Gesund essen im Job

kalli

Member
19 April 2013
5
0
Hallo Ihr,

ich befinde mich derzeit im Referandariat und bin eigentlich kaum noch zu Hause.
Ich kann mir zumindest nicht großartig was zu essen kochen und greife deshalb öfters mal auf mehr oder weniger gesunde Fertigprodukte zurück. Es gibt zwar auch eine Kantine, die kocht allerdings sehr fettreich und auch mit viel Fertigprodukten.
Nun würde mich mal interessierenb, was man denn gesundes Zwischendurch essen kann. Hier habe ich bereits ein paar Tipps gefunden, aber eigentlich nur zu weiterführender Literatur.

Hat denn jemand ein paar eifache, schnelle Rezepte, wie man sich trotz Vollzeitjob gesund ernähren kann?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe das selbe Problem. Nur schlechte aber dafür teure Mensen mit meist ungesundem Essen für die Mittagspause vor Ort...

Ich versuche den Großteil meiner Mittagessen mit den unterschiedlichsten Salaten zu bestreiten. Die gibt es ja in 1000 Variationen und man muss nichts kochen :) ... Nachteil ist halt das man morgens noch rund 15 Minuten Küchenarbeit einlegen muss, aber das mache ich eigentlich gern.

Wenn jetzt jemand denkt: "iiih, nur Salat?" -->wenn man es herzhaft will findet sich doch auch was ;) Dressing macht man am besten zu Hause in einem extra Gefäß. Salz, Pfeffer, Essig, Öl sollte man auf jeden Fall nochmal in Reichweite haben.

Ergänzen kann man die Sache noch mit vielen leckeren Sandwiches.
 
Um meinen Arbeitsplatz tümmeln sich ein McD, ein BK, Subway, ein Asiate und als Alternative für bspw. fertige Salatvariationen ein real.
Hat halt so seine gastronomischen Vorteile in unmittelbarer Nähe eines Einkaufszentrums zu arbeiten. Dennoch ist auch hier das Essen meist fettig und ungesund und auf Dauer wirds auch sehr eintönig und teuer, vor allem wenns Mittags zu Mäckes oder dem King geht.
Stellen sich nun natürlich die Fragen, wie lange man arbeitet bzw. wann man zu Hause ist, was man arbeitet und ob man daheim noch Lust hat etwas "Anständiges" zu kochen. In einem Bürojob bspw. könnte man durchaus auch mal den ein oder anderen Tag gar nichts oder eine kleine Portion Obst, eine Banane, einen Apfel o.ä. essen und dennoch leistungsfähig sein. Ein körperlich (hart) arbeitender Mensch sollte hingegen schon eine gewisse Kalorienanzahl zu sich nehmen.
Und wenn man weiß, man macht sich zu hause eh noch was zu schlemmen, kann man einen Arbeitstag auch mit einer Stulle und einer Banane rumkriegen.

Ein Fazit meinerseits wäre also, dass man sich mit ein bisschen einfacher Vorbereitung auf der einen Seite und gastronomischer Zurückhaltung (denn meistens scheitert ja an einem selbst, dass man statt das Obst einzupacken doch lieber n Burger vom McFett kauft) auf der anderen Seite durchaus ein gesundes und günstiges Lunchpaket von daheim mit auf die Arbeit nehmen kann und auch mit diesem den Tag gut rumbekommt.
 
Ggf. kannst du mittags nur was Kleines essen (nimmst dir ein Brot mit, was Gemüse/Obst) und kochst dir dann abends etwas (wenn du das vom Hunger her durchstehst). Ansonsten esse ich persönlich bei uns in der Mensa, wo es täglich 3 verschiedene Gerichte gibt und eine Salatbar ist. Gut, das Essen ist nicht unbedingt das gesündeste, aber man kann es sich auch etwas zusammenstellen und die ganz schlimmen Sachen weglassen.
Wenn ihr natürlich nur eine sehr kleine Mensa habt, ist das schwieriger.
 
Mittlerweile habe ich gelernt, dass man auch mit nur einem Wasserkocher und einer Microwelle ein vollwertiges Essen, frisch zubereiten kann. Und das ohne auf Fertiggerichte zugreifen zu müssen.

Informiere dich einfach generell über gesunde Ernährung. Das hilft generell bei der Entscheidung was man auf der Arbeit essen sollte.
 
