Bedeutet "vor einer Woche" schon im Juli oder noch im Juni?

von meine-krankenkasse.de
Mitteilungspflichten der Krankenkassen

Spätestens einen Monat vor Ablauf des Monats, für den der Zusatzbeitrag erstmals erhoben bzw. für den der Zusatzbeitrag erhöht wird, ist jedes Mitglied von seiner Krankenkasse schriftlich auf das Sonderkündigungsrecht, auf die Höhe des durchschnittlichen Zusatzbeitrages sowie auf die Übersicht des Spitzenverbandes Bund der Krankenkassen zu den Zusatzbeitragssätzen hinzuweisen.

Wenn das also erst im Juli zugegangen ist, dann wäre das nicht OK. Das hätte im Juni zugehen müssen, Du hättest dann zum Ende August kündigen können.

Gruss
Marty
 
Es ist Anfang Juli angekommen, wurde vermutlich aber noch im Juni versendet. Entweder haben die es absichtlich so abgesendet, oder durch den Poststreik gab es eine Verzögerung.

Aber ich denke es war Taktik, denn sonst werden ja generell alle Schreiben mit einem exakten Datum versehen, was hier nicht der Fall ist.

Selbst wenn ich zum 31. August hätte kündigen können, wäre ich trotzdem nicht um die teureren Beitragsmonate Juli und August herumgekommen.
 
Sicher war das Absicht, haben die garantiert auf dem letzten Drücker im Juni losgeschickt damit sie die Beiträge von den vielen kündigungswilligen Kunden zumindest 1 Monat länger erhalten

Aber ob du noch 1,3 % für einen Monat mehr oder weniger bezahlst macht doch den Kohl nicht fett und ist doch keiner Aufregung wert? Klar ist es ne miese Aktion aber zumindest finanziell kein großer Schaden für Dich
 
Ich schrieb ja bereits das es mir nicht um das Geld geht, sondern eher um dieses fragwürdige Vorgehen.
Ich habe einfach keine Chance, rechtzeitig darauf zu reagieren.
Es ist doch eher unüblich, das man sich gegen eine Preissteigerung nicht wehren kann.
 
Du siehst das leider ganz richtig. Diese Regelung ist ungewöhnlich, ich würde fast behaupten Einzigartig was das Sonderkündigungsrecht angeht aber die Krankenkassen können tatsächlich zwei Monate den erhöhten Beitrag trotz Sonderkündigungsrecht erheben ohne dass man sich dagegen wehren kann. Das sich in der Praxis scheinbar nicht selten auf die von Dir beschriebene Weise ein Monat "erschlichen" zu werden scheint ist offenbar auch keine Seltenheit.
Da kommt es aber darauf an wie streitbar man so ist, bzw. welchen Sportsgeist man für sowas entwickelt. Es ist zwar so, dass die meisten dazu neigen, dass aus Gründen der Bequemlichkeit und des Kosten/Nutzen Faktors einfach so durchgehen zu lassen. Ich persönlich neige aber auch oft dazu den Konzernen bei derartigem Vorgehen auf den Wecker zu fallen. Einfach aus Prinzip.
Ich würde es also durchaus darauf ankommen lassen denen mitzuteilen, dass ihr Schreiben erst im Juli zugegangen ist, die Änderung also erst zum Ende diesen Monats gültig ist und ebenso "frech" den erhöhten Beitrag vom Juli via Rechnung von denen zurückfordern. Samt Mahnung, Frist, Androhung von Mahnbescheid etc. und diesen im Zweifel auch versenden. Ich vermute, dass Du irgendwann den Betrag zurückbekommen wirst, natürlich mit dem freundlichen Hinweis, dass dies nur aus "Kulanz" geschehen ist.
 
Krankenversicherung

Hey mal eine Frage zu Krankenversicherungen.

Ich bin gesetzlich versichert und habe das Gefühl das ich beim Arzt nur die nötigsten Unzersuchungen bekomme . Gern wollte ich meinen Rücken mal via MRT checken lassen da sagten die Ärzte da geht auch ein CT und das möchte ich nicht weil es sich um Röntgenstrahlen handelt.

Gibt es Zusatzversixherungen im Netz die sowas anbieten das ich dem Arzt sagen kann ich würde gern eine andere Unzersuxhung haben und meine Versicherung zahlt den Rest?

Habe die Hanse Merkur gefunden aber weiß. Nicht ob die das richtige anbietet falls ich hier keine Antwort finde rufe ich da mal an aber vielleicht hat ja jemand von euch Erfahrung.

