dich wie inextremo (sophistisch) :mrgreen:

Wenn Logik und Mathematik erlaubt sind, kann ich ja wieder meine alten Thesen auskramen, die mit dem Argument, dass Logik nicht auf Gott anwendbar ist, abgeschmettert wurden :)

Aber hey, wenn ihr unbedingt an den alten Mann mit dem weissen Bart oben im Himmel glauben wollt und dies euch hilft, euer Leben besser zu leben, von mir aus ... :roll:

Aber Beweise habt ihr ja bekanntlich keine.
 
Wie wär's mit purer Logik gewesen, ohne religiöse Untertöne?

Oh je... aber du behauptest weiterhin zu wissen um was es geht?

Also nochmal. Wie berechnet man die Wahrscheinlichkeit, daß ein Wesen mit den Eigenschaften, die in der Bibel Gott zugeschrieben werden, ohne die Eigenschaften zu berücksichtigen, die in der Bibel Gott zugeschrieben werden?
 
Wenn Logik und Mathematik erlaubt sind, kann ich ja wieder meine alten Thesen auskramen, die mit dem Argument, dass Logik nicht auf Gott anwendbar ist, abgeschmettert wurden :)

Aber hey, wenn ihr unbedingt an den alten Mann mit dem weissen Bart oben im Himmel glauben wollt und dies euch hilft, euer Leben besser zu leben, von mir aus ... :roll:

Aber Beweise habt ihr ja bekanntlich keine.


Du sagst, dass sie parteiische Quellen für die Berechnung genutzt haben.
Sag mir, wie die Bibel ein mathematisches Gesetz beeinflussen will?

Ich habe nicht gesagt, dass Logik nicht auf Gott anwendbar ist, sondern, dass er sie mit seiner Allmacht ohne jegliche Probleme verändern könnte.

Wer hat gesagt, dass ich an Gott glaube?

Ebenso, wie du keine festen Beweise für die Nicht-Existenz hast.