Maggi-Fix Gerichte sind beispielsweise schnell gemacht mit wenig Aufwand, schmecken lecker & gesund sind sie auch (im Verhältnis zu Burgerking & Co). Paprike Sahne Hähnchen mit Reis zum Beispiel, reine "Arbeitszeit" ca. 15 Minuten + Zeit im Backofen ;-) Hier klicken ;-)


Gruß
 
Maggi-Fix Gerichte als gesund zu bezeichnen kann aber auch nur einen Querulanten einfallen ;) ... mit 15 Minuten Arbeitszeit hat man ungefähr jeden Salat hergestellt der mir einfällt und gesunder schafft man s damit wohl allemal
 
Da muss ich ausnahmsweise zustimmen. Maggi-Fix-"Gerichte" als gesund zu bezeichnen... Das ist wie Coca Cola als Saft zu bezeichnen.
 
Also die meisten werden sich wohl noch die klassischen Schnittchen mit zur Arbeit nehmen und wenns Brots frisch ist und der Belag gut ausgewählt, schmeckts auch. Die Schnittchen liefern ebenfalls ausreichende Kohlenhydrate, Vitamine, Eiweis, Mineralstoffe und andere Nährstoffe.
Du könntest dir auch Eintöpfe kochen und diese mit zur Arbeit nehmen. Die Behälter gibts auch in jedem gut sortierten Haushaltswarenladen zu kaufen. Und ein guter Eintopf hält sich auch meist 2-3 Tage, und wenn man den Eintopf in Portionen einfriert, sogar noch länger. Einfach im Büro in die Mikrowelle - fertig.

Salate sind als eigenständige Mahlzeit nicht so mein Ding, auch wenn ich ihn gern esse. Ist mir aber einfach zu wenig und ich komme mir wie ein Kanninchen vor. Wobei ich mich gerade an die fertigen Salate mit Putenbruststreifen von bestimmten SB-Bäckereien erinnere - die sind bezahlbar, schmecken, machen satt und sind auch sehr gesund. Auch die Salate der Mäckes und der Kings sind gesund und bezahlbar.

Ich selber brauche nichts zum Mittag, da ich einen anderen Rhytmus habe und da erst aufstehe. Kaffee und ein Brötchen stellen mein Frühstück dar, Pause mache ich ohnehin nicht und Abends gibts dann was leckeres aus einem günstigen Restaurant oder ich mache mir zuhause etwas.

Fertiggerichte haben meist Geschmacksverstärker und sind auf Dauer sehr ungesund. Hefe, Hefeextrakt und gewisse "E´s" sind nichts anderes als der künstliche Geschmacksverstärker Glutamat.
 
.
Salate sind als eigenständige Mahlzeit nicht so mein Ding, auch wenn ich ihn gern esse. Ist mir aber einfach zu wenig und ich komme mir wie ein Kanninchen vor.

Wenn es zu wenig ist iss mehr :)
Wenn es zu gemüsig ist mach mehr mehr Kohlenhydrate( Croutons, Tortillas..) Eiweißanteil ( Ei, Hähnchen, Pute, Schinken, Käse, Fleisch..) dazu und ne Menge Fett in Form von Dressing, Vinaigrette etc gehört eh rein :)

Ich esse doch den Salat nicht zum abnehmen oder sowas ;)
 
Ich steh' auch vor dem selben problem, aber ich bekomme es einfach nicht hin mir was vorzukochen oder brote mitzunehmen. Am Ende ist die Zeit und Lust dann doch so knapp, dass man sich irgendwo für TEUER! Geld nen Mist reinhaut.
Unternehmen mit ner guten Kantine sind echt ein Traum. Manche (amerikanischen) Firmen haben da wirklich gecheckt, wie sie dafür Sorgen, dass ihre Mitarbeiter bei Laune bleiben.
Ich weiß von einer Freundin, die bei google arbeitet, dass die Kantine bei denen voll besetzt mit echten Köchen ist und dass das ganze kein Kantinen-"Fraß" ist sondern direkt zubereitet wird. Die Kantine wurde vor kurzem wohl zu einer der besten Küchen in der ganzen Stadt gewählt..
Ich würde mich freuen wenn mehr Unternehmen bemerken würden, dass Geld zwar auch wichtig ist, aber die Laune nunmal ein nicht unwichtiger Faktor bei der Wahl der Arbeit sind und ich bekomm' richtig schlechte Laune wenn das Essen mies ist...
 