Bei meiner Schwester die privat versichert ist geht alles einfacher
 
CT oder MRT ist ja auch eine Frage worum es geht, CT wird wohl eher wenns schnell gehen muss, in Notfällen bevorzugt. Aber auch das Anwendungsgebiet ist entscheidend. CT und MRT sind wohl nicht einfach 100% austauschbar, sondern ergänzen sich wohl.

Hast du ihn gefragt ob es einen Grund gibt wieso CT und nicht MRT?
Ansonsten solltest du vielleicht mal bei deiner Krankenkasse nachfragen. Je nach KK kannst du da auch gute Beratung bekommen. Auch die gesetzlichen haben ja zusatzangebote.
 
Bei meiner Schwester die privat versichert ist geht alles einfacher
Deine Schwester muß die Behandlungskosten ja auch erst mal selbst begleichen und bekommt diese Kosten dann von Ihrer privaten Versicherung erstattet. Das sehen die Ärzte natürlich gerne, da sie so gesehen einen Selbstzahler vor sich haben und schnell + unkompliziert an ihr Geld kommen.

Ein MRT kostet irgendwas zwischen 600 - 1000€.

Wenn Dein Arzt ein CT machen möchte, Du aber lieber ein MRT willst, solltest Du zuerst mal mit Deinem Arzt sprechen.
Wenn DU aus Eigeninitiative so eine Untersuchung möchtest, solltest Du ebenfalls ganz genau mit Deinem Arzt darüber sprechen ob das sinnvoll ist.

Letztendlich würdest Du im besten Fall ein CT bezahlt bekommen und müßtest den Aufpreis zum MRT selbst bezahlen, dies solltest Du dann mit Deiner Krankenkasse vorher besprechen.

Die Krankenkasse kann aber auch die Meinung des Arztes hinzu ziehen und ihn fragen, ob die Untersuchung medizinisch begründet und sinnvoll ist.
Im Zweifel wirst Du Deine Wünsche einem Sachverständigen der Krankenkasse erklären müssen, um dann die Kostenübernahme zu klären.

Du bist recht geizig mit Informationen, so dass man schwer beurteilen kann ob Du einfach gerne mal ein MRT von Dir machen lassen würdest, oder ob Du gesundheitliche Probleme hast und dich schlecht versorgt fühlst.
Letztendlich wird bei zwei Diagnosemethoden erstmal nur die günstigere von der Krankenkasse übernommen, sofern sie zweckmäßig ist. Ich denke dies ist im Interesse aller Beitragszahler. Ich kann jedoch auch Deine Entscheidung gegen Röntgenstrahlen verstehen, nur mußt Du in diesem Fall ggf. einen Teil dieser Sonderbehandlung selbst bezahlen.
 
Wenn Du einen guten Hausarzt hast und dich mit dem verstehst, sollte es kein Problem sein, eine Überweisung zum MRT zu bekommen. Ganz ohne ersichtlichen Grund machen die das allerdings natürlich nicht. Kriegen se ja nachher wieder von der Krankenkasse reingewürgt. Eine Zusatzversicherung wenn die Behandlung schon geplant ist, würde dir wohl auch eher den Vogel zeigen.

Denke mit dem Hausarzt sollte man da was hinbekommen. Man muss es ihm nur anständig erklären.

Versicherungen die die gesetzliche Versicherung auf einen Privatpatienten "upgraden" bieten inzwischen fast alle pkv's an. Kosten allerdings auch ein bissel was.
 
Also soweit ich informiert bin nimmt man Röntgenstrahlung auch eher bei Knochen und MRT ist besser um Organe also insbesondere das Gehirn darzustellen. Also eventuell denkt sich Dein Arzt da auch mehr dabei als einfach nur den verpassen wir jetzt mal die günstigste Behandlung...
 
Also soweit ich informiert bin nimmt man Röntgenstrahlung auch eher bei Knochen und MRT ist besser um Organe also insbesondere das Gehirn darzustellen. Also eventuell denkt sich Dein Arzt da auch mehr dabei als einfach nur den verpassen wir jetzt mal die günstigste Behandlung...

Mhm naja dann passt aber nicht die entscheidung von meinem Neurologen der wegen meiner Migräne ein ct machen möchte...

Habe nun manuelle Therapie bekomme die in 1 Monat beginnt na wunderbar da hat man aktuell Beschwerden und wartet 1 Monat auf Behandlung...