Also die meisten werden sich wohl noch die klassischen Schnittchen mit zur Arbeit nehmen und wenns Brots frisch ist und der Belag gut ausgewählt, schmeckts auch. Die Schnittchen liefern ebenfalls ausreichende Kohlenhydrate, Vitamine, Eiweis, Mineralstoffe und andere Nährstoffe.
Du könntest dir auch Eintöpfe kochen und diese mit zur Arbeit nehmen. Die Behälter gibts auch in jedem gut sortierten Haushaltswarenladen zu kaufen. Und ein guter Eintopf hält sich auch meist 2-3 Tage, und wenn man den Eintopf in Portionen einfriert, sogar noch länger. Einfach im Büro in die Mikrowelle - fertig.

Salate sind als eigenständige Mahlzeit nicht so mein Ding, auch wenn ich ihn gern esse. Ist mir aber einfach zu wenig und ich komme mir wie ein Kanninchen vor. Wobei ich mich gerade an die fertigen Salate mit Putenbruststreifen von bestimmten SB-Bäckereien erinnere - die sind bezahlbar, schmecken, machen satt und sind auch sehr gesund. Auch die Salate der Mäckes und der Kings sind gesund und bezahlbar.

Ich selber brauche nichts zum Mittag, da ich einen anderen Rhytmus habe und da erst aufstehe. Kaffee und ein Brötchen stellen mein Frühstück dar, Pause mache ich ohnehin nicht und Abends gibts dann was leckeres aus einem günstigen Restaurant oder ich mache mir zuhause etwas.

Fertiggerichte haben meist Geschmacksverstärker und sind auf Dauer sehr ungesund. Hefe, Hefeextrakt und gewisse "E´s" sind nichts anderes als der künstliche Geschmacksverstärker Glutamat.

bei den fertigsalaten und salaten von mäckes wre ich mit der bezeichnung "gesund" vorsichtig. die salate haben zum teil bereits im geschnittenen zustand und in folie gepackt eine so lange lagerzeit, dass sie trotz kühlung kaum noch vitamine und nährstoffe enthalten. gerade die plastikverpackungen sorgen leider dafür, dass sich gase, die beim langsamen zerfall der salatzellen freigesetzt werden, gesammelt werden. wer da recht empfidnlich ist, kann da auch mal magen probleme kriegen.

aber klar, besser als ein cheesburger ist es allemal :mrgreen:
 
Hast du irgendwelche Allergien auf die man Rücksicht nehmen muss? Und was genau verstehst du unter "Gesund"? Beispiel (mal angenommen): Eine Flasche Rotwein ist gesünder als eine Flasche Wodka - Aber 1 Flasche Rotwein am Tag ist auch nicht Gesund...

Ich greife meist in der Mittagspause zu Obst, Äpfel, Kiwi, Bannen und Co. Da ich in der Regel am Mittag nicht viel esse.
 
Wenn es zu wenig ist iss mehr :)
Wenn es zu gemüsig ist mach mehr mehr Kohlenhydrate( Croutons, Tortillas..) Eiweißanteil ( Ei, Hähnchen, Pute, Schinken, Käse, Fleisch..) dazu und ne Menge Fett in Form von Dressing, Vinaigrette etc gehört eh rein :)
Ich bräuchte den Salat trotzdem nicht unbedingt und schon mal gar nicht noch mehr davon. :biggrin:
Eine gute Grundlage bestehend aus Fleisch, Gemüse und Sättigungsbeilage ist mir viel lieber. Hin und wieder bin ich auf dem Vegetarier Trip, da lasse ich das Fleisch dann weg. Und selbst für vernünftig gekochte Menüs gibts ja viele Lieferdienste, zumindest in den größeren Städten.

bei den fertigsalaten und salaten von mäckes wre ich mit der bezeichnung "gesund" vorsichtig. die salate haben zum teil bereits im geschnittenen zustand und in folie gepackt eine so lange lagerzeit, dass sie trotz kühlung kaum noch vitamine und nährstoffe enthalten. gerade die plastikverpackungen sorgen leider dafür, dass sich gase, die beim langsamen zerfall der salatzellen freigesetzt werden, gesammelt werden.
Hast du da eine einzusehende Grundlage für?
Ich kann mir deine These überhaupt nicht vorstellen und habe eine Menge Gegenargumente:

Der Salat von Mc Donalds wird nach strengen Richtlinien angeliefert und gelagert, sowie zubereitet und verkauft. Das sind nicht einmal Richtlinen aus eigener Entscheidung, sondern es sind gesetzlich fast weltweit angewandte Vorschriften mit dem Namen HACCP (Hazard Analysis Critical Controll Points, Gefahrenanalyse kritischer Kontrollpunkte). Das Konzept beruht auf Anwendung und Kontrolle bestmöglicher Hygiene in lebensmittelverarbeitenden Betrieben und unter Beachtung wichtiger Faktoren für den Umgang mit Lebensmitteln. Auch der Faktor Verpackung ist im Grunde darin inbegriffen. Sicherlich hat sich Mc Donalds auch Gedanken um jene Verpackungen gemacht. Dem Salat sollte es also gut gehen. Und sich ins Innenleben des Plastiks wird er sich zumindest innerhalb der vorgegebenen Verkaufszeit immerhin auch nicht fressen. Nach einer gewissen Zeit werden sämtliche nicht verkaufte Einheiten ausgetauscht. Dabei entstehen täglich große Mengen an weggeworfenen Lebensmitteln, ein anderes und tatsächlich anprangbares Verhalten fast aller gastronomischer Betriebe mit einem Verkaufscounter.
 
Ich nehme mir ein Vesper mit

Ich nehme mir jeden Tag ein Vesper ins Geschäft mit.

Damit es abwechslungsreich ist und schnell geht, mache ich mir am Wochenende immer eine Schüssel Salat mit verschiedenen Salatsorten, frischen Salatblätter, Mangold und vielem mehr.
Den Salat lager ich dann mit einem feuchten Küchenkrepp bedeckt im Kühlschrank. Der hällt locker die Woche über, wenn der Salat frisch gekauft wurde.
Dann mach ich mal nen Salat ins Geschäft, mal nehme ich ein Brot mit Käse und lege darauf auch Salatblätter oder ich mache mir nen kleinen Salat und dazu eine Brezel oder was ähnliches. Dazu dann entweder frische Gurken, Tomaten usw. direkt in den Salat oder als "Fingerfood" schon fertig geschnitten in einer Dose.
Das Dauert bei mir morgens 5 Minuten und ich hab ein Vitaminreiches und Abwechslungsreiches Vesper.

In den Salat könnte man auch Käsestreifen, Kähnchenbruststreifen, Schinkenwürfel und vieles mehr machen, für die wo es etwas "mehr" sein muss.
 
Du kannst dir Salate machen und mitnehmen, das funktioniert super. Oder du machst dir im Büro einen Couscoussalat, das geht ganz fix und man braucht nur einen Wasserkocher dafür. Alternativ kochst du dir eben Reis und Gemüse vor oder machst dir einen Wrap.
 
Gesund im Job essen und trotzdem unter der Woche nicht zu viel Zeit mit Kochen zu verschwenden: da gibt es nur eine Sache: Am Sonntag einen Riesentopf mit Gemüse und Fleisch ansetzen und portionsweise wegfrieren. Tupperschüsseln kaufen und abends aus dem Gefrierfach nehmen, über Nacht auftauen lassen und morgens dann in die Tupperschüssel geben. Auf Arbeit dann einfach in die Mikrowelle schieben. Bing, gesundes Essen.
 
Gesund im Job essen und trotzdem unter der Woche nicht zu viel Zeit mit Kochen zu verschwenden: da gibt es nur eine Sache: Am Sonntag einen Riesentopf mit Gemüse und Fleisch ansetzen und portionsweise wegfrieren. Tupperschüsseln kaufen und abends aus dem Gefrierfach nehmen, über Nacht auftauen lassen und morgens dann in die Tupperschüssel geben. Auf Arbeit dann einfach in die Mikrowelle schieben. Bing, gesundes Essen.

Oha, nimms mir bitte nicht übel aber das hört sich eher nach einer Strafe an... Eine Woche lang jeden Tag das gleiche essen :/.

Ich finde die "Mischung" machts, an einigen Tagen den guten alten Salat, dann mal was selbstgekochtes vom Vortag und an anderen eben mal was essen gehen- muss ja nicht fast food sein.
 
Ich versuche den Großteil meiner Mittagessen mit den unterschiedlichsten Salaten zu bestreiten. Die gibt es ja in 1000 Variationen und man muss nichts kochen :) ... Nachteil ist halt das man morgens noch rund 15 Minuten Küchenarbeit einlegen muss, aber das mache ich eigentlich gern.
Dito! :)

Ich bestreite gerade ein Baupraktikum wo eine ehöhte Eiweißzufuhr von Nöten ist, daher ergänze das Ganze mit einer Portion Fleisch oder Fisch. Ich mache mir morgens 2 Koteletts, Gyros, Hähnchenbrust... und packe es in eine zweite Box.