Nun wollte ich mal zum chirupraktiker. Hat damit schon jemand Erfahrung?
Muss ich ja als gesetzlich Versicherter selber bezahlen eine Sitzung soll wohl 60/80 Euro kosten. Klar man könnte eine Zusatzversicherung abschließen die aber Ca 25 im Monat kostet und die dann Max 400 in 1-2 Jahren übernehmen ne dann hab ich immer im Kopf das ich das ausnutzen muss jedes Jahr sonst Zahl ich ja drauf

Also werde ich die Sitzung wohl privat bezahlen die Frage nur ob jemand schon Erfahrung mit hat und obs geholfen hat ( auch wenn jeder andere Methoden anwendet)
 
Hallo,

also meiner Erfahrung nach ist dies unnötig. Wenn du eine dringende Indikation für ein MRT hast, wirst du auch innerhalb der GKV einen schnellen MRT Termin bekommen.
Hier telefoniert dann i.d.R. der Arzt direkt mit dem Radiologen und kümmert sich um einen entsprechend schnelleren Termin.

Je nach Problematik des Rückens kann aber auch das CT wesentlich sinnvoller als das MRT sein. Zum einen geht es wahnsinnig schnell zum anderen löst es knöcheren Strukturen und Probleme viel Besser auf. Geht es also eher in die Richtung Wirbelsäule, Deformierungen oder Verschleiß kann ein CT die Qualität des MRT übersteigen.
Bzgl. der Strahlung würde ich mir weniger Gedanken machen. Die Strahlenwerte sind innerhalb der letzten Jahre stark gesunken, da mit immer weniger Strahlung bessere Ergebnisse erzielt werden.

Prinzipiell hast du recht, du bekommst die nötigen Untersuchungen, die medizinisch indiziert und sinnvoll sind. Alles was medizinisch gesehen unnötig ist wird von der GKV nicht übernommen.

Grüße,
Money-sms
 
Jetzt noch eine Frage zu einer Risiko Lebensversicherung

Ich wollte eine abschließen und mit dem Angebot bekommt man natürlich eine ewig lange Liste wo man theoretisch jeden Arzt und Spezialisten Besuch eintragen muss und wo man Wehwehchen hat zB meine regelmäßigen Physiotherapie besuche müsste ich auch eintragen.

Kann man sowas umgehen das ich die Versicherung genehmige alle Daten der Ärzte einzuholen oder muss ich da wirklich alles angeben und wenn ich was vergessen habe und nach meinem Ableben dieser Punkt der Auszahlung dann zum Verhängnis wird?

Mhm
 
Jetzt noch eine Frage zu einer Risiko Lebensversicherung

Ich wollte eine abschließen und mit dem Angebot bekommt man natürlich eine ewig lange Liste wo man theoretisch jeden Arzt und Spezialisten Besuch eintragen muss und wo man Wehwehchen hat zB meine regelmäßigen Physiotherapie besuche müsste ich auch eintragen.

Kann man sowas umgehen das ich die Versicherung genehmige alle Daten der Ärzte einzuholen oder muss ich da wirklich alles angeben und wenn ich was vergessen habe und nach meinem Ableben dieser Punkt der Auszahlung dann zum Verhängnis wird?

Mhm

Wenn du WISSENTLICH etwas verschweigst, handelt es sich um Versicherungsbetrug. Leittragende sind also deine Hinterbliebenden. Und Versicherungen verdienen ihr Geld damit, solche Sachen nachzuweisen... ;)

Nachtrag: Alternativ musst du mehr Geld in die Hand nehmen und eine Versicherung suchen, die eine weniger detaillierte Gesundheitsprüfung vornimmt. Da für die Vers. dort aber das Risiko steigt, ist die Prämie meist höher!

Nun wollte ich mal zum chirupraktiker. Hat damit schon jemand Erfahrung?
Muss ich ja als gesetzlich Versicherter selber bezahlen eine Sitzung soll wohl 60/80 Euro kosten. Klar man könnte eine Zusatzversicherung abschließen die aber Ca 25 im Monat kostet und die dann Max 400 in 1-2 Jahren übernehmen ne dann hab ich immer im Kopf das ich das ausnutzen muss jedes Jahr sonst Zahl ich ja drauf
Es gibt auch GKV, die solche Behandlungen zahlen. Aber jede hat da andere Freiwillige Leistungen. Die eine Zahlt z.B. Homöopathie, die andere Akupunktur, die dritte den Chiropraktiker. Brauchst also nicht zwingend eine Zusatzversicherung, ein Krankenkassenwechsel tut's wahrscheinlich auch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Krankenkasse: Leiharbeiter sind häufiger krankgeschrieben

Folgende News wurde am 10.08.2017 um 14:48:05 Uhr veröffentlicht:
Krankenkasse: Leiharbeiter sind häufiger krankgeschrieben
Finanznews

Hamburg (dpa) - Leiharbeiter melden sich häufiger krank als andere Arbeitnehmer. Nach einer Studie der Techniker-Krankenkasse haben die knapp eine Million Leiharbeiter im vergangenen Jahr im Schnitt 20 Tage wegen einer Krankheit am Arbeitsplatz gefehlt. Das waren gut 5 Tage mehr als bei den übrigen Beschäftigten. Vor allem von Erkrankungen der Psyche und des Muskel-Skelett-Systems sind die Leiharbeiter überdurchschnittlich betroffen. Die körperlichen Beschwerden seien auch darauf zurückzuführen, dass häufig körperlich schwere Arbeiten zu verrichten seien.
 
warum das nur so ist.an den vielen überstanden und dem Mobbing der fest angestellten Belegschaft kann es mit Sicherheit nicht liegen.
auch bestimmt nicht daran das Zeitarbeiter oft Jobs machen müssen die auf Grund ihrer schwere nicht für fest angestellte geeignet sind. da diese ja davon krank werden könnten.
 
Wie mir scheint, will die derzeitige Regierung einen schuldigen finden oder einfach nur von Ihrer Schuld am Dieselskandal ablenken.

Es sind einfach nur wieder einmal kurz vor einer Wahl. Und die derzeitige Regierung die mit dem VW Konzern unter einer Decke steckt versucht nur Ihren Kopf wieder einmal aus der Schlinge zu ziehen. Da sind natürlich die Leiharbeiter, die Sie zu einem Butterbrot und Ei an die Industrie versklavt hat ein Willkommenes Opfer. Hat Sie es doch durchgesetzt das diese Opfer in Altersarmut auf die Stütze von Ihren versklavern angewiesen sind und die Industrie an Ihnen Milliarden verdient.
 
Das übliche,der Zeitarbeiter ist wieder mal an allen schuld.Schuld das es im Sommer regnet,Schuld das es im Winter nicht schneit.Natürlich ist er auch länger krank als andere und Schuld daran ist nur er allein.Er hätte doch zu hause bleiben können und h4 beziehen.Aber nein er geht lieber für nen appel und nen ei schuften und wundert sich das das sein Körper auf die Dauer nicht aushält.

Der Zeitarbeiter bekommt ja jetzt Mindestlohn ,Davor ist er noch lieber auf Arbeit gegangen als es noch 7 eus Stundenlohn gab.Er konnte dann länger auf Arbeit bleiben um wenigsten knapp über 1000eus im Monat zu haben.
Mit dem Mindestlohn ist das jetzt anders, da braucht er nicht mehr solange zu arbeiten um 1000 eus zu bekommen.Aber die gier des Zeitarbeiters ist unermesslich er bleibt weiterhin 6tage mit je 10 und mehr Stunden auf Arbeit um von dem hohen Stundenlohn zu profitieren.
Fam. ist nicht so wichtig Haupsache der Boss ist glücklich.Es reicht doch wenn der zan nach hause kommt und etwas isst und dann zu Bett geht.um in 6 Stunden wieder fit zur Arbeit zu gehen.
Und irgendwann sagt sein Körper .he alter jetzt ist schluss , entweder du nimmst dich zurück oder ich erledige das.

Aber diese Problem hatt nicht nur der ZAN auch im allgemeinen ist unsere Arbeitswelt so.Der Chef lässt den Chef raus hängen und alles kuscht.doch irgendwann ist der Körper ausgebrannt.
Solange der AG der Meinung ist der wenn der AN geht, 20 neue kommen die den Job gern für weniger Geld machen möchten wird sich das nicht ändern-
 
Großstädter häufig beim Arzt: Kasse fordert mehr Geld

Folgende News wurde am 20.11.2018 um 07:49:32 Uhr veröffentlicht:
Großstädter häufig beim Arzt: Kasse fordert mehr Geld
Top-Themen

Berlin (dpa) - Die vergleichsweise häufigen Arztbesuche von Großstadtbewohnern sollten sich aus Sicht der Techniker Krankenkasse auch in höheren Zuweisungen aus dem Finanzausgleich der Kassen niederschlagen. Es müsse «eine Regionalisierung geben, also vereinfacht gesagt für Großstädter mehr Geld als für Versicherte auf dem Land», sagte TK-Chef Jens Baas der «Rheinischen Post». Die derzeitige Regelung sei nicht mehr zeitgemäß: Großstädter gehen demnach deutlich häufiger zum Facharzt und verursachen so auch deutlich höhere Kosten als Versicherte auf dem Land.
 
Vielleicht sollten Anzeize geschaffen werden, dass die Landbevölkerung besseren Zugang zum Arzt bekommt, dann würden natürlich auch dort die Kosten steigen.